DE9303673U1 - Zahnbürste - Google Patents

Zahnbürste

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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Brushes (AREA)

Description

Vereinigte Bürstenfabriken GmbH
Schwarzwaldstraße 15
7868 Todtnau
Urnen= Akte * Bine MeIi angsbefl
S 93 176
Zahnbürste
Die Neuerung betrifft eine Zahnbürste mit einem Borstenfeld, dessen Oberseite bereichsweise gewellt oder zick-zack-förmig ausgebildet ist, wobei die Borstenbündel-Fasern aus Kunststoff bestehen.
Es sind bereits Zahnbürsten bekannt, deren Borstenbündel aus verhältnismäßig weichen Kunststoff-Fasern gebildet sind. Solche Zahnbürsten sind besonders zum Massieren des Zahnfleisches geeignet, aber weniger, um die Zähne selbst zu reinigen, dort Zahnbelag zu entfernen oder gar in den Zahn-Zwischenräumen eine Reinigungsfunktion auszuüben.
Man kennt auch bereits Zahnbürsten, bei welchen die Fasern, welche die Borstenbündel bilden, härter, d.h. weniger leicht biegbar sind; des öfteren ist bei solchen Zahnbürsten die Borstenfeld-Oberseite gewellt oder zick-zack-förraig ausgebildet. Durch die etwas härtere Ausbildung der Einzelborsten (= Monofile) sind solche Zahnbürsten besser geeignet, die Zähne und insbesondere die Zahn-Zwischenräume zu reinigen. Für die Massage des Zahnfleisches, insbesondere, wenn dieses vorgeschädigt ist, können solche Zahnbürsten aber
zu harte und/oder zu stark profilierte Borstenbüschel haben. Gelegentlich helfen sich dann Benutzer von Zahnbürsten damit, daß sie zwei verschiedene Zahnbürsten benutzen, nämlich eine mit weichen Borsten und eine weitere mit härteren, gegebenenfalls an der Borstenfeld-Oberseite profilierten Borstenbündeln. Das Benutzen von zwei unterschiedlichen Zahnbürsten ist jedoch unbequem, insbesondere wenn auf einer Reise mehrere Zahnbürsten je Person mitgenommen werden müssen.
Man kennt auch bereits eine Zahnbürste, bei der die quer angeordneten Burstenbuschelreihen im Wechsel als senkrecht stehende Büschel und schräg von außen zur Mitte gerichtete Büschel auf dem Bürstenkörper eingesetzt und die schräg gerichteten Büschel länger als die anderen ausgebildet sind (DE-OS 42 18 704 Al) . Eine solche Zahnbürste soll vorgeblich ergonomisch günstig handhabbar sein und man soll mit ihr sowohl die Zahnbelagabtragung als auch die Zahnfleischmassage gut betreiben können. Ihre schräg gerichteten und langer als die anderen ausgebildeten Bündel können aber auch leicht aus der Oberseite des Borstenfeldes herausragende, vergleichsweise scharfen Bündelkanten bilden, die vielleicht zur Zahnbelagabtragung gut geeignet sind, das Zahnfleisch aber zu stark beaufschlagen.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Zahnbürste zu schaffen, bei welcher die Vorteile der vorbekannten Zahnbürsten in einer einzigen Bürste vereinigt sind, ohne daß die jeweiligen Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Insbesondere sollen bei einfacher Handhabung dieser Bürste für die Massage des Zahnfleisches verhältnismäßig weiche Borstenbündel und für die Reinigung der Zähne sowie insbesondere der Zahn-Zwischenräume härtere Borstenbündel zur Verfügung stehen.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Zahnbürste der eingangs erwähnten Art in den Kennzeichnungsmerkmalen des ersten Anspruches aufgezeigt.
Auf diese Weise erhält man eine Zahnbürste, die insbesondere bei einfacher, dem Benutzer geläufiger Handhabung, nämlich einer Auf- unf Abbewegung der Zahnbürste, mit dem weicheren Bereich der Oberseite ihres Borstenfeldes im wesentlichen das Zahnfleisch massiert, während der Mittelbereich des Borstenfeldes insbesondere zum Reinigen der Zähne, Abbürsten des Zahnbelages und Reinigung der Zahn-Zwischenräume zur Verfügung steht.
