DE3640569A1 - Siebreiniger - Google Patents
SiebreinigerInfo
- Publication number
- DE3640569A1 DE3640569A1 DE19863640569 DE3640569A DE3640569A1 DE 3640569 A1 DE3640569 A1 DE 3640569A1 DE 19863640569 DE19863640569 DE 19863640569 DE 3640569 A DE3640569 A DE 3640569A DE 3640569 A1 DE3640569 A1 DE 3640569A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- base body
- wiping elements
- cleaner
- screen cleaner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/50—Cleaning
- B07B1/54—Cleaning with beating devices
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Siebreiniger gemäß
dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Reinigung der Siebgaze und des Sieb
bodens in Siebmaschinen, z.B. in Blansichtern der Mühlen
industrie, Siebreiniger genannte Körper in die Siebrahmen
zwischen der Bespannung und dem Boden einzulegen, damit
sie durch die Arbeitsbewegung der Maschine hin- und herbe
wegt werden. Der mit solchen Siebreinigern erzielbare
Effekt zur Freihaltung der Siebmaschenlöcher hängt vom
technischen Aufwand ab; er verbessert sich, sobald der
Siebreiniger nicht nur in einer Bewegungsebene wirksam
werden kann. Einfache Reinigungsscheiben können daher nur
eine bescheidene Säuberungswirkung erzielen, weil sie nur
längs ihrer Kontaktflächen schaben und kratzen können.
Eine bessere Säuberungswirkung mit der Möglichkeit auch
anhaftende Siebgutpartikel aus Hohlräumen zu entfernen
haben Siebreiniger mit einem fußartigen Ansatz, z.B. nach
der US Patentschrift 23 64 325. Durch eine solche Ausbil
dung kann die Reinigerscheibe in einem beschränkten Frei
winkel um ihre Hochachse kippen. Hierdurch können anhaften
de Partikel des Siebgutes herausgeklopft werden, die in den
Löchern der Siebgaze hängen bleiben und diese zusetzen, aber
auch die Perforierungen des Siebbodens können auf diese Weise
von anhaftenden Teilchen befreit werden.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 79 36 430 ist ein Sieb
reiniger bekannt, der außer den vorstehend aufgeführten
Kennmerkmalen - nämlich Scheibe und Fuß mit Kippeffekt -
auch besonders ausgebildete und angeordnete Wischelemente
aufweist, die die Reinigungswirkung intensivieren. Aus dem
Grundkörper ragen Wischelemente von im wesentlichen zylin
drischem Querschnitt nach oben, die auch eine auswischende
und ausputzende Wirkung haben und entweder Naturhaare oder
Synthetikborsten oder fingerartige Anformungen am Grund
körper aus Kunststoff sind und die sich bei der Freihaltung
der Öffnungen der Siebgaze bewährt haben. Auch ist bei sol
chen Reinigern ein günstiges Verhältnis zwischen technischem
Aufwand und erreichbarer Säuberungswirkung gegeben. Besagter
Siebreiniger
stellt besonders in seiner Ausführung aus Kunststoff eine
brauchbare Kompromißlösung zwischen technischem Aufwand
und dessen wirtschaftlicher Vertretbarkeit dar.
Es wurde gefunden, daß auch der letzterwähnte, an sich brauch
bare Siebreiniger unter schwierigen Bedingungen verbesserungs
würdig sein kann, wenn es sich z.B. um besonders hartnäckige
Verschmutzungen mit hoher Haftkraft handelt, deren Partikel
die Löcher der Siebmaschen besonders rasch und nachhaltig
zusetzen. Unter solchen Verhältnissen zeigt sich ein gewis
ser Mangel der Wischelemente des bekannten Siebreinigers
gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 79 36 430. Besagte Wisch
elemente sind bei gleicher Länge und gleichem Durchmesser
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Dadurch kann
die Gesamtoberfläche der Wischelemente an sich nur die Punk
tion eines Schabers ausüben, der an der Unterseite der Sieb
gaze entlangstreicht, ohne dabei in die Öffnungen der Gaze
maschen eindringen zu können. Durch den erwähnten Kippeffekt
des Ansatzes an der Unterseite des Siebreinigers kommt es
dazu, daß schräg angestellte Wischelemente auch in die Ma
schenöffnungen hineingelangen. Ein tieferes Eindringen mit
gründlicher Entfernung anhaftender Siebgutpartikel wird aber
durch benachbarte Wischerelemente verhindert, die sich am
Maschenmaterial abstützen und dadurch ein tieferes Eindringen
einzelner Wischelemente in Maschenöffnungen nicht zulassen.
