DE2557207C3 - Vorrichtung zum Zusammenhalten von Membranen für ein Gerät mit ebenen, semipermeablen Membranen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenhalten von Membranen für ein Gerät mit ebenen, semipermeablen MembranenInfo
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Description
menhalten von Membranen für ein Gerät mit ebenen,
semipermeablen Membranen, wie einen Austauscher oder Abscheider. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Geräte, die im medizinischen Bereich verwandt
werden, wie Hämodialysegeräte oder Blutsauerstoffan
reicherungsgeräte.
Austausch- und Trennvorrichtungen mit ebenen Membranen, die im folgenden durch den allgemeinen
Ausdruck »Geräteeinheit« bezeichnet werden, bestehen gewöhnlich aus übereinandergeschichteten Membranen
und Zwischenplatten, die im Innern einer Haltevorrichtung zusammengedrückt werden. Diese Vorrichtung
wird im allgemeinen von zwei Andruckplatten, die im folgenden mit oberer und unterer Andrückplatte
bezeichnet werden, gebildet und die durch eine Reihe
von Bolzen oder durch genietete Zugbolzen sowie
zusätzlich durch verstellbare oder nicht verstellbare Klemmbügel verbunden sind. Im allgemeinen ist die
Dicke der Schichtung von einer Geräteeinheit zur anderen nicht gleich groß.
jo Die Haltevorrichtungen mit Bolzen, genieteten Zugbolzen oder verstellbaren Klemmbügeln sind im
allgemeinen gut geeignet, ihre Herstellung ist jedoch sehr arbeitsintensiv und kostspielig. Der Anfangsdruck
der Halterung mit Bolzen oder verstellbaren Klemmbü
geln kann sich im Augenblick der Verwendung des
Gerätes gelöst oder geändert haben, was entweder eine Beeinträchtigung der Dichtheit oder im Gegensatz dazu
zu einer schädlichen Verformung der Austauschbereiche führen kann, was folglich zu einem Brechen
einzelner Bauteile der Geräteeinheit durch die übermäßigen auftretenden Spannungen führen kann. Die für
eine spezielle Anlage erforderlichen Vernietungen einerseits und die Tatsache, daß Füllstoffe, im
allgemeinen Glasfasern, im Material enthalten sind, aus
dem die Zugbolzen bestehen, können zu einem
Verschleiß des Formwerkzeuges für den Nietkopf führen.
Die herkömmlichen Haltevorrichtungen mit nicht verstellbaren Klemmbügeln sind ebenfalls im allgemei
nen gut geeignet, sie bieten jedoch nicht die
einzustellen.
absolut betriebssichere Haltevorrichtung für eine Geräteeinheit mit ebenen Membranen zu liefern, bei der
die Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt sind und die einfach und kostengünstig hergestellt
werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
soll sich die feste Halterung der Bauelemente der
Geräteeinheit nicht zu unpassender Zeit lösen und soll andererseits eine feste Halterung der Schichtung unter
dem gleichen Druck bei verschiedenen Geräteeinheiten sichergestellt sein.
»>■> Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenhalten von Membranen für eine Austausch- und
Abscheidevorrichtung mit semipermeablen Membranen, die einen Stapel aus Membranen und Zwischenplat-
ten aufweist, die zwischen zwei starren Andruckplatten
angeordnet und festgehalten sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatten durch eine Aufhängung miteinander verbunden sind, die wenigstens ein
Halteelement und wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei das Halteelement in die entsprechende öffnung
eingeführt werden kann und parallel zur Membranebene in der Öffnung verschiebbar ist, und wobei das
Auflager zwischen dem Halteelement und der öffnung auf wenigstens einer zur Membranebene geneigt ι ο
verlaufenden Fläche an wenigstens einer Stelle gebildet ist, die einem bestimmten Wert der Druckbeanspruchung zwischen den verschiedenen Elementen entspricht, die den Stapel bilden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen is
Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt die vollständige Außenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 zeigt eine Teilschnittansicht längs der Ebene IMI des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig.3 zeigt eine Schnittansicht längs der Ebene
HI-IIl der Anordnung zwischen dem Halteelement und der öffnung des in F i g. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels,
Fig.4 zeigt eine Teilschnittnansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels,
Fig.5 und 6 zeigen Schnittansichten längs einer
Ebene, die der Darstellng in F i g. 3 entspricht, von zwei
verschiedenen Ausführungsformen der Anordnung zwischen dem Halteelement und der öffnung,
F i g. 7 zeigt eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig.8 zeigt eine Teilschnittansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels,
Fig.9 zeigt eine vollständige Außenansicht eines
fünften Ausführungsbeispiels,
F i g. 10 zeigt eine teilweise geschnittene vollständige Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
F i g. 11 zeigt eine Teilschnittansicht längs der Ebene
XI-XI des in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Geräteeinheit besteht aus einem Stapel 1 aus Membranen und
Zwischenplatten, die im Inneren eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 2
festgehalten sind.
