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Diese
Erfindung betrifft Borsten für
elektrische Zahnbürsten,
insbesondere Borstenbündel bzw.
-cluster für
elektrische Zahnbürsten.
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Elektrische
Zahnbürsten
umfassen im Allgemeinen einen Griff, der unter anderem eine Stromversorgung
und einen Antriebsmotor, einen Hals enthält, der sich von dem Griff
erstreckt, und eine Übertragungseinrichtung,
z.B. eine Antriebswelle, und ein Bürstenteil enthält, das
einen darauf angebrachten Borstenhalter umfasst, zur Drehbewegung
um eine Rotationsachse und durch die Übertragungseinrichtung mit
dem Motor verbunden. Ein Bündel
von Borstenbüscheln
ist an einer Oberfläche
des Halters angebracht, das sich im Allgemeinen in eine Borstenrichtung
erstreckt, mit ihren Ende am dichtesten an dem Borstenhalter, d.h.
ihrem Basisende, in den Halter hineingesetzt, und ihrem distalen
bzw. fernen Ende am weitesten von dem Halter. Im Allgemeinen erstrecken
sich die Borstenbüschel
parallel zu der Rotationsachse. Im Allgemeinen liegen der Griff,
der Hals und der Borstenhalter entlang einer Längsachsenrichtung, und die
Rotationsachse ist in einem schrägen
Winkel zu dieser Achsenrichtung, z.B. im Allgemeinen in rechten
Winkeln. Üblicherweise
ist der Borstenhalter an dem Griff austauschbar, häufig zusammen
mit dem Hals. Häufig
ist die Drehbewegung oszillatorisch, d.h. eine Bewegung, die eine wechselseitige
winklige Verschiebung um eine mittlere Position umfasst, und der
Begriff „Dreh-" bzw. „drehend" hierin umfasst eine
oszillatorische Drehbewegung. Manchmal umfasst die Drehbewegung
auch eine wechselseitige Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
des Borstenhalters entlang der Rotationsachsenrichtung.
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Zahlreiche
Konstruktionen von elektrischen Zahnbürsten dieser Art sind bekannt,
zum Beispiel die in 2000 herausgebrachte Dr. BEST „E-FLEX" (TM) elektrische
Zahnbürste
der Anmelderin, die ein zur oszillatorischen Drehbewegung angebrachtes Bürstenteil
aufweist.
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Elektrische
Zahnbürsten
sind aus
US 4,608,968 und
DE-G-88 07 968.6 bekannt, bei denen die Büschel der Borsten nach außen geneigt
bzw. gelehnt, relativ zu der Rotationsachse angeordnet sind, mit
progressiv weniger steil geneigten Büscheln zu der Mitte der Bündel hin,
und mit Büscheln
in der Mitte der Borstenbündel
parallel zu der Rotationsachse angeordnet. EP-A-0 765 642 offenbart
Büschelbündel von
elektrischen Zahnbürsten,
die ihre Borstenbüschel
schräg
um einen nicht-Null Winkel zu der Rotationsachse haben, geneigt
zu einer zentralen Längsebene
der Zahnbürste.
WO-A-0041592 offenbart ein Borstenbündel von oszillatorisch drehenden elektrischen
Zahnbürsten,
bei dem die Borstenbüschel
nach innen zu der Rotationsachse in einer konischen oder pyramidenförmigen Anordnung
geneigt sind.
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Für „manuelle" Zahnbürsten, d.h.
Zahnbürsten
ohne einen elektrischen Motor und die allein durch die Bewegung
der Hand des Nutzers betrieben werden, sind Borstenkonfiguationen
bekannt, bei denen im Blick aus bestimmten Richtungen, insbesondere
von der Seite, die Borstenbüschel,
oder ihre Extrapolation, so gesehen werden, dass sie konvergieren
und sich kreuzen. Dies ist zum Beispiel in DE-A-633 556, DE-G-82
02 897.6, FR-A-683
311, FR-A-2,624,360, US-A-2,242,743, US-A-3,085,273, US-A-4,010,509,
US-A-4,081,876, US-A-4,776,054, US-A-5,274,873 und WO-A-99/23910
offenbart. DE-A-44 12 301 und DE-A-35 44 256 offenbaren elektrische
Zahnbürsten
mit Borsten, die sich in einer „X"-Anordnung kreuzen.
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Diese
bekannten Borstenbündel
optimieren nicht das Reinigen der Zähne, insbesondere das Reinigen
der Zahnzwischenräume,
wo sich Schmutz ansammeln kann. Es ist eine Aufgabe der Erfindung
ein verbessertes Borstenbündel
für elektrische
Zahnbürsten
der oben beschriebenen Art bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird ein
Bürstenteil
für eine
elektrische Zahnbürste
vorgesehen, mit einem Borstenhalter, der zur Drehbewegung um eine
Rotationsachse angebracht ist, einer Vielzahl von ersten Büscheln,
die von einer Oberfläche
des Borstenhalters vorstehen, und deren Basen in einem Polygon um
die Rotationsachse angeordnet sind und sich nach außen weg
von der Rotationsachse neigen, so dass ihr distales Ende weiter
außen
von der Rotationsachse als ihre Basis ist, und einer Vielzahl von zweiten
Büscheln,
die von einer Oberfläche
des Borstenhalters vorstehen, und deren Basen in einem Polygon um
die Rotationsachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten und zweiten Büschel
ihre Basen an unterschiedlichen radialen Abständen von der Rotationsachse
aufweisen, wobei die ersten und zweiten Büschel relativ zu der Rotationsachse
derart ausgerichtet sind, dass die ersten und zweiten Büschel an
einem Punkt entlang ihrer Basis-distales Ende-Länge, bzw. der Länge von
ihrer Basis zu ihrem distalen Ende, jeweils in radialen Abständen von
der Rotationsachse sind, wobei ein Unterschied in ihren jeweiligen
radialen Abständen geringer
als der Unterschied in den jeweiligen radialen Abständen von
ihren Basen von der Rotationsachse ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt, der kein Teil der beanspruchten Erfindung ist, wird
ein Bürstenteil für eine elektrische
Zahnbürste
vorgesehen, mit einem Borstenhalter, der zur Drehbewegung um eine Rotationsachse
angebracht ist, einer Vielzahl von ersten Büscheln, die von einer Oberfläche des
Borstenhalters vorstehen, und deren Basen in einem Polygon um die
Rotationsachse angeordnet sind, und einer Vielzahl von zweiten Büscheln,
die von einer Oberfläche
des Borstenhalters vorstehen, und deren Basen in einem Polygon um
die Rotationsachse angeordnet sind, wobei die ersten Büschel ein
inneres Polygon aufweisen, bei dem zumindest ein Büschel derart
um einen Winkel geneigt angebracht ist, dass das distale Ende des
Büschels
weiter um das Polygon herum ist als das Basisende in einer ersten
Richtung, und die zweiten Büschel
ein äußeres Polygon aufweisen,
bei dem zumindest ein Büschel
derart um einen Winkel geneigt angebracht ist, dass das distale Ende
des Büschels
weiter um das Polygon herum ist als das Basisende in einer zweiten
Richtung, entgegengesetzt zur ersten Richtung.
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Der
Borstenhalter ist mit einem Zahnbürstengriff verbindbar, der
einen elektrischen Antriebsmotor enthält und in einer Drehbewegung
durch den Antriebsmotor, wenn er damit verbunden ist, angetrieben
werden kann, um eine Rotationsachse, die im Allgemeinen transversal
bzw. schräg
zu einer Achse zwischen dem Bürstenteil
und dem Griff ist. Eine derartige Drehbewegung kann eine oszillatorische
Drehbewegung sein.
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Vorzugsweise
sind bei diesem Bürstenteil der
Erfindung die ersten und zweiten Büschel an einem Punkt entlang
ihrer Basis-distales Ende-Länge jeweils
an den gleichen radialen Abständen
von der Rotationsachse, d.h. so, dass der Unterschied bei ihren
jeweiligen radialen Abständen
an diesem Punkt Null beträgt.
Vorzugsweise nimmt weiter distal entlang der Basis-distales Ende-Länge von
diesem Punkt der Unterschied bei ihren jeweiligen radialen Abständen der
ersten und zweiten Büschel
zu.
