DE202008004017U1 - Bürstenkopf für eine Zahnbürste - Google Patents

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    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

Abstract

Zahnbürstenkopf zur Verwendung auf feststehenden oder rotierenden Zahnbürsten, aufweisend:
a) eine Trägerscheibe (1) zur Befestigung von Borsten (2, 3) und
b) mindestens zwei jeweils Borstenbüschelformationen, die aus entlang einer geschlossenen Kurve angeordneten Borstenbüschel (2, 3) ausgebildet sind, wobei die Borstenbüschelformationen den Mittelpunkt der Trägscheibe (1) als Zentrum haben,
wobei die Trägerscheibe (1) im Querschnitt elliptisch oder als Rechteck mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist und/oder die Borstenbüschel (2, 3) der Borstenbüschelformationen (2, 3) entlang einer Ellipse oder entlang eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken angeordnet sind, und
wobei weiterhin gegenüberliegende Borstenbüschel (2, 3) einer Borstenbüschelformation (2, 3) unterschiedlich lang ausgebildet sind und die Spitzen der Borstenbüschel (2, 3) einer Borstenbüschelformation (2, 3) eine Wellenform entlang der umlaufenden Borstenbüschelformation (2, 3) ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bürstenkopf, der eine im wesentlichen kreisförmige Borstenanordnung enthält, wobei die Borsten bei Gebrauch tief in die Zahnzwischenräume eingreifen und der Druck auf die Borsten vorteilhaft verteilt wird.
  • Nach dem Stand der Technik wie er aus altägyptischen Gräbern aus der Zeit um 3000 v. Chr. bekannt ist, begann die Entwicklung der uns heute bekannten Zahnbürste mit einem kleinen Stock zum Kauen. Im 18. Jahrhundert war man da schon weiter. So äußert sich der französische Arzt Pierre Fauchard, der als Vater der modernen Zahnheilkunde gilt, in einem Lehrbuch von 1728 abfällig über die wirkungslosen, weil viel zu weichen, Zahnbürsten aus Rosshaaren. Zu dieser Zeit wurden die Zähne überwiegend mit Schwämmen oder Läppchen gereinigt. Der Engländer William Addis gründete 1780 die erste Firma die Zahnbürsten professionell aus Kuhknochen und Kuhborsten herstellte. Die Zahnbürste war damals ein Luxusgut der Wohlhabenden. Mit der Erfindung des Nylons wurde 1938 erstmals die billige Massenherstellung von Zahnbürsten möglich. Diese erste Generation von Zahnbürsten war jedoch noch so hart, dass diese das Zahnfleisch verletzen konnten. Erst im Jahre 1950 war dann das weichere Nylon verfügbar, das für die Herstellung von Borsten bei Zahnbürsten besser geeignet war.
  • Aus neuerer Zeit ist aus der DE 60 2004 001 667 T2 eine Zahnbürste bekannt, die von einem Stand der Technik ausgeht bei dem der Bürstenkopf eine wellenförmig verlaufende Borstenfläche und Borsten mit einem dreieckigen Querschnitt aufweist.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Konstruktion eines Zahnbürstenkopfes bereitzustellen, die ermöglicht, dass die Effektivität von dreieckigen Borsten beim Eindringen in die Interproximalräume ausgenutzt wird, während die Steifheit von derartigen Borsten relativ zu Borsten mit einem kreisförmigen Querschnitt verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem Hauptanspruch der Erfindung ein Zahnbürstenkopf beansprucht, der mit einem Zahnbürstengriff verbunden ist oder damit verbindbar ist, und welcher länglich entlang einer Längsrichtung eines Kopfes ist und eine Borstenfläche (die vorzugsweise elliptisch oder als Rechteck mit abgerundeten Ecken oder als Quadrat mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist) aufweist, von der sich Borsten(büschel) in eine Borstenrichtung erstrecken, wobei die Borstenfläche eine wellenförmig verlaufende Oberfläche aufweist. Weiter wird beansprucht, dass diese Oberfläche mit einer Längsentfernung entlang des Kopfes in ihrer Versetzungsentfernung in einer Richtung variiert, die senkrecht zu einer Ebene ist, die durch den Kopf parallel zu seiner Längsrichtung durchgeht, so dass es zumindest einen mehr versetzten Teil und zumindest einen weniger versetzten Teil gibt. Kennzeichnend hierfür wird ferner beansprucht, dass sich Borsten, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen, von einem mehr versetzten Teil der Borstenfläche erstrecken. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Borsten mindestens zwei Borstenbüschelformationen, die aus entlang einer geschlossenen Kurve (vorzugsweise entlang einer Ellipse oder entlang eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken oder entlang eines Quadrats mit abgerundeten Ecken) angeordnet sind, wobei die Borstenbüschelformationen den Mittelpunkt der Trägscheibe als Zentrum haben.