Die Halterung 2 besteht aus zwei starren Andruckplatten 3 und 4, deren Aufhängung von vier Seitenplatten 5, 6, 7 und 8 gebildet ist Die Seitenplatten sind so so
ausgebildet, daß sie mit den starren Andruckplatten 3 und 4 verriegelt werden können.
Im folgenden kann unter dem Ausdruck »Stapel«, der
eine Anordnung bezeichnet, die aus übereinander angeordneten, vorher zugeschnittenen Zwischenplatten
und Membranen besteht, auch eine Anordnung verstanden werden, die von Zwischenplatten gebildet wird,
zwischen die Falten einer beispielsweise zickzackförmig gefalteten Membran eingesetzt sind. Der Ausdruck
»Stapel« kann auch eine Anordnung bezeichnen, die von wenigstens einer, beispielsweise zickzackförmig
gefalteten Membran gebildet wird, die fest mit ihrem Träger verbunden ist.
Mit dem Ausdruck »öffnung« ist eine Aussparung bezeichnet, die sich entweder in den starren Andruck- (>·".
platten oder den Seitenplatten befindet, die zur Verriegelung der Geräteeinheit beitragen.
Andrückplatte oder an einer Seitenplatte fest angebrachtes Element bezeichnet, das in die öffnung
eindringen kann, um die Seitenplatte mit der Andruckplatte fest zu verriegeln.
Eine vorzugsweise mit parallelen Zähnen versehene Oberfläche ist mit »Zahnleiste« bezeichnet
Mit »Membranebene« ist irgendeine der zu den Membranen, den Zwischenplatten und der oberen und
unteren Andruckplatte parallel liegenden Ebenen bezeichnet
Der Ausdruck »Abschrägung« bezeichnet eine Oberfläche, die bezüglich der Membranebene schräg
verläuft und auf der die Beanspruchung der festen Halterung, die auf dem Stapel liegt verteilt ist
Die starren Andruckplatten 3 und 4 können an ihrem Außenrand mit wenigstens einem Halteelement, beispielsweise dem Halteelement 11,12,13,14... versehen
sein, und die Seitenplatten können wenigstens eine öffnung, beispielsweise die öffnung 15, 16, 17, 18...
aufweisen, die in ihrer Anzahl vorzugsweise der Anzahl
der Halteelemente entsprechen.
Wie es im einzelnen in F i g. 2 dargestellt ist trägt die Anordnung des Halteelementes 14 am Rand der
Halteplatte 4 und der öfnung 18 in der Seitenplatte 5 zur Verriegelung der Andruckplatte 4 mit der
Seitenplatte 5 und die Anordnung des Halteelementes 12 am Rand der Andruckplatte 3 und der öffnung 16 in
der Seitenplatte 5 zur Verriegelung der Seitenplatte 5 mit der Andruckplatte 3 bei.
Wie es im einzelnen in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist haben das Halteelement 12 und die öffnung 16 im
Querschnitt längs einer Ebene senkrecht zu den Andruckplatten 3 und 4 die allgemeine Form eines
rechtwinkligen Trapezes, dessen Basis und dessen Höhe jeweils senkrecht und parallel zur Membranebene
verlaufen. Die Seite 20 des rechtwinkligen Trapezes, das die öffnung 16 repräsentiert, und die Seite 21 des
rechtwinkligen Trapezes, das das Halteelement 12 repräsentiert sind im zusammengesetzten Zustand
etwas bezüglich der Membranebene geneigt wobei die Seite 21 mit einem Teil der Seite 20 zusammenfällt Die
Seiten 20 und 21 sind in der Schnittansicht längs der Ebene HI-III die Zeichenlinien der zwei Rächen 20, 21,
die im allgemeinen eben und schräg verlaufen, wobei die Fläche 20 zur öffnung und die Fläche 21 zum
Halteelement gehört, und deren gemeinsamer Abschnitt in der Schnittansicht in F i g. 2 mit 22 bezeichnet ist Die
schräg verlaufenden Flächen sind die Abschrägungen, wobei die Abschrägungen des Halteelementes 12
teilweise mit der Abschrägung der öffnung 16 zusammenfällt
Die Abschrägungen haben keine glatt aussehende Oberfläche, sondern zeigen eine gezahnte Oberfläche,
deren Zähne eine Fläche, beispielsweise die Fläche 23, die schräg zur Richtung der Abschrägung verläuft und
eine weitere Fläche, beispielsweise die Fläche 24, aufweisen, die genau senkrecht zur Membranebene
verläuft
Darüber hinaus können die geneigten Flächen auch von der Außenseite der Geräteeinheit zur Innenseite
hin schräg verlaufen, so daß sich eine Verjüngung bildet
Die Abschrägungen der öffnungen und der Halteelemente im Verriegelungsbereich zwischen der Seitenplatte 5 und der Andruckplatte 3 verlaufen alle unter
dem gleichen Winkel schräg zur Membranebene, und auch die Abschrägungen der öffnungen und Halteelemente im Verriegelungsbereich zwischen der Seitenplatte 5 und der Andruckplatte 4 verlaufen alle unter
dem gleichen Winkel schräg zur Membranebene. Die Abschrägungen, die sich im Verriegelungsbereich mit
der Andruckplatte 3 befinden, und die Abschrägungen, die sich im Verriegelungsbereich mit der Platte 4
befinden, verlaufen derart schräg, daß eine Feineinstellung der Andruckplatten 3 und 4 und somit des
Halterungsdruckes auf den Stapel 1 möglich ist Wie es in F i g. 1 dargestellt ist, verlaufen die Abschrägungen
vorzugsweise symmetrisch bezüglich einer zu den Andruckplatten 3 und 4 parallel verlaufenden Ebene.
