DE4313330A1 - Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion

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    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion bestehend aus mindestens zwei paarweise einander zugeordneten Wand­ elementen, die mittels an ihnen angreifenden Verklammerungs­ organen lösbar miteinander verbunden sind.
Eine Anordnung der vorgenannten Art mit den oben aufgezählten Merkmalen ist z. B. aus der DE 32 03 602 C2 bekannt geworden, bei dieser Anordnung werden zwei gestoßene Bauteile, die an der Stoßstelle jeweils einen vorstehenden hinterschnitte­ nen Vorsprung haben, mittels einer Federklammer, die diese übergreift, zusammengehalten und gepreßt. Es handelt sich hier um eine Anordnung, die zum Zusammenhalten von Abdeck­ teilen aus Kunststoff dient, die zum Abdecken von Kraftfahr­ zeugen und Kraftfahrzeugteilen verwendet wird. Diese bekannte Anordnung ist jedoch etwas aufwendig, vor allem, weil die zusammenzuhaltenden Teile in besonderer Weise gestaltet werden müssen, sie ist darüber hinaus nur für ganz bestimmte Zwecke zu benutzen, im übrigen muß die Verbindung im allge­ meinen auf recht umständliche und aufwendige Weise herge­ stellt und wieder gelöst werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende stabile und zuver­ lässig haltende Wandkonstruktion zu schaffen, die mit Hilfe von leicht zu montierenden und leicht zu lösenden, im Aufbau einfachen und kostengünstigen, widerstandsfähigen Verklamme­ rungsorganen hergestellt werden kann.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß den Verklammerungs­ organen an jedem der miteinander zu verbindenden Wandelemente eine jeweils an der dem anderen Wandelement zugewandten Seite verlaufende, zur Sichtfläche hin offene Montagenut etwa rechtwinkligen Querschnitts zugeordnet ist, die an den beiden Seiten durch in einer etwa zum Nutengrund recht­ winkligen Ebene liegende Längsseitenwände begrenzt ist, von denen die eine eben ist, während die andere, sich näher zum anderen Wandelement befindende Längsseitenwand auf halber Höhe einen Hinterschnitt z. B. prismatischer Form aufweist und hierbei zwei aneinanderstoßende, in Nut-Längs­ richtung verlaufende Wandpartien besitzt. Hierbei können z. B. die beiden aneinanderstoßenden Wandpartien des Hinterschnittes von der entsprechenden Kante der Randleiste bzw. vom Nuten­ grund ausgehen und aufeinander zu verlaufen. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß der Hinterschnitt lediglich den mittleren Bereich der sich näher zum anderen Wandelement befindenden, in einer rechtwinklig zum Nutengrund verlaufen­ den Ebene enthaltenen Längsseitenwand einnimmt. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die beiden in Nut-Längs­ richtung verlaufenden Wandpartien des Hinterschnittes einen Winkel von mindestens 90° miteinander bilden. Die Verklammerungsorgane können z. B. als Federklammern ausge­ bildet sein, indem sie aus federndem Metallblech hergestellt sind, sie können jedoch z. B. auch als sogenannte Verriege­ lungsklammern ausgebildet sein, die aus starrem Material, z. B. aus Stahlblech, hergestellt sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist denkbar einfach im Aufbau, leicht zu montieren, und die miteinander verbundenen Elemente können leicht voneinander gelöst werden. Bei alledem ergibt sich ein absolut zuverlässiger Halt für die verbundenen Elemente, sie können sich nicht gegeneinander verschieben und sitzen absolut fest. Ein weiterer Vorteil ist auch noch, daß sich bei Verwendung dieser beschriebenen Anordnung eine stabile und zuverlässig haltende Wandkonstruktion ergibt, darüber hinaus ist die Erfindung äußerst vielseitig verwendbar, sie kann z. B. zum Herstellen von sogenannten Trennwänden, zum Herstellen von Kabinenwänden, von Naß­ zellen, Spundwänden, von Maschinenverkleidungen, Fassaden­ verkleidungen, Schalwänden, wie sie z. B. bei Betonmischern benutzt werden, eingesetzt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wandkonstruktion mit Federklammer gemäß der Erfindung in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 2 das Verklammerungsorgan der Anordnung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 das Aufsetzen eines Wandelements gemäß der Er­ findung auf einer schon in einem anderen Wand­ element sitzenden Federklammer,
Fig. 4 das Aufsetzen der Federklammer gemäß der Erfindung an Wandelementen,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines Verklamme­ rungsorgans gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine mit dem Verklammerungsorgan gemäß Fig. 5 hergestellte Wandkonstruktion, ebenfalls in per­ spektivischer Darstellung,
Fig. 7a das Verriegelungselement der Riegelklammer gemäß Fig. 5,
Fig. 7b eine Sicherungsfeder des Verriegelungselementes gemäß Fig. 7a, jeweils in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform einer Riegel­ klammer,
Fig. 9a-Fig. 9d das Verriegelungselement gemäß Fig. 5-7 in verschiedenen Ansichten bzw. Darstellungen,
Fig. 10a ein Abdeckprofil für eine Wandkonstruktion gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 10b ein Eckelement in Draufsicht,
Fig. 11 die Verbindung zwischen einem Wand- und einem Dachele­ ment in schematischer Seitenansicht,
Fig. 12 die Verbindung zwischen einem Wand- und einem Bodenele­ ment, wiederum in schematischer Ansicht,
Fig. 13 ein Eckelement für eine Wandkonstruktion gemäß der Er­ findung in einer Seitenansicht,
Fig. 14 verschiedene abgewandelten Versionen von Wandelementen gemäß der Erfindung,
Fig. 15a-Fig. 15c eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung in Teildarstellung von der Seite bzw. von oben her gesehen,
Fig. 16a und Fig. 16b eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 17 in Drauf­ sicht bzw. in Seitenansicht,