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Vorzugsweise
grenzen bei diesem Bürstenteil
der Erfindung die ersten und zweiten Büschel umfänglich bzw. am Umfang aneinander,
an dem Punkt mit einem minimalen Unterschied, z.B. Null Unterschied,
in ihren jeweiligen radialen Abständen, auf einem Kreis, der
an der Rotationsachse zentriert ist.
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Eine
Ausführungsform
dieses Bürstenteils der
Erfindung umfasst eine Vielzahl zweiter Büschel, die ihre Basen weiter
radial außen
von der Rotationsachse als die Basen der ersten Büschel hat,
und sie parallel zu der Rotationsachse ausgerichtet sind.
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Eine
zweite Ausführungsform
dieses Bürstenteils
der Erfindung umfasst eine Vielzahl zweiter Büschel, die ihre Basen weiter
radial außen
von der Rotationsachse als die Basen der ersten Büschel hat, und
die nach innen zu der Rotationsachse geneigt sind, so dass ihre
distalen Enden an einem geringeren Abstand radial von der Rotationsachse
als ihre Basis sind.
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Eine
dritte Ausführungsform
dieses Bürstenteils
der Erfindung umfasst eine Vielzahl zweiter Büschel, die ihre Basen weiter
radial außen
von der Rotationsachse als die Basen der ersten Büschel hat, und
die nach außen
weg von der Rotationsachse geneigt sind, so dass ihr distales Ende
weiter außen von
der Rotationsachse als ihre Basis ist, aber bei einem geringeren
Neigungswinkel relativ zu der Rotationsachse als die ersten Büschel.
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Vorzugsweise
sind bei diesem Bürstenteil der
Erfindung die distalen Enden der ersten Büschel weiter radial außen als
die distalen Enden der ersten Büschel,
obwohl die distalen Enden der ersten Büschel an dem gleichen oder
einem geringeren radialen Abstand als die distalen Enden der zweiten
Büschel
von der Rotationsachse sein können.
Dies lässt eine
bevorzugte Anordnung zu, bei der die jeweilige Neigung von nach
außen
geneigten ersten Büscheln und
die Ausrichtung der zweiten Büschel
derart ist, dass im Blick entlang einer Linie tangential zu einem Kreis,
der an der Rotationsachse zentriert und auf halbem Weg zwischen
den Basen der ersten und zweiten Büschel ist, umfänglich angrenzend
an die ersten und zweiten Büschel,
als überlagert
angesehen, so angesehen werden, dass sie einander kreuzen. Bei einer
derartigen Anordnung können
sich die Büschel
an dem Mittelpunkt zwischen der Basis und den distalen Enden entlang
der Büschel
kreuzen, oder näher
an der Basis, oder näher
an den distalen Enden der Büschel.
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Vorzugsweise
haben bei diesem Bürstenteil der
Erfindung auch die zweiten Büschel
ihre Basen in einem Polygon um die Rotationsachse angeordnet, wobei
bei einem derartigen Polygon die Basen der zweiten Büschel außerhalb
des Polygons der Basen der ersten Büschel liegen und vorzugsweise
mit ihm konzentrisch sind. Geeigneterweise kann es ein oder mehrere
derartiger Polygone von ersten Büscheln und/oder
ein oder mehrere derartiger Polygone von zweiten Büscheln geben.
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Zum
Beispiel kann es bei diesem Bürstenteil der
Erfindung zwei oder mehrere Polygone der ersten Büschel geben,
einen innerhalb des anderen, vorzugsweise konzentrisch um die Rotationsachse, wobei
die jeweiligen ersten Büschel
in diesen Polygonen um den gleichen oder einen unterschiedlichen Winkel
relativ zu der Rotationsachse nach außen geneigt sind, und zum Beispiel
haben sie ihre ersten Büschel
auf Radien von der Rotationsachse angeordnet. Bei einer derartigen
Anordnung kann es zum Beispiel auch zwei oder mehrere Polygone von
zweiten Büscheln
geben, einen innerhalb des anderen. Eine bevorzugte Anordnung erster
und zweiter Büschel
umfasst, fortschreitend radial nach außen von der Rotationsachse:
ein Polygon von Basen von ersten Büscheln; ein Polygon von Basen
von zweiten Büscheln,
die parallel zu der Rotationsachse ausgerichtet sind; ein anderes
Polygon von Basen von ersten Büscheln;
ein anderes Polygon von Basen von zweiten Büscheln, die parallel zu der
Rotationsachse ausgerichtet sind.
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Bei
diesem Bürstenteil
der Erfindung kann ein Polygon von zweiten Büscheln die radial äußersten
Büschel
des Bündels
von Borstenbüscheln
sein.
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Vorzugsweise
kann bei diesem Bürstenteil der
Erfindung der Winkel relativ zu der Rotationsachse, um den sich
die nach außen
geneigten ersten Büschel
neigen können,
zwischen 2,5 bis 35° sein,
vorzugsweise zwischen 5 bis 10°,
zum Beispiel typischerweise um die 8 bis 10°.
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Falls
bei diesem Bürstenteil
der Erfindung die zweiten Büschel
nach innen geneigt sind, wie oben erwähnt, können sie in dem Bündel mit
ersten Büscheln,
die sich zwischen 2,5 bis 35° nach
außen neigen,
vorzugsweise zwischen 5 bis 25°,
zum Beispiel zwischen 10 bis 15°,
typischerweise um die 12°, kombiniert
werden, und die jeweiligen ersten und zweiten Büschel können sich nach außen beziehungsweise
nach innen neigen, um die gleichen oder unterschiedliche Winkel
relativ zu der Rotationsachse.
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Bei
den oben beschriebenen Bündeln
bei diesem Bürstenteil
der Erfindung, wo ein Polygon von Basen von nach außen geneigten
ersten Büscheln innerhalb
eines Polygons von Basen von zweiten Büscheln ist, können die
Büschel
so angeordnet sein, dass die ersten Büschel radial (relativ zu der
Rotationsachse) angrenzend an einen Spalt zwischen zwei umfänglich angrenzenden
zweiten Büscheln
sind. Eine derartige Anordnung lässt
zu, dass ein nach außen
geneigtes erstes Büschel
sich nach außen
zwischen flankierenden Paaren von zweiten Büscheln neigt, die im Wesentlichen
parallel zu der Rotationsachse ausgerichtet sind, und ein zweites
Büschel, das
im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse ausgerichtet ist,
kann zwischen flankierenden Paaren von nach außen geneigten ersten Büscheln sein. Sie
lässt alternativ
zu, dass ein nach außen
geneigtes erstes Büschel
sich zwischen flankierenden Paaren von nach innen geneigten zweiten
Büscheln
nach außen
neigt, und dass sich ein nach innen geneigtes zweites Büschel nach
innen zwischen flankierenden Paaren von nach außen geneigten ersten Büscheln neigt.
Alternativ lässt
sie zu, dass ein nach außen
geneigtes erstes Büschel
sich nach außen
zwischen flankierenden Paaren von zweiten Büscheln neigt, die sich auch
nach außen
neigen, und dass ein zweites Büschel,
das sich nach außen
neigt, zwischen flankierenden Paaren von nach außen geneigten ersten Büscheln ist.
Bei derartigen Anordnungen von ersten und zweiten Büscheln eignet
es sich, dass es die gleiche Anzahl von Büscheln in den jeweiligen inneren
ersten und äußeren zweiten
Polygonen gibt.
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Alternativ
können
bei diesem Bürstenteil
der Erfindung die nach außen
geneigten ersten Büschel in
Gruppen von zwei oder mehreren umfänglich aneinandergrenzenden
ersten Büscheln
angeordnet sein, und/oder die zweiten Büschel können in Gruppen von zwei oder
mehreren umfänglich
aneinandergrenzenden zweiten Büscheln
angeordnet sein. Bei derartigen Anordnungen können derartige Gruppen von
ersten Büscheln
umfänglich
zwischen Paaren von zweiten Büscheln
sein, oder umgekehrt.
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Nach
außen
und nach innen geneigte Büschel
bei diesem Bürstenteil
der Erfindung können sich
nach innen entlang von an der Rotationsachse zentrierten Radien
neigen, so dass sich die Büschel jeweils
gerade weg von und zu der Rotationsachse neigen, d.h. senkrecht
zu der Drehrichtung. Bei einer derartigen Anordnung konvergieren
die jeweiligen Neigungsrichtungen in Projektion radial an der Drehachse.
