DE3241118A1

DE3241118A1 - Zahnbuerste mit einem stiel

Info

Publication number: DE3241118A1
Application number: DE19823241118
Authority: DE
Inventors: Heinrich 3507 Baunatal Krahn; Karl-Heinz 3501 Guxhagen Nörthemann
Original assignee: NOERTHEMANN KARL HEINZ
Current assignee: NOERTHEMANN KARL HEINZ
Priority date: 1982-11-06
Filing date: 1982-11-06
Publication date: 1984-08-09

Description

Zahnbürste mit einem Stiel
Zusatz z. DE-PS 25 05 803 u. P 26 08 532.5-23 Die Anmeldung betrifft eine Zahnbürste, welche abweichend vom Hauptpatent DE-PS 25 05 803 u. dem Zusatz P 26 08 532.5-23 statt zwei Bürstköpfen nur einen Bürstkopf besitzt, wie eine bekannte Zahnbürste diesen Begriff lehrt.
Nach B.rfahrtzgen mit den Zahnbürsten, welche mit zwei Bürstköpfen ausgestattet sind, wird im Zusatz P 26 08 532.5-23 die besondere Anordnung und der Vorteil der eingebrachten Borstenbündel an den Bürstenschenkeln beschrieben.
Die Borstenbündel, welche bei bekannten Zahnbürsten mit einem Bürstenschenkel ausgestattet sind, haben in bekannter weise einen in Reihen gleichmäßig neben- und hintereinander angeordneten Borstenbesatz, deren x,chnittpunkte in hinsicht Quadrate bilden oder auch Rechtecke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Zahnbürste mit einem Bürstkopf weiter zu bilden, mit den gleichen Merkmalen der Borstenanordnung nach Zusatz P 26 08 532.5-23 in dem die Borsten in Rauten oder ungefähren Rauten zur Längs-oder Senkrechtachse des Bürstenschenkels in Ansicht auf die Wirkseite angeordnet sind.
Hierheraus ergibt sich zwangsläufig die Form des Rürstkopfes, ebenfalls in Form einer Raute, welche entsprechend der Bürstengröße und der Vielzahl der Borsten bzw. Breite und Länge des &ewünschten Bürstenkopfes mit der gewünschten Borstenbündelanzahl nach Aufriß eine Fläche im Rautenprinzip mit abgerundeten recken und der notwendigenwYörperdicke ergibt. Die Form einer Raute paßt sich den GebiEJverhältnissen eines Menschen nicht störend, insbesondere im Backenzahnbereich sehr gut an.
An diesem Bürstkörper in Rhombus- oder Rautenform setzt sich an einer iXcke, vorzugsweise an der langen cke der Raute, der Stiel fort. Der Stiel ist vorzugsweise in einer schlanken Konkavform gestaltet bis zum Griff- oder Anschlußteil des Stielendes, wo sich Mittel einer Kupplung auf der Längsachse befinden.
Hier läßt sich wie bekannt, diese Bürste an mechanische Antriebe anschlie{en, um schwingende Bevegungen zum Zwecke des Zähneputzens auszuüben. Die erfindung ergibt weiterhin eine zweite Möglichkeit, an den Mitteln der kupplung aufsteckbar vor, an einem separaten Handstiel anzukuppeln, welcher aus der sogenannten Mechanikbürste eine Handbürste zum Zähneputzen zusammenfügt.
Die Bürste ware so von Hand oder so mit mechanischem Antrieb zu betreiben, daE bei Anwendung die Borstenbündel, welche auch in Ansicht zur Längsachse schräg beschnitten sein könnens bei den unterschiedlichen Zahndicken und Zwischenräumen von Zahn zu Zahn frei und ungehindert von Vorteil durchschwingen können.
Jedes Borstenbündel, welches sich an der Konkavform der Zähne und den Spalten bei dem rutzdruck von Hand ausgeübt von Zahn zu Zahn vorspannt, kann völlig frei und ungehindert zum Putzkontakt lwommen, ohne von nebenliegenden oder rück- bzw. vorgelagerten Borstenbündeln gehemmt oder behindert zu werden.
Der schräge Beschnitt der Borsten hat einen konstruktiven Vorteil und erspart das Abknicken der Bürstenstiele zu einer Xlinkelstellung, wie es bei Zahnbürsten üblich ist. Bin zweiter effekt ist wirksam, indem die unterschiedlichen Borstenlängen der Windel auch unterschiedliche Wirkhärten an den Zähnen und dem Zahnfleisch aufbringen, welches erwünscht diese Bürste ergibt, im Verbund der Borsten mit gestaffelten Härtegraten, die im Backenzahnbereich weich wirken und an den Schneidezähnen und den Mularen härter angreifen.
Die Handhabung und Anwendung einer solchen Zahnbürste ist bekannt und soll nicht weiter beschrieben werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend naher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Zahnbürste in der Seitenansicht mit dem angekoppelten Handgriff 11 in konischer schlanker Form 12 mit den Griffflächen in Vieleckform 9 Fig. 2a in Ansicht A den Bürstkopf 1 in Rhombus-oder Rautenform 6, welcher sich in Längsrichtung des horizontalen Rhombus am Stiel 2 fortsetzt. Der Borstenbesatz 4 ist in Fox von vielen Rauten in Gruppen 5 der Bürstkopfform 6 gemäß der gewünschten Borstenanzahl in Längsrichtung aufgeteilt.
Fig. 2b In Ansicht A den Bürstkopf 1 in Rhombus-oder Rautenform 3, welcher sich in Längsrichtung des vertikalen Rhornbus bzw. abgeflachten Rhoinbuses am Stiel 2 fortsetzt.
Der Borstenbesatz 4 ist in Form von vielen Rauten in Gr. 5 der Bürstkopfform 3 gemäß der gewünschten Borstenanzahl in Querrichtung aufgeteilt.
Fig. 3 Den Brstkopf 1 mit einem chräen Borstenbeschnitt 8, abfallend zum Stiel 2.
Fig. 4 Den Bürstkopf 1 mit einem schrägen Borstenbeschnitt 9, ansteigend zum Stiel 2.
Fig. 5 Den Bürstkopf 1 mit Stiel 2 in der Draufsicht in Form einer Rhombus- oder Rautenform.
Fig. 6 Die Zahnbürste in Seitenansicht mit einem angekoppelten mechanischen Antrieb 10.
Fig. 7 Die Wirkweise der Borsten 4 an Zähnen in Frontansicht.
Fig. 8 Die Wirkweise der Borsten 4 an Zahnen im Schnitt B-B aus der Fig. 7.

