DE4424447C1 - Haftmagnetsystem - Google Patents

Haftmagnetsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem zum Haften auf ei­ nem magnetischen Basisteil, insbesondere zum Fixieren von Holzschalungsteilen auf Stahltischen für die Betonfer­ tigteilherstellung, mit einer Mehrzahl parallel ver­ laufender Hartmagnetelemente, die jeweils an ihren Längs­ seiten zwischen zwei daran anliegenden, weichmagnetischen Polelementen angeordnet sind, wobei die so miteinander ab­ wechselnden, parallel verlaufenden Hartmagnet- und Polele­ mente zu einem Verbund zusammengehalten sind.
Für die Herstellung von Betonfertigteilen werden Holzscha­ lungsteile auf einer festen Unterlage gelegt, die das Be­ tonfertigteil im erstarrten Zustand einfassen und be­ grenzen. Um beim Einfüllen oder Erstarren des Beton ein seitliches Abwandern der Holzschalungsteile zu verhindern, ist die Verwendung von Haftmagneten auf Stahltischen be­ kannt (vgl. Prospekt der Firma MTK Magnettechnik GmbH & Co.KG, Saarstraße 24, D-5650 Solingen). Diese sind aus ein­ zelnen Polplatten bzw. -streifen aus Flacheisen und dazwi­ schen befindlichen Hartmagnetstreifen gebildet, die durch Querverschraubungen zu einem Verbund oder Paket zusammenge­ halten werden. Auf einer mittleren, verbreiterten Polplatte ist entweder eine Haltegriff oder ein auslegerartiger Nie­ derhalter befestigt. Zum Ablösen des Haftmagnetpaketes vom Stahltisch dienen außermittig entweder innerhalb des Ver­ bundes oder an dessen Seite angebrachte, exzentrisch ange­ lenkte Hebel, die bei Verschwenken zu einer Anlage und zum Abrollen des Exzenterelements auf der Stahltisch-Oberfläche und zum Ablösen des Haftmagnetpaketes führen.
Problematisch ist allerdings, daß bei Betätigung des Halte­ griffs zum Hochheben eines magnetischen Teiles oder des Niederhalters zum Fixieren eines Verschalungsteiles auf dem Stahltisch die diese Elemente tragende, mittlere Polplatte sich unvermeidlich verbiegt. Auf ihrer der Stahloberfläche zugewandten Unterseite ergibt sich eine Biegung oder Wöl­ bung, die zu einem Hohlraum zwischen ihrer Unterseite und der Stahltisch-Oberfläche führt und mithin die Qualität der magnetischen Haftung verschlechtert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß aufgrund der außermittigen, asym­ metrischen Anordnung des exzentrischen Ablösehebels im Haftmagnetpaket sich das Exzenterelement auf der Stahl­ tisch-Oberfläche entsprechend außermittig bzw. asymmetrisch abrollt bzw. abstützt. Dies führt dazu, daß nur ein Teilbe­ reich des Haftmagnetpaketes bzw. -verbundes, beispielsweise ein Stirnseitenbereich oder ein Eckbereich, vom Stahltisch gelöst wird, während der übrige Bereich des Haftmagnetpake­ tes haften bleibt. Dies macht die Handhabbarkeit schwierig.
Eine derartige nachteilige Vorrichtung ist beispielsweise der DE-OS 29 07 508 zu entnehmen, die einen zur Fixierung von Schalungsteilen dienenden Flachhaft-Dauermagneten be­ schreibt, der infolge mangelnder Steifigkeit sich beim Ab­ heben mittels des exzentrischen Haltegriffs in oben be­ schriebener unzulänglicher Weise verformt. Eine ebenfalls die obigen Nachteile aufweisende Hafteinrichtung ist der DE-AS 12 25 202 zu entnehmen, denn auch diese Einrichtung neigt zu einer nachteiligen Verbiegung beim Abheben. Glei­ ches gilt auch für die in der DE-AS 11 69 465 und der DE-AS 10 37 811 beschriebenen Vorrichtungen.