Alternativ können
die jeweiligen Neigungsrichtungen in Projektion entlang zueinander
paralleler Linien sein, vorzugsweise mit einer parallelen Linie
zwischen den Neigungsrichtungen, die durch die Rotationsachse durchgeht.
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Sich
nun dem Bürstenteil
zuwendend, das nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt, ist
zumindest ein Büschel
in jedem der ersten und zweiten Polygone schräg bzw. geneigt um das Polygon,
wie beschrieben, und vorzugsweise sind sämtliche der Büschel in
den Polygonen schräg.
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Bei
diesem Bürstenteil,
relativ zu der Drehachse, kann der Winkel um den das zumindest eine, oder
vorzugsweise sämtliche
der Büschel,
derart geneigt ist, dass das Ende des Büschels, das am weitesten von
der Oberfläche
des Borstenhalters ist, weiter um das Polygon herum ist als das
Ende des Büschels,
das in der Oberfläche
angebracht ist, geeigneterweise in dem Bereich von 1 bis 30° sein, typischerweise
von 3 bis 15°,
besonders von 7 bis 12°. Falls
die Enden des Büschels,
die in dem Borstenhalter angebracht sind, in einer Ebene liegen,
z.B. falls die Oberfläche
des Borstenhalters eine flache Oberfläche ist, die eine derartige
Ebene definiert, dann kann dieser Winkel im Bereich von 89 bis 60°, typischerweise
von 87 bis 80°,
besonders von 83 bis 78°, zu
dieser Ebene sein.
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Bei
diesem Bürstenteil
kann/können
das/die schräge/n
Büschel
in einer Richtung ausgerichtet sein, die im Wesentlichen parallel
zu einer angrenzenden Seite des Polygons ist. Alternativ kann/können das/die
Büschel
schräg
nach innen oder nach außen
sein, relativ zu der Mitte des Polygons, zum Beispiel in einer Richtung
im Bereich von 0° bis
30°, vorzugsweise
0° bis 10°, nach innen
oder vorzugsweise nach außen
relativ zu der Mitte des Polygons gewinkelt, wenn es in Draufsicht
betrachtet wird, relativ zu der Richtung von einer angrenzenden
Seite des Polygons. Die Folge von dieser letzteren Schräge bzw.
Neigung ist, dass das Ende des Büschels, das
am weitesten von der Oberfläche
des Borstenhalters ist, weiter außen oder innen relativ zu der
Mitte des Polygons ist, als das Ende des Büschels das in der Oberfläche angebracht
ist.
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In
den inneren ersten und äußeren zweiten Polygonen
bei diesem Bürstenteil
sind die jeweiligen schrägen
Borstenbüschel
jeweils schräg
in entgegengesetzte Richtungen um das Polygon. Zum Beispiel kann/können das/die
Büschel
in dem inneren ersten Polygon derart schräg sein, dass das distale Ende
des/der Büschel/s
weiter um das Polygon herum ist als das Basisende des Büschels in
einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn, während das/die Büschel in
dem äußeren zweiten
Polygon derart schräg sein
kann/können,
dass das distale Ende weiter um das Polygon herum ist als das Basisende
in einer Richtung im Uhrzeigersinn, oder umgekehrt.
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In
derartigen ersten und zweiten Polygonen dieses Bürstenteils können die
Neigungswinkel in den jeweiligen Richtungen um das Polygon herum die
gleichen oder unterschiedliche sein, und/oder das/die Büschel der
inneren ersten und äußeren zweiten
Polygone können
sich darin unterscheiden, dass sie mit einer angrenzenden Seite
des Polygons ausgerichtet sind oder darin, dass sie nach innen oder
außen
schräg
sind. Zum Beispiel kann/können das/die
Büschel
des inneren Polygons schräg
sein, um einen kleineren Winkel relativ zu der Drehachse in der
Richtung um das Polygon herum als das äußere Polygon. Zum Beispiel
können
die Büschel
des inneren Polygons parallel zu einer angrenzenden Seite des Polygons
schräg
sein, während
die Büschel
des äußeren Polygons
nach außen
schräg
sind.
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Wie
hierin beschrieben, bezieht sich die Position eines Büschels relativ
zu der Drehachse auf die Position der Mitte von seiner Basis oder
seinem distalen Ende. Bei dem Bürstenteil
von beiden, sind die oben beschriebenen Polygone vorzugsweise gleichmäßige Polygone.
Bei derartigen, wie oben beschriebenen, inneren und äußeren Polygonen
von Büscheln,
kann es zum Beispiel die gleiche oder eine unterschiedliche Anzahl
von ersten und zweiten Büscheln
in den jeweiligen inneren und äußeren Polygonen
geben. Bei beiden können
sämtliche
der distalen Enden der ersten und zweiten Büschel von dem Bündel um
den gleichen Abstand von der Oberfläche des Borstenhalters sein,
z.B. so, dass die distalen Enden in einer Ebene senkrecht zu der
Drehachse liegen.
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Bei
beiden können
die ersten und zweiten Büschel
in dem Bündel
mit einer oder mehreren Arten von Büscheln kombiniert werden, im
Allgemeinen hierin „dritte
Büschel" genannt. Derartige
ein oder mehrere dritte Büschel
können
in dem Bündel
zum Beispiel vorgesehen werden, um eine geeignete Dichte der Büschel für ein effektives
Reinigen der Zähne
zu erzeugen. Derartige ein oder mehrere dritte Büschel können sich an jeder Position
in dem Bündel befinden.
Zum Beispiel kann das Bündel
ein oder mehrere Polygone von Büscheln
aufweisen, die beide umfassen, ein oder mehrere erste Büschel und
ein oder mehrere dritte Büschel,
und/oder ein oder mehrere Polygone von Büscheln, die beide umfassen,
ein oder mehrere zweite Büschel
und ein oder mehrere dritte Büschel.
Alternativ können
derartige dritte Büschel
in einem oder mehreren dritten Polygonen vorgesehen werden, das/die
umfasst/umfassen dritte Büschel,
und zum Beispiel lediglich dritte Büschel enthalten können. Ein
derartiges drittes Polygon kann eine gemeinsame Mitte mit den oben
erwähnten
ein oder zwei Polygonen aufweisen. Zum Beispiel kann sich ein derartiges
drittes Polygon innerhalb und umgeben von, oder außerhalb
von und sie umgebend, den oben erwähnten ersten und zweiten Polygonen
befinden. Zum Beispiel kann ein derartiges drittes Polygon innerhalb
und umgeben von dem innersten eines Polygons von ersten oder zweiten
Büscheln
sein. Zum Beispiel kann ein derartiges drittes Polygon radial zwischen
dem inneren ersten und äußeren zweiten Polygon
sein. Es kann zum Beispiel ein einzelnes drittes Büschel an
der Mitte des ersten oder zweiten Polygons geben.
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Zum
Beispiel kann/können
bei dem Bürstenkopf
von beiden derartige ein oder mehrere dritte Büschel ein oder mehrere Büschel umfassen,
das/die parallel mit der Drehachse ausgerichtet ist/sind. Zum Beispiel
kann/können
bei der Erfindung derartige ein oder mehrere dritte Büschel ein
oder mehrere Büschel
umfassen, das/die sich neigt/neigen in die Rotationsrichtung, z.B.
wie in EP-A-0 765 642 offenbart, oder sich nach innen zu der Rotationsachse
neigen, wie z.B. in WO-A-0041592 offenbart.
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Zum
Beispiel umfassen bei dem Bürstenteil dieser
Erfindung zwei derartige oben beschriebene jeweilige innere und äußere Polygone
von ersten beziehungsweise zweiten Büscheln die zwei äußersten Büschel des
Bündels,
und es kann derartige dritte Büschel
innerhalb des inneren Polygons geben, die z.B. ein innerstes drittes
Polygon ausbilden. Die dritten Büschel
können
sich zum Beispiel weiter von der Oberfläche erstrecken als es die ersten
und zweiten Büschel
tun, die alle ihre distalen Enden um den gleichen senkrechten Abstand
von der Oberfläche
haben können.
Bei dieser Anordnung bilden die dritten Büschel eine zentrale Spitze
bzw. Scheitelpunkt aus, und die distalen Enden der dritten Büschel können zu ihrer
Länge schief
geschnitten sein.