Claims

Ansprüche: ½) Zahnbürste mit einem Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstkopf (1), welcher sich am Stiel (2) fortsetzt, in Ansicht auf die Anwendungsseite gesehen, die Form einer Raute (3) oder eines Rhombuses (6) hat. aß der Stiel (2) an einer der vier zecken des Rhornbuses sich in einer schlanken Konkavform bis zum Ende fortsetzt und am Ende, Mittel einer Kupplung t at. hat. Daß der Borstenbesatz (4) in Gruppen in Ansicht auf die Anwendungsseite der Borstenschenkel gesehen, eine Vielzahl von ungefähren Rhombusformen bildet, derart, daß jeweils vier Borstenbündel an delta Eckpunkten des Rhombuses angeordnet sind, die sich gemäß der Form 3od 6 des Bürstenkopfes (1) einer Raute anordnen lassen und der Form der -Raute ( 3 oder 6 in tängs- oder Bochanordnung anzahlmäßig zur Größe und Biehte der gewünschten Borstenbündelmenge gleichmäßig aufteilen lassen. Daß die Borstenbündel(4)I'Verbund der Borsteneinbringung am Kopf einen schrägen Beschnitt (8 od.9)in Richtung Längsachse aufweisen, welcher entweder nach vorn oder nach hinten in Längsrichtung der Bürste im Kinkel abfällt,
2. Zahnbürste nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2) mit Mitteln einer sehen ist, wodurch sich der übliche längere Bands stiel vom Biirstenstiel teilen läßt, so daß die Bürste zweiteilig, entweder mit dem Handgriff (11) bewegt werden kann oder mittels eines mechanischen Antriebs (10).
3. Zahnbürste nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff teil (11) im Griffbereich die Form eines Vielecks ( 9 ) hat und ebenfalls eine konische Form (12) darstellt.