Die Abschrägungen der öfnungen in zwei nebeneinander liegenden Platten, die eine Verriegelung mit
derselben Andruckplatte ermöglichen, können in derselben Richtung schräg verlaufen, so daß die
Verriegelung der Geräteeinheit durch eine seitliche Verschiebung der beiden Seitenplatten in dieselbe
Richtung in Hinblick auf die Geräteeinheit erfolgen kann.
Vorzugsweise verlaufen die Abschrägungen der Verriegelungsbereiche in zwei nebeneinander liegenden
Platten, beispielsweise den Platten 5 und 8, schräg in entgegengesetzter Richtung zu einer Andruckplatte und
zueinander, so daß die Verriegelung der Geräteeinheit durch eine seitliche Verschiebung der beiden Seitenplatten in entgegengesetzte Richtung erfolgt Wie es in
F i g. 1 dargestellt ist, sind die Abschrägungen vorzugsweise derart geneigt, daß die feste Halterung und
Verriegelung der Geräteeinheit durch eine Feineinstellung der Seitenplatten möglich ist
Die öffnungen und die Halteelemente in derselben Seitenplatte sind vorzugsweise identisch und zueinander ausgerichtet
Die starren Andruckplatten können eventuell über ihren gesamten Umfang mit Haiteelementen versehen
sein, und die Geräteeinheit kann an allen Seitenflächen Seitenpiatten aufweisen, die mit den zwei starren
Andruckplatten verriegelt sind.
Die allgemeine Form der Halteelemente und der öffnungen kann irgendeine einfache geometrische
Form mit einer schräg verlaufenden Fläche, der Abschrägung, bezüglich der Membranebene und der
Ebene der Zwischenplatten sein. Die öffnungen können beispielsweise dreieckig sein und die Halteelemente
trapezförmig, wobei jedoch die Abmessungen so gewählt sein müssen, daß die Halteelemente in den
öffnungen verschiebbar sind und ihre Abschrägungen jeweils miteinander in Berührung bleiben.
Die Abschrägungen können unter einem Winkel zwischen 1° und 30° bezüglich der Membranebene
schräg verlaufen. Ein Winkel unterhalb von 1° ergibt keine ausreichende Größe des Verstellbereiches, und
ein Winkel über 30° ist in Anbetracht der Genauigkeit mit der die Herstellung der verschiedenen Elemente, aus
denen der Stapel besteht, erfolgt, nicht erforderlich. Die
Abschrägungen sind vorzugsweise in einem Winkel zwischen 3° und 20° geneigt
Die Abschrägungen müssen nicht im allgemeinen eben verlaufen, sie können auch Teile einer Zylinderfläche mit einem konstanten Krümmungsradius sein, die
symmetrisch zu einer zu den Andruckplatten 3 und 4 parallelen Ebene verlaufen, wobei ihre Aushöhlung oder
ihre Wölbung auf die Symmetrieebene zugewandt sein kann.
Wenigstens eine Oberfläche der Abschrägungen der Halteelemente und der öffnungen, und vorzugsweise
alle Oberflächen der Abschrägungen können mit Unebenheiten versehen sein. Sie können beispielsweise
gerändelt gerillt gekörnt, gezahnt, genutet gezackt und
wellenförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise zeigt di Oberfläche der Abschrägungen die Form einer Zahnlei
ste mit unsymmetrischen Zähnen, die eine Verschiebung
der Seitenplatten in eine Richtung erlauben und ein Verschiebung in die entgegengesetzte Richtung sper
ren. Die unsymmetrischen Zähne ermöglichen somit ei Zusammendrücken des Stapels mit Hilfe der Andruck
platten, während sie sich einem Lösen des Andrucke: widersetzen.
ίο Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht au:
zwei starrren Andruckplatten, die an ihren gegenüberliegenden Seiten mit Halteelementen versehen sind
Vier mit öffnungen versehene Seitenplatten verbinden die zwei Andruckplatten, so daß der Stapel fest
zusammengedrückt gehalten wird.
