DE844281C - Spaltsieb - Google Patents

Spaltsieb

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Publication number
DE844281C
DE844281C DEB13277A DEB0013277A DE844281C DE 844281 C DE844281 C DE 844281C DE B13277 A DEB13277 A DE B13277A DE B0013277 A DEB0013277 A DE B0013277A DE 844281 C DE844281 C DE 844281C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
elements
wedge wire
stiffeners
wires
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13277A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Original Assignee
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUECKENBAU FLENDER GmbH filed Critical BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Priority to DEB13277A priority Critical patent/DE844281C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844281C publication Critical patent/DE844281C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/07Apparatus in which aggregates or articles are moved along or past openings which increase in size in the direction of movement

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Spaltsieb Die Erfindung bezieht sich auf Spaltsiebe mit einer Vielzahl von starr nebeneinander angeordneten, drahtförmigen Siebelementen. Derartige Spaltsiebe sind bei gleicher Steifigkeit und Tragfähigkeit des Siebbodens den meisten anderen Siebarten in bezug auf offene Siebfläche und einfache Herstellung überlegen. Die bisher bekannten Spaltsiebe dieser Art enthalten aber parallele Siebspalten. Sie können für zu Verstopfungen neigendes Siebgut, beispielsweise für feuchte Feinkohle, kaum verwendet werden, da für solches Siebgut eine Selbstreinigung der 'Siebe eintreten muß, die sich bei den bekannten Sieben mit parallelen Siebspalten nicht ergibt. Überdies sind bei den üblichen Abständen der Querversteifungen von ,Spaltsieben zwischen den Siebstegen sogenannte Spaltsicherungen erforderlich, damit der iSiebspalt sich nicht durch Siebgutkörner, die sich in ihm festklemmen, unzulässig erweitert: Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Spaltsiebe in einfacherWeise zu vermeiden. Das geschieht im wesentlichen dadurch, daß die einzelnen Siebelemente sich in regelmäßigerWiederkehr, vorzugsweise zwischen je 'zwei Querversteifungen, nach dem Siebauslauf hin konisch verjüngen. Dadurch ergeben sich Siebspalte, die sich in der gleichen Richtung jeweils konisch erweitern, wobei erfahrungsgemäß diese Erweiterung nur gering zu sein braucht. Durch das nachschiebende Siebgut wird jedes sich in einem .Spalt festklemmende Teilchen nach dem Siebauslauf hin weitergedrückt und gelangt dabei in ein sich stetig erweiterndes - Spaltstück. Dadurch ergibt,,sich auch bei schwierigstem Siebgut mit`Sicheiheit eine selbsttätige Siebreinigung.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei gelochten Siebböden die Löcher nach derb Siebauslauf hin konisch zu erweitern. Abgesehen von den vorerwähnten Nachteilen der Lochsiebe gegenüber Spalt: sieben müssen solche Löcher eine bestimmte Mindestgröße haben, so daß im allgemeinen Lochsiebe zur Verarbeitung feinkörnigen ,Siebgutes nicht in I@etracht kommen.
  • Beim Spaltsieb nach dieser Erfindung werden die einzelnen Siebelemente zweckmäßig mit dem bekannten, sich nach unten konisch verjüngenden Ouerschnittsprofil ausgestattet. Diese Doppelkonizität der Siebelemente vermindert die Gefahr der Verstopfungen der Siebspalte auf das denkbar kleinste Maß. Der Vorschlag nach der Erfindung gilt sowohl für Spaltsiebe mit durchlaufenden Siebdrähten als auch für die sog. Lamellensiebe.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für das Spaltsieb nach der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise veranschaulicht. Es zeigt jeweils in,Seitenansicht und Draufsichi I# ig. i als Siebelemente dienende glatt durchlaufende Drähte-, Fig. 2 zum gleichen Zweck dienende Schlingdrähte, Fig. 3 Siebelemente aus Lamellen und Fig. 4 Siebelemente aus Lamellen oder Faltdrähten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i besteht der Siebboden aus einer Vielzahl, von starr nebeneinander angeordneten Drähten i, die einen sich nach unten hin konisch verjüngenden Querschnitt besitzen. Die die einzelnen Siebelemente bildenden Drähte sind an Querversteifungen 2 des Siebbodens angeschweißt, die in den üblichen Abständen voneinander stehen. Zur sicheren Lagerung auf diesen Versteifungen 2 sind an den Unterseiten der Drähte i Einkerbungen 3 vorgesehen, in die die zugespitzten Oberkanten der Versteifungen hineinpassen., Diese Ausbildung der Querversteifungen hat noch den Vorteil, daß das in Pfeilrichtung bewegte Siebgut leicht von den scharfen Oberkanten der Versteifungen abgleitet.
