DE69115698T2 - Vorrichtung zur Schnellverbindung von Schalungspanelen für Betonkonstruktionen - Google Patents

Vorrichtung zur Schnellverbindung von Schalungspanelen für Betonkonstruktionen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur raschen und lösbaren Verbindung von flachen Schalungspaneelen für Betonbauwerke. Die Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile gegenüber bekannten Methoden auf und ermöglicht eine wesentliche Versteifung der Verschalung.
  • Üblicherweise erfordert der Aufbau von Betonverschalungen aus Zeitersparnisgründen den Zusammenbau beträchtlich großer Verschalungsflächen, die aus praktischen Gründen aus modularen Paneelen geringerer Abmessungen zusammengebaut werden müssen.
  • Zu diesem Zweck werden die größeren Flächen auf der Baustelle durch den Zusammenbau einer Anzahl kleinerer modularer Paneele zusammengesetzt. Die größeren Schalungsflächen oder Verschalungen werden anschließend mit Hilfe eines Krans in die Einbaulage gebracht.
  • Die zu diesem Zweck eingesetzten Befestigungsmittel müssen einerseits die maximale Steifigkeit der befestigten Paneele gewährleisten, und andererseits ist es zweckmäßig, wenn der Vorgang des Zusammenbaus rasch und einfach durchzuführen ist, um die bestmögliche Arbeitskraftnutzung zu erzielen.
  • Derzeit sind einige Vorrichtungen für die gegenseitige Befestigung von Betonschalungspaneelen bekannt, die auf konventionelle und seit langer Zeit bekannte und im Handel befindliche Befestigungsmittel zurückgreifen. Diese besitzen zwei Klauen oder Klemmglieder, welche die miteinander zu befestigenden Elemente ergreifen, und die mit einer aus einer Gewindespindel bestehenden Antriebseinrichtung ausgestattet sind. Es handelt sich hier um Universalwerkzeuge, die im Baugewerbe und anderen Bereichen der Technik weit verbreitet sind.
  • Es sind weitere Befestigungsvorrichtungen bekannt, die sich als spezielle Ausführungsformen der oben angegebenen Befestigungsmittel betrachten lassen, und bei denen die einander gegenüberliegenden Greifklauen mit Profilen ausgestattet sind, so daß sie mehr oder weniger gut an die Träger der zu befestigenden Paneelen angepaßt sind, wobei das Festspannen ebenfalls durch eine Gewindespindel in Verbindung mit handbetätigten, mit einem Vorsprung versehenen Muttern erfolgt.
  • Aus der DE-A 400 79 50 ist eine Vorrichtung zum Verbinden und Spannen von Paneelen für Betonierarbeit bekannt, bei der ein rohrförmiges Element auf den jeweiligen Querträgern zweier benachbarter und miteinander zu verbindender Schalungspaneelen aufliegt. Die rohrförmigen Elemente arbeiten mit einem Keilmechanismus zusammen, der mit einem oberen Querbolzen einer Schwenkworrichtung in Eingriff tritt, die aus zwei parallelen Platten gebildet wird, welche durch den oberen Bolzen und einem zweiten Zwischenbolzen miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkvorrichtung einen der Träger umgreift, der einer der ausgerichteten und miteinander zu verbindenden Schalungspaneelen entspricht, die parallelen Platten endseitig mit abgeschrägten Abschnitten eines Trägers in Eingriff bringt, der den Rahmen der Paneele bildet, so daß der den Rahmen der gegenüberliegenden Paneele bildende Träger durch einstückig mit dem rohrförmigen Element ausgebildete Platten in Eingriff tritt. Allerdings offenbart das Patent nicht, daß das rohrförmige Element einen U-Querschnitt und einen Längsschlitz in der den Trägern der Paneelen gegenüberliegenden Seite aufweist, in welchem Schlitz der Keilmechanismus verschiebbar ist. Außerdem besitzt der Keilmechanismus keine zwei aufeinander folgenden abgeschrägten aktiven Flächen für den Eingriff des oberen Querbolzens der Schwenkvorrichtung.