Fig. 17 eine weitere Variante des Gegenstandes der Erfindung wiederum in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 18a-Fig. 18e eine Schemazeichnung, aus der sich ergibt, wie die er­ findungsgemäße Anordnung auf zweckmäßige, einfache Weise montiert werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht eine Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Wandkonstruktion aus mehreren - hier zwei - paarweise ein­ ander zugeordneten Wandelementen 1, 2, die mittels an ihnen ein­ greifenden Verklammerungsorganen 3 lösbar miteinander verbunden werden können, denen Montagenuten 4 und 5 an den beiden Wandele­ menten 1, 2 zugeordnet sind, die, wie Fig. 1 zeigt, jeweils an der dem anderen Wandelement zugewandten Seite verlaufen (die Montagenut 4 des Wandelementes 1 an der dem Wandelement 2 zuge­ wandten Seite, die Montagenut 5 des Wandelementes 2 an der dem Wandelement 1 zugewandten Seite). Diese Montagenuten sind zur Sicht­ fläche hin offen, wie bei 6 gezeigt ist, und besitzen einen etwa rechteckigen Querschnitt, der an den beiden Seiten durch Längsseitenwände begrenzt ist, von denen die Längs­ seitenwand 7 eben ist, während die Längsseitenwand 8, die sich näher zum anderen Wandelement befindet, etwa auf halber Höhe einen z. B. prismatischen Hinterschnitt 10 aufweist, so daß sich zwei aneinanderstoßende, in Längsrichtung ver­ laufende Wandpartien 8a und 8b ergeben. Der Nutengrund ist bei 9 dargestellt. Hierbei bilden die in Nut-Längsrich­ tung verlaufenden Wandpartien 8a, 8b des Hinterschnittes 10 einen Winkel α von mindestens 90° miteinander. Hierbei ist zu erkennen, daß die zu verbindenden Wandelemente 1, 2 eines jeden Paares mit Abschlußflächen 12, 13 an den zu verbindenden Seiten stumpf aneinanderstoßen, wobei die jeweiligen Montagenuten 4, 5 parallel zu der und in Abstand von der zugehörigen Abschlußfläche 12, 13 unter Freilassung bzw. Freistellung einer Randleiste 14, 15 verlaufen. Bei der Anordnung nach Fig. 4 gehen die beiden aneinanderstoßen­ den Wandpartien 8a, 8b des Hinterschnittes 10 von der ent­ sprechenden Kante 11 der Randleiste 15 bzw. vom Nutengrund 9 aus, wobei sie aufeinander zu laufen, um bei 10 zusammen­ zutreffen. Zwischen der Randleiste 14 bzw. 15 und der Fläche 8a ist eine Fase 16 angeordnet, um damit das Eindrücken der Verklammerungsorgane zu erleichtern.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besitzen die Ver­ klammerungsorgane 3 ein Tragstück 21 und von diesem aus­ gehend zwei gleichgerichtete, in Abstand zueinander liegende Klemmarme 22, 23, die in die Montagenuten 4, 5 von zwei mitein­ ander zu verbindenden Wandelementen 1, 2 eingreifen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Verklammerungsorgane 3 als Federklammern ausgebildet, indem sie aus federndem Metallblech hergestellt sind. Hierbei hat die Federklammer 3 die Gestalt eines mit der Öffnung zum Nutgrund 9 gekehrten U, wobei der Steg des U das Tragstück 21 der Federklammer und die Schenkel des U die Klemmarme 22, 23 der Federklammer bilden, die nach unten, in Richtung auf den Nutgrund, ge­ richtet sind und in die Montagenuten 4, 5 der zu verbindenden Wandelemente 1, 2 eingreifen. So ergibt sich dann, daß bei in der Betriebsstellung befindlicher Federklammer ihr Trag­ stück 21 die flach aneinanderstoßenden Randleisten 14, 15 der beiden miteinander zu verbindenden Wandelemente über­ deckt und satt auf diesen aufliegt und mit den Klemmarmen 22, 23 übergreift. Auf diese Weise wird eine sichere Fixie­ rung der beiden miteinander zu verbindenden Wandelemente erzielt, weil das Tragstück 21 verhindert, daß die beiden Randleisten 14, 15 der Wandelemente 1, 2 sich in Richtung der Höhe gegeneinander verschieben. Dieser Effekt wird bei breiteren Wandelementen noch dadurch erhöht, daß die Länge L des Tragstücks 21 etwa der Länge der zugehörigen Montagenuten 4, 5 entspricht. Die Breite b der Randleisten 14, 15 ist hierbei größer als die Hälfte des Abstandes D zwischen den beiden Klemmarmen 22, 23 des zugehörigen Ver­ klammerungsorgans. Das Tragstück kann durch ein zusätzliches, darauf befestigtes Blechteil 24 gleicher Größe gegen Biegung versteift werden. Eine Bohrung 25 im Tragstück erlaubt die Befestigung der Federklammer 3 an einem Träger od. dgl. Weiterhin kann man zweckmäßigerweise auch, um die Stoß­ stellen zwischen zwei miteinander verbundenen Wandelementen abzudichten, die Seitenflächen, an denen die zu verbindenden Wandelemente 1, 2 gestoßen sind, mit einem Streifen 26 aus Dichtungsmaterial bedecken.
Aus Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die abgewickelte Länge der Schenkel 22, 23 des U größer und hierbei vorzugs­ weise erheblich größer ist als die Tiefe einer Montagenut. Wiederum aus Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die Schenkel 22, 23 des U jeweils aus mehreren Wandpartien 22a-22d bestehen: direkt am Tragstück 21 anschließend ein leicht nach außen stehender Teil 22a, daran anschließend ein leicht nach innen stehender Teil 22b bis zum Knick 22c, daran anschließend der V-förmige Teil 22d. Um die durch das U gebildete Feder weicher zu machen - was für das Eindrücken und Herausnehmen des U bzw. der Feder wichtig ist -, kann man im Teil 22d eine Ausnehmung 22e vorsehen. Die Knickstelle 22c in den Schenkeln 22, 23 des U befindet sich hierbei vom Tragstück 21 bzw. Steg des U entfernt, damit sie bei in der Betriebsstellung befindlicher Federklammer im Hinter­ schnitt 10, nämlich im Grund des Hinterschnittes an der Längsseitenwand einliegt. Das freie Ende des V ist nach außen abgebogen, wie bei 27 gezeigt ist, so daß es sich an der ebenen Längsseitenwand 7 anlegt und sich an dieser festkrallt, wie z. B. aus Fig. 1 hervorgeht. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung dafür geschaffen, daß die Feder­ klammer in der ihr zugehörigen Montagenut festsitzt. Außerdem ist es möglich, daß Federklammern 3 in der Montagenut 4 eines Wandelementes 1 einseitig vormontiert werden, um ein zweites Wandelement 2 nachträglich auf den noch freien Schenkel 23 der Federn zu setzen (Fig. 3). Als Widerlager 29 dient eine Wand, Stütze, Leiste od. dgl. Insgesamt ergibt sich also hier ein Bild, daß das Tragstück 21 auf den Ober­ seiten der einander zugewandten Randleisten 14, 15 der zu verbindenden Wandelemente 1, 2 flach und satt aufliegt, um, wie bereits oben gesagt, eine Verschiebung der Randleisten zueinander in senkrechter Richtung zu verhindern, während die Schenkel 22, 23 des U die Randleisten 14, 15 der beiden zu verbindenden Wandelemente 1, 2 fest zusammenklemmen. Insgesamt ergibt sich dadurch eine sichere, zuverlässige Verbindung. Diese Verbindung kann mit Hilfe einer Vorrichtung leicht gelöst werden, wenn von dem nach außen abgebogenen Ende 27 des V jedes Schenkels ein Lappen 28 nach oben abge­ bogen ist, der zusammen mit dem Lappen 28 am anderen zuge­ hörigen Schenkel zum Entfernen der Federklammer aus ihrer Klemmstellung an den beiden Wandelementen z. B. mittels eines zangenähnlichen Gerätes dient.
