DE2142529A1

DE2142529A1 - Zahnbuerste

Info

Publication number: DE2142529A1
Application number: DE19712142529
Authority: DE
Inventors: Toyoaki Yamamoto
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-30
Filing date: 1971-08-25
Publication date: 1973-02-08
Also published as: JPS4824672U; FR2107292A5

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnbürste aus
Bürstenkopf und Stiel.

Bisher gebräuchliche Zahnbürsten weisen einen länglichen Bürstenkopf und einen mit dessen Längsachse fluchtenden
Stiel auf. Beim Zähneputzen mit einer derartigen Zahnbürste wird die Zahnbürste in Längsrichtung des Kiefers bewegt. Ein Bürsten der Zähne und eine Reinigung der Zähne senkrecht zum Kiefer ist jedoch stets schwierig.

Daher wird eine Zahnbürste vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß der Bürstenkopf am Ende des Stiels im wesentlichen senkrecht zu dessen Längsachse angesetzt ist.

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Die erfindungsgemäße Zahnbürste besteht also aus einem Stiel und einem dazu quergestellten Bürstenkopf, wodurch sich ein sehr schnelles und gründliches Zähneputzen erreichen läßt, indem die Zahnbürste etwa rechtwinklig zu der Zahnreihe angesetzt und in dieser Stellung auf-und abbewegt wird. Durch eine abgerundete Form des Bürstenkörpers am Stielansatz kann die Bürste auch ausgezeichnet mit der Innenseite der Zahnreihe in Berührung gebracht werden, wodurch sich ein sehr schnelles und gründliches Putzen der Innenseiten der Zähne erzielen läßt, da die Bürste ohne Schwierigkeiten in der Mundhöhle zum Putzen der Innenseite der Zähne bewegt werden kann.

Weiterhin kann die erfindungsgemäße Zahnbürste eine geschwungene Basisfläche im Bürstenkopf aufweisen, wobei diese Ansatzfläche quadratisch, r.und, oval oder in ähnlicher Form ausgebildet sein kann. Dadurch wird ein wesentlich besserer Kontakt zwischen den Borsten und der Innenseite der Zahnreihe ermöglicht.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. ■

Fig. 1 - zeigt eine erfindungsgemäße Zahnbürste in Draufsicht. . Fig. 2 - zeigt eine Seitenansicht dieser Bürste.

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Fig. 3 - zeigt eine Vorderansicht des Bürstenkopfes.

Pig. H und 5 - zeigen jeweils eine Draufsicht auf verschieden geformte Bürstenköpfe.

Wie in Fig. 1 und 2"dargestellt, besteht die Zahnbürste 1 aus dem Bürstenkopf 2 mit dem daran befestigten Bürstenstiel 3, wobei der Bürstenkopf 2 im wesentlichen rechtwinklig am Bürstenstiel 3 angesetzt ist, so daß die Zahnbürste in etwa T-Form aufweist. Der Bürstenkopf 2 hat eine Basisfläche 4 in einer zum Einbringen in die Mundhöhle passenden Größe. Die Borsten 5 sind in der Basisfläche H befestigt. Sie können aus Nylon oder einem ähnlichen synthetischen Kunststoff oder aus Tierhaaren bestehen. .

Wie aus Fig. 3 zu ersehen, ist die Basisfläche H gewölbt und kann eine längliche Form, wie in der Draufsicht in Fig. 1 oder eine runde oder ovale Form wie in Draufsicht in Fig. ¹J und 5 haben. In der Seitenansicht ergibt sich eine gewölbte Form .

wie in Fig, 3. ' . ■ . .

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-H-

Wie aus Pig. .1 und 2 zu entnehmen, geht der Stiel 3 ohne Absatz etwa von der Mitte der Basisfläche h des. Bürstenkopfes 2 aus. Die Basisfläche 4 und der an diese anschließende Teil des Stieles 3 sind geschwungen und bilden.den geschwungenen Teil 6. Der zum Anfassen vorgesehene Teil des Stieles 3 ist in etwa zylindrisch geformt, um ein besseres Anfassen zu ermöglichen.

Da der Bürstenkopf 2 im wesentlichen rechtwinklig zum Stiel 3 angeordnet ist, kann das Putzen der Zähne so ausgeführt werden, daß der Bürstenkopf 2 mit der inneren und äusseren Oberfläche der Zahnreihe in Kontakt gebracht'und dann der Stiel 3 der Bürste auf einer im wesentlichen rechtwinklig zu der Zahnreihe verlaufenden Linie hin- und herbewegt wird.

Daher ist es nicht notwendig, den Stiel der Bürste wie bisher üblich gegen die Zahnreihe auszurichten. Die Bürste kann also besser gehalten werden und der Bürstenkopf kann wesentlich besser mit den Innen- und Außenflächen der Zähne in Kontakt gebracht werden, wodurch sich eine gründlichere Reinigungswirkung ergibt. .

Da die Basis H und der anschließende Teil des Bürstenstieles 6 geschwungen ausgebildet sind, kann der Bürstenkopf 2 sehr schnell

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und einfach mit der inneren Seite der Zahnreihe zürn Reinigen der Zähne in Kontakt gebracht werden.. Aufgrund des geschwungenen Teils des Bürstenstieles ist auch der Kontakt der Borsten mit der inneren Seite der Zähhreihe wesentlich besser als bei den bisher gebräüGhliöhgn Bürgten und führt zu einer besseren Reinigung. Außerdem kann dadurch der Bürstenköpf 2 besser zum Reinigen der inneren Seite der Zahnreihe in die Mundhöhle eingebracht werden. Weiterhin ergibt sich, daß dadurch die Berührungsfläche zwischen den Börsten und der inneren Seite der Zahnreihe vergrößert wird, wodurch sich im Gegensatz zu den bisher üblichen Zahnbürsten eine sehr schnelle und gründliehe Reinigung; der inneren Seite der'Zahnreihen erzielen läßt.

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Claims

— Q—

Ansprüche

<ll Zahnbürste bestehend aus Bürstenkopf und Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkopf (2) am Ende des Stieles (3) im wesentlichen senkrecht zu dessen Längsachse angesetzt ist.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche (4) des Bürstenkopfes (2) und der daran anschließende Teil (6) des Stieles (3) eine geschwungene Form aufweisen und der Griffteil des Stieles (3) eine im wesentlichen zylindrische Form hat.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Basisfläche (4) des Bürstenkopfes (2) befestigten Borsten (5) aus Kunststoff oder Tierhaaren bestehen.

si:su:wy

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