Die benachbarten parallelen Wischelemente wirken ähnlich dem
Tiefenanschlag einer Bohrlehre, der bewußt verhindern soll,
daß der Bohrer tiefer als vorgesehen in sein Bohrloch ein
dringt. Hier schafft die Ausbildung der Wischelemente gemäß
Merkmalen der Erfindung gründliche Abhilfe mit einer Ver
besserung des Säuberungseffektes, die selbst unter schwie
rigen Bedingungen wirksam ist. Wischerelemente mit unter
schiedlicher Länge und unterschiedlichem Durchmesser lassen
erstmals ein tieferes Eindringen einzelner Wischelemente
in die Öffnungen ohne Behinderung durch benachbarte Elemente
zu. Auch lassen sich Verbesserungen des Säuberungseffektes
durch andere vorteilhafte Merkmale der Erfindung erzielen,
u.a. durch die winklige Anstellung der Wischelemente zuein
ander, sowie durch eine Profilierung ihrer freien Enden.
Die Verbesserung der Siebwirkung durch die erfindungsgemäßen
Merkmale erweitert auch den Einsatzbereich des Siebreinigers
bezüglich der Variationsbreite der Siebmaschenweite (der so
genannten My-Zahl), innerhalb welcher sich der verbesserte
Siebreiniger mit Erfolg einsetzen läßt.
Es wurde ferner gefunden, daß der an sich bewährte Siebreini
ger nach dem deutschen Gebrauchsmuster 79 36 430 durch einen
bekannten Effekt daran gehindert werden kann, seine Reinigungs
wirkung im vollen Maße auszuüben, falls seine Bewegungsmöglich
keiten stark begrenzt werden. Mitunter stauen sich die sonst
durch die Maschinenbewegung hin- und herbewegten Siebreiniger
in einer Ecke des Siebrahmens und werden infolgedessen nur
in geringem Maße in diesem Eckenbereich bewegt. Der Grund
solche Bewegungseinschränkung liegt in dem nicht genau horizon
tal ausgerichtetem Siebboden, der z.B. im rauhen Mühlenbetrieb
verbiegen kann oder sich verzogen hat. Dieser bekannte Stau
effekt tritt öfters bei Siebböden aus glattem oder gewelltem
Draht auf, weil Draht im Vergleich zu dem relativ formsteifen
perforierten Blech bei Blechsiebböden leichter deformierbar
ist.
Auch hier schafft die Erfindung Abhilfe. Normalerweise hat
der Grundkörper des Siebreinigers aus fertigungstechnischen
Gründen eine regelmäßige Gestalt. Der gemäß einer vorteil
haften Ausführungsform im wesentlichen dreieckige Grundkörper
hat also seinen Schwerpunkt im geometrischen Mittelpunkt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird nun der Schwerpunkt
des Siebreinigers bewußt außermittig verlagert. Dem Fachmann
sind zahlreiche technische Möglichkeiten bekannt, eine solche
Außermittigkeit des Schwerpunktes zu erreichen, z.B. durch
Anbringung eines relativ schweren Metallansatzes unter dem
Grundkörper in exzentrischer Position. Erreicht wird hier
durch die Erzeugung eines Drehmomentes, das zusätzlich zu
der von der Siebmaschine übertragenen Bewegung auf den Sieb
reiniger einwirkt, sodaß er sich aus seiner Stauposition her
ausbewegen kann.
Es besteht ein Bedarf, die aufgezeigten Mängel abzustellen
oder wenigstens zu mildern. Allgemein ausgedrückt liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Säuberungswirkung
des bekannten Siebreinigers zu verbessern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe erstens durch besondere Aus
bildungen der Wischelemente des Siebreinigers und zweitens
durch eine Verbesserung seiner Bewegungsfähigkeit. Hierdurch
erweitert sich sein flächenmäßiger Wirkungsbereich und damit
auch sein Säuberungseffekt pro bearbeitete Fläche.
Die Merkmale zur Lösung dieser technischen Aufgabe sind im
kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches festgehalten.
Mit Hilfe von beigegebenen Zeichnungen werden nunmehr Aus
führungsbeispiele des erfindungsgemäßen Siebreinigers dar
gestellt und nachstehend auch detailliert beschrieben.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen zeigen auf der jewei
ligen linken Seite den Siebreiniger in Draufsicht und auf
der jeweiligen rechten Seite die entsprechende Seitenan
sicht.