Wie bekannt, werden sehr oft die Borstenbündel solcher Zahnbürsten aus Einzelborsten gebildet, die aus Kunststoff-Fäden (= Monofile) bestehen. Es ist auch üblich, die Einzelborsten an ihren freien Enden kuppenförmig abzurunden, wobei die Gesamt-Oberseite des Borstenfeldes eben oder zumindest gleichförmig gewellt ist und deshalb auf verhältnismäßig einfache Weise ein Abrunden der einzelnen Kuppen der Einzelborsten zulässt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Gemäß den Merkmalen des 2.
Anspruches befinden sich nicht nur an den Längsseitenrändern des Borstenfeldes weichere Borstenbündel, sondern der gesamte Mittelbereich des Borstenfeldes ist seitlich von wenigstens einer umlaufenden Reihe von weicheren Borstenbündeln umschlossen. Dadurch wird die Gefahr vermindert, daß bei der bekanntermaßen etwas unregelmäßigen Bürstenführung beim Zahnbürsten die härteren Borstenbündel unnötig das Zahnfleisch angreifen. Diese härteren Borstenbündel sind, gegebenenfalls von mehreren umlaufenden, geschlossenen Bündelreijien aus weicheren Borstenbündeln abgeschirmt.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Erfindung zeigt Anspruch 3 auf. Demgemäß sind auch die härteren, im Mittelbereich des Borstenfeldes angeordneten Borstenbündel bzw. die sie bildenden Einzelborsten praktisch vollzählig an ihren freien Enden abgerundet. Dies ist gerade bei den härteren Borstenbündeln zur Vermeidung von unerwünschten scharfen Kanten im Borstenfeld sehr vorteilhaft. Unter den "freien Faserenden" bzw. "freien Enden der Borstenbündel" werden hier die der Benutzerseite zugewandten Enden der einzelnen Borsten bzw. Borstenbündel verstanden.
Besonders vorteilhaft ist, wenn am Seitenrand des Borstenfeldes wenigstens eine am Borstenfeld umlaufende Reihe von weichen Borstenbündeln vorgesehen ist; gegebenenfalls können es aber auch zwei oder mehr umlaufende Reihen von weichen Borstenbündeln sein.
Die Maßnahmen des 5. Anspruches haben den Vorteil, daß sich am Seitenrand der Oberseite des Borstenfeldes ein im wesentlichen ebener Seitenrand bildet, der dann verhältnismäßig gleichmäßig insbesondere an das Zahnfleisch massierend anlegt.
Der 6. Anspruch zeigt eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung auf. Dadurch, daß die etwas härterenf im Mittelbereich befindlichen Borstenbündel ein gegenüber der durchgehenden Oberseite des Borstenfeldes schräge Lage haben, erhält man in diesem Mittelbereich der Oberseite des Borstenfeldes zick-zack-förmig ausgebildete Borstenbündel-Köpfe, die besonders geeignet sind, Zähne und insbesondere die Zahnzwischenräume zu reinigen. Der Kopf dieser Borstenbündel läuft zum freien Ende hin spitz zu und kann deshalb besonders gut in Zahn-Zwischenräume eindringen. Die Möglichkeit einer solchen Arbeitsweise wird durch die Maßnahmen des 7. Anspruches noch verstärkt.
Die kuppenartige Ausbildung der Köpfe der am Seitenrand des Borstenfeldes angebrachten Borstenbündel begünstigen einen weichen Angriff auf die Zähne und insbesondere das Zahnfleisch, wie in Anspruch 8 aufgezeigt. Dementsprechend können auch die Kopf-Flächen der im Mittelbereich des Borstenfeldes befindlichen Borstenbündel etwas kuppenartig ausgebildet sein. Dadurch kann man die Intensität des Angriffs der einzelnen Borstenbündel etwas variieren. Bekanntermaßen verwenden unterschiedliche Benutzer von Zahnbürsten auch Borstenfelder unterschiedlicher Härte. Dies kann generell durch die Verwendung der Härte der Borstenbüschel bei der erfindungsgemäßen Zahnbürste realisiert sein, aber auch noch zusätzlich dadurch, daß man die Form der Köpfe der Borstenbündel etwas variiert, z.B. flach und eben hält, oder etwas kuppelartig abrundet.