  • Als Vorteil für die Verwendung von Borsten mit einem dreieckigen Querschnitt wird in der DE 60 2004 001 667 T2 angesehen, dass sie besser in die Interproximalräume zwischen den Zähnen eindringen können als Borsten mit einem kreisförmigen Querschnitt und dass sie auch dichter in einem Büschel zusammengepackt werden können. Als Nachteil wird ferner erkannt, dass Borsten mit einem dreieckigen Querschnitt im Allgemeinen einen kleineren Querschnittsbereich aufweisen als Borsten mit einem kreisförmigen Querschnitt und somit im allgemeinen weniger steif sind als Borsten mit einem kreisförmigen Querschnitt und der gleichen Länge. Eine Anpassung der Zahnbürste an die Gegebenheiten des jeweils zu putzenden Zahns ist in dieser Druckschrift nicht behandelt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der Borsten einer Zahnbürste zu schaffen, die bei optimaler Reinigungswirkung Zahn und Zahnfleisch schont und sich dem jeweiligen Zahn in der Oberfläche genau anpasst.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Bürstenanordnung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die Figuren verwiesen. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Bürstenkopfs,
  • 2: eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Bürstenkopfs im Zahnbereich,
  • 3: eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung,
  • 4: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bürstenkopfs,
  • 5: eine weitere Draufsicht der erfindungsgemäßen Bürstenordnung mit einem Polierelement.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung besteht im Wesentlichen darin, dass eine spezielle Anordnung der einzelnen Borstenbüschel gewählt wurde, die durch ihre kreisförmige Anordnung der natürlichen Zahnform angepasst ist und einen einzelnen Zahn umschließt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Somit kann der erfindungsgemäße Bürstenkopf tief in die Zahnzwischenräume eingreifen: Im Zentrum angebrachte Borsten sorgen für eine gründliche Reinigung der Zähne vorne und an der Innenseite. Lange interdentale Borsten die in der Regel rechtwinklig abgestuft in einer Treppenform angeordnet, sind durch die halbkreisförmige Anordnung integriert und nicht als einzelne Borstenbüschel oder zu Borstenbüschel (=Borstengruppen) angebracht, wie es bei den herkömmlichen Bürsten der Fall ist. Dies hat den Vorteil, dass die Borsten grundsätzlich tief in die Zahnzwischenräume eingreifen können, selbst dann, wenn die längeren außen stehenden Borsten abknicken sollten. In diesem Fall werden die benachbarten kürzeren Borsten diese Aufgabe übernehmen.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, erscheint diese Borstenanordnung in der Draufsicht im Wesentlichen als eine besondere Gruppierung elliptisch angeordneter Borstenbüschel in drei konzentrischen Ringen. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die in der 3 gezeichnete Borstenanordnung nur ein Ausführungsbeispiel ist und vielfältige Varianten möglich sind: Die Anzahl der Ringe ist nicht auf drei begrenzt, sondern kann je nach des Bedürfnisses zum Beispiel zu zwei, vier, fünf oder mehr variieren. In der 3 sind diese Ringe, der Form der Trägerscheibe entsprechend, in der Ausgestaltung einer leicht ausgeprägten Ellipse (d. h. oval) angeordnet. Die Anzahl der in jedem Ring (d. h. jeder elliptisch umlaufenden Borstenbüschelformation oder gemäß dem Borstenträger im abgerundetem Rechteck oder Quadrat) angeordneten Borstenbüschel 2, 3 nimmt von innen nach außen zu. In der 3, im äußeren Ring (elliptisch oder gemäß dem Borstenträger im abgerundetem Rechteck oder Quadrat) umlaufende Borstenbüschelformation sind fünfzehn Borstenbüscheln 2 zu sehen und im inneren Ring (elliptisch oder gemäß dem Borstenträger im abgerundetem Rechteck oder Quadrat) umlaufende Borstenbüschelformation sind neun Borstenbüscheln 2 angeordnet. Im inneren Bereich finden nur noch vier Borstenbüschel 3 Platz. Die Abstände der einzelnen Borstenbüschel 2, 3 zueinander ergeben sich aus den Durchmessern der kreisförmigen Linien, bzw. deren Verlauf, auf denen die Mittelpunkte der einzelnen Borstenbüschel 2, 3 angeordnet sind. Die Anzahl der Borstenbüschel 2, 3 kann, entsprechend der Ausführung der Trägerscheibe 1 variieren, da, bei gleichem Durchmesser der einzelnen Borstenbüschel 2, 3, bei einer größeren Trägerscheibe 1 mehr Borstenbüschel 2, 3 untergebracht werden können, als bei einer kleineren Trägerscheibe 1. Die einzelnen Borstenbüschel 2 bestehen in der Regel aus vierzig einzelnen Borsten, mit einer Streuung von plus/minus drei Borsten. Auch hier kann es sich, entsprechend der Ausführung der Trägerscheibe 1 auch um fünfzig Einzelborsten handeln, mit einer Streuung von plus/minus drei Borsten, die zu einem Borstenbüschel 2 zusammengefasst sind. Die Borstenbüschel 2, 3 im zentralen Innenbereich der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung weisen eine geringere Anzahl von Einzelborsten auf. In diesem Bereich weisen die beiden Borstenbüschel 3 in der horizontalen Längsachse der Darstellung der 3 jeweils dreißig bis fünfunddreißig Einzelborsten auf, bei einer Streuung von plus/minus drei Borsten. Die beiden anderen Borstenbüschel 3 im Innenbereich der Bürstenanordnung bestehen aus zwanzig bis fünfundzwanzig Einzelborsten, bei einer Streuung von plus/minus drei Borsten.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung besteht darin, dass sich auf dem gesamten Bürstenkopf keine Borstenbüschel 2, 3 befinden, die sich gegenüberliegen und gleich lang sind. Denn die einzelnen Borstenbüschel 2, 3 sind abwechselnd unterschiedlich lang. Dies bezieht sich sowohl auf die Borstenbüschel 2 im äußeren Ring (fünfzehn Stück), als auch auf die Borstenbüschel 2 im inneren Ring (neun Stück). Hieraus ergibt sich sowohl im äußeren Ring (elliptisch umlaufende Borstenbüschelformation) eine Wellenform in der Höhenlinie der einzelnen Borstenbüschel 2, als auch im inneren Ring (elliptisch umlaufende Borstenbüschelformation). Die Wellenform des äußeren Rings läuft dabei asynchron mit der Wellenform des inneren Rings. Das bedeutet, dass in dem Bereich in dem zum Beispiel auf dem äußeren Ring (elliptisch umlaufende Borstenbüschelformation) ein höheres Borstenbüschel 2 angesetzt ist, gegenüber, also auf dem Bereich des inneren Rings ein niedrigeres Borstenbüschel 3 angesetzt ist. Da sich jedoch die Umfänge beider Ringe unterscheiden und die Durchmesser der einzelnen Borstenbüschel 2, 3 in etwa von gleicher Größenordnung sind, ergeben sich zwangsläufig Phasenverschiebungen innerhalb dieser Ordnung. Diese Phasenverschiebungen hängen jedoch auch von dem Durchmesser der Trägerscheibe 1 ab. Wie in der 4 gezeigt ist, führt diese Ordnung dazu, dass sich nur an einem einzigen Schnittpunkt eine gleiche Borstenlänge ergibt, was sich auf die Druckverteilung bei der Zahnreinigung positiv auswirkt. Da der übermäßige Druck auf eine Stelle weitgehend vermieden wird, kann damit ein Wegknicken ganzer Borstengruppen verhindert werden. Dementsprechend sorgt die erfindungsgemäße Borstenanordnung für eine erhöhte Lebensdauer der Borstenbüschel 2, 3.
  • Die einzelnen Borsten an der vorderen Seite sind länger als die an der gegenüberliegenden Seite. Die Borsten an der vorderen Seite können zum Beispiel die Länge von 10 mm haben und damit ca. 2 mm länger als die an der gegenüberliegenden Seite sein. Selbstverständlich ist eine Borstenanordnung mit der längeren hinteren Seite auch möglich. Dies hat den Vorteil, dass man die längere Seite sehr gut dazu benutzen kann um gezielt Zahnzwischenräume anzufahren und zu reinigen. Auf diese Weise kann man gezielt Problemstellen mit den langen Borsten am Bürstenkopf behandeln. Eigene separate verlängerte Borstenbüschel, so genannte Interdental-Borsten, wie sie beim Stand der Technik anzutreffen sind, werden hierzu nicht benötigt.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung besteht darin, dass sich durch die größere Länge jeder einzelnen Borste auf der vorderen Seite einer dadurch hergestellten Abschrägung der eigentlichen Berührungsfläche jeder Borste mit der Zahnoberfläche ergibt. Eine solche Borste mit dieser abgeschrägten Oberfläche stellt sich automatisch bei einem leichten Druck auf den Bürstenkopf schräg. Dieser Effekt bewirkt insgesamt, dass die wirksame Oberfläche des Bürstenkopfes sich der betreffenden Rundung des Zahns anpasst und sich gewissermaßen am Zahn arretiert. Ein solches Verhaftetsein des Bürstenkopfes am betreffenden Zahn wirkt wie eine Führung und vermittelt dem Benutzer des Bürstenkopfes den Drang sich um den betreffenden Zahn intensiver zu kümmern und separat zu reinigen. Hieraus kann sich ein erhöhtes Gefühl der Sorgfalt für jeden einzelnen Zahn ergeben, was insgesamt zu verbesserter Zahnhygiene führt.
  • Auch bei dem Einsatz der erfindungsgemäßen Borstenanordnung in einer rotierenden Zahnbürste erhöht sich die Reinigungsleistung durch die asymmetrische Anordnung der Borstenbüschel. Es entsteht hierbei eine zusätzliche Putzaktivität, die sich von oben nach unten oder von unten nach oben bewegt, wobei Schmutzteilchen nach außen bewegt werden, ähnlich des Effekts auf dem die Wirkung einer Putzrolle beruht.
  • Eine weitere Bauform der erfindungsgemäßen Borstenanordnung ist dadurch gegeben, dass hier der zentrale innere Borstenkranz durch einen Poliergummi 4 ersetzt werden kann, wie die 5 zeigt. Der Poliergummi 4 kann aus Silicon bestehen. Diese Variante weist die gleichen Eigenschaften auf wie die oben beschriebene Bauform. Zusätzlich hat der in der Mitte angebrachte Silicon – Gummi die Eigenschaft, die Zahnfläche zu polieren. Nach der Anwendung mit dem Poliergummi fühlt sich der Zahn sehr glatt an. Der zentral angeordnete Siliconeinsatz hat auch die Eigenschaft, den Zahn sanft zu glätten und kann bei Verfärbung der Zähne, wie sie zum Beispiel durch starkes Rauchen entsteht, wieder aufhellen. Beide Bauformen können sich ergänzend angewendet werden. So macht es Sinn eine gründliche Reinigung mit der Bauform der drei Borstenringe (elliptisch umlaufende Borstenbüschelformationen) zu ergänzen durch eine zusätzliche Reinigung mit der Bauform des Polier-Gummi-Einsatzes.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1
    Trägerscheibe
    2
    Borstenbüschel
    3
    Borstenbüschel im zentralen Innenbereich
    4
    Poliergummi
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 602004001667 T2 [0003, 0006]

Claims (9)

  1. Zahnbürstenkopf zur Verwendung auf feststehenden oder rotierenden Zahnbürsten, aufweisend: a) eine Trägerscheibe (1) zur Befestigung von Borsten (2, 3) und b) mindestens zwei jeweils Borstenbüschelformationen, die aus entlang einer geschlossenen Kurve angeordneten Borstenbüschel (2, 3) ausgebildet sind, wobei die Borstenbüschelformationen den Mittelpunkt der Trägscheibe (1) als Zentrum haben, wobei die Trägerscheibe (1) im Querschnitt elliptisch oder als Rechteck mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist und/oder die Borstenbüschel (2, 3) der Borstenbüschelformationen (2, 3) entlang einer Ellipse oder entlang eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken angeordnet sind, und wobei weiterhin gegenüberliegende Borstenbüschel (2, 3) einer Borstenbüschelformation (2, 3) unterschiedlich lang ausgebildet sind und die Spitzen der Borstenbüschel (2, 3) einer Borstenbüschelformation (2, 3) eine Wellenform entlang der umlaufenden Borstenbüschelformation (2, 3) ausbilden.
  2. Zahnbürstenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenbüschelformationen so angeordnet sind, dass sie bei Gebrauch einen einzelnen Zahn umschließen.
  3. Zahnbürstenkopf nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Borsten in einem Borstenbüschel (2, 3) dem Abstand vom Zentrum entspricht.
  4. Zahnbürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenformen zweier benachbarter Borstenbüschelformationen (2, 3) asynchron verlaufen.
  5. Zahnbürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten an einer Seite länger als an der gegenüberliegenden Seite der Borstenbüschelformation sind.
  6. Zahnbürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der in jeder Borstenbüschelformation angeordneten Borsten von außen nach innen geringer wird
  7. Zahnbürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass drei konzentrisch zueinander angeordnete Borstenbüschelformationen vorgesehen sind.
  8. Zahnbürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Borstenbüschelformation durch einen Poliergummi (4) ersetzt ist.
  9. Zahnbürstenkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Poliergummi (4) aus Silikon besteht.
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