Der scheibenförmige Grundkörper des Siebreinigers wird mit
der Bezugszahl 1 bezeichnet. Er ist vorzugsweise einstückig
aus Kunststoff und zwar aus einem Elastomer der Polyurethan
gruppe in bekannter Kunststoff-Spritzgußtechnik gefertigt.
Die jeweilige Seitenansicht (Fig. 1-3 links) zeigt den
Siebreiniger in seiner Gebrauchslage , wie er in einem nicht
gezeigten Siebrahmen eingelegt ist. Es ragt eine Vielzahl
von Wischelementen aus der Oberfläche des Grundkörpers 1
nach oben gegen eine ebenfalls nicht dargestellte Sieb
gaze, wobei sich der Grundkörper 1 auf einem ebenfalls
nicht gezeigten Siebboden mittels eines noch näher erläu
terten fußartigen Ansatzes 15 (Fig. 1), 16 (Fig. 2) und 17
(Fig. 3) in labiler Lage abstützt. Die Ansätze 15 bis 17
erzeugen im Zusammenwirken mit der Arbeitsbewegung der
Siebmaschine ein Kippen des Siebreinigers, um die Rei
nigungswirkung der an der Siebbesapannung vorbeibewegten
Wischelemente in bekannter Weise zu verbessern.
Die Wischelemente sind fingerartige Anformungen am Grund
körper 1; sie können aber auch am Grundkörper 1 befestigte
z.B. eingeklebte oder auch eingegossene Borstenbündel
(Fig. 2) sein. Die Wischelemente umgeben kranzartig im
angemessenen Abstand vom Umfang den Randbereich des Sieb
reinigers.
Aus Gründen übersichtlicher Darstellung wird nur jeweils ein
unterschiedlich ausgebildetes benachbartes Wischelementpaar
mit Bezugszeichen versehen. Gemäß einem Kennmerkmal der Er
findung haben die Wischelemente unterschiedlichen Durchmesser
und unterschiedliche Länge; das jeweils kürzere und dickere
Wischerelement wird in allen Figuren mit 2, (bzw. 2′ und 2′′
in Fig. 2) und das jeweils längere und dünnere Wischelement
(bzw. ein Borstenbündel (Fig. 2 das aus einer Vielzahl länge
rer und dünnerer Wischelemente zusammengesetzt ist) wird in
allen Figuren mit der Bezugszahl 3 bezeichnet. Die Wischele
mente 2 und 3 in den Figuren haben anspruchsgemäß als gemein
sames Merkmal unterschiedliche Länge und unterschiedlichen
Durchmesser. Es werden verschiedene Ausführungsformen und
Anordnungen gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine einreihige Anordnung von miteinander ab
wechselnden relativ kurzen und dicken Wischelementen 2 und
relativ dünnen und längeren Wischelementen 3, die beide fin
gerartige Anformungen am Grundkörper 1 aus Kunststoff sind.
Auch der Ansatz 15 ist eine solche Anformung am Grundkörper 1,
die eine knopfartige Form aufweist.
Fig. 2 zeigt eine mehrreihige Anordnung von Wischelementen
aus verschiedenen Materialien auf einem gemeinsamen Grund
körper 1. Es ist ein Verband von Kunststoff-Anformungen 2,
2′ und 2′′, kombiniert mit einer gebündelten Vielzahl von
Wischelementen 3 in Form eines Borstenbündels, wobei es sich
um Naturhaare oder Synthetikborsten handeln kann. Die kürze
ren und dickeren Wischelemente 2, 2′ und 2′′ haben eine etwa
dreieckige Anordnung, wobei jeweils zwei Wischelemente 2
und 2′ parallel zum Umfang des Grundkörpers 1 in einer ers
ten Reihe angeordnet sind; das Wischelement 2′′ bildet eine
zweite vom Umfang des Grundkörpers 1 weiter entfernte Reihe.
Ansatz 16 zur Erzielung des bereits erwähnten Kippeffektes
ist eine Halbrundniete üblicher Bauart, etwa nach DIN 661,
die in bekannter Weise mit einem üblichen Schließkopf 16′
verschlossen und somit eine Befestigung ist, die erst nach
Zerstörung gelöst werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere mehrreihige Anordnung von Wisch
elementen 2, 3.