  • Die Druckschrift DE 39 41 937 offenbart einen Träger für den Zusammenbau des Umfangsrahmens von Schalungspaneelen, die miteinander durch eine Klemmvorrichtung zu verbinden sind, wobei der Träger eine V-förmige Nut für den Eingriff von hakenähnlichen Vorsprüngen der Platten der Schwenkvorrichtung aufweist. Allerdings offenbart die Druckschrift nicht das rohrförmige Element mit U-förmigem Querschnitt und Längsschlitz sowie den Keilmechanismus mit den dazugehörigen Elementen.
  • Auf diesem Gebiet der Technik gibt es folglich einen Bedarf an Vorrichtungen zur Schnellverbindung von Betonschalungspaneelen, die nicht auf Gewindespindeln zurückgreifen müssen, und deren Zusammenbau und Demontage rascher und einfacher möglich ist als mit Hilfe bekannter Spannmittel, wobei gleichzeitig bei einfacher Handhabung eine hohe Haltekraft zum Halten der Paneele in der Einbaulage gewährleistet wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht mit Hilfe der Vorrichtung, die Gegenstand des vorliegenden Patents ist, und die ein sehr schnelles und einfaches Zusammen- und Auseinanderbauen der Schalungspaneelen ermöglicht und darüber hinaus eine hohe Steifigkeit der Konstruktion gewährleistet. Die Vorrichtung besitzt einen einfachen Keilmechanismus, der sehr leicht zu handhaben ist und aufgrund der speziellen Ausgestattung ein einfaches und sicheres Handhaben der Vorrichtung gestattet, so daß deren schneller Verschleiß verhindert wird.
  • Grundsätzlich enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Träger mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten U oder ein rechteckiges Rohr mit einem Längsschlitz, in welchem ein Keilmechanismus aufgenommen ist, der sich entlang dem Schlitz bewegen kann, wobei der Schlitz den Keilmechanismus bei dieser Bewegung führt. Der Keilmechanismus ist in der Lage, Druck auf eine Zwischenbrücke auszuüben, welche die parallelen Platten verbindet, die einen Schwenkkörper bilden, in welchem die parallelen Platten mit Hilfe zweier Querbolzen miteinander verbunden sind. Die parallelen Platten besitzen Endabschnitte mit Ausnehmungen, die mit einem Teil des Querschnitts der Träger zusammenpassen, welche die Seitenrähmen von zwei miteinander zu befestigenden, benachbarten Schalungspaneelen bilden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Befestigung einer Schalungspaneele an der benachbarten Paneele zur Bildung einer größeren Schalungsanordnung erreicht, indem der Keilmechanismus durch Schlagen versetzt wird. Der Keilmechanismus bewegt sich entlang dem Führungsschlitz und übt einen Druck auf die Schwenkvorrichtung aus, die mit großer Kraft gegen die Träger einwirkt, welche den Rahmen der anzubringenden Paneele bilden, wodurch diese Paneele gegen die benachbarte Paneele gedrückt wird, die mit Hilfe von Platten festgeklemmt ist, die einstückig mit der Vorrichtung ausgebildet sind.
  • Die Arbeitsweise der Schwenkvorrichtung, insbesondere im Hinblick auf das Führen und Befestigen der aus zwei parallelen, durch Querbolzen miteinander verbundenen Platten bestehenden Schwenkvorrichtung wird ergänzt und verbessert durch die Anordnung von Langlöchern in den Seitenflächen des rechtwinkligen rohrförmigen Elements der Vorrichtung. Die seitlichen Löcher nehmen einen der Querbolzen der Schwenkvorrichtung auf, und sie besitzen in ihrer oberen Begrenzung mehrere wellenförmige Ausbildungen oder Sägezähne oder Vorsprünge oder dergleichen mit Seiten, die eine gewisse Neigung aufweisen, an denen der Querbolzen zur Wirkung gelangt, wenn dieser mit Hilfe des Keilmechanismus gespannt wird. Auf diese Weise wird ein zusätzlicher Vektor erzeugt, der die Neigung hat, die Klemmvorrichtung zu schließen und dabei gleichzeitig die Anordnung der Schwenkvorrichtung an der passenden Stelle zu unterstützen, abhängig von der wirksamen Spannbreite, die sich ihrerseits durch die präzisen Abmessungen, insbesondere den Querschnitt, der die Rahmen der miteinander zu befestigenden Paneelen bildenden Träger bestimmt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen erläutert, die nicht in beschränkendem Sinn zu verstehen sind.
