DE2755690A1 - Vorrichtung fuer die lagerung, handhabung und den transport von zerbrechlichem material in tafelform - Google Patents
Vorrichtung fuer die lagerung, handhabung und den transport von zerbrechlichem material in tafelformInfo
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Description
_,,...,,, ^ Telefon: (0641) 71019
Mi/Hg 13.322
Pierre Joseph Morln 2, rue Pullain Duparc, 3 5100 Rennes, Frankreich
Vorrichtung für die Lagerung/ Handhabung und den Transport von zerbrechlichem Material in Tafelform
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Lagerung, Handhabung
und den Transport von zerbrechlichem Material in Tafelform und insbesondere für Schaufensterscheiben und Gläser, mit
einem Gitterpult, an dem die Fläche der Tafel anliegt und mit an seinem unteren Teil angeordneten Auflagern, auf denen die
Kante der Tafel ruht.
Für die Lagerung und die Handhabung von Glastafeln werden bekannte Vorrichtungen benutzt, die unter dem Namen "Pupitre"
bekannt sind und im allgemeinen das Aussehen eines Doppelpultee
haben, gegen das sich die Glastafeln anlegen. Die Abmessungen der Schaufensterscheiben ebenso wie die Zahl der zu transportierenden
Tafeln «sind im Ansteigen, so daß es erforderlich geworden ist Pulte eu benutzen, die in der Lage sind, Nutzlasten in
der Größenordnung von 25 t für Abmessungen von ca. 610 χ 330 cm
zu tragen. Die Folge ist, daß die Pulte, die den Transport derartiger Lasten zulassen, einen Anstieg ihres Gewichtes im Verhältnis
erfahren haben und 3,5 t erreichten. Ein derartiges Gewicht erklärt sich leicht aus der Tatsache, daß derartige Pulte
eine sehr große Festigkeit aufweisen müssen, um eine Durchbiegung bei ihrem Transport mit einem Laufkran zu verhindern. Es besteht
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im allgemeinen aus zwei Paneelgi tt ern, die an ihrem oberen
Ende über einen längs angeordneten Balken verbunden sind und deren Untergestell durch Traversen versteift sind. Die Enden der
Travel SiMi, die in den Paneelen enden, unterstützen die Kanten
der Gl .i rA ι f e ] η . Wenn man derartige Pul to umsetzen will, greift
man entweder direkt am oberen Balken an oder an Ringen, die am genannt e?i Balkon befestigt sind, so daß die Kräfte des
Kranhaken;; über das gesamte Gitterwerk gleichmäßig verteilt
sind und auf die Stütztraversen übertragen werden, die den
größten Teil der Last tragen. Es steht außer Frage, daß derartige
Pulte ein großes Eigengewicht aufweisen. Tm Hinblick auf ihre großen Abmessungen und die Art ihrer Herstellung ist es nicht
möglich, ihren Platzbedarf, z.B. durch teilweise Demontage, zu
voiT ingern.
Tm f./ (Jim zuvor erwähnten Nachteile ist es bis heute nicht möglich,
eine leichter»; Ausführung herzustellen, und das obwohl infolge de« (Hierganges der Fabrikation auf große Abmessungen des
Fensterglases mit einer Dicke in der Größenordnung von 3mm und
weniger ein Bedarf liierfür besteht.
Die Mobilst hei t einer solchen Transportvorrichtung und ihre gute
Eignung für dicke c.läsor, haben es nicht erlaubt, den allgemeinen
Transport der Gläser von 3 mm Dicke mit Optimismus in Betracht
zu ziehen.
R 0 9 8 2 !j / Π Π /. 1 . 3 _
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung soll für den Transport von dünnen Glasplatten mit großen Abmessungen besser geeignet
sein, indem diese ein Gerüst verwendet, getragen von Gitterpaneelen, die vollständig eine Verformung des Aufbaues verhindern
und eine wesentliche Entlastung des Pultes gestatten. Die vorgesehenen demontierbaren Elemente gestatten eine wesentliche
Verringerung der Abmessungen des Pultes bei einem Leertransport. StoßdäSnpfende Mittel verhindern die übertragung von
empfindlichen Stößen, die bei der Handhabung oder beim Transport
auftreten.