  • Nach der Erfindung sind die einzelnen .Siebdrühte i in regelmäßiger Wiederkehr zwischen je zwei Querversteifungen 2 nach dem Siebauslauf hin konisch verjüngt. Da bei dieser Anordnung ein seitlicher Druck von sich klemmenden Siebgutteilchen auf die Siebelemente nicht mehr möglich ist, genügt das Anschweißen an die Querversteifungen 2 auch ohne. zusätzliche Spaltsicherungen, um gleichbleibende Spaltweiten zu gewährleisten.
  • Fig. 2 zeigt eine. Ausführung, bei der die einzelnen Siebelemente i nach dem bekannten Schlingverfahren utp die Qverversteiftingeu geschlungen sind. Die Schlingösen :4 der Drähte sind dabei so ausgebildet, daß sie seitlich etwas überstehen. Dadurch wird beim Zusammenbau der beabsichtigte seitliche Abstand der Siebelemente hergestellt. Wenn größere Spaltbreiten gewünscht «-erden, können zwischen je zwei Ösen .4 in bekannter Weise Abstandsringe od.@dgl. auf den Querversteifungen angeordnet werden.
  • Die Ausführung nach 1# ig. 3 unterscheidet sich vort,den vorbeschriebenen im wesentlichen dadurch, daß an Stelle durchlaufender ,Siebdrähte zwischen je zwei Querversteifungen zwei einzelne Lamellen 5 vorgesehen sind, und zwar so, daß sich versetzte Siebspalte ergeben. Im übrigen entspricht die Profilierung-.der Lamellen 5 der beschriebenen Profilierung der Siebdrähte i.
  • Bei der Ausführung nach Fig. .4 sind die einzelnen Siebelemente als durchlaufende, gekröpfte Faltdrähte 6 ausgebildet. Diese Siebelemente werden dabei zweckmäßig aus glatten Drähten hergestellt, die mit ihren durch Falten und Biegen erzeugten Fußen 7 in entsprechenden Aussparungen der Querversteifungen 2 befestigt sind.
  • Bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Querschnitt der.SibeleUiS nach unten zu konisch. Bei der Verwendung so profilierter Siehstäbe kann man das Spaltsieb nach dieser Erfindung als doppelkonisch bezeichnen. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung bestimmter Querschnittsformen der Siebeletnente beschränkt; sie äußert ihren Fortschritt sowohl bei z. B. runden als auch quadratischen Querschnitten. Besondere Wirkungen ergeben sich aber mit Siel>-stäben von nach unten zu gerichtetem konischen Profil.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spaltsieb mit einer Vielzahl neben- und hintereinander angeordneter Siebelemente, gekennzeichnet durch Siebelemente (i, 5, 6), deren Profil in der Waagerechten sich zwischen je zwei Querversteifungen (2) verjüngt.
  2. 2. Spaltsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (i, 5, 6) einen nach unten zu konisch verjüngten Querschnitt aufweisen. 3. ,Spaltsieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Siebelemente Schlingdrähte (i, 4) oder Lamellen (5) Verwendung finden. 4. 'Spaltsieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Siebelemente durchlaufende, gekröpfte Faltdrähte (6) dienen, die mit ihren durch Falten und Biegen hergestellten Füßen (7) an den Querversteifungen (2) befestigt sind.
DEB13277A 1951-01-09 1951-01-09 Spaltsieb Expired DE844281C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB13277A DE844281C (de) 1951-01-09 1951-01-09 Spaltsieb

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DEB13277A DE844281C (de) 1951-01-09 1951-01-09 Spaltsieb

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DE844281C true DE844281C (de) 1952-07-17

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ID=6957486

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DEB13277A Expired DE844281C (de) 1951-01-09 1951-01-09 Spaltsieb

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