DE3823763A1 - Klammer zur verbindung der profilrahmen von rahmentafelschalungen - Google Patents
Klammer zur verbindung der profilrahmen von rahmentafelschalungenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
- E04G17/045—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/02—Forming boards or similar elements
- E04G2009/023—Forming boards or similar elements with edge protection
- E04G2009/025—Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame
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Description
Derartige Klammern sollen die einzelnen Schalungselemente
dauerhaft starr derart miteinander verbinden, daß ihre
Schalflächen miteinander fluchten. Gegenüber einer Bolzenverbindung
der Profilrahmen haben die Klammern oder
die aus Verbindungsträgern und Keilschlössern bestehenden
Verbindungselemente den Vorteil, daß sie an jeder beliebigen
Stelle der seitlich aneinanderstoßenden Profilrahmen
ansetzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
aufgebaute, leicht zu bedienende Profilklammer zu schaffen,
die in besonders zweckmäßiger Weise die Doppelfunktion
der fluchtenden Ausrichtung der Rahmenprofile und
deren sicheres Zusammenpressen bewirkt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Der
zwischen Gelenk und Führungs-Druckbalken eintreibbare
Keil erfüllt die gewünschte Doppelfunktion in zweckmäßiger
Weise, indem er den Gelenkpunkt der Schenkel von der
Anlagefläche des Druckbalkens an den Rahmenprofilen abhebt
und dadurch gleichzeitig die Klammer schließt und den
Druckbalken gegen die Oberfläche der Rahmenprofile drückt
und diese ausrichtet.
Zweckmäßigerweise ist das Gelenk der Klemmschenkel in
einem U-Rahmen geführt, der seinerseits eine Führung für
den Verbindungskeil bildet.
Um die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Klammer unverlierbar
miteinander zu verbinden, ist der Keil zweckmäßigerweise
mit T-förmig abstehenden Stegen an seinen
Gleitflächen versehen, die in entsprechenden T-förmigen
Schlitzen von Druckbalken bzw. Gelenkrahmen laufen und in
jeder Stellung die Teile der Klammer zusammenhalten.
Die Formgebung der mit den Druckstücken des Druckbalkens
zusammenwirkenden Rückseiten der Schenkel ist bogenförmig
derart gekrümmt, daß ein günstiges Durchrutschen der
Schenkel beim Schließen gewährleistet wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer zwei Rahmenprofile erfassenden
und diese zusammenpressenden erfindungsgemäß
ausgebildeten Klammer,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der
Klammer in geöffnetem Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 5-8 der Fig. 1-4 entsprechende Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Zwei Rahmenprofile (10), die je eine Schaltafel (12) tragen,
werden mit ihrer Unterseite fluchtend und ebenso mit den
Schalflächen fluchtend durch Klammern (16) seitlich zusammengepreßt.
Diese Klammern (16) können über die Länge
der Rahmenprofile verteilt an beliebigen Stellen dieser
Profile angreifen.
Jede Klammer besteht aus zwei Schenkeln (18, 20), die
über einen Gelenkzapfen (22) schwenkbar miteinander verbunden
sind und an ihren freien Enden Klemmschuhe (24)
tragen, die mit konkav gewölbten Druckflächen an der
Innenseite der Rahmenprofile (10) in deren oberen und unteren
Abschnitten angreifen, wo die Steifigkeit der als
Kastenprofil ausgebildeten Rahmenprofile durch Ober- und
Unterwand gewährleistet ist. Durch die konkave Wölbung
bleibt der Mittelbereich der Kastenprofile unbelastet.
Der obere Teil der Klemmschuhe (24) greift unter seitlichen
Fortsätzen (14) der Stahlrahmenprofile an, so daß
ein Abrutschen verhindert ist.
Der Gelenkbolzen (22) ist in den Schenkeln (28) eines U-förmigen
Rahmens (26) gelagert, der die beiden oberen Enden
der Schenkel (18, 20) frei beweglich umschließt.
Auf den miteinander fluchtenden Unterseiten der Rahmenprofile
(10) liegt ein Druckbalken (30) auf, der Durchbrüche
(32) für die Schenkel (18) bzw. (20) aufweist. Die
äußere gewölbte Fläche der Schenkel (18, 20) wird von
einer nach innen gewölbten Druckfläche (34) beaufschlagt,
die die äußere Begrenzung der Druchbrüche (32) bildet und
eine theoretische Linienberührung bewirkt.
Die flache untere Anlagefläche (36) des Druckbalkens (30)
bewirkt eine fluchtende Ausrichtung der Rahmenprofile,
gegen die er verspannt wird. Diese Verspannung des Druckbalkens
und Verklemmung der Schenkel wird durch Einschlagen
eines Keiles (40) bewirkt, dessen flache Oberseite
(42) gegen den Rahmen (26) wirkt. Die untere Keilanzugsfläche
(44) des Keils (40) wirkt gegen die Oberseite des
Druckbalkens (30). Zwischen der Keilanzugsfläche (44) und
einer etwa parallel zur Oberfläche (42) verlaufenden
Fläche (48) liegt ein steiles Übergangsstück (46).
Um die einzelnen Teile der Klammer (16) unverlierbar miteinander
zu verbinden, ist der Keil (40) im Querschnitt
in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet und die oberen
T-Schenkel (50), die die Oberseite (42) bilden, laufen in
T-förmigen Schlitzen (52) des Rahmens (26), während die
unteren T-Schenkel in T-Schlitten (54) des Druckbalkens
(30) geführt sind. Um ein Herausschlagen des Keils aus
den T-Schlitzen zu vermeiden, ist der Keil an seinen beiden
Enden mit Abschlußstegen (56) versehen.
Zum Aufsetzen der Klammer auf die Rahmenprofile (10) werden
die Schenkel in die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche
Stellung aufgespreizt, in der die T-Schenkel der Fläche
(48) den Druckbalken in angehobener Stellung halten. Dann
wird der Keil (40) gemäß Fig. 4 nach links verschoben,
wobei sich im Übergangsbereich (46) die Schenkel (18, 20)
relativ schnell schließen. Das weitere Einschlagen des
Keils (40) bewirkt über die Keilanzugsfläche (44) ein
Spreizen zwischen Rahmen (26) und Druckbalken (30), wodurch
letzterer auf die Rahmenprofile (10) gedrückt wird
und diese ausrichtet. Gleichzeitig wird durch die Spreizung
ein Schließen der Schenkel (18, 20) über die beiden
Druckstücke (34) bewirkt, so daß die Klemmschuhe
(24) oben und unten zur Anlage an den Seitenschenkeln
der Rahmenprofile gelangen, und zwar unmittelbar
neben den Querschenkeln dieser Profile.
Sollten die Rahmenprofile schmaler als das Sollmaß
sein, dann werden nur die unteren Enden der Klemmschuhe
wirksam, und umgekehrt bei den breiten Rahmenprofilen
nur die oberen Druckstücke der Klemmschuhe.
In jedem Falle ist ein sicheres Erfassen und Ausrichten
der Rahmenprofile gewährleistet.
Die Abnahme der Klammer geschieht in umgekehrter Weise,
indem der Keil gemäß Fig. 2 nach rechts verschoben wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 weisen die
Rahmenprofile (10) an der der Schaltafel (12) abgewandten
Seite seitlich vorstehende Ansätze (14) auf. Dieses Profil
kann gemäß Fig. 1 der deutschen Patentanmeldung
P 38 22 079.2 ausgebildet sein.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Klammer in Zusammenwirken
mit einem Rahmenprofil (10), das auf der der Schaltafel
(12) abgewandten Seite eine seitlich eingedrückte, im
Querschnitt V-förmige Sicke (62) aufweist. Dieses Rahmenprofil
kann gemäß Fig. 2 der gleichen älteren deutschen
Patentanmeldung P 38 22 079.2 ausgebildet sein. Die Klammer
(16) entspricht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5-8
dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-4 mit Ausnahme
der Klemmschuhe (24 a), bei denen ein dreieckförmiger Fortsatz
(60) am oberen Ende vorgesehen ist, der in die Sicke
(62) eingreifen kann und durch formschlüssigen Eingriff
ein Abrutschen verhindert und außerdem die Fluchtung der
Rahmenschalungen begünstigt.
Claims (10)
1. Klammer zur Verbindung der Profilrahmen von Rahmentafelschalungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei
mit Druckstücken (24) für die Rahmenprofile (10)
ausgebildete Schenkel (18, 20) über ein Gelenk
(22) miteinander verbunden und in einem Druckbalken
(30) geführt sind und daß zwischen dem Gelenk
(22) und dem Druckbalken (30) ein Keil (40) eintreibbar
ist.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf die Rahmenprofile
(10) unter Keilwirkung aufpreßbare
Druckbalken (30) Durchbrüche (32) mit Druckstücken
(34) für die bogenförmig gekrümmte Rückseite der
Schenkel (18, 20) aufweist.
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstücke (34)
konvex gewölbt ausgebildet sind.
4. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gelenkbolzen
(22) der beiden Schenkel (18, 20) in einem U-förmigen
Rahmen (26) gelagert ist, der wenigstens eine
Keilführungsfläche aufweist.
5. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstücke der
Schenkel (18, 20) von Klemmschuhen (24) gebildet
sind, deren Druckfläche konkav gewölbt ausgebildet
ist und obere und untere Druckstellen aufweist, die
benachbart zu dem oberen und dem unteren Querwandabschnitt
der Rahmenprofile angreifen.
6. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil (40) in
Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet ist und mit
seinen oberen und unteren T-Schenkeln (50) in
T-Schlitzen des Rahmens (26) bzw. des Druckbalkens
(30) läuft.
7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil (40) Endbegrenzungsstege
(56) aufweist.
8. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Keil (40) eine Keilanzugsfläche (44) zum
Schließen der Schenkel und eine Trägerfläche (48)
zum Offenhalten der Schenkel aufweist.
9. Klammer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmschuhe (24) im oberen Bereich seitlichen
Ansätzen (14) der Rahmenprofile (10) angepaßt sind,
an denen sie gegen Abrutschen geschützt angreifen.
10. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckstücke der Schenkel (18, 20) von Klemmschuhen (24 a)
gebildet sind, deren Druckfläche konkav gewölbt ausgebildet
ist und ein oberes dreieckig geformtes Druckstück (60)
aufweist, das in eine durchgehende Sicke (62) des Rahmenprofils
(10) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823763A DE3823763A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Klammer zur verbindung der profilrahmen von rahmentafelschalungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3823763A DE3823763A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Klammer zur verbindung der profilrahmen von rahmentafelschalungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823763A1 true DE3823763A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3823763A Withdrawn DE3823763A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Klammer zur verbindung der profilrahmen von rahmentafelschalungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823763A1 (de) |
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-
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- 1988-07-13 DE DE3823763A patent/DE3823763A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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