Die Vorrichtung für die Lagerung, die Handhabung und den Transport
eines zerbrechlichen Materials in Plattenform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Gerüst aufweist
mit einem horizontal verlaufenden Tragbalken, einem senkrechten Hubträger, der rechtwinklig in der Mitte des Tragbalkens
mit seinem unteren Ende befestigt ist und dessen oberes Ende Kupplungsmittel trägt, zwei Traversen, die an den Enden des
TragbaIkens und senkrecht zu einer Ebene befestigt sind, die
durch den Hubträger und den Tragbalken bestimmt ist, und mit wenigstens zwei Zugstangen, die das obere Ende des Hubträq<?rs
mit den Traversen vorbindet.
I>i<! urf LMduiigsgeinaMf Vorrichtung umfaßt des weiLeiim St
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iinJ (.'in Cc: teil, das den Tragbalken umgibt. Di.· ■■<
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dämpforeLemente halten den Tragbalken auf dem Gestell. Auflager
in V-Forra, die Befestigungsmittel aufweisen, sind längs des
Tragbalkens vorgesehen. Die genannten Befestigungsmittel bestehen aus einer ersten Traverse, die die Balken verbindet, die das
V-förmige Auflager bilden und die in einer Höhe mit ihren Enden befestigt ist, daß die Traverse auf dem oberen Teil des Tragbalkens
ruht, aus Befestigungsorganen, die an den genannten Balken in einem Abstand von der Traverse angebracht sind, der im
wesentlichen gleich der Höhe des Tragbalkens ist und aus einer
zweiten Traverse die unter dem unteren Teil des Tragbalkens verläuft und mit den Befestigungsorganen verbunden ist.
Verbindungsbalken sind zwischen der. Auflagern vorgesehen, die
die Auflager in ihrer oberen Lage festhalten. Auf den Auflagern sind Gitterelemente in V-Form angeordnet.
Jodes V-förmige Auflager am Ende der Vorrichtung trägt wenigstens eine Klemmvorrichtung, die schematisch die form eines U aufweist,
die um den tran.syersa lon Balken des U beweglich ist, der senkrecht
/u der vertikalen Symmetrieebene des V-förmigen Auflagers
.ingcordih-t i:;t und dessen beide seitlichen Balken in einer
!■!!»■nc i'.ir illel /u der Symnietr ioobone der Auflager derart beweg-1
ι ti . i:,d, til Il diese auf der Oberfläche der Olaso La tten zum Au Γ-
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transversalen Balken des U der Klemmvorrichtung befestigt und getrennt bedienbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschema eines Traggerüstes einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Schema eines Traggerüstes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1, der die Klemmittel zeigt, die an den Enden der Vorrichtung
angeordnet sind,
Fig. 7 eine Stirnansicht auf die an Glasplatten anliegenden
Klemmittel und
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Fig. 8 eine Ansicht der federnden Befestigungsmittel,
die an den Enden der Zugstangen angeordnet sind.