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Zum
Beispiel kann bei dem Bürstenteil,
das nicht gemäß der beanspruchten
Erfindung ist, das Borstenbündel
drei Polygone von Büscheln
umfassen, die ein erstes inneres Polygon und ein zweites äußerstes
Polygon sind, welches das erste innere Polygon umgibt, wobei sämtliche
der Büschel
in diesen ersten und zweiten Polygonen um einen Winkel schräg sind,
derart, dass das distale Ende des Büschels weiter um das Polygon
herum ist als das Basisende, aber in jeweils entgegengesetzten Richtungen
um das Polygon herum, zusammen mit einem dritten innersten Polygon
von Büscheln
innerhalb des ersten inneren Polygons, wobei die Büschel von
diesem innersten dritten Polygon parallel zu der Drehachse sind.
Diese verschiedenen Polygone weisen vorzugsweise eine gemeinsame
Mitte auf. Bei dieser Ausführungsform
kann es auch ein einzelnes drittes Büschel an der Mitte der Polygone
geben, das parallel zu der Drehachse ausgerichtet ist.
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Bei
den Bürstenköpfen von
beiden, kann die Anzahl der Büschel
in den verschiedenen oben erwähnten
Polygonen in der Praxis durch die Abmessungen der Büschel und
des Borstenhalters bestimmt werden. Typischerweise weisen Borstenbüschel, wie
sie in elektrischen Zahnbürsten
verwendet werden, eine Querschnittabmessung von ca. 1 mm auf, und
die Breite der Borstenoberfläche
von einem drehbaren Borstenhalter von einer elektrischen Zahnbürste ist
ca. 10 bis 12 mm. Typischerweise hat ein Polygon unmittelbar radial
innen von einem derartigen äußersten
Polygon von Büscheln
8 bis 12 Büschel.
Die oben erwähnten
Polygone in beiden Aspekten der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise
gleich- bzw. regelmäßige Polygone.
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Die
Enden der Borsten, die von der Oberfläche des Borstenhalters entfernt
sind, können
auf verschiedene Arten profiliert sein.
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Zum
Beispiel können
sich, wie oben bei dem Bürstenteil
dieser Erfindung erwähnt,
ein innerstes Polygon von dritten Büscheln zum Beispiel weiter
von der Oberfläche
erstrecken als es die ersten und zweiten Büschel tun, die alle ihre distalen
Enden im gleichen senkrechten Abstand von der Oberfläche aufweisen
können.
Bei dieser Anordnung bilden die dritten Büschel eine zentrale Spitze
aus, und die distalen Enden der dritten Büschel können zu ihrer Länge schief
geschnitten sein.
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Zum
Beispiel kann bei dem Bürstenteil,
das nicht erfindungsgemäß ist, die
Enden von sämtlichen Büscheln des/der
Polygons/Polygone, in dem/denen zumindest ein Büschel schräg um einen Winkel angebracht
ist, derart, dass das distale Ende des Büschels weiter um das Polygon
herum ist als das Basisende, in einer Ebene sein, die senkrecht
zu der Drehachse ist.
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Alternativ
bilden zum Beispiel bei dem Bürstenteil,
das nicht erfindungsgemäß ist, die
Enden der Büschel
eine zentrale Spitze aus. Zum Beispiel kann ein derartiges Bündel erste
und zweite innere und äußere Polygone
von Büscheln
einschließlich
des/der schrägen
Büschel/s
umfassen, mit einem innersten Polygon von dritten Büscheln parallel
zu der Drehachse ausgerichtet, mit optional einem einzelnen zentralen
Büschel,
und wobei die Enden der Borsten des innersten Polygons und von dem
zentralen Büschel
(falls vorhanden) profiliert sein können, um eine zentrale Spitze
auszubilden. Die Enden der Büschel des
innersten Polygons können
schief zu ihrer Länge geschnitten
sein, um nach oben zu der Mitte des Polygons schräg zu sein.
Bei einer derartigen zentralen Spitze können die Enden der Büschel in
eine im Allgemeinen konische Form profiliert sein, wobei ihr Scheitel
von der Borstenoberfläche
weg zeigt.
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Alternativ
können
bei dem Bürstenteil
die Enden der Büschel
eine Konkavität
um die Mitte des Bündels
ausbilden, und zum Beispiel können
die Enden der Büschel
eine zentrale Spitze um die Mitte von dieser Konkavität ausbilden,
so dass die Höhe der
Polygone zwischen den äußersten
und innersten Polygonen eintaucht. Die Enden der Büschel von
dieser Spitze können
in eine im Allgemeinen gewölbte Form
profiliert sein, z.B. eine im Allgemeinen hemisphärische Kuppel
mit ihrem Radius von der Borstenoberfläche weg zeigend. Zum Beispiel
können
bei einer derartigen Anordnung die Büschel des innersten Polygons
um ca. 0,5 bis 1,5 mm höher
als die Büschel
des äußersten
Polygons sein, und die Büschel des
dazwischenliegenden Polygons können
um ca. 0,5 bis 1,5 mm niedriger als die Büschel des äußersten Polygons sein.
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Zum
Beispiel können
alternativ bei einer anderen Ausführungsform des Bürstenteils
die Enden von sämtlichen
der Büschel
in eine konkave im Allgemeinen zylindrische Oberfläche, mit
der Längsachse des
Zylinders senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet, profiliert sein.
Eine typische Breite für
das Bündel
des Bürstenteils
ist ca. 10 bis 12,5 mm, gemessen senkrecht zu der Borstenrichtung.
Mit einer derartigen Breite ist ein geeigneter Kurvenradius des Querschnitts
von einer derartigen zylindrischen Oberfläche ca. 8 bis 12 mm, z.B. 10
bis 11 mm.
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Der
Begriff „konisch", wie er hierin verwendet wird,
umfasst Formen mit anderen als wirklich kreisförmigen Querschnitten über die
Drehachse, z.B. Pyramidenformen, und gekrümmten Seiten, z.B. Spitzbogenformen.
Der Begriff „Kugel" und abgeleitete Begriffe,
wie hierin verwendet, umfasst Formen mit anderen als wirklich kreisförmigen Querschnitten, z.B.
abgeflachte Sphäroide
und Ellipsenformen. Der Begriff „zylindrisch", wie hierin verwendet,
umfasst wahre Zylinder, d.h. eine Form mit geraden Längsseiten
und einem kreisförmigen
Querschnitt, mit der Längsachse
des Zylinders durch die Mitte des kreisförmigen Abschnitts durchgehend.
Der Begriff umfasst auch verzerrte Zylinder, z.B. Formen mit konvex ausbauchenden
Längsseiten,
z.B. „Fass-"Formen und Formen
mit konkaven Seiten, d.h. breiter an den Zylinderenden als ein Mittelteil
zwischen den Enden, vorausgesetzt jedoch, dass der Kurvenradius
der konvexen oder konkaven Seiten größer als der Kurvenradius der
Querschnittform ist. Der Begriff „Zylinder" umfasst auch derartige Formen mit ovalem
oder abgeflacht kreisförmigem,
oder polygonalem, einschließlich
polygonal mit abgerundeten Ecken oder Seiten, Querschnitt.
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Das
Bürstenteil
dieser Erfindung scheint für sämtliche
elektrische Zahnbürsten
geeignet zu sein, bei denen der Borstenhalter für eine Drehbewegung um eine
Achse angebracht ist, und in einer Drehbewegung bewegbar ist, wobei
die Drehbewegung transversal ist zu, vorzugsweise senkrecht zu,
der Kopf-Griff-Längsachse
von der Zahnbürste,
im Wesentlichen parallel zu der Borstenrichtung, und durchgehend
durch die oder nahe an der Mitte des Borstenmusters. Vorzugsweise
ist die Drehbewegung oszillatorisch, d.h. sie umfasst eine Drehung durch
einen Winkel in einer Drehrichtung, wechselseitig mit einer Drehung
durch im Wesentlichen den gleichen Winkel in der entgegengesetzten
Drehrichtung.
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Vorzugsweise
ist diese Drehbewegung mit einer hin- und hergehenden Bewegung der
Borsten entlang der Borstenrichtung, d.h. hoch und runter in der
Borstenrichtung, kombiniert. Zum Beispiel kann die Bewegung des
Borstenhalters, der eine derartige oszillatorische Dreh- und hin-
und hergehende Bewegung kombiniert, hin- und hergehend spiralförmig sein.