Die Anzahl der Seitenpiatten kann zwischen 2 und 3C
liegen, vorzugsweise liegt sie zwischen 2 und 20. Die Anzahl der Seitenplatten und ihre Abmessungen sollten
vorzugsweise den Abmessungen der Geräteeinheil
entsprechend gewählt sein.
Die Seitenplatten und/oder die starren Andruckplatten können vorzugsweise mit weiteren öffnungen
beispielsweise den öffnungen 9 und 10, versehen sein die zum Durchführen von Verbindungsleitungen de
Der Zusammenbau der verschiedenen Bauteile dei
Geräteeinheit kann auf die folgende Weise erfolgen Auf der unteren Andruckplatte wird der Stapel de
Platten und Membranen angeordnet und mit de
oberen Andruckplatte bedeckt
Die auf diese Weise gebildete Anordnung wire zwischen die Klemmbacken einer nicht dargestellter
Presse gebracht und die Anordnung wird einer se großen Beanspruchung unterworfen, daß der resultie
rende Druck zwischen den verschiedenen Elementen die den Stapel bilden, ausreichend ist um die Dichtigkeii
sicherzustellen und um die Bauelemente der Baueinheil nur mäßigen Beanspruchungen zu unterwerfen. Die
Baueinheit erreicht nun eine ihr eigene Dicke zwischer
den Andruckplatten, die leicht von einer Baueinheit zi
einer anderen variieren kann.
Eine Seitenplatte wird derart angeordnet, daß sich die
öffnungen den Halteelementen der unteren und oberer Andruckplatte gegenüber befinden. Anschließend wer
den die Halteelemente mit den öffnungen in Eingrif:
gebracht und wird die Seitenplatte seitlich bezüglich de; Stapels verschoben, bis die Abschrägungen dei
öffnungen der Seitenplatten mit den Abschrägunger der Halteelemente an den Andruckplatten in Berührung
kommen.
Dieser Arbeitsgang wird für jede der drei anderer
Seitenplatten wiederholt Die Beanspruchung durch die Presse wird anschließend gelöst Die Zähne auf der
Abschrägungen der Halteelemente nehmen dann du
Zwischenräume ein, die sich zwischen den Zähnen dei
Abschrägungen der öffnungen befinden. Die Asymme trie der Zähne verhindert jede seitliche Bewegung dei
Abschrägungen der öffnungen bezüglich der Abschrä gungen der Halteelemente, die zu einem Lösen de
M) festen Halterung der Schichtung führen würde. Dii
Presse wird von der Baueinheit gelöst die anschließen! im verriegelten Zustand verbleibt
Sobald die Wirkung der Presse aufhört, sind dii
Seitenplatten einer Zugbeanspruchung unterworfen, dii
us elastisch die aus dem Zusammendrücken der Element
des Stapels resultierende Beanspruchung ausgleicht Dii Seitenpiatten dehnen sich nun geringfügig, und dii
Dicke der Baueinheit weicht genau gleichmäßig von de
ihr eigenen Dicke ab. Das hat zur Folge, daß die inneren Abteilungen Abmessungen erhalten, die vorher genau
untersucht wurden und die für einen wirkungsvollen Austausch und für einen guten Transport quer durch die
Membranen erforderlich sind. Es ist festzustellen, daß diese Eigenschaften über eine lange Zeitspanne erhalten
bleiben.
Die Haltevorrichtung kann in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Weise ausgebildet sein, die Abschrägungen
müssen jedoch nicht sichtbare Unebenheiten tragen. Die Seitenplatten können auch durch die
Reibung zwischen den Oberflächen der Abschrägungen der Halteelemente und den Oberflächen der Abschrägungen
der öffnungen in ihrer Lage gehalten werden. Gegebenenfalls kann eine Klebstoffschicht auf der
einen und/oder der anderen Abschrägung vorgesehen sein. Der Zusammenbau einer derartigen Vorrichtung
ist dem Zusammenbau der im Vorhergehenden beschriebenen Vorrichtung analog.
Die Haltevorrichtung kann auch zwei Andruckplatten aufweisen, die an ihrem Umfang vertiefte Sitze
aufweisen, die eine schräg verlaufende Oberfläche haben. Diese Vertiefungen können in der Art der oben
beschriebenen öffnungen ausgebildet sein. Die Seitenplatten tragen dann auf ihrer im Inneren der
Geräteeinheit befindlichen Fläche vorspringende Halteelemente. Diese Halteelemente ähneln den im
Vorhergehenden beschriebenen Halteelementen und entsprechen den vertieften Sitzen in den Andruckplatten.
Der Zusammenbau einer derartigen Vorrichtung ist dem oben beschriebenen Zusammenbau analog.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.4 in einer Schnittansicht dargestellt, die der
Schnittansicht in F i g. 2 entspricht Die Andruckplatlen 3 und 4 tragen an ihrem Umfang bei diesem
Ausführungsbeispiel Halteelemente 12 und 14, während die Seitenplatten, beispielsweise die Platte 5, öffnungen,
beispielsweise die öffnung 25, aufweisen, die Abschrägungen miteinander verbinden, die das Halteelement 12
der Andruckplatte 3 und das Halteelement 14 der Andruckplatte 4 tragen.
