DE3413045C2 - Ablagemittel - Google Patents

Ablagemittel

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DE3413045C2
DE3413045C2 DE19843413045 DE3413045A DE3413045C2 DE 3413045 C2 DE3413045 C2 DE 3413045C2 DE 19843413045 DE19843413045 DE 19843413045 DE 3413045 A DE3413045 A DE 3413045A DE 3413045 C2 DE3413045 C2 DE 3413045C2
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DE19843413045
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DE3413045A1 (de
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Horst 5860 Iserlohn Kaulitz
Horst-Werner Maier-Hunke
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Durable Hunke and Jochheim GmbH and Co KG
Original Assignee
Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn De
Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F3/00Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
    • B42F3/003Perforated or punched sheets

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  • Sheet Holders (AREA)

Abstract

Bei einem Ablagemittel sind im Bereich eines Längsrandes Einführöffnungen für Halteelemente, z. B. eines Sammelordners, angeordnet. Die Einführöffnungen bestehen jeweils aus einem Einführteil und einem Halteteil. Um die in die Halteteile überführten Halteelemente in den Halteteilen arretieren zu können, ist das Ablagemittel mit einer randseitigen Tasche versehen, in der ein Verriegelungsstreifen hin- und herverschiebbar geführt ist. Der Verriegelungsstreifen weist Sperrnasen auf, mit deren Hilfe die ebenfalls im Bereich des Randstreifens angeordneten Einführöffnungen geschlossen werden können.