Dieselben sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
winklig zueinander angeordnet. Wischelemente 2 stehen etwa
im Winkel von 10 Grad zur Senkrechten in einer ersten Reihe
im angemessenen Abstand zum Umfang des Grundkörpers 1. Im
größeren Abstand vom Umfang und zwar in den jeweiligen Lücken
der Abstände der Wischelemente 2 steht eine zweite Reihe mit
Wischelementen 3; beide Wischelementreihen 2 bzw. 3 gehen
von einer gemeinsamen senkrechten Ebene parallel zur umlau
fenden Kante des Grundkörpers 1 aus und zwar ragt die erste
Reihe um 10 Grad zur Senkrechten nach außen, während die
zweite Reihe um 10 Grad nach innen ragt; beide Wischelemente 2
und 3 bilden also miteinander einen gemeinsamen Winkel
von 20 Grad. Der Ansatz 17 für den bereits erläuterten Kipp
effekt ist eine an der Unterseite des Grundkörpers 1 befestig
te, vorzugsweise mit einem Kunststoffkleber angeklebte Halb
kugel aus Metall, die außermittig angeordnet ist. Fig. 3a
zeigt die Wischelemente am besten sichtbar und zwar in drei
facher Vergrößerung gegenüber Fig. 3. Fig. 3a ist eine Teil
schnittdarstellung längs der Linien A-A der Draufsicht in
Fig. 3.
Der Grundkörper 1 weist eine Anzahl Löcher für den Durchfall
des körnigen oder pulverförmigen Siebgutes auf, welches z.B.
Mehl sein kann. Diese Löcher haben in den einzelnen Fig. 1-3
unterschiedliche Durchmesser und Anordnungen relativ zu einer
senkrechten Symmetrieachse und sie werden mit den Bezugszahlen
4-6 (Fig. 1), 7-11 (Fig. 2) sowie 12-14 (Fig. 3) bezeichnet. Der
Grundkörper 1 des Siebreinigers hat eine etwa dreieckige und
somit regelmäßige Form, wobei die Seitenflächen nach außen
hin im großen Radius gekrümmt und die Ecken des Körpers ge
rundet sind. Sein Schwerpunkt oder Massenmittelpunkt liegt
folglich genau in der geometrischen Mitte; die Körperfläche
ist dreifach zentralsymmetrisch. Es gibt also drei um 120°
zueinander versetzte Symmetrieachsen. Gemäß einem Merkmal
der Erfindung wird nun der Schwerpunkt bewußt außerhalb der
geometrischen Mitte verlagert. Dies geschieht in Fig. 1 und
Fig. 2 durch eine besondere Anordnung besagter Durchfall
löcher 4-6 (Fig. 1) und 7-11 (Fig. 2) und zwar asymmetrisch
zur senkrechten Symmetrieachse, wodurch die gewünschte
Schwerpunktsverlagerung erzielt wird. Durchfalloch 4 (Fig. 1)
ist zu diesem Zweck wesentlich kleiner als es die Durchfall
löcher 5 und 6 sind. In Fig. 2 sind die Durchfallöcher 7-11
asymmetrisch angeordnet, wenn man die senkrechte Symmetrie
achse als Bezugslinie annimmt und zwar liegen auf der linken
Seite dann ein halbes Loch 7, ein halbes Loch 10 und ein gan
zes Loch 11 und auf der rechten Seite die Löcher 8 und 9 sowie
ein halbes Loch 7 und ein halbes Loch 10. Die erfindungsgemäß
gewünschte aussermittige Schwerpunktverlagerung wird in Fig. 3
erreicht, indem der Ansatz 17 außermittig versetzt angebracht
ist. Ansatz 17, eine Metallhalbkugel, ist besonders deutlich
in der Draufsicht Fig. 3 außermittig angeordnet zu sehen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbei
spiele beschränkt, es sind vielmehr im Rahmen des Schutzumfan
ges auch weitere Ausführungsformen möglich. So kann z.B. die
erwünschte außermittige Lage des Schwerpunktes auch erreicht
werden, indem man dem Grundkörper bewußt eine außermittige
Form verleiht oder indem man z.B. in dem Grundkörper aus Kunst
stoff ein Gewichtsstück in exzentrischer Position bei der Fer
tigung mit eingießt. Auch läßt die Ausführung und Anordnung
der Wischelemente mannigfache Variationen im Rahmen der Schutz
ansprüche zu, die dem Zweck dienen, die Reinigungswirkung zu
verbessern. So können gemäß einem Merkmal der Erfindung die
freien Enden der Wischelemente mit einem besonderen Profil
versehen, z.B. nadelspitzenartig ausgeführt sein.