Durch die Maßnahmen des 9. Anspruches erreicht man in erwünschter Weise, daß die am Seitenrand des Borstenfeldes angeordneten Borstenbündel bzw. Fasern weicher und elastisch nachgiebiger sind als diejenigen Borstenbündel des Mittelbereiches des Borstenfeldes.
Durch die Maßnahmen des 10. Anspruches kann der Benutzer ohne weiteres erkennen, in welchem Bereich des Borstenfeldes sich die härteren bzw. weicheren Borstenbündel bzw. Fasern befinden bzw. mit welchen Borstenbündeln das Reinigen der Zähne und insbesondere der Zahn-Zwischenräume besser durchzuführen ist. Der Benutzer kann dann gewissermaßen ohne nachzudenken die Haltung der Zahnbürste und die Bürstenbewegung darauf abstimmen.
Die Maßnahmen des 11. Anspruches begünstigen, daß zu den härteren Borstenbündel des Mittelbereiches gehörende Borsten besser die Zähne kräftig abbürsten und/oder in die Zahn-Zwischenräume eindringen können.
Gemäß den Merkmalen des 12. Anspruches erreicht man, etwas abweichend vom vorerwähnten Vorteil, den Vorzug, daß beim kräftigeren Abbürsten der Zähne bzw. beim Eindringen der kräftigeren Borstenbündel in die Zahn-Zwischenräume gleichzeitig eine intensivere Massage des Zahnfleisches mit dem weicheren Borstenbündel des Seitenrandes des Borstenfeldes vorgenommen werden kann. Die etwas unterschiedliche Ausbildung der Zahnbürste gemäß den Ansprüchen 11 oder 12 erlaubt eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Benutzers der Zahnbürste.
Gemäß dem 13. Anspruch stehen die einzelnen Borstenbündel parallel zueinander und senkrecht auf der Bürstenkopf-Oberseite. Dies erleichtert das Einbringen der jeweiligen Borstenbündel in den Bürstenkopf, wobei dennoch die Borstenbündel des Mittelbereiches im Verhältnis zur Borstenfeld-Oberseite schräge Bündelköpfe haben.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt im stark vergrößertem Maßstab und zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Zahnbürste bei weitgehend weggelassenen Griff der Bürste, und in
noch stärker vergrößertem Maßstab
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Kopfes eines
weicheren Borstenbündels,
35
Fig. 3 . abschnittweise zwei benachbarte Teil-Abschnitte der schrägen Bündelköpfe aus dem Mittelbereich des Borstenfeldes und
Fig. 4 einen kuppenförmigen Kopf eines Borstenbündels.
Eine Zahnbürste 1 weist einen Bürstenkörper 2 auf, der in aller Regel aus Kunststoff besteht und gemäß Fig. 1 einen nur im Ansatz gezeichneten Stiel 3 sowie einen Bürstenkopf 4 hat.
Auf dessen Oberseite 5 sind die einzelnen Borstenbündel 6 angebracht. Gemäß Fig. 1 stehen sie senkrecht auf der Bürstenkopf-Oberseite 5. Die Borstenbündel 6 bilden zusammen das Borstenfeld 7. Es gehört nun mit zur Erfindung, daß zumindest an den Langsseitenrändern 28 des Borstenfeldes 7 weichere Borstenbündel 6a und im Mittelbereich 10 zwischen diesen Längsseitenrändern 28 gegenüber den an diesen Längsseitenrändern 28 befindlichen Borstenbündeln 6a härtere Borstenbündel 6b vorgesehen sind. Ferner gehört mit zur Erfindung, daß die einzelnen Kopffeider 19 der härteren Borstenbündel 6b im Verhältnis zur gesamten Borstenfeld-Oberseite 12 mit schrägen Bündelköpfen 11 versehen und daß bei diesen härteren Borstenbündeln 6b zumindest ein wesentlicher Anteil der freien Enden 21 der einzelnen Borstenfasern 15 (Fig. 3) abgerundet sind. Dementsprechend ist die Gesamt-Oberseite 12 des Borstenfeldes 7 abschnittweise gewellt oder zick-zack-förmig ausgebildet. Die einzelnen Borstenbündel 6a und 6b bestehen in bekannter Weise aus Kunststoff-Einzelborsten (= Monofile).
