DE3640569A1 - Siebreiniger - Google Patents

Siebreiniger

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DE3640569A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/54Cleaning with beating devices

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Siebreiniger gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Reinigung der Siebgaze und des Sieb­ bodens in Siebmaschinen, z.B. in Blansichtern der Mühlen­ industrie, Siebreiniger genannte Körper in die Siebrahmen zwischen der Bespannung und dem Boden einzulegen, damit sie durch die Arbeitsbewegung der Maschine hin- und herbe­ wegt werden. Der mit solchen Siebreinigern erzielbare Effekt zur Freihaltung der Siebmaschenlöcher hängt vom technischen Aufwand ab; er verbessert sich, sobald der Siebreiniger nicht nur in einer Bewegungsebene wirksam werden kann. Einfache Reinigungsscheiben können daher nur eine bescheidene Säuberungswirkung erzielen, weil sie nur längs ihrer Kontaktflächen schaben und kratzen können.
Eine bessere Säuberungswirkung mit der Möglichkeit auch anhaftende Siebgutpartikel aus Hohlräumen zu entfernen haben Siebreiniger mit einem fußartigen Ansatz, z.B. nach der US Patentschrift 23 64 325. Durch eine solche Ausbil­ dung kann die Reinigerscheibe in einem beschränkten Frei­ winkel um ihre Hochachse kippen. Hierdurch können anhaften­ de Partikel des Siebgutes herausgeklopft werden, die in den Löchern der Siebgaze hängen bleiben und diese zusetzen, aber auch die Perforierungen des Siebbodens können auf diese Weise von anhaftenden Teilchen befreit werden.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 79 36 430 ist ein Sieb­ reiniger bekannt, der außer den vorstehend aufgeführten Kennmerkmalen - nämlich Scheibe und Fuß mit Kippeffekt - auch besonders ausgebildete und angeordnete Wischelemente aufweist, die die Reinigungswirkung intensivieren. Aus dem Grundkörper ragen Wischelemente von im wesentlichen zylin­ drischem Querschnitt nach oben, die auch eine auswischende und ausputzende Wirkung haben und entweder Naturhaare oder Synthetikborsten oder fingerartige Anformungen am Grund­ körper aus Kunststoff sind und die sich bei der Freihaltung der Öffnungen der Siebgaze bewährt haben. Auch ist bei sol­ chen Reinigern ein günstiges Verhältnis zwischen technischem Aufwand und erreichbarer Säuberungswirkung gegeben. Besagter Siebreiniger stellt besonders in seiner Ausführung aus Kunststoff eine brauchbare Kompromißlösung zwischen technischem Aufwand und dessen wirtschaftlicher Vertretbarkeit dar.
Es wurde gefunden, daß auch der letzterwähnte, an sich brauch­ bare Siebreiniger unter schwierigen Bedingungen verbesserungs­ würdig sein kann, wenn es sich z.B. um besonders hartnäckige Verschmutzungen mit hoher Haftkraft handelt, deren Partikel die Löcher der Siebmaschen besonders rasch und nachhaltig zusetzen. Unter solchen Verhältnissen zeigt sich ein gewis­ ser Mangel der Wischelemente des bekannten Siebreinigers gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 79 36 430. Besagte Wisch­ elemente sind bei gleicher Länge und gleichem Durchmesser im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Dadurch kann die Gesamtoberfläche der Wischelemente an sich nur die Punk­ tion eines Schabers ausüben, der an der Unterseite der Sieb­ gaze entlangstreicht, ohne dabei in die Öffnungen der Gaze­ maschen eindringen zu können. Durch den erwähnten Kippeffekt des Ansatzes an der Unterseite des Siebreinigers kommt es dazu, daß schräg angestellte Wischelemente auch in die Ma­ schenöffnungen hineingelangen. Ein tieferes Eindringen mit gründlicher Entfernung anhaftender Siebgutpartikel wird aber durch benachbarte Wischerelemente verhindert, die sich am Maschenmaterial abstützen und dadurch ein tieferes Eindringen einzelner Wischelemente in Maschenöffnungen nicht zulassen. Die benachbarten parallelen Wischelemente wirken ähnlich dem Tiefenanschlag einer Bohrlehre, der bewußt verhindern soll, daß der Bohrer tiefer als vorgesehen in sein Bohrloch ein­ dringt. Hier schafft die Ausbildung der Wischelemente gemäß Merkmalen der Erfindung gründliche Abhilfe mit einer Ver­ besserung des Säuberungseffektes, die selbst unter schwie­ rigen Bedingungen wirksam ist. Wischerelemente mit unter­ schiedlicher Länge und unterschiedlichem Durchmesser lassen erstmals ein tieferes Eindringen einzelner Wischelemente in die Öffnungen ohne Behinderung durch benachbarte Elemente zu. Auch lassen sich Verbesserungen des Säuberungseffektes durch andere vorteilhafte Merkmale der Erfindung erzielen, u.a. durch die winklige Anstellung der Wischelemente zuein­ ander, sowie durch eine Profilierung ihrer freien Enden.