Geeignete Antriebsmechanismen, um den Borstenhalter auf diese Art
anzutreiben, sind bekannt, zum Beispiel in US-A-557785, WO-A-01/06946
und WO-A-01/06947. Die Antriebsgeschwindigkeiten, Amplituden und
Oszillationsfrequenzen, z.B. ca. 3000 bis 6000 Umdrehungen pro Minute,
die mittels derart bekannter Antriebsmechanismen erreichbar sind,
werden als geeignet für
das Bürstenteil
der vorliegenden Erfindung erachtet.
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Deshalb
schafft die Erfindung ferner eine elektrische Zahnbürste mit
einem wie oben beschriebenen Bürstenteil.
Zum Beispiel kann das Bürstenteil von
dieser Erfindung verbindbar sein, vorzugsweise austauschbar verbindbar,
mit einem Zahnbürstengriff,
der einen elektrischen Motor enthält, der, wenn er so verbunden
ist, das Bürstenteil
in der oben beschriebenen Drehbewegung antreiben kann. Für diesen
Zweck umfasst das Bürstenteil
geeigneterweise einen Teil eines Zahnbürstenkopfes, der selbst mit
einer Verbindungseinrichtung versehen ist, durch die das Bürstenteil
mit dem Griff und dem Motor verbunden werden kann. Das Bürstenteil
kann zum Beispiel an dem Zahnbürstenkopf
drehbar angebracht sein, zum Beispiel durch bekannte Mittel, wie
beispielsweise einer Achsmontage, von der viele Arten bekannt sind.
Die Verbindungseinrichtung kann ein hohles Halsteil umfassen, das
sich längs
zwischen dem Kopf und dem Griff erstreckt, und eine Antriebswelle
einschließt,
durch die der Motor das Bürstenteil über geeignete Übertragungseinrichtungen
antreiben kann. Das Halsteil kann selbst mit dem Griff verbindbar sein,
vorzugsweise austauschbar, an seinem von dem Kopf entfernten Ende,
auf eine Art, die auch die Antriebswelle mit dem Motor verbindet.
Alternativ kann der Kopf selbst verbindbar sein, vorzugsweise austauschbar,
mit dem Halsteil an seinem von dem Griff entfernten Ende, an dem
Halsteil auf eine Art, die auch die Antriebswelle mit dem Bürstenteil
verbindet. Viele Mittel sind bekannt, durch die der Motor die Welle
antreiben kann, und die Welle das Bürstenteil antreiben kann, um
eine derartige Bewegung zu erreichen.
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Im
Allgemeinen ist eine elektrische Zahnbürste eine längliche Struktur, die einen
Kopf (einschließlich
des Bürstenteils)
und einen Griff umfasst, der entlang der Kopf-Griff-Achse angeordnet
ist, was die Länge
der Zahnbürste
ist, und zum Beispiel, falls der Borstenhalter eine oszillatorische
Drehbewegung durchführt,
kann die Längsachse
der zylindrischen Oberfläche
des Teils um eine mittlere Ausrichtung senkrecht zu der Länge der
elektrischen Zahnbürste oszillieren.
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Der
Zahnbürsten-Borstenhalter
und die Borsten des Bürstenteils
dieser Erfindung selbst können
aus Materialien hergestellt sein, die herkömmlich auf dem Gebiet der Herstellung
elektrischer Zahnbürsten
sind, z.B. jeweils aus Kunststoffmaterialien und Borsten aus Nylon,
z.B. TynexTM-Materialfasern. Die Kunststoffmaterialteile
des Borstenhalters und andere Kunststoffmaterialteile der Zahnbürste können durch
ein Spritzgießverfahren
hergestellt sein.
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Es
wird angenommen, dass das Borstenbündel dieser Erfindung eine
verbesserte Zahnreinigung relativ zu bekannten Borstenbündeln vorsieht.
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Die
Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die
folgenden Figuren beschrieben, die zeigen:
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1 zeigt
das gesamte schematische Layout von einer elektrischen Zahnbürste mit
einem Bürstenteil,
wie es beschrieben wurde.
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2 und 3 zeigen
eine Seiten- und Draufsicht von einem Büschelbündel dieser Erfindung.
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4 und 5 zeigen
eine Seiten- und Draufsicht eines anderen Büschelbündels dieser Erfindung.
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6 und 7 zeigen
eine Seiten- und Draufsicht eines anderen Büschelbündels dieser Erfindung.
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8 und 9 zeigen
eine Seiten- und Draufsicht eines anderen Büschelbündels dieser Erfindung.
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10, 11, 12 und 13 zeigen Teilansichten
der Bündel
der 2 bis 9, und von einem anderen Bündel dieser
Erfindung.
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14 zeigt
eine Teilansicht eines Bündels dieser
Erfindung.
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15 zeigt Perspektivansichten und eine Draufsicht
eines Borstenbündels,
das nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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16 zeigt eine Seitenansicht, Perspektivansicht
und Draufsicht eines anderen Borstenbündels, das nicht unter die
beanspruchte Erfindung fällt.
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17 zeigt eine Seiten- und Perspektivansicht
eines Borstenbündels,
das nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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18 zeigt Seiten- und Perspektivansichten
eines anderen Borstenbündels,
das nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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19 zeigt eine Draufsicht von und eine Schnittansicht
durch ein anderes Borstenbündel,
das nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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20 zeigt eine Draufsicht an der Borstenoberfläche, eine
Draufsicht und eine Seitenansicht von einem anderen Borstenbündel, das
nicht unter die beanspruchte Erfindung fällt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine elektrische Zahnbürste in
einer Seitenansicht 10 insgesamt gezeigt. Die Zahnbürste 10 umfasst
einen Griff 11, durch den sie gehalten werden kann, und
der einen Antriebsmotor, Batterien, Steuerungen usw. (nicht gezeigt)
umfasst. Der Griff 11 ist an einer Verbindung 12,
geeigneterweise eine Bajonettverbindung, mit einem austauschbaren
Abschnitt 13 austauschbar verbunden, wobei er einen Kopf 14 an
dem Ende des Abschnitts 13, das von dem Griff 11 entfernt
ist, und ein Halsteil 15 umfasst. Die Anordnung des Griffs 11,
des austauschbaren Abschnitts 13 und Kopfes 14 ist
entlang der Längsrichtung
A-A der Zahnbürste 10 angeordnet.
In dem Kopf 14 ist ein Bürstenteil mit einem Borstenhalter 16 angebracht, von
dem sich ein Borstenbündel 17 in
eine allgemeine Borstenrichtung B-B erstreckt, die im Allgemeinen senkrecht
zu der Länge
A-A ist. Der Halter 16 wird durch den Motor (nicht gezeigt) über eine
Antriebswelle 18 (allgemein gezeigt) angetrieben, die sich entlang
des Inneren des Halsteils 15 erstreckt. Der Borstenhalter 16 ist
an einer Achse (als 18 in 3 gezeigt)
in dem Kopf 14 angebracht, zur oszillatorischen Drehung
um eine Achse, die durch die Mitte des Borstenbündels 17 durchgeht,
und parallel zu der Borstenrichtung B-B ist, und für eine gleichzeitige hin-
und hergehende Bewegung, hoch und runter dieser Achse, wie durch
die Pfeile gezeigt.
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Bei
der Nutzung führt
der Halter 16 gleichzeitig eine oszillatorische, d.h. umkehrende,
Drehbewegung um eine Drehachse parallel zu der Borstenrichtung B-B,
und die durch die Mitte in Draufsicht des Borstenbündels 17 durchgeht,
und eine hin- und hergehende Bewegung, hoch und runter entlang der Borstenrichtung
B-B, durch. Die Amplitude der oszillatorischen Drehbewegung beträgt ca. 30° zu jeder Seite
von einer mittleren Position, und die Amplitude der hin- und hergehenden
Bewegung beträgt
ca. 1,0 mm. Zahlreiche Antriebsmechanismen sind im Stand der Technik
bekannt, um eine derartige Bewegung zu erreichen.
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Unter
Bezugnahme auf 2a wird ein Borstenhalter 20 in
einer Seitenansicht gezeigt. 3 zeigt
eine Draufsicht, wobei auf die Oberfläche 21 runter gesehen
wird, von welcher das Borstenbündel 17 vorsteht,
entlang der Drehachse 22, um welche sich der Halter 20 mit
einer oszillierenden Drehung dreht.