Description

Die Erfindung betrifft ein Ablagemittel, insbesondere in Form eines Hefters oder einer Mappe mit im Bereich seines einen Längsrandes angeordneten, jeweils einen Einführteil und einen Halteteil aufweisenden Einführöffnungen für jeweils ein Halteorgan sowie mit einem zum Verriegeln der in die Halteteile der Einführöffnungen überführten Halteorgane dienenden Verriegelungselement, das von einem hin- und herschiebbaren Verriegelungsstreifen gebildet wird.
Aus der DE-GMS 74 37 974 ist ein Ablagemittel der vorstehenden Art mit einem Verriegelungsstreifen bekannt, der zwischen die in die Halteteile der Einführöffnungen eingeführten Halteorgane und einem äußeren Falzrand des Ablagemittels schiebbar ist Zum Lösen des Ablagemittels von den Halteorganen muß bei der bekannten Konstruktion der Verriegelungsstreifen praktisch völlig vom Ablagemittel getrennt, das heißt aus dem Führungskanal zwischen Falzrand und Halteorganen herausgezogen werden. Diese Art der Handhabung erweist sich nicht nur als umständlich sondern auch als zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablagemittel der in Betracht gezogenen Art dahingehend zu verbessern, daß es sich bei einfachem, kostengünstig hersteilbaren Aufbau bequem handhaben läßt und die Gewähr für eine sichere Halterung bietet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der in einer an einem Ende offenen Tasche geführte Verriegelungsstreifen mit den Einführöffnungen zugeordneten randoffenen Ausstanzungen versehen ist die Sperrnasen bilden, welche den Einführteil der Einführöffnungen in einer ersten Position freigeben und in einer zweiten Position sperren.
Das erfindungsgemäße Ablagemittel bietet den Vorteil, daß es insbesondere unter Verwendung von Kunststoffolien wirtschaftlich in großen Stückzahlen herstellbar ist und bei ihm durch einfaches Verschieben der Verriegelungsstreifens um einen geringen Betrag eine gleichzeitige Verriegelung bzw. Entriegelung aller in die jeweiligen Einführöffnungen eingeführten Haltcorganc möglich ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten ein bevorzugtes Ausführungsoeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt die Vorderansicht eines als Tasche ausgebildeten Ablagemittels;
F i g. 2 eine Ansicht des Ablagemittels gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1 betrachtet;
F i g. 3 die Draufsicht auf einen Verriegelungsstreifen und
Fig.4 eine Einzelheit des Ablagemittels gemäß F i g. 1 und 2.
In den F i g. 1 und 2 sind 1 und 2 zwei Kunststoffolien, die durch Schweißnähte 3, 4, 5 und 6 miteinander verbunden sind. Der durch die Schweißnähte 3 und 4 abgeteilte doppelt liegende Randstreifen 7 bildet eine Tasche 8 für einen Verriegelungsstreifen 9. Das Ende 10 des Verriegelungsstreifens 9 ragt etwas aus dem offenen Ende 11 der Tasche heraus. Dieses Ende ist zur Erleichterung der Handhabung des Verriegelungsstreifens 9 mit einer in die Folie 2 eingebrachten Daumenausstanzung 12 versehen. An seinem dem Randstreifen 7 gegenüberliegenden Längsrand ist das Ablagemittel mit einem Beschriftungsstreifen 13 versehen, der von einem Teil der Kunststoffolie 1 gebildet wird.
Wie insbesondere aus F i g. 3 erkennbar ist, weist der Verriegelungsstreifen 9 Sperrnasen 14 auf, die Teile randoffener Ausstanzungen 15 begrenzen. Die Sperrnasen 14 wirken mit Einführöffnungen 16 des Randstreifens 7 zusammen, die jeweils einen Einführteil 17 und einen Halteieil 18 besitzen. Der Einführteil 17 erweitert sich zum jeweiligen Einführende der Einführöffnungen 16, während der Halteteil 18 einen Kreissektor bildet.
Einführteil 17 und Halteteil 18 formen mit anderen Worten schlüssellochartig ausgebildete Einführöffnungen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Randstreifen 7 mit vier im Abstand voneinander angeordneten Einführöffnungen 16 versehen. Das gezeigte Ablagemittel kann folglich sowohl in einem normalen Ordner als auch in einem Ringordner abgelegt werden. Beim Ablegen werden Teilt· von Haltebolzen oder Haltebügel in die Einführöffnungen 16 eingeführt und sobald sie in den Halteteil 18 gelangt sind, wird der Verriegelungsstreifen 9 aus der in Fig. ί dargestellten Position in die in F i g. 4 dargestellte Position überführt Man erkennt, daß in der Position gemäß F i g. 4 der Halteteil 18 der Einführöffnung durch die jeweilige Sperrnase 14 formschlüssig verriegelt isL
Die Herstellung der Randstreifen 7 bzw. der Tasche 8 erfolgt in einem Zuge mit der Herstellung einer Ablagetasche 19, die ebenfalls aus den Kunststoffolien 1 und 2 gebildet ist Beide Kunststoffolien sind im dargestellten Fall von Haus aus durchsichtig. Die Kunststoffolie 2 ist jedoch umlaufend mit einem farbigen Rahmen 20 versehen, dessen Material auf der der Kunststoffolie 1 abgewandten Seite eine Beschriftung zuläßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Ablagemittel, insbesondere in Form eines Hefters oder einer Mappe, mit im Bereich seines einen Längsrandes angeordneten, jeweils einen Einführteil und einen Halteteil aufweisenden Einführöffnungen für jeweils ein Halteorgan sowie mit einem zum Verriegeln der in die Halteteüe der Einführöffnungen überführten Halteorgane dienenden Verriegelungselement, das von einem hin- und herschiebbaren Verriegelungsstreifen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer an einem Ende (11) offenen Tasche (8) geführte Verriegelungsstreifen (9) mit den Einführöffnungen (16) zügeordneten, randoffenen Ausstanzungen (15) versehen ist, die Sperrnasen (14) bilden, welche den Einführteil (17) der Einführöffnungen (16) in einer ersten Position freigeben und in einer zweiten Position sperren.
2. Ablagemittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (10) des Verriegelungsstreifens (9) zumindest in der ersten Position aus der Tasche (8) herausragt
3. Ablagemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsteil (17) der Einführöffnungen (16) sich zum jeweiligen Einführende hin erweitert.
4. Ablagemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (18) der Einführöffnut.gen (16) einen Kreissektor bildet
5. Ablagemittel nacb einem i*er Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Einführöffnungen (16) schlüssellochartig ausgebild-t sind.
6. Ablagemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelung»- streifen (9) mit im wesentlichen L-förmigen, randoffenen Ausstanzungen (15) versehen ist.
7. Ablagemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (7) von Abschnitten zweier, außerhalb des Randstreifenbereiches eine Ablagetasche (19) formenden-Kunststoffolien (1,2) gebildet wird.
8. Ablagemittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien (1, 2) im Bereich der Ablagetasche (19) mindestens teilweise durchsichtig sind.
9. Ablagemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstreifen (9) von einem Hartfolienstreifen gebildet wird.
10. Ablagemittel nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem dem mit Einführöffnungen (16) versehenen Randstreifen (7) gegenüberliegenden Längsrand ein Beschriftungsstreifen (13) angeordnet ist.
11. Ablagemittel nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß es mit vier im Abstand voneinander angeordneten Einführöffnungen (16) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6196750B1 (en) 1996-08-30 2001-03-06 S.S.C. A/S Pocket, especially for use with loose-leaf ring binders

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7437974U (de) * 1975-04-17 Schmalbach K Ordner, insbesondere als Kollektions-Mappe für Musterblätter

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DE3413045A1 (de) 1985-12-05

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