Die Aufgabe der Erfindung ist bei einem Haftmagnetsystem sowohl die Funktionszuverläs­ sigkeit als auch Handhabbarkeit bzw. Bedienerfreundlichkeit zu erhöhen. Zur Lösung wird bei einem Magnetsystem mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verbund mit wenigstens einem als Stirnleiste und/oder als angeschweißter, angeschraubter und/oder ange­ nieteter Flachstahl ausgebildeten und parallel zu wenig­ stens einer die Hartmagnet- und Polelemente in Schräg- oder Querrichtung durchsetzenden Verbindungseinrichtung verlau­ fenden Stabilisierungskörper aus starrem, unbiegsamen und/oder verzugsfestem Material versehen ist, der an den Stirnseiten mehrerer Hartmagnet- und/oder Polelemente fest angebracht ist und diese überdeckt. Zweckmäßig bildet der Stabilisierungskörper eine von außen fixierte, gemeinsame Überdeckung mehrerer Stirnseiten von Hartmagnet- und/oder Polelementen. Indem die Stabilisierungskörper mehrere Hart­ magnet- und/oder Polelemente miteinander starr verbinden, wird vermieden, daß sich der gesamte Verbund bei Betätigung eines Tragegriffes, Niederhalters und/oder einer Ablöseeinrichtung verwölbt oder verwirft. Insbesondere beim Hochknebeln mittels eines exzentrischen Ablösehebels, der an einer bestimmten außermittigen Stelle, zum Beispiel Ecke, angebracht ist, wird nicht nur eine Ablösung dieses bestimmten (Eck-)Bereiches, sondern gleichwohl eine Ablö­ sung der gesamten Verbund- bzw. Pakethaftfläche erreicht.
Zur Erhöhung der Stabilität sind Verbindungseinrichtungen, die erfindungsgemäß als Schraubelemente ausgebildet sein können, vorgesehen, welche die miteinander abwechselnden, parallel verlaufenden Hartmagnet- und Polelemente längssei­ tig in Schräg- oder Querrichtung durchsetzen, wobei auch die Stabilisierungskörper in entsprechender Richtung, insbesondere parallel zu den Verbindungseinrichtungen ver­ laufen. Damit werden gewisse Elastizitäten und mangelnde Steifigkeiten der Verbindungseinrichtungen durch die von außen angebrachten Stabilisierungskörper ausgeglichen.
Zur Realisierung der Stabilisierungskörper sind vor allem flache Blechstreifen aus Edelstahl (nicht hartmagnetisch) geeignet, die an den Stirnseiten der Hartmagnet- und Polelemente vorzugsweise angeschweißt sein können. Diese Flachstähle als Stabilisierungskörper sind zweckmäßig zur Bildung rahmenartiger Konstruktionen, die den Verbund an seinen stirnseitigen Ecken oder Kanten stabilisierend um­ fassen können. Dies läßt sich einerseits einfach herstellen und ergibt andererseits aufgrund der großflächigen Auflage bzw. vollständigen Abdeckung der Stirnseiten der Hartmag­ net- und Polelemente eine außerordentlich hohe Stabilität gegen Verwölbungen oder Verwerfungen des Verbundes.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung wird als Sta­ bilisierungskörper ein weiteres Polelement verwendet, das an die Stirnseiten der Hartmagnetelemente und der anderen, dazu parallelen Polelemente angeschraubt und/oder angeschweißt wird. Damit wird der fertigungstechnische Vorteil erzielt, daß keine gesondert ausgebildeten Stabi­ lisierungskörper hergestellt werden müssen.
Mit Vorteil ist der oder sind die Stabilisierungskörper an Stellen, beispielsweise Schweißpunkten, befestigt, die sich auf den Stirnseiten nur der Polelemente befinden. Damit wird der Vorteil erzielt, daß die Hartmagnetelemente, die ja mit Gummi oder Kunststoff hergestellt sein können, nicht mit Befestigungsstellen beaufschlagt und nicht dadurch in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt werden müssen. Die genannte Ausführung eignet sich besonders dann, wenn die Stirnseiten der Hartmagnetelemente im Inneren des Verbundes gegenüber den Stirnseiten der Polelemente zurückgesetzt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Anwendungs­ beispiel von Haftmagnetsystemen allgemein,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein erfindungs­ gemäßes Haftmagnetsystem,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein weiteres Beispiel nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht nach Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Fig. 3 entsprechende Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 8 eine Draufsicht gemäß Richtung VIII in Fig. 7 (Ablösehebel weggelassen).