Die öffnung 25 kann möglicherweise zur Geräteaußenseite
durch eine Einlage, beispielsweise eine Fasereinlage 26, verschlossen sein, die die Festigkeit und
Starrheit der Seitenplatte 5 erhöht und gleichzeitig für ein ansprechendes Aussehen der Geräteeinheit nach
dem Zusammenbau sorgt. Der Zusammenbau einer derartigen Vorrichtung ist dem Zusammenbau der in
den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung analog.
Eine andere Verwirklichung der Anordnung zwischen einem Halteelement und einer öffnung ist in Fig.5
dargestellt. Das von der oberen Andruckplatte 3
getragene Halteelement 12 entspricht den in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellten Halteelementen. Die öffnung 16 in
der Seitenplatte 5 ist genau rechtwinklig und ihre Fläche 44 liegt genau parallel zur Membranebene und trägt
einen in Richtung auf die Abschrägung 21 der Halterung 12 verlaufenden Zahn 43. Die Abschrägung 21 dos
Halteelementes und der Zahn 43 sorgen für ein sicheres Auflager zwischen dem Halteelement und der öffnung.
Eine andere Möglichkeit der Verwirklichung der Anordnung zwischen einem Halteelement und einer
öffnung ist in F i g. 6 dargestellt Die Abschrägung 20 ist in der Öffnung 16 vorgesehen, und das Halteelement 12
ist im Querschnitt genau rechtwinklig und weist auf seiner Fläche 46 einen zur Abschrägung 20 vorragenden
Zahn 45 auf.
Vorzugsweise sind die oben beschriebenen Varianten der Verwirklichung der Anordnung zwischen den
Halteelementen und den öffnungen, die sich in den Verricgelungsbereichen mit den Andruckplatten 3 und 4
befinden, symmetrisch bezüglich einer parallel zu den Andruckplatten 3 und 4 verlaufenden Ebene angeordnet.
Die in F i g. 7 im Querschnitt dargestellte Vorrichtung weist eine obere Andruckplatte 3, die mit Halteelementen
versehen ist, die eine eine Zahnleiste tragende
ίο Abschrägung 22 aufweisen, eine untere Andruckplatte 4,
die mit zwei Gleitflächen 27 und 20 versehen ist, und zwei Seitenplatten 5 und 7 auf. Die Seitenplatten sind
mit Aussparungen, die eine schräg verlaufende Zahnleiste im Verriegelungsbereich mit der oberen Andruckplatte
3 aufweisen, und im Bereich der Verriegelung mit der unieren Andrückplatte 4 mit Nuten versehen, die
den Gleitflächen 27 und 28 entsprechen. Die Gleitflächen und die Nuten sind vorzugsweise nicht zusammenhängend
ausgebildet und eine Einrichtung zum Einhaken, beispielsweise die Einrichtung 30 in der Seitenplatte
5 sowie eine Einrichtung zum Einhaken, wie beispielsweise die Einrichtung 29 in der Andruckplatte 4
im rechten Winkel zu den Gleitflächen und direkt an der Außenfläche des Gerätes, ermöglichen eine Ineingriffnähme
zwischen den Gleitflächen und den Nuten. Die Breite der Gleitflächen ist nicht viel kleiner als die
Breite der Nuten.
Der Zusammenbau der verschiedenen Bauteile der Geräteeinheit unter Verwendung der Haltevorrichtung,
wie sie in F i g. 7 dargestellt ist, erfolgt auf die folgende Weise. Auf der unteren Andruckplatte wird der Stapel
angeordnet und mit der oberen Andruckplatte bedeckt.
Die auf diese Weise gebildete Anordnung wird zwischen die Stempel einer Presse gesetzt und dort der
gewünschten Druckbeanspruchung ausgesetzt Die Nuten der Seitenplatten werden mit den Gleitflächen
der unteren Andruckplatte und die öffnungen der Seitenplatte mit den Halteelementen der oberen
Andruckplatte in Eingriff gebracht Die Seitenplatten werden dann bezüglich des Stapels seitlich verschoben,
bis die Abschrägungen der Öfnungen der Seitenplatten mit den Abschrägungen der Halteelemente der oberen
Andruckplatte in Berührung kommen, wobei die Gleitflächen der unteren Andruckplatte in den Nuten
der Seitenplatten gleiten. Anschließend wird die Druckbeanspruchung gelöst und wird die Baueinheit
entnommen, die auf diese Weise verriegelt bleibt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Schnittansicht in Fig.8 dargestellt, die der
so Schnittansicht in F i g. 2 analog ist. Bei dieser Vorrichtung weisen die Andruckplatten 3 und 4 Halteelemente 12
und 14 an ihrem Umfang auf und sind die Seitenplatten, beispielsweise die Seitenplatte 5, mit öffnungen,
beispielsweise die öffnungen 16, 18 versehen. Die Halteeiemente entsprechen den Halteelementen bei
den in F i g. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen, jedoch verlaufen die Abschrägungen 41, 42, die
symmetrisch bezüglich einer zu den Andruckplatten parallelen Ebene sind, schräg von der Außenseite zur
Innenseite der Geräteeinheit und sind die Zähne ihrer Zahnleisten genau parallel zur Membranebene und zu
der Fläche des Stapels, neben der sie sich befinden. Die
öffnungen 16,18 sind mit Abschrägungen versehen, die
den Abschrägungen der Halteelemente entsprechen.