Wenn zumindest an den Längsseitenrändern 28 des Borstenfeldes 7 weichere Borstenbündel angebracht sind, ergibt sich bei der häufig empfohlenen und praktzierten Handhabung der Zahnbürste mit einer Auf- und Abbewegung vor allem ein Massieren des Zahnfleisches mit den weicheren, am Längsseitenrand 28 des Borstenfeldes befindlichen Borstenbündeln 6a. Dagegen werden bei der vorerwähnten Auf- und Abbewegung des Borstenfeldes
beim Zähneputzen die härteren Borstenbündel 6b hauptsächlich im Bereich der Zähne und Zahnlücken bewegt. Zum einen wird dadurch eine zu starke Beaufschlagung des Zahnfleisches vermieden oder wenigstens weitgehend vermindert; zum anderen können die härteren - in Seitenansicht gesehen - im Verhältnis zur Borstenfeld-Oberseite mit ihren Bündelköpfen 11 schrägstehenden Borstenbündel 6b gut das Reinigen der Zähne und auch der Zahnlücken durchführen. Dabei ist auch vorteilhaft, daß die mit den schrägen Bündelköpfen 11 versehenen härteren Borstenbüschel 6b bezüglich der sie bildenden einzelnen Borstenfasern 15 an ihren freien Enden abgerundet sind. Diese Ausbildung bringt den Vorteil, daß die härteren Borstenbündel 6b auch mit ihrem tieferliegenden Bereich der schrägen Bündelköpfe 11 bei den einzelnen Borstenfasern so ausgebildet sind, daß es nicht zu Verletzungen am Zahn und insbesondere am Zahnfleisch kommen kann, zumindest diese Gefahr weitestgehend vermindert wird (vgl. auch Fig. 3).
In aller Regel wird man die Zahnbürste 1 so ausbilden, daß sämtliche weicheren Borstenfasern 14, welche die weicheren Borstenbündel 6a bilden, an ihren freien Enden 20 abgerundet sind, wie es - stärker schematisiert und abschnittweise - in Fig. 2 dargestellt ist. Ebenso wird man die Zahnbürste 1 so ausbilden, daß die im Mittelbereich 10 des Borstenfeldes 7 angeordneten härteren Borstenfasern 15 sämtlich an ihren freien Faserenden 21 abgerundet sind (vgl. Fig. 3) . In dieser kombinierten Ausführung, wo auch die tieferliegenden freien Enden der schräg angeordneten Bündelköpfe 11 vollständig abgerundet sind, ist die Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten an den Borstenfaserenden praktisch ausgeschlossen, der gute Massage- und Reinigungseffekt mittels der unterschiedlich harten Borstenbündel 6a und 6b jedoch gegeben.
Man kann die Bürste 1 am Seitenrand 8 des Borstenfeldes 7 auch mit mehreren Reihen von weichen Borstenbündeln 6a versehen. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch lediglich am vorderen Ende 16 zusätzlich zur am Seitenrand 8 umlaufenden Reihe von weichen Borsten 6a noch ein Borstenbündel 6a1 aus weichen Borstenfasern 14 vorgesehen. Die Borstenbündel 6a mit den weicheren Borsten sind in Fig. 1 etwas heller dargestellt und auf diese Weise optisch leicht zu unterscheiden von den härteren Borstenbündeln 6b im Mittelbereich 10 des Borstenfeldes 7.