  • Fig. 1 und 2 entsprechen einer Draufsicht von zwei miteinander zu befestigenden Betonschalungspaneelen bzw. einem Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung.
  • Fig. 4 entspricht einem Querschnitt der Klemmvorrichtung, angebracht an zwei Betonschalungspaneelen.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht entsprechend der Fig. 4.
  • Fig. 6 und 7 zeigen Querschnitte der Klemmvorrichtung durch Ebenen VI-VI und VII-VII gemäß Fig. 4.
  • Fig. 8 und 9 zeigen entsprechende Ansichten von seitlichen Längslöchern in dem U-Träger, der einen der Querbolzen der Schwenkvorrichtung aufnimmt.
  • Fig. 10 und 11 zeigen zwei Beispiele möglicher Ausführungsformen für die Querschnitte der die Rahmen der Schalungspaneelen bildenden Träger.
  • Fig. 12, 13, 14 und 15 zeigen aufeinander folgende Spannstufen der Schwenkvorrichtung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung, beginnend bei der losen Anfangsstellung, fortfahrend über das Stadium, in welchem die Schwenkvorrichtung an dem steileren Teil des Keils hochsteigt, bis zu der Spannstufe, die dem Querschnitt entspricht, bei dem der Keilmechanismus eine geringere Neigung aufweist, und abschließend mit der endgültigen Befestigungsstellung.
  • Fig. 16 zeigt die relativen Stellungen, die von den zwei Querbolzen der Schwenkvorrichtung relativ zu den Seitenrändern des Vorsprungs eingenommen werden, der in den seitlichen Öffnungen des rechtwinkligen Trägers ausgebildet ist, außerdem die relative Lage des Lastaufnahmeabschnitts des den Rahmen bildenden Trägers, wobei die Vektoren entsprechend den angreifenden Kräften dargestellt sind.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt ist, befinden sich zwei Betonschalungspaneelen 1 und 2 nebeneinander, wobei Umfangsträger 3 und 4, die einen Teil der Paneelenrahmen bilden, mit einer variierbaren Zahl von Verbindungsvorrichtungen aneinander befestigt sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 5 und 6 versehen sind.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die erfindungsgemaße Verbindungsvorrichtung einen im Querschnitt U-förmigen Träger 7, der einen geradlinigen Schlitz 8 aufweist, welcher sich in Längsrichtung einer der Seiten 9 des Trägers erstreckt, und der einen beweglichen Keilmechanismus 10 so aufnehmen kann, daß dieser entlang dem Schlitz geführt wird, wobei der Keilmechanismus eine Oberseite 11 mit zwei aufeinander folgenden, jeweils geneigten Flächenabschnitten besitzt. Die Vorrichtung wird vervollständigt durch eine Schwenkvorrichtung, bestehend aus zwei symmetrisch angeordneten Seitenplatten 12 und 13, die mit Hilfe von Bolzen 14 und 29 aneinander befestigt sind. Die Schwenkvorrichtung kann sich auf einem der Bolzen drehen und ist in einer solchen Form ausgebildet, daß die Seitenplatten die Seitenflächen des U-Elements 7 und gleichzeitig die entsprechenden Seitenflächen des Trägers 15 einer der miteinander zu befestigenden Paneelen 1 umgreifen.
  • Die Verbindungsvorrichtung besitzt außerdem zwei Seitenplatten, wie sie bei 17 in Fig. 3 gezeigt sind, und die einstückig mit den Seitenflächen des Trägers 7 ausgebildet sind. Sie besitzen endseitige Haken 18, die an den Seitenträger 22 einer der miteinander zu befestigenden Paneelen 2 angepaßt sein können.
  • Die Seitenplatten 12 und 13 besitzen Zwischenausnehmungen 19, deren Form es möglich macht, mit einem gewissen Spiel den Umfangsträger 20 der zu befestigenden Schalungspaneele 1 aufzunehmen. Gleichzeitig sind die Enden 18 der Platte 17 in der Lage, in Ausnehmungen 21 des Trägers 22 der anderen, benachbarten zu befestigenden Paneele 2 einzutreten.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung gemäß Fig. 3 wird das Anziehen des keilförmigen Mechanismus 10 entlang dessen Führung 8 umgesetzt in eine nach oben und nach unten gerichtete Versetzung der Schwenkvorrichtung, wobei die Seitenplatten 12 und 13 durch eine in Fig. 4 gezeigte Keilwirkung gehalten werden, so daß der nasenförmige Ansatz 23 eine Schulter 24 des Trägers 20 unter Ausbildung einer durch einen Vektor 25 angedeuteten Hauptkraft berührt, welche sich in eine Komponente 26 und eine Komponente 27 zerlegen läßt. Als Reaktion wird ein Keileffekt zwischen dem geneigten Abschnitt 24' des Trägers 22 und dem Ende 18 der einstückig mit dem Träger 7 ausgebildeten Platte 17 erzeugt, wodurch eine durch einen Vektor 25' dargestellte Kraft entsteht, die sich wiederum in eine Komponente 27' und die zweite Komponente 26' zerlegen laßt.
  • Die Kraftkomponenten 27 und 27' drücken benachbarte Paneelen 1 und 2 zusammen, während Kraftkomponenten 26 und 26' die Paneelen gegen den Träger 7 drücken und den Verbund versteifen.
  • Die seitlichen länglichen Öffnungen 31 können die in Fig. 8 dargestellte Form annehmen, bei der eine gewellte obere Kante vorgesehen ist, oder, alternativ, die in Fig. 9 dargestellte Form einnehmen, die an einen der Enden der Öffnung aus einem gekrümmten Abschnitt 30 besteht, wobei jede derartige Form grundsätzlich einen abgewinkelten Zwischenabschnitt in diesen Seitenöffhungen 31 aufweisen kann, um eine zusätzliche Kraft zu erhalten, die durch einen Vektor dargestellt wird, der im Sinne eines Schließens der Verbindungsvorrichtung gerichtet ist.
  • Für den Zusammenbau größerer Schalungsflächen kann eine Reihe von Schalungspaneelen zusammengesetzt werden, und falls die Gesamtabmessungen der zusammengesetzten Oberfläche nicht einem Vielfachen der Breite einer Paneele entsprechen, werden komplementäre Elemente zu Hilfe genommen, die zwischen die Paneelen eingesetzt werden.
  • Der gewellte Rand 31 in dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel besitzt in seiner oberen Begrenzung eine Reihe von im wesentlichen halbkreisförmigen Ausnehmungen und Vorsprüngen 33 bzw. 32, so daß der Querbolzen 29 selbst in irgend einer dieser Ausnehmungen 33 aufgenommen werden kann, abhängig von der Breite, für die die vorliegende Verbindungsvorrichtung eingesetzt werden soll. Diese Breite ändert sich abhängig von der durch die Schalungspaneelen definierten Breite und die eventuellen komplementären Elemente, die dann verwendet werden, wenn die Gesamtbreite nicht ein Vielfaches der Breite der einzelnen Schalungspaneelen ist.
  • Bei der Verwendung der Verbindungsvorrichtung klettert der Bolzen 29 der Schwenkvorrichtung in der Weise, daß er selbsttätig in die Nähe einer der Ausnehmungen 33 in der oberen Begrenzung der Öffnung gelangt. Bei Fortsetzen der treibenden Aufschläge auf den Keilmechanismus der Verbindungsvorrichtung gelangt der Bolzen 29 von selbst in eine der Ausnehmungen 33, und die durch die Elemente 12, 13, 14 und 15 gebildete Schwenkvorrichtung dreht sich um den Bolzen 29, wobei ihr Endabschnitt 23 gegen die Rampe 24 des Trägers 20 gedrückt wird, um eine Kraft zu erzeugen, die durch den Vektor 25 dargestellt wird, und durch die Reaktion wird die gleiche Kraft auf den Träger 22 neben der Platte 2 ausgeübt, wie oben bereits angegeben wurde.
  • Wie man leicht sieht, bringt sich abhängig von den Abmessungen der zu verwendenden komplementären Elemente der Bolzen 29 selbst in denjenigen gekrümmten Abschnitt, der seiner Lage näher liegt.
  • Falls kein komplementäres Element verwendet wird, besitzt die Öffnung 28 nur eine Ausnehmung 30 zur Aufnahme des Bolzens 29, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Fig. 12, 13, 14 und 15 zeigen einige aufeinanderfolgende Stadien des klemmenden Verbindens der Vorrichtung, wobei die erste dieser Figuren den losen oder spannungslosen Zustand der Vorrichtung zeigt, in welchem die Schwenkvorrichtung mit den Querbolzen 14 und 29 auf der flachen Stirnfläche des Keils 11 bzw. auf der unteren Begrenzung der Öffnung 31 ruht.
  • Mit dem Beginn der Verlagerung des Keilmechanismus 11 gemaß Fig. 13 ruft der Abschnitt, der den mit den Bezugszeichen 34 bezeichneten größeren Winkel bildet, das erste Anheben der Schwenkvorrichtung hervor, wobei der Bolzen 29 eine Stellung in der Nähe der oberen Begrenzung erreicht, wo sich die Ausnehmungen 33 befinden. Die Fortsetzung dieses Spannvorgangs mit Hilfe des Keilmechanismus 11 bringt den Bolzen 14 dazu, auf dem einen kleineren Winkel des Keilmechanis mus bildenden Abschnitt zu gleiten, während der Bolzen 29 in eine Position gelangt, in der er sich in der Nähe des Arbeitsabschnitts befindet. Wenn anschließend der Haken oder die Nase 23 die Fläche 24 des Trägerteils des Rahmens der Paneele erreicht, gelangt der Querbolzen 29 mit der Schrägfläche 37 des Vorsprungs in der Begrenzung in Eingriff, die eine gewellte Form, eine Sägezahnstruktur oder dergleichen zur Ausbildung einer derartigen Schrägfläche 37 besitzt, was Ursache für die in Fig. 16 dargestellten Kräfte ist. Hieraus ist ersichtlich, daß die durch den Keilmechanismus auf den Bolzen 14 ausgeübte Kraft eine durch den Vektor Fo repräsentierte Kraft hervorruft, welche im Eingriffsbereich zwischen der Nase 23 und der Fläche 24 umgesetzt wird in eine Kraft, die durch einen Vektor 25 dargestellt ist, dessen Horizontalkomponente 23 das Schließen der Vorrichtung verstarkt. In ähnlicher Weise erzeugt die Eingriffswirkung des Bolzens 29 an der Schrägfläche 27 eine Kraft, die durch einen Vektor F1 dargestellt ist, einhergehend mit einer Reak tionskraft 35, die auf die Schwenkvorrichtung einwirkt, so daß die Horizontalkomponente dieser Kraft, dargestellt durch einen Vektor 36, ebenfalls im Sinne des Schließens der Schwenkvorrichtung arbeitet, das heißt im Sinne eines Spannens der Verbindungsvorrichtung. Daher werden die Gesamt-Schließkräfte, die zum Schließen der Vorrichtung beitragen, gebildet durch die Addition beider Vektoren oder Horizontalkomponenten 27 und 36.
  • Es versteht sich, daß mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung das Spannen und das Lösen der Verbindungsvorrichtung einfacher wird und gleichzeitig eine hohe Druckkraff an den die Rahmen der zu befestigenden Paneele bildenden Trägern erhalten wird, was eine höhere Stabilität der Verbindungsvorrichtung gewährleistet.