Darüber hinaus ist das Lösen der Verklammerung zwischen den beiden Wandelementen ebenso einfach wie die Herstellung der Verbindung zwischen den Wandelementen. Beim Herstellen der Verbindung geht man etwa so vor, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Zunächst wird die Federklammer 3 so angesetzt, wie dies in der Stellung I gezeigt ist, sodann wird sie nach innen gedrückt, bis sie die Stellung II einnimmt, um erst dann, am Ende, die Stellung III einzunehmen, in der sie im Grund des Hinterschnittes 10 sitzt und das Ende des Schenkels 27 sich an der ebenen Längsseitenwand 7 der Montagenut 4 bzw. 5 festkrallt. Dadurch, daß die Federklammer elastisch ist und federnd nachgibt, kann sie leicht einge­ führt werden, sitzt dann aber fest und zuverlässig, so daß die hergestellte Verbindung hält. Dies gilt analog für Eck-, Boden- und Deckenelemente, wie sich aus Fig. 11-13 ergibt. Die Elemente besitzen eine stirnseitige Montagenut 71, so daß zwecks Verbindung mit einem Wandelement 72 die gleichen Verklammerungsorgane verwendet werden können wie bei der Verbindung zwischen Wandelementen untereinander (Fig. 11-13).
Die Wandelemente können in verschiedenen Ausführungsformen und Materialien gefertigt sein. Z.B. können Hohlkammerprofil­ platten aus Kunststoff mit angeformter Montagenut (Fig. 14c) oder Stahlblechkassetten mit prismatischem Randprofil aus verschiedenen Materialien (Fig. 14a, b) verwendet werden.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Wand­ konstruktion gemäß der Erfindung gezeigt, die sich in erster Linie durch eine andere Gestaltung des Verklammerungsorgans von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen unter­ scheidet. In diesem Falle sind die Verklammerungsorgane 30 als sogenannte Verriegelungsklammern ausgebildet, die aus starrem Material, z. B. aus Stahlblech, hergestellt sind. Wie z. B. aus Fig. 5 hervorgeht, besitzen diese Ver­ riegelungsklammern 30 ein ebenes Tragstück 31, von dem jeweils mindestens ein Paar von einander und einer Seite der Klammer 30 zugeordneten, nach unten gerichten Trägern von Verriegelungselementen 32, 33 ausgehen, die jeweils zur Lagerung von zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbaren Verriegelungselementen 34 dienen. Diese Verriegelungselemente können in der Art von Exzentern ausgebildet sein und auch so wirken, sie können jedoch auch in der Art von Nutensteinen ausgebildet sein und wirken, schließlich können sie auch in der Art von Kniehebeln ausgebildet sein und natürlich auch so wirken. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Verriegelungselemente in der Art von Riegeln ausgebildet, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Die Träger 32, 33 der Verriegelungselemente bestehen jeweils aus einem vom Haltestück 31 nach unten abgebogenen Lappen 35, dessen unteres Ende etwa rechtwinklig nach innen abge­ bogen ist, wie bei 36 gezeigt ist. Wenn nur einer der nach unten abgebogenen Lappen, also z. B. der Lappen 33, Träger von Verriegelungselementen ist, kann der gegenüberliegende Lappen 32 mit einem unteren Ende als Gegenhaltestück fun­ gieren. Es dürfte aber zweckmäßig sein, wenn beide Träger Verriegelungselemente tragen. Die Breite M des Tragstücks 31 und der Abstand zwischen den beiden zueinander parallelen, nach unten abgebogenen Lappen 32, 33 ist größer als die Breite m der aneinanderstoßenden Randleisten 14, 15 (Fig. 6) der beiden zu verbindenden Wandelemente, die Länge des Tragstücks kann variieren in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten. Eventuell kann man zur Sicherheit diese Länge etwa der Länge der Montagenut 4 anpassen.
Die eigentlichen Verriegelungselemente - ein Ausführungs­ beispiel ist in Fig. 7 gezeigt - bestehen aus einem zylindri­ schen Lagerzapfen 45, der in zwei zueinander gleichachsigen Bohrungen 46 am Tragstück 3 und dem nach innen abgebogenen unteren Ende 36 des Lappens drehbar gelagert ist, sowie aus einem am unteren Ende des Lagerzapfens angebrachten Verriegelungsstück 47. An seinem oberen, gegenüber dem Tragstück 31 freiliegenden Ende weist der Lagerzapfen 45 eine Einrichtung 48 auf, die zum Ansetzen eines zum Verdrehen des Lagerzapfens um eine senkrechte Achse drehenden Werkzeugs dient. Diese Einrichtung kann z. B. aus einer Ausnehmung wie bei Inbusschrauben ausgebildet sein, wie sie in Fig. 7 und Fig. 5 angedeutet ist, sie kann aber auch aus einem vorstehenden kleinen Sechskantkopf oder ähnlich wie bei einer sogenannten Schlitzschraube ausgebildet sein. Aus den Fig. 5 und 7 ist weiterhin zu erkennen, daß vom Lagerzapfen 45, zwischen dessen beiden Lagerstellen zwei um 180° gegeneinander versetzte Anschlagvorsprünge 50a, 50b radial abstehen, die im Zusammenwirken mit der Innenseite des nach unten abgebogenen Lappens 32 bzw. 33 die Drehbewegung des Verriegelungsstückes 47 auf mindestens 90° zwischen einer wirksamen Stellung, etwa rechtwinklig zum Lappen, und einer unwirksamen Stellung, etwa parallel zum Lappen, begrenzen, wie in Fig. 9c und 9d gezeigt ist. Um das Einführen des Lagerzapfens in seine Lagerstellen zu ermöglichen, ist vorgesehen, wie in Fig. 9 dargestellt ist, daß die eine der Bohrungen, die zur Lagerung des Lappens dienen, z. B. die Bohrung 49, die dem unteren Ende des Lager­ zapfens zugeordnet ist, jeweils an einander gegenüberliegen­ den Stellen 49a und 49b (Fig. 9d) um einen solchen Betrag erweitert ist, daß der Lagerzapfen mit seinen Anschlagvor­ sprüngen 50a, 50b durchgesteckt werden kann, wobei noch der Lagerung des Lagerzapfens eine Sicherungsfeder 52 (Fig. 7b) zugeordnet ist, die den Lagerzapfen hindert, nach unten herauszufallen. Diese Anordnung dient, wie bereits ausge­ führt, bei der Montage zum Einführen des Lagerzapfens in seine Lagerungsstelle am Tragstück auf einfachste Weise.