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An
der Oberfläche 21 sind
Büschel
von Borsten 23, 24 angebracht. Diese umfassen
erste nach außen
geneigte Büschel 23 und
zweite Büschel 24, die
parallel zu der Achse 22 ausgerichtet sind, d.h. senkrecht
zu der Oberfläche 21.
Sämtliche
der Büschel 23 sind
nach außen
geneigt entlang eines Radius von einer Rotationsachse 22,
wobei sie einen Winkel von ca. 10° mit
der Ausrichtung der Achse 22 ausmachen, so dass ihre distalen
Enden weiter von der Rotationsachse 22 als ihre Basen sind.
Parallel zu der Achse 22, sind die distalen Enden der zweiten Büschel 24 um
den gleichen radialen Abstand von der Achse 22 wie ihre
Basen.
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Die
Basen der Büschel 23, 24 sind
in zwei jeweils gleichmäßigen Polygonen
angeordnet, wobei jedes konzentrisch um die Rotationsachse 22 ist.
Die Basen von sämtlichen
der ersten Büschel 23 sind
radial nach innen von den Basen von sämtlichen der zweiten Büschel 24,
so dass das Polygon der Basen der ersten Büschel 23 innerhalb
mit des Polygons der Basen der zweiten Büschel 24 liegt und
mit ihm konzentrisch ist. Es gibt zehn Büschel 23 und zehn
Büschel 24 in
den jeweiligen Polygonen, aber es kann mehr oder weniger Basen in
jedem Polygon geben.
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Man
kann auch sehen, dass nach außen
geneigte erste Büschel 23 radial
nach innen von Spalten zwischen angrenzenden zweiten Büscheln 24 angeordnet
sind, so dass sich ein nach außen
geneigtes Büschel 23 nach
außen
zwischen flankierenden Paaren zweiter Büschel 24 neigt, und
sich ähnlich
ein zweites Büschel 24 parallel
zu der Achse 22, zwischen flankierenden Paaren von nach
außen
geneigten ersten Büscheln 23,
erstreckt.
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10 zeigt
eine Anordnung ähnlich
zu 2, und zeigt eine Ansicht in der Richtung einer Tangente
zu einem Kreis radial auf halbem Weg zwischen den Polygonen der
Büschel 23 und 24.
Man sieht, dass die distalen Enden der Büschel 24 geringfügig radial
weiter außen
als die distalen Enden der Büschel 23 sind.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird ein Borstenhalter 20 in
einer Seitenansicht gezeigt, im Blick senkrecht zu der Drehachse 22. 5 zeigt
eine Draufsicht im Blick runter auf die Oberfläche 21, von welcher
sich die Borstenbündel 17 erstrecken,
entlang der Rotationsachse 22.
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An
der Oberfläche 21 sind
Borstenbüschel 23, 24 angebracht.
Diese umfassen erste nach außen
geneigte Büschel 23 und
zweite Büschel 24,
die parallel zu der Achse D-D ausgerichtet sind, d.h. senkrecht
zu der Oberfläche 21.
Sämtliche
der Büschel 23 neigen
sich nach außen
entlang eines Radius von einer Rotationsachse 22, wobei
sie einen Winkel von ca. 10° mit
der Ausrichtung der Achse 22 ausmachen, so dass ihre distalen
Enden radial weiter von der Rotationsachse 22 als ihre
Basen sind. Parallel zu der Achse 22 sind die distalen
Enden der zweiten Büschel 24 um
den gleichen radialen Abstand von der Achse 22 wie ihre
Basen. Die relative Neigung der Büschel 23, 24 ist
somit ähnlich
zu 2 und 3.
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Das
in 4 und 5 gezeigte Bündel umfasst zwei Polygone
von ersten Büscheln 231, 232, eines 231 innerhalb
des anderen 232, konzentrisch um die Rotationsachse 22,
mit ihren ersten Büscheln 231, 232 nach
außen
um den gleichen Winkel von ca. 8° relativ
zu der Rotationsachse 22 geneigt. Bei der gezeigten Anordnung
gibt es auch zwei Polygone von zweiten Büscheln 241, 242,
eines 241 innerhalb des anderen 242, wobei die
zweiten Büschel 241, 242 parallel
zu der Achse 22 ausgerichtet sind. Die Anordnung umfasst
deshalb, radial nach außen
von der Rotationsachse 22 fortschreitend: ein Polygon von
Basen erster Büschel 231;
ein Polygon von Basen zweiter Büschel 241,
die parallel zu der Rotationsachse ausgerichtet sind; ein anderes
Polygon von Basen erster Büschel 232;
ein anderes Polygon von Basen zweiter Büschel 242, die parallel
zu der Drehachse ausgerichtet sind.
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Jedes
Polygon von ersten Büscheln 231, 232 enthält sechs
Büschel,
so dass das Polygon ein Hexagon ist. Das innere Polygon der zweiten
Büschel 241 enthält auch
sechs Büschel.
Das äußere Polygon
von zweiten Büscheln 242 enthält zwölf Büschel, so
dass es ein Dodekagon ist. Man kann auch sehen, dass die äußersten
zweiten Büschel 242 in
Gruppen angeordnet sind, d.h. Paare 242A von umfänglich aneinandergrenzenden
zweiten Büscheln 242,
so dass erste Büschel 231 umfänglich zwischen
umfänglich aneinandergrenzenden
Paaren von diesen Gruppen von zweiten Büscheln 242 sind.
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11 zeigt
eine Anordnung ähnlich
zu 4 und 5, wobei sie eine Ansicht in
der Richtung von einer Tangente zu einem Kreis radial auf halbem
Weg bzw. in der Mitte zwischen den Polygonen von Büscheln 241 und 242 zeigt.
Man kann sehen, dass die distalen Enden der Büschel 231 radial weiter
außen
als die distalen Enden der Büschel 241 sind,
und dass die distalen Enden der Büschel 232 radial geringfügig weiter
außen
als die distalen Enden der Büschel 242 sind.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird ein Borstenhalter 20 in
einer Seitenansicht gezeigt, im Blick senkrecht zu der Rotationsachse 22. 7 zeigt
eine Draufsicht im Blick runter auf die Oberfläche 21, von der das
Borstenbündel 17 vorsteht,
entlang der Rotationsachse 22.
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An
der Oberfläche 21 sind
Borstenbüschel 23, 241, 242 angebracht.
Diese umfassen erste nach außen
geneigte Büschel 23 und
zweite Büschel 241, 242,
die parallel zu der Achse D-D ausgerichtet sind, d.h. senkrecht
zu der Oberfläche 21.
Die Anordnung ist ähnlich
den obigen 2 und 3. Erste
Büschel 23 sind
in einem gleichmäßigen Pentagon
angeordnet, und zweite Büschel 241, 242 sind
in zwei Polygonen angeordnet, die jeweils ihre Basen weiter radial
außen 241 aufweisen,
und um den gleichen Abstand außen 242 von
der Rotationsachse wie die Basen von den ersten Büscheln 23,
und parallel zu der Rotationsachse ausgerichtet. In dem äußeren Polygon
von zweiten Büscheln 241 sind
die Büschel in
umfänglich
aneinandergrenzenden Gruppen, d.h. Paaren, angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 8 wird ein Borstenhalter 20 in
einer Seitenansicht im Blick senkrecht zu der Rotationsachse 22 gezeigt. 9 zeigt
eine Draufsicht im Blick runter auf die Oberfläche 21, von der das
Borstenbündel 17 vorsteht,
entlang der Rotationsachse 22.
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An
der Oberfläche 21 sind
Borstenbüschel 23, 24 angebracht.
Diese umfassen erste nach außen
geneigte Büschel 23,
die alle entlang eines Radius von der Rotationsachse 22 nach
außen
geneigt sind, wobei sie einen Winkel von ca. 12° mit der Ausrichtung der Achse 22 ausmachen,
so dass ihre distalen Enden radial weiter von der Rotationsachse 22 als
ihre Basen sind. Das Bündel
umfasst auch zweite nach innen geneigte Büschel 24, die alle
entlang eines Radius zu der Rotationsachse 22 nach innen
geneigt sind, wobei sie einen Winkel von ca. 11° mit der Ausrichtung der Achse 22 ausmachen,
so dass ihre distalen Enden radial näher zu der Rotationsachse 22 als
ihre Basen sind.