Man erkennt auch aus Fig. 1 und 2 gut, daß die Bündelköpfe 17 der am Seitenrand 8 angeordneten weicheren Borstenbündel 6a bzw. 6a1 flach ausgebildet sind. Sie enden auch in einer gemeinsamen, flach durchgehenden Oberseite des Borstenfeldes 7, wobei diese Oberseite durch den strichpunktiert eingezeichneten Polygonzug 18 charakterisiert ist, der durch die Zentralen der Bündelköpfe 17 der weicheren Borstenbündel 6a verläuft.
Aus Fig. 3 ist gut erkennbar, wie bei zwei benachbart stehenden härteren Borstenbündel 6b, die zum Mittelbereich 10 des Borstenfeldes 7 gehören, das jeweilige Kopffeld 19 gegenüber der Gesamt-Oberseite 12 des Borstenfeldes 7 zwar im wesentlichen eben, aber wechselweise schräg geneigt verläuft. Wie gut aus Fig. 1 und 3 erkennbar, ergibt sich in der Seitenansicht beim Mittelbereich 10 oben eine etwa zick-zackförmige Kontur bei den Kopffeldern 19.
0 Nach einer etwas abgewandelten Ausführungsform können die Kopfflächen 17· der weicheren Borstenbündel 6a auch kuppelartig ausgebildet sein (vgl. Fig. 4).
Die am Seitenrand 8 des Borstenfeldes 7 angeordneten, vergleichsweise weichen Borstenbündel 6a sind von
Borstenfasern 14 mit kleinerem Durchmesser d gebildet als es dem Durchmesser D der Borstenfaser 15 entspricht, welche die Borstenbündel 6b des Mittelbereiches 10 bilden.
Wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Borstenbündel 6b des Mittelbereiches 10 des Borstenfeldes 7 farblich von denen der äußeren Reihe(n) 9 abgesetzt. Beispielsweise bestehen die weicheren Borstenbündel 6a aus hellen Borstenfasern 14 und die im Mittelbereich 10 befindlichen Borstenbündel 6b aus blauen, grünen oder dergleichen farblich abgesetzten Borstenfasern 15.
Der Oberbereich der Borstenbündel 6b des Mittelbereiches 10 kann die durch die strichpunktierte Linie 18 aufgespannte Gesamt-Oberseite 12 des Borstenfeldes 7 nach oben etwas überragen. Nach einer etwas abgewandelten Ausführungsform kann man die Borstenbündel 6b auch so ausbilden, daß ihr abgeschrägter Oberbereich etwa in der Ebene der Oberseite des Borstenfeldes 7 endet, ggfs. auch etwas darunter. Im letzteren Fall ist die größte Höhe der härteren Borstenbündel 6b etwas kleiner als die Höhe H der weicheren Borstenbündel 6a.
Man kann die weicheren Borstenbündel 6a auf verschiedene Weise realisieren: Man kann eine geringere Anzahl von Borstenfasern 14 verwenden, aber auch weichere Monofile verwenden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die erfindungsgemäße Ausbildung, wonach die weicheren Borstenbündel 6a durch Borstenfasern 14 von geringerem Durchmesser d im Verhältnis zum Durchmesser D ausgebildet sind, wobei die die härteren Borstenbündel 6b bildenden härteren Borstenfasern 15 diesen größeren Durchmesser D aufweisen; vgl. Fig. 2 und 3.
In Fig. 1 sind die Längsseitenränder 28 des Borstenfeldes 7 durch jeweils strichliniert gezeichnete geschweifte Klammern angedeutet. Die von Höhe der Kopffeider 19 der härteren Borstenbündel 6b unabhängige Gesamt-Oberseite 12 des
Borstenfeldes 7 ist eine Ebene, die durch den strichpunktiert gezeichneten Polygomzug aufgespannt wird, der durch die Zentren der Bündelköpfe 17 der weicheren Borstenbündel 6a zeichnerisch gelegt und mit der strichpunktiert und geschwungen gezeichneten Klammer 12 bezeichnet ist.