Mit der wichtigste Teil des Verriegelungselementes ist das Verriegelungsstück 47, das aus einem etwa länglich-prisma­ tischen, im Bereich seines einen Endes am unteren Ende des Lagerzapfens 45 angebrachten und sich etwa rechtwinklig zu diesem erstreckenden Klotz 55 besteht, der an seinem dem Lagerzapfen 45 entgegengesetzten Ende prismatisch, z. B. dachförmig, zugespitzt ist, wie bei 56 gezeigt ist, um mit diesem Ende im Zusammenwirken mit dem gegenüber­ liegenden Ende die zu verbindenden Wandelemente festzu­ klemmen, wie in Fig. 6 angedeutet ist. Darüber hinaus be­ sitzt der Klotz 55 des Verriegelungsstücks im Bereich seines prismatisch-dachförmig zugespitzten Endes 56 eine zuge­ spitzte und gegenüber diesem Ende etwas vorstehende Kante 58, die dazu dient, beim Einbau der Verriegelungsklammer an der Innenwandung der zugehörigen Randleiste anzuliegen und sich in dieser gewissermaßen festzubeißen.
Um zu verhindern, daß das Verklammerungsorgan beim Fest­ ziehen der Verriegelungselemente verschoben wird, sind die beiden Verriegelungselemente eines jeden Paares gegen­ sinnig drehbar.
Bei einer in der Zeichnung (Fig. 8) schematisch dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besitzt das Tragstück einer Verriegelungsklammer, ähnlich wie sie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, an einer seiner Längsseiten zwischen den beiden abgebogenen Lappen an dieser Längsseite eine zu den Lappen parallele Anlageplatte 31a, die in der Betriebsstellung der Verriegelungsklammer an der mit der Ausknickung versehenen Längsseitenwand der Montagenut an­ liegt. Die abgebogenen Lappen stehen hierbei mit einer Brückenpartie gegenüber der Anlageplatte um einen Betrag vor, der etwa dem Betrag entspricht, um den die unteren Enden der Lappen nach innen abgebogen sind, so daß in Seiten­ ansicht die Verriegelungsklammer die Gestalt eines C hat, während sie in Draufsicht wie ein H aussieht.
Wenn zwei plattenförmige Wandelemente miteinander zu ver­ binden sind, dann müssen die einander zugeordneten Montage­ nuten der beiden Wandelemente jeweils in derselben Ebene enthalten sein, unabhängig davon, ob die beiden Wandelemente zur Bildung einer Wand verwendet werden, also in einer Ebene liegen, oder aber rechtwinklig zueinander angeordnet werden, z. B. wenn man an einer Wand eine Decke ansetzen oder die Wand an einem Boden anbringen muß, immer müssen die Montagenuten in derselben Ebene enthalten sein.
Die zu verbindenden plattenförmigen Wandelemente bestehen jeweils aus einer Füllung in Plattenform aus vorzugsweise geschäumtem Kunststoffmaterial , z. B. aus dem unter dem Warenzeichen "Styropor" bekannten Kunststoffmaterial, und aus einer die Füllung z. B. unter Vermittlung einer Zwischenschicht aus Kunststoff, an allen Seiten vorzugs­ weise unter dichter Anlage umhüllenden, Ab­ deckung aus Metall, z. B. Stahlblech. Die Metallabdeckung besteht hierbei zweckmäßigerweise aus einem oberen Profil­ teilstück, das die obere Abdeckpartie der Platte bildet und in dem die Montagenut eingeformt ist, und aus einem die untere Abdeckpartie bildenden unteren Teilstück, dessen nutseitiger Endabschnitt etwa rechtwinklig zum oberen Profil­ teilstück hin abgewinkelt ist und dessen Endstück stützt.
Die Nuten können mit Abdeckprofilen 60 geschlossen werden (Fig. 10a), die sich federnd zwischen Wand 7 und 8 der Nut halten. Die Federklammer 3 wird hierbei überdeckt.
Die Ecken werden mit separaten Eckelementen 75 abgedeckt, wie dies in Fig. 10b gezeigt ist.
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Verriegelungsklammer und ihrer Funktion ist in den Fig. 15a-15c gezeigt. Die dort dargestellte Verriegelungs­ klemme 80 besteht aus einem Tragstück 81 mit Bohrungen 82 sowie aus senkrechten Halteteilen 83 und waagrechten Teilen 84 mit Bohrungen 85. In den Bohrungen 82, 85 ist der Riegel 86 gelagert, der aus einer Schraube 87 mit dem Inbuskopf 88, der Klemm-Mutter 89 mit ihrer Klemmfläche 90 und der Niederhaltefeder 91 besteht (Fig. 15a).
In der Stellung "offen" oder "auf" (Fig. 15c) liegt die Klemm-Mutter 89 an dem senkrechten Halteteil 83 an, so daß die Riegelklammer in die Nuten 4, 5 der Wandelemente eingeführt werden kann. Bei einer Rechtsdrehung der Schraube 87 um 90° in die Stellung "zu" oder "geschlossen" liegen die Klemmflächen 90 der Klemm-Mutter 89 parallel zu den Hinterschnittwänden 8a der Nuten (Fig. 15a und 15c).
Bei weiteren Rechtsdrehungen von 87 wandern die Klemm-Muttern 89 an der Schraube 82 hoch, wobei die Klemmflächen 90 gegen die Hinterschnittwände gedrückt werden. Dabei entsteht eine Kraftkomponente, welche die Wandelemente 1, 2 zusammen­ drückt (Fig. 15b).
Bei der in Fig. 16 bis 18 dargestellten Variante einer weiteren abgewandelten Ausführungsform besitzen die Verklammerungsorgane 100, die als sogenannte "Drehkeilklammern" ausgebildet sind und aus starrem Material bestehen, jeweils ein ebenes Tragstück 101 und außerdem von dessen beiden Längsseiten ausgehende zwei Klemmarme 102, 103, die einander gegenüberliegen und mit dem Tragstück ein U mit zwei den Montagenuten 105, 106 zugekehrten Schenkeln bilden. Von diesen Schenkeln ist der eine - 102 - als Träger eines zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Stellung hin und her verstellbaren Drehkeiles 104 vorgesehen, während der andere Schenkel - 103 - in die zugeordnete Montage­ nut eingreift und hierbei an der dem anderen Wandelement zuge­ kehrten Längsseitenwand 107 der Montagenut formschlüssig anliegt und mit seiner Kante 109 in den Hinterschnitt 108 einliegt und diesen Hinterschnitt umgreift. Es hat sich gezeigt, daß durch Zusammenwirken dieser beiden Klemmarme mit dem Drehkeil eine einwandfreie Sicherung der beiden miteinander zu verbindenden Wandelemente erreicht werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 trägt der Schenkel 102 ein einziges als Drehkeil ausge­ bildetes Verspannungselement, bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 können mehrere solcher Verspannungselemente an den Schen­ keln vorgesehen sein, wenn die Situation eine besonders starke, starre und zuverlässige Verbindung es verlangt. Die Verspan­ nungselemente sind in diesem Fall nebeneinander und zueinander parallel angeordnet.