Die Zähne der Abschrägungen der Halteeiemente und der Öffnungen sind vorzugsweise asymmetrisch ausgebildet,
um eine Verschiebung der Abschrägungen der öffnungen bezüglich der Abschrägungen der Halteele-
mente von innen nach außen bei der Geräteeinheit zu ermöglichen und jede Bewegung in umgekehrter
Richtung zu verhindern, die zu einem Lösen der festen Halterung des Stapels führt.
Bei der in Fig.8 dargestellten Vorrichtung wird der
Stapel dadurch zusammengedrückt, daß die Seitenplatten von innen nach außen verschoben werden, wodurch
die Andruckplatten 3 und 4 zusammenrücken.
Die Abschrägungen 41 und 42 können auch von innen nach außen schräg verlaufen, wobei dann das Zusammendrücken
des Stapels durch eine Verschiebung d;r Seitenplatten von außen nach innen erfolgt, was
ebenfalls zu einem Zusammenrücken der Andruckplatten 3 und 4 führt. Die Asymmetrie der Zähne verhindert
jede Bewegung in umgekehrter Richtung, die zu einem Lösen der festen Halterung des Stapels führt.
Die Seitenplatte!! 5 können sehr dünn ausgebildet sein und aus einem Material bestehen, das ausreichende
mechanische Eigenschaften aufweist, um die Zugbeanspruchung auszuhalten, der die Seitenplatten unterworfen
sind. Eine solche Seitenplatte ist mit einer Seitenplatte vergleichbar, die mit öffnungen mit einem
einzigen Zahn versehen ist.
Der Zusammenbau dieser Vorrichtung entspricht dem Zusammenbau der in den F i g. 1 und 2 dargestellten
Vorrichtung, wobei die Verschiebung der Seitenplatten in der beschriebenen Weise erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung umfaßt wenigstens eine Seitenplatte, die fest mit einer Andruckplatte verbunden ist. Wie es in
Fig.9 dargestellt ist, kann die Vorrichtung aus zwei
flexible Seitenplatten 31, 32 bestehen, die mit einer Andruckplatte 33 fest verbunden sind, d. h. mit dieser
Andruckplatte sozusagen einen Block bilden. Diese Anordnung bildet dann einen Trog, dessen Wände von
den Seitenplatten 31, 32 gebildet werden und dessen Boden aus der starren Andruckplatte 33 besteht. Die
freien Enden der Wände sind dann mit Einrichtungen versehen, die eine Verriegelung mit der anderen
Andrückplatte ermöglichen. Diese Einrichtungen sind vorzugsweise mit den in F i g. 2 dargestellten Einrichtungen
identisch. Vorzugsweise ist die Abschlußplatte 47 des Stapels mit Hilfe einer bekannten Einrichtung,
beispielsweise einer Nase 48, gegenüber einer Verschiebung festgelegt
Die Dicke der Wände 31, 32 ist vorzugsweise so gewählt, daß ein ausreichender Zwischenraum übrig
bleibt, um die starre Andruckplatte 3 zum Zeitpunkt der
Verriegelung der Haltevorrichtung einzuführen.
Der Zusammenbau der verschiedenen Bauelemente der Geräteeinheit unter Verwendung einer solchen
Haltevorrichtung kann auf die folgende Weise erfolgen. Der Stapel wird auf dem Boden des Troges gesetzt, der
von den fest mit einer Andruckplatte verbundenen Seitenplatten gebildet wird. Dieser Stapel wird mit der
oberen Andruckplatte 3 bedeckt Die in dieser Weise
gebildete Anordnung wird zwischen die Stempel einer Presse gesetzt und der gewünschten Druckbeanspruchung
ausgesetzt,.wobei die Zwischenräume der Wände 31, 32 erhalten bleiben. Anschließend werden die
Seitenplatten freigegeben, so daß sie mit ihren öffnungen mit den Halteelementen der Andruckplatte 3
in Eingriff kommen. Während die Druckbeanspruchung aufrechterhalten wird, wird die Andruckplatte 3 etwas
bezüglich des Stapels verschoben, bis die Abschrägungen der öffnungen der Wände 31, 32 mit den
Abschrägungen der Halteelmente der Andruckplatte 3 in Berührung kommen. Die Andruckplatte 3 gleitet auf
der Abschlußplatte 47, so daß keine Gefahr besteht, daß der Stapel aus Membranen und Zwischenplatten
verschoben wird. Anschließend wird die Druckbeanspruchung gelöst und die Geräteeinheit entnommen, die
auf diese Weise verriegelt bleibt.