Gemäß Fig. 1 sind auf einem Stahltisch 1 mehrere Holzschalungsteile 2 so gelegt, daß sie die Außenseiten herzustellender Betonfertigteile oder dergleichen begrenzen können. Um beim Herstellungsprozeß ein seitliches Abwandern der Schalungsteile 2 zu verhindern, sind auf dem Stahltisch 2 haftende Magnetsysteme 3 vorgesehen, an die Niederhalter 4 befestigt sind. Über deren Auslegerarme werden die Holzschalungsteile 2 auf den Stahltisch 1 niedergedrückt und dadurch ortsfest fixiert.
Gemäß Fig. 2 besteht ein erfindungsgemäßes Magnetsystem 3 aus einer Mehrzahl aneinanderliegender, streifenartiger Hartmagnetelemente 5 und Polmagnetelemente 6. Diese sind so angeordnet, daß sie in Reihe abwechselnd nebeneinander liegen bzw. verlaufen, wobei die beiden äußeren Längsseiten jeweils von einem weichmagnetischen Polelement 6 gebildet sind. Durch die äußeren Längsseiten sind ferner Schraubmit­ tel 7 geführt, welche die Hartmagnetelemente 5 und die Polelemente 6 zu einem lamellenartigen Paket oder Verbund zusammenhalten. Dieser Verbund wird noch zusätzlich durch eine Stirnleiste 8 stabilisiert, welche die Stirnseiten der Hartmagnet- und/oder Polelemente starr miteinander verbindet und dabei diese gegen außen abdeckt. Vor allem wenn auch auf der entgegengesetzten Stirnseite des Hartmag­ netelement/Polelement-Verbundes noch eine weitere Stirn­ leiste angebracht ist, ist der Verbund insbesondere im Zusammenwirken mit den Schraubmitteln 7 nahezu vollständig gegen Verbiegung, Verwindung oder Verwölbung relativ zur Oberfläche des ihn tragenden Gegenstandes 10 geschützt. Die zusätzliche Versteifung durch die Stirnleiste 8 ist ins­ besondere dann von Nutzen, wenn durch externe Kraftein­ wirkung auf die auf dem verbreiterten Mittelpolelement 6a angeschweißte Säule 9 dem Verbund eine Bewegung erteilt wird. Dann bleibt der an der Unterseite des Verbundes haf­ tende und gegebenenfalls mitzubewegende Gegenstand 10 sicher an dem Magnetsystem 3 haften, weil eine Verwölbung oder Verwindung der an sich ebenen Unterfläche des Magnet­ systems 3 verhindert ist.
Gemäß Fig. 3 ist an der Säule 9 zur Bildung eines Nieder­ halters 4 noch ein Ausleger 11 vorzugsweise drehbar und/oder höhenverstellbar gegenüber der Säule 9 angebracht. An der Außenseite des Verbundes des Magnetsystemes 3 ist ein Ablösehebel 12 exzentrisch angelenkt. Zur Anlenkung dient eines der Schraubmittel, gemäß gezeichnetem Beispiel das Schraubmittel 7a, welches der Stirnseite des Magnetsy­ stemverbundes 3 am nächsten liegt. Diese außermittige, un­ symmetrische Anbringung ist aufgrund der Erfindung deshalb unbedenklich, weil die an der nächstliegenden Stirnseite angebrachte Stirnleiste 8a die durch den Ablösehebel 12 entstehende asymmetrische Krafteinwirkung kompensiert. Die Formstabilität ist außerdem noch durch die weitere Stirn­ leiste 8 an der entgegengesetzten Stirnseite des Magnetsy­ stemverbundes 3 erhöht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die beiden Stirnleisten 8, 8a lediglich an den einzelnen Stirnseiten der Polelemente 6 befestigt. Dies ist deshalb leicht möglich, weil im Inneren des Verbundes die Hartmagnetelemente 5 mit ihren Stirn­ seiten gegenüber den Stirnseiten der Polelemente 6 zurück­ gesetzt sind, so daß zwischen der Stirnseite jedes Hartmag­ netelementes 5 und der jeweils gegenüberliegenden Längs­ seite der beiden Stirnleisten 8, 8a ein freier Abstand bzw. Zwischenraum 13 besteht.