In den Fig. 1 und 2 ist das Prinzipschema eines Gerüstes gemäß der Erfindung dargestellt.·Die Fig. 1 zeigt ein Traggerüst mit
einem Hubträger 1, dessen oberes Ende ein Kupplungsmittel 2 aufweist. Dieser Träger ist senkrecht und in der Mitte eines
Tragbalkens 3 befestigt. Der Tragbalken 3 ist an seinen Enden mit zwei Traversen 4, 5 versehen. Zwei Zugstangen 6 und 7
verbinden das obere Ende des Hubträgers 1 mit den Traversen 4 und 5.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der die Traversen 4 und 5 mit dem Hubträger über vier Zugstangen 8, 9,
10 und 11 verbunden sind. Die Zugstangen sind in diesem Fall
nicht mehr an den Enden des Tragbalkens befestigt, wie in der Fig. 1, sondern mit einem gewissen Abstand zu den Enden der
Traversen 4 und 5. Diese Ausführungsformen des Gerüstes zeigen den Vorteil, daß d,ie Hubkräfte direkt auf den Tragbalken
übertragen werden und nicht die Gefahr besteht, daß die Oitterpulte
12 und 13 deformiert werden, auf denen die Flächen der
Glasscheiben aufliegen. Die Stütztraversen 4 und 5, die nur an zwei Stellen die Kanten der Glasscheiben unterstützen, können
leicht deformiert werden, ohne daß dies auf die Form der freitragenden Teile der Scheiben zurückwirkt. Während des
Hebens der Vorrichtung ergibt sich am Anfang immer eine sehr
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starke Belastung, was selbst in Pulten, bei denen Gitter zur Oberleitung der Kräfte dienen, eine Reaktion im Niveau der
horizontalen Auflage hervorruft und die Enden des Pultes leicht verbiegt. Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist diese Reaktion
durch die Zugstangen aufgehoben, die selbst eine gewisse Elastizität gemäß einer weiter unten beschriebenen Ausführungsform
aufweisen. Diese natürliche Elastizität wird durch federnde Mittel verstärkt, die nahe den Verankerungspunkten der
Zugstangen angeordnet sind. Ohne diese federnden Mittel würden die Zugstangen fast die gesamte aufzuhebende Last aufzunehmen
haben, was eine starke Kompression des Tragbalkens nach sich ziehen würde.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, dessen Prinzip
schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht mit teilweise weggenommenen Teilen gemäß einer Vorrichtung der Erfindung.
Der Hubträger 1 besteht aus einem viereckigen Rohr. Am oberen Ende
sind Kupplungselemente 2 angebracht, die aus zwei im wesentlichen dreieckförmigen Blechplatten 14 bestehen, die an der Außenseite des
Rohres angeschweißt sind. Am oberen Ende der dreieckigen Platten und quer zu diesen ist ein transversales Teil 15 für das Ankuppeln
eines Kranhakens für die Handhabung befestigt. Der untere Teil des Hubträgers ist auf einer Platte 16 angeschweißt, die mit Hilfe
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von Bolzen auf dem Tragbalken 3 befestigt ist. Gemäß der gezeigten
Ausführungsform der Erfindung ist der Tragbalken in bekannter Weise durch den Zusammenbau von Querbalken hergestellt. Nahe den Enden
des Tragbalkens 3 sind die Aufiagertraversen 4 und 5 befestigt*
die auf ihren Armen in der Nähe des Tragbalkens Mittel 17, 18, 19 und 20 für eine elastische Befestigung der Zugstangen 8, 9,
10 und 11 aufnehmen, (von denen eine dargestellt ist). Für die Befestigung des anderen Endes der Zugstangen sind Befestigungsmittel
21 und 22 an den dreieckförmigen Platten 14 des
Kupplungsmittels 2 angebracht.