Die Haltevorrichtung kann auch mit seitlichen Wänden 31, 32 versehen sein, die verschiebbar an die
untere Andruckplatte 34 mit Hilfe von bekannten Einrichtungen, beispielsweise Scharnieren, angelenkt ist.
ίο Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
Die in diesen Figuren dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei Seitenplatten 34,35, die mit einer Andruckplatte
36 fest verbunden sind. Diese Anordnung bildet einen Trog, dessen Wände von den Seitenplatten 34, 35
gebildet werden und dessen Boden die Andruckplatte 36 ist. Die freien Enden der Wände sind dannn mit
Einrichtungen versehen, die ihre Verriegelung mit der anderen Andruckplatte 37 ermöglichen. Diese Einrichtungen
bestehen in den Wänden 34, 35 aus öffnungen 38, die langgestreckte Zähne 39 aufweisen, die bezüglich
der Membranebene schräg verlaufen und genau parallel zu den Flächen der Wände 34,35 und den Halteelementen
40 an der Andruckplatte 37 verlaufen. Die Halteelemente sind ebenfalls an ihrer Innenfläche mit
Zähnen versehen, die vorzugsweis den Zähnen in den öffnungen entsprechen. Die schrägen Flächen werden
somit von den Einzelflächen der Zähne gebildet, die sich in den öffnungen und an den Halteelementen befinden.
Der Zusammenbau der verschiedenen Bauelemente der Baueinheit unter Verwendung einer solchen
Vorrichtung kann auf die folgende Weise erfolgen. Der Stapel wird auf dem Boden des Troges gesetzt, der aus
den mit einer Andruckplatte fest verbundenen Seiten-
J5 platten besteht. Anschließend wird der Stapel mit der
anderen Andruckplatte 37 bedeckt. Die so gebildete Anordnung wird zwischen die Stempel einer Presse
gesetzt und dem gewünschten Druck ausgesetzt Die Zähne der fest mit der Andruckplatte 37 verbundenen
Halteelemente greifen in die Zähne der öffnungen in den Wänden 34, 35 ein. Dadurch, daß mehrere Zähne
vorgesehen sind, ist eine Einstellung der Haltevorrichtung in der Weise möglich, daß der Stapel dem
gewünschten Druck ausgesetzt ist Die Neigung der Zähne ermöglicht eine Feineinstellung durch eine
Verschiebung der Andruckplatte 37 bezüglich der von den Wänden 34 und 35 und der Andruckplatte 36
gebildeten Einrichtung. Die Beanspruchung wird anschließend gelöst und die so erhaltene Geräteeinheit
entnommen, die verriegelt bleibt
Während oben lediglich verschiedene Ausführungsformen und Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben wurden, können auch mehrere Ausführungsformen und Varianten miteinander kombiniert
werden.
Die Andruckplatten und die Seitenplatten können aus verschiedenen oder aus gleichen Materialien bestehen,
homogen oder nicht homogen sein, und insbesondere beispielsweise mit einem Metallrahmen bewehrt sein.
eo Sie können aus Metall, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder aus Stahl oder aus thermoplastischen
Materialien, wie Polyolefinen, Polyamiden, Arylharzen, Polystyrol, deren Mischungen und Copolymerisaten
bestehen, die insbesondere die guten mechanischen Eigenschaften, insbesondere eine gute
Zug- und Biegefestigkeit aufweisen. Vorzugsweise werden thermoplastische Materialien mit verstärkenden
Füllstoffen, insbesondere Asbest, Kohlenstoff und
vorzugsweise Glasfasern, verwandt.
Die in dieser Weise gebildete Geräteeinheit kann ein Austauscher sein. d. h. Abteile aufweisen, die eine
Zirkulation von zwei flüssigen oder gasförmigen Fluiden auf beiden Seiten einer Membran ermöglichen. r>
Sie kann auch ein Scheider sein, d. h. Abteile, durch die ein Fluid zi-kulieren kann, und durch eine Membran
davon getrennte andere Abteile aufweisen, die einem Bestandteil des Fluides sammeln und abziehen können.
Die Einrichtungen im Inneren der Elemente des Stapels können von bekannter Art sein. Die Anzahl der
Zwischenplatten ist beliebig und die Art des Materials, aus dem sie bestehen, kann sehr verschieden sein.