Claims (7)
1. Siebreiniger zum Einlegen zwischen der Bespannung und dem
Boden eines Siebrahmens einer Siebmaschine, mit einem
scheibenförmigen Grundkörper mit wenigstens einer Durch
fallöffnung für das Siebgut, sowie einer Vielzahl von aus
der Oberfläche des Grundkörpers herausragenden Wischelemen
ten, sowie ferner mit einem fußartigen Ansatz an der Unter
seite des Grundkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus dem Grundkörper (1) herausragenden Wischelemente
(2, 3) unterschiedliche Länge und unterschiedlichen Durch
messer aufweisen und daß der Schwerpunkt des Siebreinigers
außerhalb seines geometrischen Mittelpunktes liegt.
2. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wischelemente (2, 3) winklig zueinander angeordnet sind.
3. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Wischelemente (2, 3) mit einem besonderen
Profil versehen sind.
4. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) zwecks Erzielung einer Verlagerung des
Schwerpunktes asymmetrisch angeordnete Durchfallöcher auf
weist.
5. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz am Grundkörper (1) zwecks Erzielung einer Ver
lagerung des Schwerpunktes außermittig angeordnet ist.
6. Siebreiniger gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebreiniger einstückig aus Polyurethan-Elastomer
gefertigt ist.
7. Siebreiniger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wischelemente (2, 3) auf einem Grundkörper (1) teils
Borsten, teils Kunststoff-Anformungen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640569 DE3640569A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Siebreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640569 DE3640569A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Siebreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640569A1 true DE3640569A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6314921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640569 Withdrawn DE3640569A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Siebreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640569A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0962262A2 (de) * | 1998-06-04 | 1999-12-08 | Filip GmbH Müllereibürsten | Vorrichtung zur Siebrahmen- und Bodenreinigung eines Siebkastens |
US6336557B1 (en) * | 1997-11-29 | 2002-01-08 | Buhler Ag | Sieve cleaner for a plansifter |
WO2016062826A1 (de) | 2014-10-24 | 2016-04-28 | Bühler AG | Siebreiniger, siebeinheit und verfahren |
-
1986
- 1986-11-27 DE DE19863640569 patent/DE3640569A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6336557B1 (en) * | 1997-11-29 | 2002-01-08 | Buhler Ag | Sieve cleaner for a plansifter |
EP0962262A2 (de) * | 1998-06-04 | 1999-12-08 | Filip GmbH Müllereibürsten | Vorrichtung zur Siebrahmen- und Bodenreinigung eines Siebkastens |
EP0962262A3 (de) * | 1998-06-04 | 2000-03-15 | Filip GmbH Müllereibürsten | Vorrichtung zur Siebrahmen- und Bodenreinigung eines Siebkastens |
WO2016062826A1 (de) | 2014-10-24 | 2016-04-28 | Bühler AG | Siebreiniger, siebeinheit und verfahren |
US10335831B2 (en) | 2014-10-24 | 2019-07-02 | Bühler AG | Sieve cleaners, sieve unit, and methods |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2534065C2 (de) | Filter für Kaffeemaschinen | |
EP0962262B1 (de) | Vorrichtung zur Siebrahmen- und Bodenreinigung eines Siebkastens | |
DE3827259A1 (de) | Siebanordnung | |
DE212018000052U1 (de) | Zahnbürste | |
DE3006364B1 (de) | Lochplatten-Siebboden mit Selbstreinigungswirkung | |
DE3114574A1 (de) | Vibrationssieb mit einer einrichtung zum beseitigen der verstopfung des siebbodens | |
DE1905688A1 (de) | Mop | |
DE69921190T2 (de) | Siebnetz zur verteilung von fasern | |
EP0536803B1 (de) | Siebreiniger, insbesondere für Plansichter | |
DE3640569A1 (de) | Siebreiniger | |
DE69816652T2 (de) | Bürste zum reinigen von zitzen | |
DE2338764A1 (de) | Fussmatte | |
AT402412B (de) | Bürstenplatte eines endlosen bürstenbandes für eine nadelmaschine | |
DE10332405B4 (de) | Besen | |
EP0919293A1 (de) | Siebreiniger für Plansichter | |
EP3209434B1 (de) | Siebreiniger, siebeinheit und verfahren | |
EP0103831B1 (de) | Siebvorrichtung, insbesondere für siebschwierige Materialien | |
DE3315180A1 (de) | Fussabstreifmatte | |
DE2645188A1 (de) | Toilettenbuerste | |
DE971314C (de) | Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben | |
DE2114168C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten, ungewebten Faserstoffbahnen | |
DE975500C (de) | Siebboden aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender gekroepfter Siebdraehte | |
AT344112B (de) | Sieb | |
DE2952215A1 (de) | Siebreiniger | |
CH620583A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |