DE69816652T2 - Bürste zum reinigen von zitzen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/04Accessories for milking machines or devices for treatment of udders or teats, e.g. for cleaning

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Zitzen eines Tiers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Problem beim Melken von Milchtieren besteht darin, sicher zu stellen, dass die Zitzen des Tiers vor dem Beginn des Melkens sauber sind. Da ein manuelles Zitzenreinigen arbeitsintensiv, ineffizient und zeitaufwendig ist, wurden unterschiedliche Maschinen zum Reinigen von Zitzen vorgeschlagen.
  • Das deutsche Patent DD 127 384 beschreibt eine Vorrichtung mit einer Vielzahl von lang gestreckten Bürsten, die vertikal an einem Halter befestigt sind. Die Bürsten können um ihre vertikale Mittelachse rotieren und weisen horizontal vorstehende Borsten auf, die die Oberfläche der Zitzen bürsten können, die vertikal zwischen die Bürsten eingeführt werden. Beim Einführen der Zitze werden die Borsten nach unten und weg von der Spitze der Zitze gebogen. Diese Vorrichtung weist daher den Nachteil auf, dass die Borsten die Spitze der Zitze nicht hinreichend reinigen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme der bekannten Vorrichtungen zum Reinigen von Zitzen zu vermeiden. Diese Probleme werden durch eine Vorrichtung zum Reinigen von Zitzen vermieden, die die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Reinigen von Zitzen im Wesentlichen vertikal angeordnete, drehbare Reinigungsmittel, wie beispielsweise Bürsten, auf, die Reinigungselemente, wie beispielsweise Borsten, aufweisen, deren Enden eine Bürstenfläche bilden, die zumindest teilweise aufwärts gerichtet ist. So kann eine Bürstenfläche beispielsweise durch die distalen Enden der Borsten gebildet werden, oder durch die distalen Umfangsflächen von Reinigungsscheiben, die aufwärts gerichtet sind. In dieser Anmeldung beziehen sich alle Orientierungen auf Orientierungen, die eingenommen werden, wenn sich die Vorrichtung in Benutzung zum Reinigen einer Zitze befindet und eine vertikale Achse oder Richtung ist als sich parallel zur Längsachse einer zu reinigenden Zitze erstreckend definiert. Eine vertikale Position, die näher an einem Euter ist, an dem sich die Zitze befindet, ist definiert als sich höher befindend als eine vertikale Position, die näher an der Spitze der Zitze ist.
  • Üblicherweise weisen zylindrische Bürsten Borsten auf, die in konischen Büscheln zusammengefasst sind, die mit ihrem schmaleren proximalen Ende in einem zylindrischen Träger befestigt sind. Die Borsten eines Büschels, die oberhalb dessen Längsachse angeordnet sind, d. h. einer radialen Achse bezüglich des zylindrischen Trägers, sind um einige Grad (üblicherweise weniger als 5°) nach oben geneigt, selbst wenn sich die Längsachse horizontal erstreckt. Diese wenigen Grad sind nicht ausreichend, um die vorteilhafte Wirkung der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Um daher die vorliegende Erfindung präzise vom Stand der Technik abzugrenzen, ist es angebracht, zu definieren, was mit aufwärts gerichtet gemeint ist. Der Begriff aufwärts gerichtet soll also bedeuten, dass die Längsachse der Borstenbüschel aufwärts geneigt ist. Im Falle von Scheiben ist dies dann die zylindrische Umfangsfläche, die aufwärts geneigt ist. Im Falle von Reinigungsvorrichtungen, die gebogene Reinigungsmittel aufweisen, zum Beispiel ebene innere Scheiben mit aufwärts gerichteten äußeren Scheiben, ist dies dann die Symmetrieebene zwischen den oberen und unteren Flächen der äußeren Scheiben, die bezüglich der Vertikalen geneigt ist.
  • Eine Zitze wird in die Vorrichtung senkrecht von oben eingeführt. Während die Zitze in die Vorrichtung eingeführt wird, werden aufwärts gerichtete Borsten beziehungsweise Scheibenflächen durch das Gewicht der Zitze nach unten gebogen und die Spitzen der Borsten beziehungsweise der Scheiben flächen bewegen sich nach außen, weg von der Drehachse der Bürste und daher näher zur Mitte der Zitze. Während der Belastung mit einer Zitze, das heißt, wenn sie sich in Kontakt mit der Spitze einer Zitze befinden, die an ihnen vorbei eingeführt wird, ragen die Spitzen der Borsten beziehungsweise der Scheibenflächen daher um eine größere Stecke von der Drehachse nach außen, als wenn keine Zitze vorhanden ist. Es ist also die Spitze der Zitze selbst, die beim Einführen die Spitzen der Borsten beziehungsweise Scheibenflächen in eine Position drückt, wo sie die Spitze der Zitze reinigen können. Wenn die Zitze weiter eingeführt wird, werden die Borsten beziehungsweise Scheibenflächen durch den dickeren Körper der Zitze weiter verbogen und die Spitzen der Borsten beziehungsweise Scheibenflächen können letztendlich in horizontale oder abwärts gerichtete Orientierungen gebogen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung darstellt. Es zeigt:
  • 1a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Zitzen;
  • 1b eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. 1a;
  • 2a eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Zitzen;
  • 2b eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. 2a;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Bürste zur Verwendung mit der Vorrichtung gem. 1a und 1b;
  • 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bürste zur Verwendung mit der Vorrichtung gem. 1a und 1b;
  • 5 eine schematische Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bürste zur Verwendung mit der Vorrichtung gem. 1a und 1b;
  • 6 eine schematische Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bürste zur Verwendung mit der Vorrichtung gem. 1a und 1b;
  • 7 eine schematische Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bürste zur Verwendung mit der Vorrichtung gem. 1a und 1b.
  • Die 1a und 1b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Reinigen von Zitzen. Die Vorrichtung 1 zum Reinigen von Zitzen umfasst einen topfartigen Halter 3 mit einer Zitzenaufnahmeöffnung 5 in seiner oberen Fläche 7. Der Halter 3 ist dazu bestimmt, unter dem Euter eines zu melkenden Tieres angeordnet zu werden, wobei die Öffnung 5 unter einer zu reinigenden Zitze angeordnet wird. Der Halter 3 wird dann angehoben, so dass die Zitze durch die Öffnung 5 in den Halter eintritt. Der Halter 3 enthält eine Vielzahl von Reinigungsorganen 11, 11', die hier als zylindrische Bürsten 11, 11' mit Borsten 13, 13', 13'' dargestellt sind. Der Halter 3 enthält weiterhin ein nicht dargestelltes Mittel zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und vorzugsweise ein ebenfalls nicht dargestelltes Mittel zur Zufuhr von Trocknungsluft. Die Bürsten 11, 11' sind jeweils mit ihrer Längsachse im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der oberen Fläche 7 orientiert und sind in einem Kreis mit einem zentralen Raum 15 zur Aufnahme einer Zitze angeordnet. Die Bürsten 11, 11' sind drehbar am Halter 3 montiert und können durch ein nicht dargestelltes Antriebsmittel geeig neter Art in Drehung versetzt werden. Es ist vorzugsweise eine gerade Anzahl von Bürsten 11, 11' vorgesehen und jede Bürste 11, 11' dreht sich gegensinnig zu ihren benachbarten Bürsten 11, 11', wie durch die Pfeile in 1b angedeutet. Die Bürsten 11, 11' weisen Reinigungsflächen 17 auf, die durch die Spitzen 19 der Borsten 13, 13', 13'' gebildet sind, die sich von einem zentralen Längsschaft 21 aus erstrecken. Mindestens eine der Bürsten 11, 11' ist in Längsrichtung in zwei Partien 23, 23' geteilt. Die Partie 23 weist Borsten 13 auf, die sich senkrecht zur Längsachse des zentralen Schafts 21 erstrecken, während die Partie 23' Borsten 13', 13'' aufweist, die sich, in ihrer Ruhestellung, in einem Winkel a bezüglich der Längsachse des Zentralschafts 21 aufwärts erstrecken. Der Winkel a hängt von der Steifigkeit der Borsten 13', 13'' ab, die eine Funktion ihrer Länge, ihres Materials und ihrer Dicke ist, und kann zwischen 5° und 75° liegen. Ein Beispiel für geeignete Maße bei Nylon(TM) als Borstenmaterial ist: Borstendurchmesser 0,1 mm, Länge 9 mm, a = 15°. Die Borsten 13', 13'' sind mit unterschiedlichen sich aufwärts erstreckenden Winkeln a dargestellt, wobei beispielsweise die oberen Borsten 13'' am Ende der Partie 23', die während der Benutzung die oberste sein soll, einen Winkel a von 15° aufweist, während die unteren Borsten 13'' am unteren Ende der Partie 23' sich mit einem Winkel a von 60° aufwärts erstrecken. Je größer der Winkel a ist, desto größer ist der Widerstand der Borsten gegen eine Auslenkung nach unten und damit desto größer die Scheuerkraft, die sie auf die Zitze ausüben.
  • Eine zu reinigende Zitze wird vertikal von oben in die Vorrichtung 1 eingeführt und der Halter 3 wird angehoben. Bürsten 11, 11' werden in Rotation versetzt und während die Zitze in die Vorrichtung eingeführt wird, wird sie zuerst durch die Bürstenfläche, die durch die Spitzen der Borsten 13 gebildet wird, gebürstet, wobei die Spitzen der Borsten durch das Gewicht der Zitze nach unten unter eine horizontale Ebene gebogen werden. Wenn die Zitze weiter in die Vorrichtung eingeführt wird, trifft sie auf die aufwärts geneigten Borsten 13', 13'', die durch das Gewicht der Zitze nach unten gebogen werden. Die Spitzen der Borsten 13', 13'' bewegen sich daher zunächst nach außen, weg von der Drehachse der Bürste, während sie nach unten in eine horizontale Orientierung gedrückt werden und sie daher kräftiger an der Zitze reiben. Während und nach der Belastung mit einer Zitze, d. h., wenn sie in Kontakt mit der Spitze einer Zitze sind, die an ihnen vorbei eingeführt wird, ragen die Spitzen der Borsten daher weiter von der Drehachse weg, als wenn keine Zitze vorhanden ist. Die Spitze der Zitze selbst, während diese eingeführt wird, drückt daher die Spitzen der Borsten in eine Position, in der sie die Spitze der Zitze reinigen können. Beim weiteren Einführen der Zitze werden die Borsten durch den dickeren Körper der Zitze weiter verbogen und die Spitzen der Bürsten können letztendlich in eine horizontale Orientierung gedrückt werden. Ein weiteres Verbiegen der Borsten bewegt ihre Enden in seitlich oder nach unten gebogene Orientierungen. Die Längen mindestens einiger der Borsten 13', 13'' sind derart gewählt, dass, wenn sie in eine horizontale Stellung gezwungen werden, sie sich vorzugsweise bis oder über die Mitte der Zitzenaufnahmeöffnung hinaus erstrecken, um sicherzustellen, dass die Mitte der Spitze der Zitze ebenfalls gereinigt wird. Vorzugsweise sind die Ringe der Borsten an den Bürsten zueinander versetzt angeordnet, so dass eine gegenseitige Störung zwischen den Borsten an unterschiedlichen Bürsten 11, 11' während der Benutzung minimiert wird.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 2a und 2b dargestellt. Der Halter 33 weist ein Reinigungsorgan auf, das hier als lang gestreckte, röhrenförmige Bürste 41 mit nach innen gerichteten Borsten 43, 43', 43'' dargestellt ist. Die Borsten 43, 43', 43'' erstrecken sich nach innen in Richtung der Mitte der Bürste 41 von einem Gehäuse 51 aus und bilden einen zentralen Raum 45, der eine Zitze aufnehmen kann. Wie oben weist auch der Halter 33 nicht dargestellte Mittel zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit und vorzugsweise nicht dargestellte Mittel zum Zuführen von Trocknungsluft auf. Die Bürste 41 weist eine Längsachse im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der oberen Fläche 37 auf und ist drehbar am Halter 33 befestigt und kann durch ein Antriebsmittel 34 geeigneter Art in eine Drehung versetzt werden. Die Bürste 41 weist eine Reinigungsfläche auf, die durch die Spitzen der Borsten 43, 43', 43'' gebildet ist, die sich von dem Gehäuse 51 aus erstrecken. Die Bürste 41 ist in Längsrichtung in zwei Partien 53, 53' unterteilt. Die Partie 53 weist Borsten 43 auf, die sich senkrecht zur Längsachse der Bürste 41 erstrecken, während die Partie 53' Borsten 43', 43'' aufweist, die sich, in ihrer Ruheposition, im Winkel zu der Längsachse der Bürste 41 aufwärts erstrecken. Der Winkel ist abhängig von der Steifigkeit der Borsten 43', 43'' und kann zwischen 5° und 75° betragen. Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen 15° und 45°. Die Borsten 43', 43'' sind mit unterschiedlichen Winkeln aufwärts gerichtet dargestellt, wobei beispielsweise die oberen Borsten 43' am Ende der Partie 53', die bei der Verwendung die oberste sein soll, einen Winkel von 15° aufweist, während die unteren Borsten 43'' am unteren Ende der Partie 53' mit einem Winkel von 60° aufwärts gerichtet sind. Je größer der Winkel, desto größer ist der Widerstand der Borsten gegen eine nach unten gerichtete Ablenkung (soweit die Länge der Borsten gleich bleibt) und desto größer ist daher die Scheuerkraft, die sie auf die Zitze ausüben. Während das dargestellte Ausführungsbeispiel ein topfförmiges Gehäuse 51 mit einstückiger Basis und Seitenteilen aufweist, ist es vorstellbar, dass die Basis von der Wand getrennt ist und ein unabhängiges Antriebsmittel aufweist. Die Basis kann in diesem Fall auch mit im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Borsten versehen sein und kann wahlweise gegenüber dem Gehäuse vertikal verstellbar sein. Weiterhin kann das topfförmige Gehäuse 51 durch ein anderes geeignetes Mittel zum Tragen der Borsten ersetzt werden, beispielsweise durch einen oder mehrere sich vertikal erstreckende Arme.
  • Bei einem alternativen, in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Borsten 61' am Ende der Partie 63', die bei der Verwendung die oberste ist, einen Winkel von 60° auf, während die Borsten 61'' am unteren Ende der Partie 63' mit einem Winkel von 15° nach oben gerichtet sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 4 dargestellt ist, erstrecken sich in der Ruhestellung sämtliche der vertikal geneigten Borsten 73 mit dem gleichen Winkel nach oben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 5 dargestellt ist, erstrecken sich sämtliche der vertikal geneigten Borsten 83' mit dem gleichen Winkel nach oben und die Länge der Borsten nimmt von dem oberen Teil der Partie 81' nach unten zu, so dass die Spitzen der unteren Borsten weiter von dem zentralen Schaft weg ragen.
  • 6 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, bei dem die vertikal geneigten Borsten 93' geknickt ausgebildet sind und ebene innere Partien 95 und aufwärts gerichtete distale Enden 97 aufweisen.
  • Während bisher ausgeführt wurde, dass die Reinigungsfläche durch die Spitzen der Borsten gebildet wird, ist es selbstverständlich auch möglich, dass bei der Benutzung die Spitzen der Borsten von der zu reinigenden Zitze weg gebogen werden, in welchem Fall die Reinigungsfläche auch die äußeren Partien der Borsten umfassen kann.
  • Es ist auch vorstellbar, die Bürsten mit Borsten durch jedes andere geeignet nachgiebige, geneigte Reinigungsmittel zu ersetzen, beispielsweise durch geneigte Scheiben aus Schwammmaterial 101, wie in 7 dargestellt, geneigte Gummischeiben, flache Scheiben mit geneigten Vorsprüngen, Bürsten mit vorstehenden Schlaufen aus Borstenmaterial, beispielsweise Fäden, etc.
  • Während die Erfindung an Hand einer Vorrichtung mit einem zylindrischen Halter mit einer Basis und Seitenteilen dargestellt wurde, ist es möglich, die Seitenteile des Halters weg zu lassen.
  • Es ist auch denkbar, die Prinzipien der Ausführungsbeispiele, die mit zylindrischen Bürsten dargestellt sind, auf die Ausführungsbeispiele mit röhrenförmigen Bürsten anzuwenden und umgekehrt.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Zitzen eines Tiers, mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung von einander im Abstand angeordneten, lang gestreckten Bürsten (11, 11'), die jeweils individuell um ihre vertikale Längsachse drehbar sind, wobei jede der Bürsten (11, 11') Borsten aufweist, die sich von einem vertikalen Schaft (21) aus nach außen erstrecken, so dass Bürsten (11, 11') zusammen einen zentralen Zitzenaufnahmeraum (15) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten eines unteren Bereiches jeder Bürste (11, 11') von dem vertikalen Schaft (21) aus schräg nach oben weisend angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Borsten von einem obersten Teil des unteren Bereichs zu einem untersten Teil des unteren Bereichs hin zunimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten des unteren Bereichs jeweils die gleiche Neigung aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Borsten von dem obersten Teil des unteren Bereichs zu dem untersten Teil des unteren Bereichs hin zunimmt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Borsten von dem obersten Teil des unteren Bereichs zu dem untersten Teil des unteren Bereichs hin abnimmt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten des unteren Bereichs geknickt ausgebildet sind und flache innere Bereiche sowie nach oben geneigte distale Enden aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Borsten sich bis zu der Mittelachse des zentralen Zitzenaufnahmeraums (15) oder darüber hinaus erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Borsten eines oberen Bereichs einer jeden Bürste (11, 11') sich senkrecht zum vertikalen Schaft (21) erstrecken.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus Borsten gebildete Ringe benachbarter Bürsten (11, 11') versetzt zu einander angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Borsten des unteren Bereichs 5° bis 75° beträgt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Borsten des unteren Bereichs 15° bis 45° beträgt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten flexibel ausgebildet sind.
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