  • Es versteht sich außerdem, daß bei dem Erzeugen und Halten der Betriebskräfte in dieser Verbindungsvorrichtung eine wichtige Rolle von der elastischen Verformung übernommen wird, der die Elemente ausgesetzt sind, die unter der von dem Keilmechanismus erzeugten Kraft in Eingriff stehen, weil dieser Effekt die Erzeugung von permanenten Kräften mit einem Betrag bedeutet, der den elastischen Verformungen äquivalent ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung (5, 6) zur Schneilverbindung von Paneelen (1, 2) für die Schalung von Betonbauwerken,
- wobei die Vorrichtung ein rohrförmiges Element (7) aufweist, welches dazu befähigt ist, an entsprechenden Querträgern (3, 4) von zwei benachbarten Schalungspaneelen (1, 2) zu liegen, die aneinander anzubringen sind,
- wobei das rohrförmige Element (7) mit einer Keilkonstruktion (10) zusammenarbeitet, die an einem oberen Querbolzen (14) einer schwenkbaren Konstruktion angreift, die durch zwei parallele Platten (12, 13) gebildet ist, die durch den genannten oberen Bolzen (14) und einen zweiten, mittleren Bolzen (29) verbunden sind,
- wobei die genannte schwenkbare Konstruktion einen der Träger umgreift, der der einen (1) der benachbarten Paneele, die anzubringen ist, entspricht, und wobei die parallelen Platten (12, 13) dazu vorgesehen sind, mit einem ihrer Enden mit schrägen Abschnitten (11) eines Trägers in Eingriff zu gelangen, der den Rahmen der einen Paneele (1) bildet,
während
- der Träger, welcher den Rahmen der gegenüberliegenden Paneele (2) bildet, welche anzubringen ist, mit Platten (17) in Eingriff gelangen wird, die mit dem genannten rohrförmigen Element (7) einstückig sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß das rohrförmige Element (7) einen U-Querschnitt aufweist,
- daß das rohrförmige Element (7) einen Längsschlitz (8) in der Seite (9) aufweist, die den Trägern (3, 4) der Paneele (1, 2) gegenüberliegt, wobei in diesem Schlitz (8) sich die Keilkonstruktion (10) verschieben kann,
und
- daß die Keilkonstruktion (10) zwei schräge, aufeinanderfolgende aktive Flächen (11) zum Angreifen an dem oberen Querbolzen (14) der schwenkbaren Konstruktion aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der parallelen Platten (12, 13), welche die schwenkbare Konstruktion bilden, einen endseitigen hakenartigen Vorsprung (23) aufweist, um mit dem Träger (3) in Eingriff zu gelangen, welcher den Rahmen der einen der zwei benachbarten Paneele (1), welche anzubringen ist, bildet, wobei diese schwenkbare Konstruktion unter der Wirkung der verschiebbaren Keilkonstruktion (10) dazu befähigt ist, sich um einen der zwei Verbindungsbolzen zu drehen, wodurch eine Kraft des Angriffs zwischen der schwenkbaren Konstruktion und dem Träger (3) erzeugt wird.
3. Vorrichtung gemaß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich, welcher die Druckkräfte in dem Vorsprung (23) der Seitenplatten (12, 13) der schwenkbaren Konstruktion und dem Träger (20) aufnimmt, der dem Rahmen der Schalungsplatte (1) entspricht, eine gewisse Neigung aufweist, um eine Kraft zu erzeugen, die in eine erste Komponente (27) in Richtung zu der gegenüberliegenden Paneele und eine zur ersten Komponente rechtwinklige zweite Komponente (26) zerlegt ist.
4. Vorrichtung gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Element (7) mit U-Querschnitt zwei mit ihm einstückig verbundene Platten (17) aufweist, die zu der Seite des rohrförmigen Elements hin vorspringen, welche dem Führungsschlitz (8) gegenüberliegt, und die in entsprechenden hakenartigen Vorsprüngen (18) enden, die infolge einer Reaktionskraft, die durch die Keilwirkung der schwenkbaren Konstruktion bei einem der Träger (20) des Rahmens, der einen Teil der benachbarten Paneele bildet, erzeugt wird, mit einem zusammenpassenden Abschnitt (21) des einen der Träger (22) in Eingriff gelangen können, welcher Träger der gegenüberliegenden Schalungspaneele (2) entspricht, die durch die Vorrichtung zu verbinden ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
langgestreckte Öffnungen (31) an den Seitenflächen des rohrförmigen Elements (7) mit U-Querschnitt, wobei in den langgestreckten Öffnungen sich der mittlere Bolzen (29) der schwenkbaren Konstruktion verschieben kann und wobei die oberen Begrenzungen solcher Öffnungen eine Anzahl von Ausnehmungen (33) und Vorsprüngen aufweisen, welche schräge Oberflächen bilden, die den Zweck haben, den mittleren Bolzen (29) aufzunehmen, wenn die Verbindungsvorrichtung zu spannen ist.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die langgestreckten Öffnungen (28) des rohrförmigen Elements (7) mit U-Querschnitt ihre oberen Begrenzungen im überwiegenden Teil ihrer Länge gerade haben wobei sie eine einzige gekrümmte Ausnehmung (30) an einem ihrer Enden aufweisen.
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