Die Verbesserung der Siebwirkung durch die erfindungsgemäßen Merkmale erweitert auch den Einsatzbereich des Siebreinigers bezüglich der Variationsbreite der Siebmaschenweite (der so­ genannten My-Zahl), innerhalb welcher sich der verbesserte Siebreiniger mit Erfolg einsetzen läßt.
Es wurde ferner gefunden, daß der an sich bewährte Siebreini­ ger nach dem deutschen Gebrauchsmuster 79 36 430 durch einen bekannten Effekt daran gehindert werden kann, seine Reinigungs­ wirkung im vollen Maße auszuüben, falls seine Bewegungsmöglich­ keiten stark begrenzt werden. Mitunter stauen sich die sonst durch die Maschinenbewegung hin- und herbewegten Siebreiniger in einer Ecke des Siebrahmens und werden infolgedessen nur in geringem Maße in diesem Eckenbereich bewegt. Der Grund solche Bewegungseinschränkung liegt in dem nicht genau horizon­ tal ausgerichtetem Siebboden, der z.B. im rauhen Mühlenbetrieb verbiegen kann oder sich verzogen hat. Dieser bekannte Stau­ effekt tritt öfters bei Siebböden aus glattem oder gewelltem Draht auf, weil Draht im Vergleich zu dem relativ formsteifen perforierten Blech bei Blechsiebböden leichter deformierbar ist.
Auch hier schafft die Erfindung Abhilfe. Normalerweise hat der Grundkörper des Siebreinigers aus fertigungstechnischen Gründen eine regelmäßige Gestalt. Der gemäß einer vorteil­ haften Ausführungsform im wesentlichen dreieckige Grundkörper hat also seinen Schwerpunkt im geometrischen Mittelpunkt. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird nun der Schwerpunkt des Siebreinigers bewußt außermittig verlagert. Dem Fachmann sind zahlreiche technische Möglichkeiten bekannt, eine solche Außermittigkeit des Schwerpunktes zu erreichen, z.B. durch Anbringung eines relativ schweren Metallansatzes unter dem Grundkörper in exzentrischer Position. Erreicht wird hier­ durch die Erzeugung eines Drehmomentes, das zusätzlich zu­ der von der Siebmaschine übertragenen Bewegung auf den Sieb­ reiniger einwirkt, sodaß er sich aus seiner Stauposition her­ ausbewegen kann.
Es besteht ein Bedarf, die aufgezeigten Mängel abzustellen oder wenigstens zu mildern. Allgemein ausgedrückt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Säuberungswirkung des bekannten Siebreinigers zu verbessern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe erstens durch besondere Aus­ bildungen der Wischelemente des Siebreinigers und zweitens durch eine Verbesserung seiner Bewegungsfähigkeit. Hierdurch erweitert sich sein flächenmäßiger Wirkungsbereich und damit auch sein Säuberungseffekt pro bearbeitete Fläche.
Die Merkmale zur Lösung dieser technischen Aufgabe sind im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches festgehalten.
Mit Hilfe von beigegebenen Zeichnungen werden nunmehr Aus­ führungsbeispiele des erfindungsgemäßen Siebreinigers dar­ gestellt und nachstehend auch detailliert beschrieben.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen zeigen auf der jewei­ ligen linken Seite den Siebreiniger in Draufsicht und auf der jeweiligen rechten Seite die entsprechende Seitenan­ sicht.
Der scheibenförmige Grundkörper des Siebreinigers wird mit der Bezugszahl 1 bezeichnet. Er ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff und zwar aus einem Elastomer der Polyurethan­ gruppe in bekannter Kunststoff-Spritzgußtechnik gefertigt. Die jeweilige Seitenansicht (Fig. 1-3 links) zeigt den Siebreiniger in seiner Gebrauchslage , wie er in einem nicht gezeigten Siebrahmen eingelegt ist. Es ragt eine Vielzahl von Wischelementen aus der Oberfläche des Grundkörpers 1 nach oben gegen eine ebenfalls nicht dargestellte Sieb­ gaze, wobei sich der Grundkörper 1 auf einem ebenfalls nicht gezeigten Siebboden mittels eines noch näher erläu­ terten fußartigen Ansatzes 15 (Fig. 1), 16 (Fig. 2) und 17 (Fig. 3) in labiler Lage abstützt. Die Ansätze 15 bis 17 erzeugen im Zusammenwirken mit der Arbeitsbewegung der Siebmaschine ein Kippen des Siebreinigers, um die Rei­ nigungswirkung der an der Siebbesapannung vorbeibewegten Wischelemente in bekannter Weise zu verbessern.
Die Wischelemente sind fingerartige Anformungen am Grund­ körper 1; sie können aber auch am Grundkörper 1 befestigte z.B. eingeklebte oder auch eingegossene Borstenbündel (Fig. 2) sein. Die Wischelemente umgeben kranzartig im angemessenen Abstand vom Umfang den Randbereich des Sieb­ reinigers.
Aus Gründen übersichtlicher Darstellung wird nur jeweils ein unterschiedlich ausgebildetes benachbartes Wischelementpaar mit Bezugszeichen versehen. Gemäß einem Kennmerkmal der Er­ findung haben die Wischelemente unterschiedlichen Durchmesser und unterschiedliche Länge; das jeweils kürzere und dickere Wischerelement wird in allen Figuren mit 2, (bzw. 2′ und 2′′ in Fig. 2) und das jeweils längere und dünnere Wischelement (bzw. ein Borstenbündel (Fig. 2 das aus einer Vielzahl länge­ rer und dünnerer Wischelemente zusammengesetzt ist) wird in allen Figuren mit der Bezugszahl 3 bezeichnet. Die Wischele­ mente 2 und 3 in den Figuren haben anspruchsgemäß als gemein­ sames Merkmal unterschiedliche Länge und unterschiedlichen Durchmesser. Es werden verschiedene Ausführungsformen und Anordnungen gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine einreihige Anordnung von miteinander ab­ wechselnden relativ kurzen und dicken Wischelementen 2 und relativ dünnen und längeren Wischelementen 3, die beide fin­ gerartige Anformungen am Grundkörper 1 aus Kunststoff sind. Auch der Ansatz 15 ist eine solche Anformung am Grundkörper 1, die eine knopfartige Form aufweist.
Fig. 2 zeigt eine mehrreihige Anordnung von Wischelementen aus verschiedenen Materialien auf einem gemeinsamen Grund­ körper 1. Es ist ein Verband von Kunststoff-Anformungen 2, 2′ und 2′′, kombiniert mit einer gebündelten Vielzahl von Wischelementen 3 in Form eines Borstenbündels, wobei es sich um Naturhaare oder Synthetikborsten handeln kann. Die kürze­ ren und dickeren Wischelemente 2, 2′ und 2′′ haben eine etwa dreieckige Anordnung, wobei jeweils zwei Wischelemente 2 und 2′ parallel zum Umfang des Grundkörpers 1 in einer ers­ ten Reihe angeordnet sind; das Wischelement 2′′ bildet eine zweite vom Umfang des Grundkörpers 1 weiter entfernte Reihe. Ansatz 16 zur Erzielung des bereits erwähnten Kippeffektes ist eine Halbrundniete üblicher Bauart, etwa nach DIN 661, die in bekannter Weise mit einem üblichen Schließkopf 16′ verschlossen und somit eine Befestigung ist, die erst nach Zerstörung gelöst werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere mehrreihige Anordnung von Wisch­ elementen 2, 3.
Dieselben sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung winklig zueinander angeordnet. Wischelemente 2 stehen etwa im Winkel von 10 Grad zur Senkrechten in einer ersten Reihe im angemessenen Abstand zum Umfang des Grundkörpers 1. Im größeren Abstand vom Umfang und zwar in den jeweiligen Lücken der Abstände der Wischelemente 2 steht eine zweite Reihe mit Wischelementen 3; beide Wischelementreihen 2 bzw. 3 gehen von einer gemeinsamen senkrechten Ebene parallel zur umlau­ fenden Kante des Grundkörpers 1 aus und zwar ragt die erste Reihe um 10 Grad zur Senkrechten nach außen, während die zweite Reihe um 10 Grad nach innen ragt; beide Wischelemente 2 und 3 bilden also miteinander einen gemeinsamen Winkel von 20 Grad. Der Ansatz 17 für den bereits erläuterten Kipp­ effekt ist eine an der Unterseite des Grundkörpers 1 befestig­ te, vorzugsweise mit einem Kunststoffkleber angeklebte Halb­ kugel aus Metall, die außermittig angeordnet ist. Fig. 3a zeigt die Wischelemente am besten sichtbar und zwar in drei­ facher Vergrößerung gegenüber Fig. 3. Fig. 3a ist eine Teil­ schnittdarstellung längs der Linien A-A der Draufsicht in Fig. 3.
Der Grundkörper 1 weist eine Anzahl Löcher für den Durchfall des körnigen oder pulverförmigen Siebgutes auf, welches z.B. Mehl sein kann. Diese Löcher haben in den einzelnen Fig. 1-3 unterschiedliche Durchmesser und Anordnungen relativ zu einer senkrechten Symmetrieachse und sie werden mit den Bezugszahlen 4-6 (Fig. 1), 7-11 (Fig. 2) sowie 12-14 (Fig. 3) bezeichnet. Der Grundkörper 1 des Siebreinigers hat eine etwa dreieckige und somit regelmäßige Form, wobei die Seitenflächen nach außen hin im großen Radius gekrümmt und die Ecken des Körpers ge­ rundet sind. Sein Schwerpunkt oder Massenmittelpunkt liegt folglich genau in der geometrischen Mitte; die Körperfläche ist dreifach zentralsymmetrisch. Es gibt also drei um 120° zueinander versetzte Symmetrieachsen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird nun der Schwerpunkt bewußt außerhalb der geometrischen Mitte verlagert. Dies geschieht in Fig. 1 und Fig. 2 durch eine besondere Anordnung besagter Durchfall­ löcher 4-6 (Fig. 1) und 7-11 (Fig. 2) und zwar asymmetrisch zur senkrechten Symmetrieachse, wodurch die gewünschte Schwerpunktsverlagerung erzielt wird. Durchfalloch 4 (Fig. 1) ist zu diesem Zweck wesentlich kleiner als es die Durchfall­ löcher 5 und 6 sind. In Fig. 2 sind die Durchfallöcher 7-11 asymmetrisch angeordnet, wenn man die senkrechte Symmetrie­ achse als Bezugslinie annimmt und zwar liegen auf der linken Seite dann ein halbes Loch 7, ein halbes Loch 10 und ein gan­ zes Loch 11 und auf der rechten Seite die Löcher 8 und 9 sowie ein halbes Loch 7 und ein halbes Loch 10. Die erfindungsgemäß gewünschte aussermittige Schwerpunktverlagerung wird in Fig. 3 erreicht, indem der Ansatz 17 außermittig versetzt angebracht ist. Ansatz 17, eine Metallhalbkugel, ist besonders deutlich in der Draufsicht Fig. 3 außermittig angeordnet zu sehen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbei­ spiele beschränkt, es sind vielmehr im Rahmen des Schutzumfan­ ges auch weitere Ausführungsformen möglich. So kann z.B. die erwünschte außermittige Lage des Schwerpunktes auch erreicht werden, indem man dem Grundkörper bewußt eine außermittige Form verleiht oder indem man z.B. in dem Grundkörper aus Kunst­ stoff ein Gewichtsstück in exzentrischer Position bei der Fer­ tigung mit eingießt. Auch läßt die Ausführung und Anordnung der Wischelemente mannigfache Variationen im Rahmen der Schutz­ ansprüche zu, die dem Zweck dienen, die Reinigungswirkung zu verbessern. So können gemäß einem Merkmal der Erfindung die freien Enden der Wischelemente mit einem besonderen Profil versehen, z.B. nadelspitzenartig ausgeführt sein.

Claims (7)

1. Siebreiniger zum Einlegen zwischen der Bespannung und dem Boden eines Siebrahmens einer Siebmaschine, mit einem scheibenförmigen Grundkörper mit wenigstens einer Durch­ fallöffnung für das Siebgut, sowie einer Vielzahl von aus der Oberfläche des Grundkörpers herausragenden Wischelemen­ ten, sowie ferner mit einem fußartigen Ansatz an der Unter­ seite des Grundkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Grundkörper (1) herausragenden Wischelemente (2, 3) unterschiedliche Länge und unterschiedlichen Durch­ messer aufweisen und daß der Schwerpunkt des Siebreinigers außerhalb seines geometrischen Mittelpunktes liegt.
2. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischelemente (2, 3) winklig zueinander angeordnet sind.
3. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Wischelemente (2, 3) mit einem besonderen Profil versehen sind.
4. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) zwecks Erzielung einer Verlagerung des Schwerpunktes asymmetrisch angeordnete Durchfallöcher auf­ weist.
5. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am Grundkörper (1) zwecks Erzielung einer Ver­ lagerung des Schwerpunktes außermittig angeordnet ist.
6. Siebreiniger gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebreiniger einstückig aus Polyurethan-Elastomer gefertigt ist.
7. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischelemente (2, 3) auf einem Grundkörper (1) teils Borsten, teils Kunststoff-Anformungen sind.
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