Die Mittel 17, 18, 19 und 20 für die elastische Befestigung sind in
Fig. 8 dargestellt. Die Platte 23, die einen Teil des Knotenbleches 17 ist, das an den Traversen befestigt ist, ist mit einer öffnung
versehen, durch die die Zugstange 8 ragt. In diese öffnung 24 ragt
ein Ende einer Buchse 25, die auf ihrem Teil 26 mit einem Gewinde versehen ist, das mit einem Einstellring oder einer Mutter 27 zusammenwirkt,
die sich an der Platte 23 abstützt. Das Ende 28 der Buchse weist eine koaxiale zylindrische Ausnehmung 29 nit einem
Durchmesser auf, der dem eines Anschlagteiles 30 entspricht, der am Ende der Zugstange 8 befestigt ist. Dieses Anschlagteil ist
mit einem äußeren Gewinde versehen und wirkt teilweise mit einem Stellring oder einer fluttet 31 zusammen. In der Ausnehmung 29 sind
Federelemente 32 angeordnet, die in dem Ausführungsbeispiel TelLerfedern
sind. Die Stellringe 27 und 31 gestatten es, die Länge der Zugstange und gleichfalls den Federhub einzustellen. Wenn eine Kraft
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auf die Zugstange ausgeübt wird, werden die Tellerfedern 32 zusammengedrückt
und bewirken eine progressive Dämpfung, bis der Stellring 31 an dem Ende der Buchse 25 anliegt. Diese elastischen Mittel
können selbstverständlich durch jedes andere äquivalente, hydraulische, ölpneumatische und'pneumatische Mittel ersetzt werden, das
eine Dämpfung zuläßt. ,
Die Gesamtheit von Hubträger, Tragbalken, Traversen und Zugstangen
wird von einem stoßgedämpften Gestell 33 getragen. Dieses Gestell,
das als Ganzes in der Fig. 4 dargestellt ist, besteht aus einem starren Balkenwerk, und hat z.B. einen Platzbedarf, daß dieses
Gestell mit einem Eisenbahnwagen zu transportieren ist. Das transversale Balkenwerk des Gestells ist so ausgebildet, daß dieses ein
Stützprofil 34 im Bereich der Traversen 4 und 5 und des Hubträgers aufweist. Jeder der Arme der Auflagertraversen und der Tragbalken
im Bereich des Hubträgers sind mit dem stoßgedämpften Gestell über bekannte Stoßdämpferelemente 35 verbunden. Wegen der
Aufhängung auf Stoßdämpferblöcken und dem Anbringen von
Ansätzen 36 und 37, an den Seiten und Enden des Gestells ist der
Tragbalken vor jeglichen Vibrationen und Stößen geschützt, die während des Transportes oder der Handhabung auftreten können.
Die Fig. 3 zeigt mehrere Auflager in Form eines umgedrehten V (4 in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel), die am Tragbalken befestigt sind und die das Gitterpult 13 halten, auf dem sich die Glasplatten
abstützen.
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Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß Linie A-A der Fig. 3, die ein
V-förmiges Auflager und seine Befestigung auf dem Tragbalken zeigt. Das Auflager besteht aus zwei Balken 39 und 40, die an ihren oberen
Enden von einer Platte 41 und durch zwei Traversen 4 2 und 43 gehalten sind. Die Traverse 43, die erste Traverse genannt, ist durch
Profile 44 und 45 versteift und mit, einem Abstand zum Untergestell befestigt, daß diese direkt oder indirekt auf dem Balken 46 und 47
ruht, die einen Teil des Tragbalkens bilden. In dem Ausführungsbeispiel
sind die Winkeleisen 48 und 49 an der Traverse 43 befestigt und befinden sich zwischen den Balken 46 und 47.
Befestigungsmittel 50 und 51, wie Laschen, sind auf den Balken 39
und 40 in einer solchen Höhe aufgeschweißt, daß ihr unterer Teil sich etwas über dem unteren Teil der Balken 46 und 47 befindet,
die den Tragbalken bilden. Unter den Befestigungslaschen 50, 51 ist
eine zweite Traverse 52 angeordnet, die unter den Balken 46 und 47 verläuft und deren Enden mit den Laschen 50 und 51 verschraubt
sind und so eine feste Verbindung des Auflagers mit dem Tragbalken erreichen. Um zwischen diesen die verschiedenen Auflager zu befestigen,
nehmen die Durchlässe 53 und 54, die am oberen Teil der Balken 39 und 40 vorgesehen sind, Verbindungsstäbe 55 auf.
Die Auflager in V-Form sind mit Paneelgittern 12 und 13 versehen,
die aus drei Paneelen bestehen, die Seite an Seite auf den vier Auflagern 38 befestigt sind. Die Beschläge, die die Paneele bilden,
sind an ihren Vorderseiten, die in Kontakt mit den Glasflächen kommen, mit schmiegsamen Beschlagteilen versehen, wie Bindern,
Filz, Kautschuk, Plastik ..... '
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Um die Stapel von Glasscheiben, die an dem aus dem Gitterwerk geformten
Pult abgestützt sind, festzuhalten, sind Befestigungsvorrichtungen
56 und 57 an den Enden der V-förmigen Auflager vorgesehen. Ein mit zwei Befestigungsvorrichtungen versehenes Auflager ist in den
Fig. 6 und 7 dargestellt.
Eine derartige Vorrichtung besteht aus einer Welle 58, deren Achse senkrecht zur* vertikalen Symmetrieebene der Auflager angeordnet
ist und in zwei Lagerböcken 59 und 60 beweglich ist, die an den Enden der Balken 39 und 40 befestigt sind. Die Fig. 6
zeigt einen Schnitt des oberen Teiles gemäß C-C in Fig. 3, wobei ein Teil ausgebrochen dargestellt ist. Die Enden der
Welle 58 sind mit Armen 61 und 62 versehen, die rechtwinklig zu der Achse der Welle 58 verlaufen und in Schuhen 63 und 64
enden, die aus einem Block aus elastischem Material bestehen, um sich mit ihren Vorderflächen an den Scheiben abstützen zu
können. In der Fig. 7 sind die Arme, die etwa seitlich von dem Scheibenstapel liegen, sichtbar. Die gleichen Schuhe - nicht in
Fig. 6 dargestellt,- stützen sich an dem Stapel ab, der sich auf dem anderen Pult befindet. Die Vorrichtung hat somit ein U-förmiges
Aussehen, und ist um den transversalen Schenkel des U beweglich (Welle 58) wobei deren seitliche Arme, von denen
einer durch den Arm 61 oder 62 dargestellt ist, sich gegen den Glasstapel anlegen. Die Welle 58 ist gleichfalls in ihrer
axialen Richtung verschiebbar, so daß die Vorrichtung geeignet ist, Stapel mit unterschiedlicher Dicke auf den Seiten des
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Pultes festzuklemmen. Gemäß den berücksichtigten unterschiedlichen
Dicken können die Lagerböcke 59 und 60 durch einen einzigen Lagerblock ersetzt werden, der von einem Auflager zwischen
den beiden Schenkeln des V getragen ist. Um eine Klemmung über der gesamten Oberfläche des Schuhes zu erhalten, ist das Widerlager 65,
das die Schuhe trägt, so an dem Arm befestigt, daß er die gewünschte Neigung einnehmen kann, wodurch der Schuh einstellbar ist. Da die
Scheibenstapel einen Winkel mit der Syminetrieebene der Auflager bilden und die Arme sich in einer zu der genannten Ebene parallelen
Ebene bewegen, ergibt sich eine Klemmung der Schuhe auf der Oberfläche des Glases, die dieses gegen die Pulte angepreßt hält. Die
Arme werden von Mitteln betätigt, die eine gleichzeitige oder unterschiedliche Drehung der Arme gewährleisten. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel wirkt ein Hydraulikzylinder auf ein dreieckförmiges
Teil 67 ein, das an seinen beiden Enden je einen Hebel 68, 69 trägt, der fest mit der Welle verbunden ist. Die Verschiebung
der Kolbenstange des Hydraulikzylinders gestattet somit, die Arme und die Schuhe anzuheben oder abzusenken, je nach dem,
ob eine Entladung qder ein Transport stattfinden soll. Weiter sind seitliche Blockiermittel für die Glasstapel vorhanden, die
die Form von exzentrischen Kurvenscheiben 70 und 71 aufweisen, die
schwenkbar auf der Welle der Klemmvorrichtung befestigt sind. Ein
Hebel (nicht gezeigt) gestattet es, die vorstehenden Teile der Kurvenscheibe gegen die Seiten des Glasstapels zu schieben.
Es ist offensichtlich, daß jedes andere Mittel, als die von Hand
betätigten Hebel, für. das Zustellen der Kurvenscheiben verwendet werden kann.
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Die Ausführungsformen sind nur beispielhaft und können, insbesondere
durch Anwendung äquivalenter Techniken, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird, ersetzt werden.
Das vorstehend beschriebene' Ausführungsbeispiel betrifft eine Vorrichtung für die Lagerung und den, Transport, die geeignet ist,
eine Last von 26 t Glas bei einem Eigengewicht von 2 t aufzunehmen. Die bisher bekannten Vorrichtungen für eine vergleichbare Nutzlast
haben ein Eigengewicht von 3,5 t und können nicht demontiert werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen können der Hubträger
und die Zugstangen leicht demontiert werden, ebenso die Auflager in V-Form und die Gitter, die hieran aufgehängt sind. Diese
Demontierbarkeit gestattet es, mehrere Vorrichtungen in einem Waggon zu stapeln und wesentlich die Kosten für die Zurücksendung
der leeren Vorrichtung zu verringern.
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L e e r s e
ite
Claims (6)
- Patentansprüche:\1. Vorrichtung für die Lagerung, Handhabung und den Transport von zerbrechlichem Material in Tafelform, insbesondere für die Aufnahme von Glas in großen 'Abmessungen und geringer Dicke auf beiden Seiten, mit einem Gitterpult, ,das die Oberflächen der Scheiben unterstützt und mit Auflagern im Bereich unterhalb der Pulte, auf denen die Kanten der Scheiben aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Gerüst aufweist mit einem horizontal verlaufenden Tragbalken, einem lotrechten Hubträger, der rechtwinklig in der Mitte des Tragbalkens mit seinem unteren Ende befestigt ist und dessen oberes Ende Kupplungsmittel trägt, zwei Auflagertraversen, die an den Enden des Tragbalkens und senkrecht zu einer Ebene befestigt sind, die durch den Hubträger und den Tragbalken bestimmt ist, und mit wenigstens zwei Zugstangen, die das obere Ende des Hubträgers mit den Traversen verbindet.
- 2. Vorrichtung nachjAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Stoßdämpferelemente und ein Gestell aufweist, das den Tragbalken umgibt, und daß die Stoßdämpferelemente den Tragbalken mit dem Gestell verbinden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Auflager in V-Form, die Befestigungsmittel aufweisen, die längs des Tragbalkens vorgesehen sind.ι··809826/0841 - 15 -ORIOINAL INSPBCTET
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel bestehend aus einer ersten Traverse, die die Balken verbindet, die das V-förmige Auflager bilden und die in einer
Höhe mit ihren Enden befestigt ist, wobei die Traverse auf dem oberen Teil des Tragbalkens-ruht, aus Befestigungsorganen, die an den genannten Balken in einem Abstand von der Traverse angebracht sind, der im wesentlichen gleich der Höhe des Tragbalkens ist, und aus einer zweiten Traverse, die unter dem unteren Teil des Tragbalkens verläuft und mit den Befestigungsorganen verbunden ist. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstäbe zwischen den Auflagern vorgesehen sind, wobei diese Verbindungsstäbe die Auflager an ihren oberen Teilen
unterstützen. - 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gitterelemente aufweist, die an den V-förmigen Auflagern gefestigt sind.809825/084 1
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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1976
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- 1977-12-14 DE DE19772755690 patent/DE2755690A1/de not_active Withdrawn
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DE202005012667U1 (de) * | 2005-08-11 | 2006-12-28 | Weha - Ludwig Werwein Gmbh | Vorrichtung zur Lagerung und/oder zum Transport von Platten |
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Publication number | Publication date |
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FR2374237A1 (fr) | 1978-07-13 |
BE861832A (fr) | 1978-06-14 |
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8141 | Disposal/no request for examination |