Die Abteile können entweder in Reihe oder parallel oder auch durch eine kombinierte Reihen- und '5
Parallelspeisung gespeist werden. Die Zu- und Ableitungen der Fluide, die mit der Geräleeinheit außen in
Verbindung stehen, können aus Sammelleitungen bestehen, die senkrecht zum Stapel angeordnet sind und
mit Hilfe geeigneter öffnungen durch die Andruckplatten der Haltevorrichtung führen. Sie können außerdem
und vorzugsweise seitlich und parallel zu den Elementen des Stapels vorgesehen sein. In diesem Fall sind sie mit
einem äußeren Leitungssystem über einen dazwischen liegenden Sammler verbunden, der durch eine öffnung
in einer Seitenplatte führt. Dieser Sammler steht mit der Haltevorrichtung nicht in Verbindung.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung sichert eine Halterung des Stapels unter einem von einer Geräteeinheil
zu einer anderen gleichen Druck. Das heißt, daß die Elemente zweier oder mehrerer unterschiedlicher
Geräteeinheiten derselben Druckbeanspruchung unterworfen werden, die derart bestimmt ist, wie e;.
notwendig und ausreichend ist, um eine Dichtheit der Geräteeinheil sicherzustellen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung liegt darin, daß keine geeichten Elemente verwandt werden müssen, um die
gewünschte Dichtheit erreichen zu können.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung vermeidet jede spätere Änderung der anfänglichen festen Halterung
des Stapels aus Platten und Membranen. Die dichte Halterung ist daher ausreichend gut eingestellt,
gleichgültig, welche Dichtheit der Baueinheit am Anfang erhalten wurde und beibehalten wurde,
gleichgültig, wie dick die Abteile sind und geeignet geeicht geblieben sind und gleichgültig, ob die Bauteile
der Geräteeinheit nur mäßigen Zugspannungen unterworfen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann demontiert und wieder verwandt werden. In der Tat kann der Stapel
mit Hilfe einer Presse wieder zusammengedrückt werden, bis die Zähne der Zahnieisten leicht voneinander
gelöst werden können. Es ist auch möglich, die Zwischenplatten oder die Haltevorrichtung bei einer
nicht dichten Baueinheit oder nach der Verwendung im Hinblick auf eine Wiederverwendung auszutauschen.
Die Geräteeinheit kann im Herstellerwerk zusammengesetzt, erprobt, hermetisch verschlossen und
eventuell sterilisiert werden, damit sie verwendungsbereit, beispielsweise in einer sterilen Verpackung
ausgeliefert werden kann. Die einfache und wirtschaftliche Haltevorrichtung kann in Serienfertigung hergestellt
werden, lange gelagert werden und erlaubt es, Geräte mit einer konstanten Qualität auszuliefern, die
vor zu ungelegener Zeit kommenden Störungen geschützt sind. Die Geräteeinheiten für eine bestimmte
Verwendung können ohne Metallteile konstruiert sein, sie können nach der Verwendung, beispielsweise durch
Verbrennen leicht beseitigt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Zusammenhalten der Membranen für einen Austauscher und/oder Abscheider
mit semipermeablen Membranen, der einen Stapel aus Membranen und Zwischenplatten aufweist, die
zwischen zwei starren Andruckplatten angeordnet und zusammengedrückt gehalten sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckplatten mit einer Aufhängung versehen sind, die aus wenigstens
einem Halteelement und wenigstens einer Öffnung besteht, wobei jedes Halteelement parallel zur
Membranebene in die zugehörige Öffnung eingeführt und in der Öffnung verschoben werden kann
und wobei das Auflager zwischen dem Halteelement und der öfnung auf wenigstens einer bezüglich der
Membranebene schräg verlaufenden Fläche an wenigstens einem Punkt liegt, der einem bestimmten
Wert einer Druckbeanspruchung zwischen den verschiedenen Elementen entspricht die den Stapel
bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine schräg verlaufende
Fläche mit einer Einrichtung versehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie den Druck zwischen den
verschiedenen Elementen, die den Stapel bilden, auf einem vorbestimmten Wert hält
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der schrägen
Rächen eine Zahnleiste trägt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnleiste genau
senkrecht zu einer Seitenfläche des Stapels verlaufen, neben der sich die Zahnleiste befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnleiste genau
parallel zur Seitenfläche des Stapels verlaufen, neben der sich die Zahnleiste befindet
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung und das
Halteelement an bezüglich der Membranebene in gleicher Weise schräg verlaufenden Flächen zur
Auflage kommen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement oder
die Öffnung einen Zahn trägt der mit der schrägen Räche der Öffnung oder des Halteelementes zur
Auflage kommt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatten
wenigstens ein Halteelement aufweisen und mit wenigstens einer Seitenplatte verbunden sind, die
wenigstens eine Öffnung trägt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatten
wenigstens eine Öffnung aufweisen und mit wenigstens einer Seitenplatte versehen sind, die wenigstens ein Halteelement trägt
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenplatte
fest mit einer Andruckplatte verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Seitenplatte an einer Andruckplatte angelenkt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Seitenplatte mit einer Einrichtung versehen ist, die derart ausgebildet ist, daß die Seitenplatte bezüglich
einer Andrückplatte gleitend verschiebbar ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß 2 bis 30 Seitenplatten vorgesehen sind.
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