Aus Fig. 5 geht hervor, wie die Schraubmittel 7 dem Zusam­ menhalt des Verbundes bzw. Magnetsystems 3 dienen. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Gewindebolzen 14 der Schraub­ mittel die Hartmagnetelemente 5 und die Polelemente 6 quer durchsetzen, und die Schraubmittel 7 die jeweils äußeren, die Längsseiten des Verbundes bildenden Polelemente 6 hin­ tergreifen. Wie aus auch Fig. 4 ersichtlich, verlaufen die Stirnleisten 8, 8a parallel zu den Gewindebolzen 14 der Schraubmittel 7. In Fig. 6 ist die Befestigung der Säule 9 auf einem verbreiterten Mittelpolelement 6a dargestellt.
Gemäß Fig. 7 und 8 ist auf Schraubmittel, welche die Hart­ magnet- und Polelemente 5, 6 quer durchsetzen und zusammen­ halten, verzichtet. Für den Ablösehebel 12 ist lediglich eine Bohrung 15 für einen (nicht gezeichneten) Achsbolzen oder dergleichen vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Hartmagnetelemente 5 und die Polelemente 6 allein durch eine oder mehrere Stirnleisten 8 zusammenge­ halten, die entsprechend Fig. 4 jeweils an den Stirnseiten der Polelemente 6 befestigt sind.

Claims (9)

1. Magnetsystem zum Haften auf einem magnetischen Basis­ teil (1, 10), insbesondere zum Fixieren von Holz­ schalungsteilen (2) auf Stahltischen (1) für die Betonfertigteil-Herstellung, mit einer Mehrzahl pa­ rallel verlaufender Hartmagnetelemente (5), die je­ weils an ihren Längsseiten zwischen zwei daran an­ liegenden, weichmagnetischen Polelementen (6) angeord­ net sind, wobei die miteinander abwechselnden, pa­ rallel verlaufenden Hartmagnet- und Polelemente (5, 6) zu einem Verbund (3) zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund (3) mit wenigstens ei­ nem als Stirnleiste und/oder als angeschweißter, ange­ schraubter und/oder angenieteter Flachstahl ausge­ bildeten und parallel zu wenigstens einer die Hartmag­ net- und Polelemente (5, 6) in Schräg- oder Querrich­ tung durchsetzenden Verbindungseinrichtung (7, 7a) verlaufenden Stabilisierungskörper (8) aus starrem, unbiegsamem und/oder verzugsfestem Material versehen ist, der an den Stirnseiten mehrerer Hartmagnet- und/oder Polelemente (5, 6) fest angebracht ist und diese überdeckt.
2. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (7, 7a) ein Schrauben­ element ist.
3. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der oder die Stabilisierungskörper (8) als Rahmen ausgebildet sind, die den Verbund an seinen stirnseitigen Ecken und/oder Kanten umfassen.
4. Magnetsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stabi­ lisierungskörper (8) gleichartig wie ein Polelement (6) hergestellt und/oder gestaltet sind.
5. Magnetsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei vorzugsweise die Stirnseiten der Hartmagnetele­ mente (5) gegenüber den Stirnseiten der Polelemente (6) in das Innere des Verbundes versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stabilisierungskörper (8) Befestigungsstellen mit den Stirnseiten nur der Polelemente (6) aufweisen.
6. Magnetsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen Schweißpunkte sind.
7. Magnetsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittleres Polelement (6a), das vorzugsweise breiter als die sonstigen aus­ geführt ist, mit einem Fixier- beziehungsweise Niederhalteelement (4) und/oder einem Haltegriff auf seiner freien Längsseite versehen ist.
8. Magnetsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund (3) eine außermittig angebaute oder integrierte Ablöseeinrich­ tung (12) aufweist.
9. Magnetsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungskörper (8) Verbindungs- und/oder Befestigungsstellen mit den Stirnseiten wenigstens aller Polelemente (6) aufweist.
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8339 Ceased/non-payment of the annual fee