Aus Fig. 16a, 16b und 17 ist zu erkennen, daß der Drehkeil bzw. das Verspannungselement 104 drehbar (bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel um eine senkrechte Achse dreh­ bar) an seinem Schenkel 102 gelagert ist, indem er an einem Bol­ zen 110 mit z. B. gerändelter Umfläche (vgl. Fig. 16a) sitzt, der zum Tragstück 101 rechtwinklig verläuft und der in großen Bohrungen am Träger 102 oben und unten verdrehbar locker gela­ gert ist und an seinem oben vorstehenden Ende 111 eine Einrich­ tung besitzt, an der ein zur Betätigung verwendbares Werkzeug angesetzt werden kann. Über solche Einrichtungen ist bereits bei der Diskussion der vorher gezeigten Ausführungsbeispiele des Ge­ genstandes der Erfindung gesprochen worden. Man kann auf diese Weise, indem man mit dem Werkzeug in die Einrichtung 111 ein­ greift, den Bolzen 110 verdrehen, wie weiter unten noch gezeigt werden wird.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß wie insbesondere aus Fig. 16a hervorgeht, der den Drehkeil 104 tragende Klemmarm 102 aus einem mit dem Tragstück 101 in einer Ebene liegenden Teilstück 102a, einem von diesem etwa rechtwinklig nach unten abgebogenen Teilstück 102b und einem von diesem wiederum etwa rechtwinklig aber nach innen abgebogenen Teilstück 102c besteht, das zum er­ sten Teilstück 102a parallel ist. Der das Formstück des Drehkei­ les tragende Bolzen 110, der sich in Richtung der Tiefe der Mon­ tagenut erstreckt, ist an den beiden zueinander parallelen Teil­ stücken 102a und 102c gelagert, wie sich wiederum aus Fig. 16a ergibt.
Beim Zusammenbau der Drehkeilklammer 100 wird der Bolzen mit z. B. gerändelter Umfläche einfach in das Formstück 112 gepreßt.
Damit ist der Drehkeil 104 unverlierbar, aber beweglich mit dem Tragstück 101 verbunden.
In Fig. 16a, 16b und 17 ist eine komplette Drehkeilklammer 100 in wirksamer Stellung, d. h. geschlossenem oder gespanntem Zu­ stand gezeigt. Das eigentliche Verspannungselement 104, der Drehkeil, ist als längliches Doppelkeil-Formstück 112 ausgebil­ det. Die eine, nach der Innenseite der Klammer gerichtete Spann­ seite 114 in der gezeigten wirksamen Stellung stimmt überein mit der entsprechenden Kontur des Hinterschnittes 108 der Längssei­ tenwand in der Montagenut 105, d. h. die konvexe Kante 113 des Drehkeiles 112 zentriert sich automatisch und exakt in die kon­ kave Kante des prismatischen Hinterschnittes 108, während gleichzeitig die gegenüberliegende Spannseite 116 des Verspan­ nungselementes 104 an den Schenkel 102b des Klemmarmes 102 ange­ preßt wird. Somit wird eine Verbindung auf Druck geschaffen, zwischen der Drehkeilklammer einerseits und dem prismatischen Hinterschnitt 108 der Wand andererseits (siehe Fig. 16a, 16b und 18e). Dadurch ist das Formstück 112 außer Druck keinen Werk­ stoffbelastungen ausgesetzt und kann deshalb auch aus vergütetem Kunststoff bestehen. Auch erleiden die Lagerzapfen des Bolzens 110 und die Bohrungen in den Teilen 102a und 102c der Klammer 100 keine nennenswerten Belastungen; insbesondere wird der Bol­ zen 110 nicht etwa auf Biegung beansprucht und kann deshalb von minimalem Querschnitt sein.
Ein selbsttätiges Öffnen oder Aufschnappen des Drehkeiles 104 wird dadurch verhindert, daß die Drehung des Formstückes vom un­ wirksamen in den wirksamen Zustand um mehr als 90° Drehwinkel erfolgt, günstigerweise um etwa 100° bis 110°. Dadurch schnappt die vom Drehmittelpunkt höchste Kante 115c des Drehkeiles über einen labilen Totpunkt hinweg in ihre endgültige wirksame Schließstellung und verklemmt sich dadurch um so mehr, je höher ein Druck auf die Wand von außen erfolgt.
Die Fig. 18a bis 18e zeigen nochmals in fortschreitender Stu­ fenfolge die Schnellmontage zweier Wand- oder Trägerelemente mittels einer Drehriegelklammer.
Aus Fig. 18a ist zu erkennen, daß zunächst das Verspannungsor­ gan schräg aufgesetzt (Vorgang 1) und dann in die beiden Monta­ genuten (um Punkt 2) eingekippt wird (Fig. 18b Vorgang 3) und schließlich so festgelegt wird, daß das Tragstück auf den beiden Randleisten der aneinanderliegenden Wandelemente festliegt, mit dem einen Schenkel - dem linken in der Zeichnung - um die be­ treffende Wandleiste formschlüssig herumgreift, bis die Kante in den Hinterschnitt einliegt und eingreift und mit dem anderen Schenkel in der anderen Montagenut das Drehkeilelement zur Ver­ spannung bereithält. Sodann wird das zur Betätigung des Riegels dienende Werkzeug - ein Schlüssel, der in eine inbusartige Öff­ nung am Kopf des Bolzens eingeführt wird (Vorgang 4) - einsatz­ bereit gemacht (Fig. 18c), woraufhin man beginnt, den Riegel mit Hilfe des Schlüssels (Fig. 18d) zu verdrehen, bis nach ei­ nem gewissen Umdrehungswinkel im Uhrzeigersinn (Vorgang 5) das vordere Ende im Bereich der Schnittstelle 115c (Fig. 16b) an die prismatische Längsseitenwand 107 anliegt (Fig. 18d) und an­ schließend nach einer weiteren kräftigen Drehung - die gesamte Umdrehung erfolgt über einen Winkel von 100°-110° - die Kante 113 sich in den prismatischen Hinterschnitt mit Kante 108 zen­ triert, an die eben genannte Längsseitenwand mit Kraft angepreßt wird (Fig. 18e). Der Übergang von dem Zustand gemäß Fig. 18d zum Zustand gemäß Fig. 18e erfordert einen gewissen Kraftauf­ wand über Totpunkt, etwa so wie beim Verrasten; das Ergebnis ist jedoch, daß beide Wandelemente fest miteinander verbunden sind. Wichtig ist, daß der Drehkeil beim Schließvorgang um mehr als 90° verdreht wird, z. B. 100°-110°. Dadurch schnappt die höchste Kante 115c des Drehkeiles über den Totpunkt in die Mon­ tagenut, wodurch die Elastizität des Klemmarmes ausreicht, den Drehkeil am selbsttätigen Öffnen zu hindern. Ein Weiterdrehen wird durch den Anschlag 116, der gegen den Schenkel 102b schlägt, verhindert. Damit steht der Drehkeil unter einer stän­ digen Zuhaltespannung. Das Lösen erfolgt im umgekehrten Sinne durch die selben Bewegungen, auch hier muß zunächst Kraft aufge­ wendet werden, um den Totpunkt zu überwinden.