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Die
Basen der Büschel 23, 24 sind
in zwei jeweils gleichmäßigen Polygonen
angeordnet, wobei jedes konzentrisch um die Rotationsachse 22 ist.
Die Basen von allen der ersten Büschel 23 sind
radial innen von den Basen von allen der zweiten Büschel 24, so
dass das Polygon der Basen der ersten Büschel 23 innerhalb
des Polygons der Basen der zweiten Büschel 24 liegt und
mit ihm konzentrisch ist. Es gibt neun Büschel 23 und neun
Büschel 24,
so dass die Polygone Neunecke sind, aber es können mehr oder weniger Basen
in jedem Polygon sein.
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Man
kann auch sehen, dass nach außen
geneigte erste Büschel 23 radial
innen von Spalten zwischen angrenzenden zweiten Büscheln 24 angeordnet
sind, so dass sich ein nach außen
geneigtes Büschel 23 nach
außen
zwischen flankierenden Paaren von zweiten Büscheln 24 neigt, und ähnlich sich
ein zweites Büschel 24 parallel
zu der Achse 22 zwischen flankierenden Paaren von nach
außen
geneigten ersten Büscheln 23 erstreckt.
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12 zeigt
eine Anordnung ähnlich
zu 8 und 9, wobei sie eine Ansicht in
der Richtung von einer Tangente zu einem Kreis radial auf halbem
Weg zwischen den Polygonen von Büscheln 23 und 24 zeigt.
Man kann sehen, dass die distalen Enden von Büscheln 23 radial weiter
außen
als die distalen Enden der Büschel 24 sind,
und dass, wenn es überlagert
aufeinander betrachtet wird, die Büschel 23, 24 als
sich kreuzend gesehen werden.
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2 bis 9 zeigen
auch das Vorhandensein von anderen, dritten Borstenbüscheln 25. Obwohl
diese parallel zu der Achse 22 ausgerichtet gezeigt werden,
können
sie alternativ nach innen zu oder nach außen von der Rotationsachse 22 geneigt sein.
Derartige Borsten 25 können
an anderen Punkten an der Oberfläche 21 als
den gezeigten angeordnet sein, zum Beispiel um die Packdichte des
Borstenbündels
zu erhöhen.
Bei den gezeigten Anordnungen bilden diese dritten Büschel 25 ein
innerstes Polygon von Büscheln
aus, das um die Rotationsachse 22 herum angeordnet ist,
und sie erstrecken sich weiter von der Oberfläche 21 als es die
ersten und zweiten Büschel 23, 24 tun,
die alle ihre distalen Enden an dem gleichen senkrechten Abstand
von der Oberfläche 25 aufweisen.
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Sämtliche
oder einige der Borstenbüschel 23, 24, 25 können auch
eine Neigungskompente (nicht gezeigt) in und/oder gegen die Drehrichtung des
Halters 20 um die Achse 22 umfassen.
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13 zeigt
eine andere Anordnung von ersten 23 und zweiten 24 Büscheln,
bei der die ersten Büschel 23 von
der Oberfläche 21 des
Borstenhalters 20 vorstehen, mit ihren Basen in einem Polygon (nicht
gezeigt) um die Rotationsachse angeordnet, wobei sie sich nach außen weg
von der Rotationsachse neigen, so dass ihr distales Ende weiter
außen von
der Rotationsachse als ihre Basis ist. Bei der Anordnung neigen
sich auch zweite Büschel 24 nach außen von
der Rotationsachse weg, so dass ihr distales Ende weiter außen von
der Rotationsachse als ihre Basis ist, und ihre Basis weiter radial
außen
von der Rotationsachse als die Basen von den ersten Büscheln 23 ist,
aber die Büschel 24 einen
geringeren Neigungswinkel zu der Rotationsachse als die ersten Büschel 23 aufweisen.
Die Ansicht von 13 ist eine Tangente zu einem
Kreis radial auf halbem Weg zwischen den Basen von Büscheln 23, 24,
und wenn sie aufeinander überlagert
gesehen wird, werden die Büschel 23, 24 so
gesehen, dass sie sich kreuzen.
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Unter
Bezugnahme auf 14 steht eine Vielzahl von ersten
Büscheln 23 von
der Oberfläche 21 des
Borstenhalters 20 vor, und sie haben ihre Basen in einem
Polygon um die Rotationsachse 22 angeordnet, wie in den
oben dargestellten Ausführungsformen.
Die ersten Büschel 23 neigen
sich nach außen
weg von der Rotationsachse 22, so dass ihr distales Ende
weiter außen
von der Rotationsachse 22 als ihre Basis ist.
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Es
gibt auch eine Vielzahl von zweiten Büscheln 24, die auch
ihre Basen in einem Polygon um die Rotationsachse 22 herum
angeordnet aufweisen, wie bei den oben dargestellten Ausführungsformen. In 14 sind
die zweiten Büschel 24 parallel
zu der Rotationsachse 22 ausgerichtet, aber sie könnten sich
wie bei den anderen dargestellten Ausführungsformen neigen.
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Die
ersten 23 und zweiten 24 Büschel weisen ihre Basen an
unterschiedlichen radialen Abständen
R1, R2 von der Rotationsachse
D-D auf, wobei R1 kleiner als R2 ist,
mit einem Unterschied R2 minus R1 gleich d1. Die
ersten 23 und zweiten 24 Büschel sind relativ zu der Rotationsachse 22 derart ausgerichtet,
dass die ersten 23 und zweiten 24 Büschel an
einem Punkt, z.B. P1, P2,
entlang ihrer Basis-distales Ende-Länge jeweils an radialen Abständen von
der Rotationsachse 22 sind, mit einem Unterschied d2 in ihren jeweiligen radialen Abständen, der
geringer ist, als der Unterschied d1 in
den radialen Abständen
R1, R2 von ihren
Basen von der Rotationsachse 22. Man kann sehen, dass der
Unterschied d2 an den distalen Enden an
den Büscheln 23, 24 minimal
ist. Das gleiche Prinzip trifft auf die in 10 bis 13 dargestellten
Ausführungsformen
zu, und in 11, 12 und 13 kann
man sehen, dass d2 an einem Punkt auf Null
fällt,
wenn die Büschel 23, 24 an
den gleichen radialen Abständen
von der Rotationsachse 22 sind, wobei aber weiter in der
Basis-distalen-Richtung fortschreitend d2 wieder
zunimmt, wenn die Büschel 23, 24 in
ihrem radialen Abstand divergieren.
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15 bis 20 stellen
ein Bürstenteil
gemäß einem
Aspekt von einem Borstenbündel
dar, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist.
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Unter
Bezugnahme auf 15, zeigen 15A und 15B Perspektivansichten
von einem Borstenhalter 20 an einer Oberfläche 21,
an welcher ein Borstenbündel 17 angebracht
ist. 15C zeigt eine Draufsicht des
Bündels 17 und
Halters 20, im Blick runter auf die Oberfläche 21 entlang
der Achse 22, um welche sich der Halter 20 mit
einer oszillierenden Drehung dreht.
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Wie
man in den 15A, 15B und 15C sehen kann, umfasst das Bündel 17 eine Vielzahl
von Borstenbüscheln,
die in zwei regelmäßigen Polygonen
von Büscheln
angeordnet sind, nämlich
ein erstes inneres Polygon 23 von zwölf Büscheln und ein zweites äußeres Polygon 24 von
achtzehn Büscheln,
die das innere Polygon 23 umgeben. Beide, die inneren 23 und äußeren 24 Polygone
sind um eine gemeinsame Mitte angeordnet. Bei beiden Polygonen 23, 24 sind
sämtliche
der Büschel
schräg
um einen Winkel angebracht, derart, dass das distale Ende 23A, 24A des
Büschels
(am weitesten von der Oberfläche 21 des
Borstenhalters 20) weiter um das Polygon, welches es enthält, herum
ist, als das entgegengesetzte Basisende 23B, 24B des
Büschels, das
in der Oberfläche 21 angebracht
ist, um den in 15C gezeigten Abstand „d". In diesen inneren 23 und äußeren 24 Polygonen
sind ihre jeweiligen schrägen
Büschel
schräg
in entgegengesetzte Richtungen um die Polygone 23, 24 herum,
derart, dass die Büschel
in dem inneren Polygon 23 in eine Richtung im Uhrzeigersinn
schräg
sind, während
das/die Büschel
in dem äußeren Polygon 24 in
eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn schräg ist/sind. Die Büschel in
beiden Polygonen 23, 24 sind schräg um ca.