Alle vorbeschriebenen und/oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
10
/Schutzansprüche

Claims (14)

12 Schutzansprüche
1. Zahnbürste (1) mit einem Borstenfeld (7), dessen Oberseite (12) bereichsweise gewellt oder zick-zack-förmig ausgebildt ist, wobei die Borstenbündel-Fasern (14, 15) aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet. daß zumindest an den Längsseitenrandern (28) des Borstenfeldes
(7) weichere Borstenbündel (6a) und im Mittelbereich (10) zwischen diesen Längsseitenrandern (28) gegenüber den an diesen Längsseitenrandern befindlichen Borstenbündeln (6a) härtere Borstenbündel (6b) vorgesehen sind, deren Kopffeld (19) im Verhältnis zur Borstenfeld-Oberseite (12) mit schrägen Bündelköpfen versehen und bei denen die freien Enden (21) der die härteren Borstenbündel (6b) bildenden Borstenfasern (15) abgerundet sind.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsseitenrändern (28) des Borstenfeldes (7)
befindlichen weicheren Borstenbündel (6) wenigstens eine umlaufende, vorzugsweise geschlossen umlaufende Reihe (9) um den Mittelbereich (10) mit den härteren Borstenbündeln (6b) bilden.
25
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die härteren, im Mittelbereich (10) des Borstenfeldes (7) angeordneten Borstenfasern (15) sämtlich an ihren freien Faserenden (21) abgerundet sind.
4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenrand (8) des Borstenfeldes (7) zwei oder mehr Reihen, gegebenenfalls zwei umlaufende Reihen von weichen Borstenbündeln (6a) vorgesehen sind.
5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelköpfe (17) der am Seitenrand (8) angeordneten Borstenbündel (6a) flach ausgebildet sind und vorzugsweise in einer flach durchgehenden Gesamt-Oberseite (12) des Borstenfeldes (7) enden, wobei die einzelnen Monofile abgerundet sind.
6. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelbereich (10) des Borstenfeldes (7) befindlichen Borstenbündel (6b) jeweils in gegenüber der flach durchgehenden Gesamt-Oberseite (12) des Borstenfeldes (7) schräg verlaufenden Kopffeld (19b) enden, vorzugsweise jeweils mit einem im wesentlichen ebenen schräg zur durchgehenden Gesamt-Oberseite liegenden Kopffeld (19b), (vgl. Fig. 3).
7. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelbereich (10) des Borstenfeldes (7) befindlichen Borstenbündel (6b) wechselweise abgeschrägt sind derart, daß sich in der Seitenansicht eine etwa wellenförmige oder zick-zackförmige Kontur der Bündelköpfe (17b) bei den im Mittelbereich befindlichen Borstenbündeln (6b) ergibt (vgl. Fig. 3).
8. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelköpfe (17) der am Seitenrand (8) des Borstenfeldes (7) und/oder der im Mittelbereich des Borstenfeldes befindlichen Borstenbündel (6b) kuppelartig ausgebildet sind (vgl. Fig. 4).
9. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am Längsseitenrand (28) des Borstenfeldes (7) angeordneten Borstenbündel (6a) von Borstenfasern (14) mit kleinerem Durchmesser (d) gebildet
sind als es dem Durchmesser (D) der Borstenfasern (15) entspricht, welche die Borstenbündel (6b) des Mittelbereiches (10) bilden.
10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (6b) des Mittelbereiches (10) des Borstenfeldes (7) farblich von den Borstenbündeln (6a) der äußeren Reihe(n) (9) abgesetzt sind.
10
11. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Oberbereich der Borstenbündel (6b) des Mittelbereiches (10) die Gesamt-Oberseite (12) des Borstenfeldes (7) überragt.
12. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Oberbereich der Borstenbündel (6b) des Mittelbereiches (10) etwa in der Gesamt-Oberseite (12) des Borstenfeldes (7) endet.
13. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Borstenbündel (6a, 6b) senkrecht oder schräg auf der Bürstenkopf-Oberseite (5) stehen.
14. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Fasern (14) der weicheren Borstenbüschel (6a) an ihren Enden (20) abgerundet sind.
(H. Schmitt) Patentanwalt
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