Claims (62)

1. Wandkonstruktion bestehend aus mindestens zwei paarweise einander zugeordneten Wandelementen, die mittels an ihnen angreifenden Verklammerungsorganen lösbar miteinander ver­ bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Verklammerungs­ organen (3) an jedem der miteinander zu verbindenden Wand­ elemente (1, 2) eine jeweils an der dem anderen Wandelement zugewandten Seite verlaufende, zur Sichtfläche hin offene Montagenut (4, 5) etwa rechteckigen Querschnitts zugeordnet ist, die an den beiden Seiten durch in einer etwa zum Nuten­ grund rechtwinkligen Ebene liegende Längsseitenwände begrenzt ist, von denen die eine (7) eben ist, während die andere, sich näher zum anderen Wandelement befindende Längsseitenwand (8) auf halber Höhe einen z. B. prismatischen Hinterschnitt (10) aufweist und hierbei zwei aneinanderstoßende, in Längs­ richtung verlaufende Wandpartien (8a, 8b) besitzt.
2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Nut-Längsrichtung verlaufenden Wandpartien (8a, 8b) des z. B. prismatischen Hinterschnittes (10) einen Winkel (α) von mindestens 90° miteinander bilden.
3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zu verbindenden Wandelelemente (1, 2) eines jeden Paares mit Abschlußflächen (12, 13) an den zu verbinden­ den Seiten stumpf aneinandergestoßen sind und die jeweiligen Montagenuten (4, 5) in Abstand von der zugehörigen Abschluß­ fläche (12, 13) unter Freilassung einer Randleiste (14, 15) verlaufen.
4. Wandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aneinanderstoßenden Wandpartien (8a, 8b) des Hinterschnittes (10) von der entsprechenden Kante (11) vom Nutengrund (9) ausgehen und aufeinander zu verlaufen.
5. Wandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Randleiste (14 bzw. 15) und der zugeordneten Wandpartie (8a) eine Fase (16) angeordnet ist, um damit das Eindrücken der Verklammerungsorgane (3) zu erleichtern.
6. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verklammerungsorgane (3) ein Tragstück (21) und von diesem ausgehend zwei gleich­ gerichtete, in Abstand zueinander liegende Klemmarme (22, 23) besitzen, die in die Montagenuten (4, 5) von zwei miteinander zu verbindenden Wandelementen (1, 2) eingreifen.
7. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerungsorgane (3) als Federklammern ausgebildet sind, indem sie aus federndem Metallblech hergestellt sind.
8. Wandkonstruktion nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verklammerungsorgan bzw. die Federklammer (3) die Gestalt eines mit der Öffnung zum Nutgrund (9) gekehrten U hat, wobei der Steg des U das Tragstück (21) der Federklammer und die Schenkel des U die in die Montage­ nuten (4, 5) der zu verbindenden Wandelemente (1, 2) eingrei­ fenden Klemmarme (22, 23) der Federklammer bilden.
9. Wandkonstruktion nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei in der Betriebsstellung befindlicher Federklammer ihr Tragstück (21) die flach aneinanderstoßen­ den Randleisten (14, 15) der beiden miteinander zu verbinden­ den Wandelemente überdeckt und satt auf diesen aufliegt und mit den Klemmarmen (22, 23) übergreift.
10. Wandkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite des Tragstücks (21) der Federklammer größer als die Summe der Breiten beider Randleisten ist.
11. Wandkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite (b) der Randleisten (14, 15) kleiner als die Hälfte des Abstandes (D) zwischen den beiden Klemm­ armen (22, 23) des zugehörigen Verklammerungsorgans ist.
12. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (21) durch ein zusätzliches, darauf befestigtes Blechteil (24) gleicher Größe gegen Biegung versteift ist.
13. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (25) im Tragstück die Befestigung der Federklammer an einem Träger ermöglicht.
14. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Tragstücks (3) etwa der Länge der Montagenuten (4, 5) entspricht.
15. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewickelte Länge der Schenkel (22, 23) des U größer, vorzugsweise erheblich größer ist als die Tiefe einer Montagenut (4, 5).
16. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22, 23) des U jeweils aus mehreren Wandpartien (22a-22d) bestehen, nämlich aus einem direkt am Tragstück anschließend leicht nach außen stehenden Teil (22a), daran anschließend einem leicht nach innen stehenden Teil (22b) bis zum Knick (22c) und daran anschließend einem V-förmigen Teil (22d).
17. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle (22c) in den Schenkeln (22, 23) des U sich in einem solchen Abstand vom Tragstück (21) bzw. Steg des U befindet, daß sie bei in der Betriebsstellung befindlicher Federklammer am Grund des z. B. prismatischen Hinterschnittes (10) der Längsseiten­ wand gespannt anliegt.
18. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (21) auf den Oberseiten der Randleisten (14, 15) aufliegt und die Schenkel des U hierbei die Randleisten der beiden zu verbindenden Wandelemente zusammenklemmen.
19. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des V nach außen abgebogen ist, so daß es sich an der ebenen Längsseitenwand anlegt und sich an dieser festkrallt.
20. Wandkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß von dem nach außen abgebogenen Ende (27) des V jedes Schenkels ein Lappen (28) nach oben abgebogen ist, der zusammen mit dem Lappen (28) am anderen, zugehörigen Schenkel zum Entfernen der Federklammer aus ihrer Klemmstellung an den beiden Wandelementen z. B. mittels eines zangenähn­ lichen Gerätes dient.
21. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (3) in die Montagenut (4) eines Wandelements (1) einseitig vormontierbar sind, damit man ein zweites Wandelement (2) nachträglich auf den noch freien Schenkel (23) der Federn setzen kann (Fig. 3), wobei als Widerlager (29) eine Wand, Stütze, Leiste o. ä. dient.
22. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerungsorgane (30) als sogenannte Verriegelungsklammern ausgebildet sind, die aus starrem Material, z. B. aus Stahlblech, hergestellt sind (Fig. 5; 6).
23. Wandkonstruktion nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungsklammern (30) ein ebenes Trag­ stück (31) besitzen, von dem jeweils mindestens ein Paar von einander und einer Seite der Klammer zugeordneten, nach unten gerichteten Trägern von Verriegelungselementen (32, 33) ausgehen, die jeweils zur Lagerung von zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbaren Verriegelungselementen (34) dienen.
24. Wandkonstruktion nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungselemente (34) in der Art von Exzentern ausgebildet sind und wirken.
25. Wandkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungselemente (34) in der Art von Nutensteinen ausgebildet sind und so wirken.
26. Wandkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungselemente (34) in der Art von Kniehebeln ausgebildet sind und so wirken.
27. Wandkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungselemente (34) in der Art von Riegeln ausgebildet sind und so wirken (Fig. 5).
28. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger von Verriegelungs­ elementen (32, 33) jeweils aus einem vom Tragstück nach unten abgebogenen Lappen (35) bestehen, dessen unteres (36) Ende etwa rechtwinklig nach innen abgebogen ist.
29. Wandkonstruktion nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine der abgebogenen Lappen (33) Träger von Verriegelungselementen ist, während der gegenüberliegende Lappen mit seinem unteren Ende als Gegenhaltestück fungiert.
30. Wandkonstruktion nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (M) des Tragstücks (31) und der Abstand zwischen den beiden zueinander parallelen, nach unten abgebogenen Lappen (32, 33) größer als die Breite (m) der aneinanderstoßenden Randleisten zweier zu verbinden­ der Wandelemente ist.
31. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Tragstücks (31) etwa der Länge der Montagenut (4 ) entspricht.
32. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (Fig. 7a) jeweils aus einem zylindrischen Lagerzapfen (45), der in zwei zuein­ ander gleichachsigen Bohrungen (46) am Tragstück (32, 35) (Fig. 5) und dem nach innen abgebogenen unteren Ende (36) des Lappens drehbar gelagert ist, und aus einem am unteren Ende des Lagerzapfens angebrachten Verriegelungsstück (47) besteht.
33. Wandkonstruktion nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lagerzapfen an seinem oberen, gegenüber dem Tragstück freiliegenden Ende eine Einrichtung (48) (Fig. 5; 7a) zum Ansetzen eines zum Verdrehen des Lagerzapfens um eine senk­ rechte Achse dienenden Werkzeugs besitzt, z. B. einen vor­ stehenden kleinen Sechskantkopf, eine Ausnehmung wie bei Inbusschrauben.
34. Wandkonstruktion nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß vom Lagerzapfen (45), zwischen dessen beiden Lagerstellen, zwei um etwa 180° gegeneinander ver­ setzte Anschlagvorsprünge (50a, 50b) radial abstehen, die im Zusammenwirken mit der Innenseite des nach unten abge­ bogenen Lappens (32, 33) die Drehbewegung des Verriegelungs­ stücks (47) auf mindestens 90° zwischen einer wirksamen Stellung, etwa rechtwinklig zum Lappen (32, 33), und einer unwirksamen Stellung, etwa parallel zum Lappen, begrenzen.
35. Wandkonstruktion nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden zur Lagerung des Lagerzapfens dienenden Bohrungen, nämlich vorzugsweise (Fig. 9a-d) die dem unteren Ende des Lagerzapfens dienende Bohrung (49), die bei der Montage zum Einführen des Lagerzapfens in seine Lagerungsstellen am Tragstück dient, jeweils an einander gegenüberliegenden Stellen (49a, 49b) um einen solchen Betrag erweitert ist, daß der Lagerzapfen mit seinen Anschlagvorsprüngen (50a, 50b) durchgesteckt werden kann, und daß der Lagerung des Lagerzapfens noch eine Sicherungs­ feder (52) zugeordnet ist, die den Lagerzapfen am Heraus­ fallen (Fig. 7b) hindert und ihn in seiner unwirksamen Stellung fest­ hält.
36. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 22 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (47) (Fig. 7a) aus einem etwa länglich-prismatischen, im Bereich seines einen Endes am unteren Ende des Lagerzapfens (45) angebrach­ ten und sich etwa rechtwinklig zu diesem erstreckenden Klotz (55) besteht, der an seinem dem Lagerzapfen entgegen­ gesetzten Ende prismatisch, z. B. dachförmig, zugespitzt ist (bei 56), um mit diesem Ende im Zusammenwirken mit dem gegenüberliegenden Ende die zu verbindenden Wandelemente festzuklemmen.
37. Wandkonstruktion nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klotz (55) des Verriegelungsstücks (47) im Bereich seines prismatisch-dachförmig zugespitzten Endes eine zugespitzte und gegenüber diesem Ende etwas vorstehende Kante (58) besitzt, die dazu dient, beim Einbau der Ver­ riegelungsklammer an der Innenwand (10) der zugehörigen Rand­ leiste anzuliegen und sich in dieser festzubeißen.
38. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 23 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungselemente eines jeden Paares gegensinnig drehbar sind (Fig. 5).
39. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 23 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück an einer seiner Längsseiten (Fig. 8) zwischen den beiden abgebogenen Lappen an dieser Längsseite eine zu den Lappen parallele Anlageplatte besitzt, die in der Betriebsstellung der Verriegelungsklammer an der mit der Ausknickung versehenen Längsseitenwand der Montagenut anliegt.
40. Wandkonstruktion nach Anspruch 39, dadurch gekennzeich­ net, daß die abgebogenen Lappen mit einer Brückenpartie gegenüber der Anlageplatte um einen Betrag vorstehen, der etwa dem Betrag entspricht, um den die unteren Enden der Lappen nach innen abgebogen sind, so daß in Seitenansicht die Verriegelungsklammer die Gestalt eines C hat, während sie in Draufsicht wie ein H aussieht (Fig. 8).
41. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Montage­ nuten von zwei miteinander zu verbindenden Wandelementen jeweils in derselben Ebene enthalten sind.
42. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallabdeckung eines platten­ förmigen Wandelementes aus einem oberen Profilteilstück, das die obere Abdeckpartie der Platte bildet und in dem die Montagenut eingeformt ist, und aus einem die untere Abdeckpartie bildenden unteren Teilstück besteht, dessen nutseitiger Endabschnitt etwa rechtwinklig zum oberen Profil­ teil hin abgewinkelt ist und dessen Endstück stützt.
43. Wandkonstruktion nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenflächen, an denen die zu verbindenden Wandelemente gestoßen sind, mit einem Streifen aus Dichtungs­ material (26) bedeckt sind.
44. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4, 5) mit Abdeckprofi­ len (60) nach oben abgedeckt sind, die sich federnd zwischen Wand (7) und (8) der Nut halten (Fig. 10a).
45. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (60) die Federklammer (3) überdecken.
46. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Nuten mit separaten Elementen (75) abgedeckt werden, die die Enden der Abdeck­ profile aufnehmen (Fig. 10b).
47. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Eck-, Boden- und Decken­ elemente eine stirnseitige Montagenut besitzen, wobei sie mit Hilfe von gleichen Verklammerungsorganen verbunden werden können, die auch bei der Verbindung der Wandelemente untereinander verwendet werden (Fig. 11; 12, 13).
48. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsklammer ein ebenes Tragstück (81) mit Bohrungen (82), rechtwinklig (Fig. 15a-c) nach unten abgebogene Lappen oder Halteteile (83) und von diesen rechtwinklig nach innen abgebogene waagrechte Teile (84) mit Bohrungen (85) besitzt, die zusammen mit den Bohrun­ gen (82) am Tragstück (81) zur Lagerung eines schrauben­ förmigen Lagerzapfens (87) des Riegels (86) des Verriegelungs­ elementes dienen, der eine unter der Wirkung einer Niederhalte­ feder (91) stehende Klemm-Mutter (89) mit einer Klemmfläche (90) trägt.
49. Wandkonstruktion nach Anspruch 48, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lagerzapfen (87) zusammen mit seiner Klemm- Mutter (89) um 90° zwischen einer Offenstellung, in der die ebenen Seitenflächen der Klemm-Mutter (89) parallel zur ebenen Längsseitenwand der aufnehmenden Nut (4 bzw. 5) verlaufen, und einer Schließstellung hin und her ver­ schwenkbar ist, in der die Klemmfläche (90) der Klemm-Mutter (89) in den Hinterschnitt (10) eingreift (Fig. 15c).
50. Wandkonstruktion nach Anspruch 49, dadurch gekennzeich­ net, daß beim weiteren Verdrehen des mit der Klemm-Mutter (89) in der Schließstellung befindlichen Lagerzapfens (87) die Klemm-Mutter (89) am Lagerzapfen (87) nach oben wandert und dadurch die Wandelemente zusammenpreßt (Fig. 15b).
51. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als sogenannte "Drehkeilklammern" ausge­ bildeten und aus starrem Material hergestellten Verklamme­ rungsorgane (100) ein ebenes Tragstück (101) und von dessen bei­ den Längsseiten ausgehende, zwei einander gegenüberliegende Klemmarme (102, 103) besitzen, die mit dem Tragstück ein U mit zwei den Montagenuten (105, 106) zugekehrten Schenkeln bilden, von denen der eine (102) als Träger eines zwischen einer wirksa­ men und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbaren, als Drehkeil ausgebildeten Verspannungselementes (104) dient, während der andere (103), in die zugeordnete Montagenut eingrei­ fende, an der dem anderen Wandelement zugekehrten Längsseiten­ wand (107) der Montagenut flach anliegt und mit einer Kante (109) in der Hinterschnitt (108) einliegt und eingreift.
52. Wandkonstruktion nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger für Verspannungselemente fungierende Klammer zur Lagerung von zwei oder mehr zueinander parallelen Verspan­ nungselementen dient.
53. Wandkonstruktion nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehkeil bzw. das Verspannungselement (104) drehbar in seinem Träger (102) gelagert ist, indem er auf einem zum Tragstück (101) rechtwinkligen Bolzen (110) mit z. B. gerän­ delter Umfläche sitzt, der in zwei Bohrungen im Träger (102) verdrehbar gelagert ist und an seinem vorstehenden Ende (111) eine Einrichtung besitzt, an der ein zur Betätigung verwendbares Werkzeug angesetzt werden kann.
54. Wandkonstruktion nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (104) als längliches, sich in Richtung der Tiefe der Montagenut erstreckendes Doppelkeil-Formstück (112) ausgebildet ist, dessen eine - nach der Innenseite der Klammer gerichtete Spannseite (114) in der wirksamen Stellung mit der entsprechenden Kontur des Hinterschnittes (108) der Längsseiten­ wand in der Montagenut (105) übereinstimmt, so daß dem konkaven Hinterschnitt (108) ein konvexer Vorsprung (113) am Formstück gegenüberliegt, während die diesem Vorsprung bildenden Teilflä­ chen (114a, 114b) an die entsprechenden Partien der Längsseiten­ wand anliegen.
55. Wandkonstruktion nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die der mit prismatischem Hinterschnitt (108) versehenen Längsseitenwand der Montagenut zugewandte Fläche des Formstückes (112) in dessen Längsrichtung gesehen aus zwei Teilflächen (114a, 114b) besteht, die unter einem stumpfen Winkel zueinander verlaufen und miteinander einen Vorsprung (113) bilden.
56. Wandkonstruktion nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der mit Hinterschnitt (108) versehenen Längs­ seitenwand der Montagenut zugewandte Fläche des Formstückes quer zu dessen Längsrichtung aus zwei ungleich breiten Teilflächen (115a und 115b) besteht, die einen spitzen Winkel (δ) miteinan­ der bilden und entlang einer abgerundeten Schnittkante (115c) zusammentreffen.
57. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 53 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau der Bolzen mit z. B. gerän­ delter Umfläche in das Formstück (112) gepreßt wird.
58. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 51 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drehkeil (104) oder die Drehkeile tragende Klammer (102) aus einem mit dem Tragstück (101) in ei­ ner Ebene liegenden Teilstück (102a), einem von diesem etwa rechtwinklig nach unten abgebogenen Teilstück (102b) und einem von diesem etwa rechtwinklig nach innen abgebogenen zum ersten Teilstück (102a) parallelen Teilstück (102c) besteht, wobei der das Formstück des Drehkeiles tragende Bolzen (110) an den beiden zueinander parallelen Teilstücken (102a und 102c) gelagert ist.
59. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 51 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verspannungsvorgang, d. h. beim Eindre­ hen des Drehkeiles von der unwirksamen in die wirksame Stellung der Drehwinkel mehr als 90° beträgt, vorteilhafterweise 100° bis 110°.
60. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 51 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die höchste Kante (115c) des Drehkeiles (104) abgerundet ist.
61. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 51 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (104) beim Eindrehen in seine Spannstellung mit einem Drehwinkel von 100° bis 110° mit seiner abgerundeten Kante (115c) mit Kraftaufwand über einen Totpunkt im prismatischen Hinterschnitt der Montagenut gedreht wird.
62. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 51 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (104) beim Eindrehen über den Totpunkt sich automatisch in dem prismatischen Hinterschnitt (108) der Montagenut (105, 106) zentriert und gleichzeitig mit seiner Gegenseite (116) einen Anschlag ausübend, eine Verspan­ nung zwischen Klammer (100) und der Wandleiste erzielt.
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