75° zu der
flachen Oberfläche 21 des
Borstenhalters 20.
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Die
Büschel 23, 24 sind
auch nach außen gewinkelt
relativ zu der Mitte des Polygons ausgerichtet, wenn es in der Draufsicht
betrachtet wird, relativ zu der Richtung von einer angrenzenden
Seite des Polygons, um den in 15C gesehenen
Winkel A.
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Das
Bündel 17 umfasst
auch ein Polygon 25 von sechs dritten Borsten mit einer
gemeinsamen Mitte mit den Polygonen 23, 24, die
sich innerhalb des inneren Polygons 23 befinden und durch
es umgeben sind. Die Büschel
von diesem dritten Polygon 25 sind im Wesentlichen parallel
zu der Rotationsachse 22 des Halters 20. An der
Mitte von allen dreien der Polygone 23, 24, 25 ist
ein einzelnes drittes Büschel 26,
auch im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 22 ausgerichtet.
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Wenn
es in Draufsicht betrachtet wird, sind die Bündel 17 der 15, 16, 17 und 18 identisch, aber
diese Bündel
unterscheiden sich in dem Profil von den Enden der Büschel, die
von der Oberfläche 21 des
Borstenhalters 20 entfernt sind.
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In 15, 16 und 17 sind die Enden von den zwei äußeren Polygonen 23, 24 abgeschnitten,
um in einer Ebene parallel zu der Borstenoberfläche 21 zu liegen.
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In 15 sind die Enden der Büschel des
innersten Polygons 25 und des zentralen Büschels 26 profiliert,
um eine Spitze um die Mitte des Bündels 17 auszubilden.
Die Enden von den Büscheln
des innersten Polygons 25 sind abgeschnitten, um nach oben
zu der Mitte 22 des Polygons schräg zu sein, in einer im Allgemeinen
konischen Form mit ihren Scheitel von der Borstenoberfläche 21 weg
zeigend.
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16 zeigt eine ähnliche Anordnung, aber mit
den Enden von den Büscheln
des innersten Polygons 25 in eine im Allgemeinen hemisphärische Kuppelform
profiliert.
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In 17 sind die Enden der Büschel des
innersten Polygons 25 profiliert, um schräg nach unten zu
der Mitte 22 der Polygone 23, 24, 25 zu
sein, in eine im Allgemeinen konische Form mit ihrem Scheitel zu
der Borstenoberfläche 21 zeigend.
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In 18 sind die Enden von sämtlichen
der Büschel 23, 24, 25, 26 in
eine konkave zylindrische Oberfläche
profiliert, mit der Längsachse
des Zylinders C-C senkrecht zu der Rotationsachse 22 ausgerichtet.
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Unter
Bezugnahme auf 19, zeigt 19A eine Draufsicht der Anordnung von Borstenbüscheln,
und 19B zeigt einen Querschnitt durch
das Bündel
parallel zu der Rotationsachse. Wie man in 19A sehen
kann, umfasst das Bündel 17 eine
Vielzahl von Borstenbüscheln
in zwei regelmäßigen Polygonen
angeordnet, nämlich
ein inneres erstes Polygon 23 von acht Büscheln und
ein zweites äußeres Polygon 24 von
zwölf Büscheln,
die das innere Polygon 23 umgeben. Beide der Polygone 23, 24 sind
um eine gemeinsame Mitte angeordnet, die die Rotationsachse 22 ist.
In beiden Polygonen 23, 24 sind sämtliche
der Büschel
schräg
um einen Winkel angebracht, derart, dass die distalen Enden der
Büschel
weiter um das Polygon, das sie enthält, herum sind, als das Basisende,
wobei die Neigung von lediglich einem Büschel 231, 241 in
jedem der Polygone 23, 24 in 19A gezeigt wird, die eine Projektion auf einer
Ebene senkrecht zu der Rotationsachse 22 ist. In diesen
inneren 23 und äußeren 24 Polygonen
sind ihre jeweiligen schrägen
Büschel schräg in entgegengesetzte
Richtungen um die Polygone 23, 24 herum, derart,
dass die Büschel
in dem inneren Polygon 23 in eine Richtung im Uhrzeigersinn
schräg
sind, während
die Büschel
in dem äußeren Polygon 24 in
eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn schräg sind. Die Büschel in
den Polygonen 23, 24 sind auch nach außen gewinkelt
relativ zu der Mitte 22 des Polygons ausgerichtet, relativ
zu der Richtung von einer angrenzenden Seite des Polygons.
-
Das
Bündel 17 umfasst
auch ein innerstes Polygon 25 von vier dritten Borsten
in einem regelmäßigen Quadrat
mit einer gemeinsamen Mitte mit den Polygonen 23, 24,
wobei die Büschel
des dritten Polygons 25 im Wesentlichen parallel zu der
Rotationsachse 22 des Halters 20 sind.
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Wie
man in der Querschnittansicht von 19B sehen
kann, die eine Querschnittansicht durch das Borstenbündel 17 geschnitten
durch die Rotationsachse 22 ist, sind die Enden der Büschel 23, 24, 25 profiliert,
um eine Spitze um die Mitte des Bündels auszubilden, wobei die
Büschel
des innersten Polygons 25 die höchsten sind, die Büschel des Polygons 23 dazwischen
niedriger als beide der Büschel
der äußersten 24 und
innersten 25 Polygone sind, so dass die Höhe von den
Polygonen zwischen den äußersten 24 und
innersten 25 Polygonen eintaucht.
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Unter
Bezugnahme auf 20, zeigt 20A eine Draufsicht der Anordnung von Borstenbüscheln an
der Borstenoberfläche 21. 20B zeigt eine Draufsicht des Bündels im
Blick die Rotationsachse 22 runter auf die Oberfläche 21. 20C zeigt eine Seitenansicht senkrecht zu der
Rotationsachse 22. Wie man in 20A und 20B sehen kann, umfasst das Bündel 17 eine Vielzahl
von Borstenbüscheln,
die in zwei regelmäßigen Polygonen angeordnet
sind, einem ersten inneren regelmäßigen Polygon 23 von
acht Büscheln
und einem zweiten äußeren regelmäßigen Polygon 24 von
zwölf Büscheln, die
das innere Polygon 23 umgeben, wobei beide Polygone 23, 24 um
eine gemeinsame Mitte herum angeordnet sind.
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Wie
man in 20B sehen kann, sind in beiden
Polygonen 23, 24 sämtliche der Büschel schräg um einen
Winkel angebracht, derart, dass das distale Ende 23A, 24A des
Büschels
weiter um das Polygon, das es enthält, herum ist, als das gegenüberliegende Basisende 23B, 24B des
Büschels,
wobei die jeweiligen schrägen
Büschel
in entgegengesetzte Richtungen um die jeweiligen Polygone 23, 24 herum schräg sind.
Bei zwei Versionen der Ausführungsform
von 20 ist die Neigung der Büschel des äußeren Polygons
8° oder
10°, und
die jeweilige Neigung der Büschel
des inneren Polygons ist 4° oder
5° in der
entgegengesetzten Richtung. Die Büschel des äußeren Polygons 24 sind
auch nach außen
um einen Winkel von 5° relativ
zu der Mitte des Polygons ausgerichtet, in Draufsicht betrachtet,
relativ zu der Richtung von einer angrenzenden Seite des Polygons,
während
die Büschel 20 des
inneren Polygons 24 parallel zu der Richtung von einer
angrenzenden Seite des Polygons ausgerichtet sind.
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Das
Bündel 17 umfasst
auch ein innerstes Polygon 25 von vier dritten Borsten
in einem regelmäßigen Quadrat
mit einer gemeinsamen Achse mit den Polygonen 23, 24,
wobei die Büschel
davon im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 22 des Halters 20 sind,
und die distalen Enden davon höher als
die Büschel 23, 24 sind,
deren Enden in einer Ebene liegen. Die Höhe der Büschel 24 oberhalb
der Oberfläche 21 beträgt 8 mm
und von den Büscheln 23, 24 beträgt sie 6
mm.