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Zahnbürste.
Die Erfindung hat eine Verbesserung einer Zahnbürste mit mehrfachem Bürstenkopf nach
Patent Nr. 150436 zum Gegenstande, bei welcher die längsseitigen Endborsten der seitlichen Bürsten- köpfe länger als deren übrige sind, so dass bei der Reinigung der Zähne diese durch die seitlichen
Bürstenköpfe ganz umfasst werden, indem die Endborsten zwangsläufig in die Zwischenräume zwischen den Zähnen eindringen. Gemäss der Erfindung sind die Borstenträger, insbesondere die beiden seit- lichen Borstenträger, zweckentsprechend als ovale Plättchen ausgebildet und vorzugsweise ein wenig konkav nach innen gewölbt. Die beiden seitlichen Borstenträger sind ferner vorteilhaft so angeordnet, dass sie mit dem Bodenplättchen des Bürstenkopfes stumpfe Winkel einschliessen.
Der Griff ist hiebei so auf das Bodenplättchen aufgesetzt, dass er bei der Benutzung der Bürste eine Art Druckhebel bildet.
In der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die verbesserte Zahnbürste in Seitenansicht, die Fig. 2 in Vorderansicht und die Fig. 3 in Draufsicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Bürstenkopf 1, wie bei dem Stamm- patent, aus zwei seitlichen Schenkeln 2 und einem Bodenteil 3. Die in die Schenkel 2 eingesetzten
Borsten 5 bilden in der Mitte eine im wesentlichen ebene oder schwach konkav gestaltete Bürsten- fläche, die Endborsten 5'sind wie beim Stammpatent etwas länger als die übrigen Borsten 5. Die in den Bodenteil 3 des Bürstenkopfes eingesetzten Borstenbündel sind gleich lang und im Verhältnis zu den seitlichen Borsten möglichst kurz bemessen.
Gemäss der Erfindung bilden die Borstenträger, insbesondere die beiden seitlichen Borsten- träger 2, ovale Plättchen, wodurch eine zweckentsprechendere und der Zahnform besser angepasste
Verteilung der Borsten und eine bequemere Handhabung der Bürste ermöglicht wird. Um hiebei die der Beanspruchung am meisten ausgesetzten mittleren Borsten 5 möglichst kurz und widerstands- fähig zu gestalten, können die beiden seitlichen Borstenträger 2 ein wenig konkav nach innen gewölbt sein, wobei die an den beiden Enden der seitlichen ovalen Plättchen vorgesehenen, geschmeidig aus- gebildeten Endbündel 5'vollkommen in die Zwischenräume zwischen den Zähnen und in die Ver- tiefungen der Kaufläehen eindringen können.
Die beiden Schenkel 2 sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie mit dem Bodenplättchen 3, das entweder eben oder gleichfalls ein wenig konkav nach innen ausgebildet sein kann, stumpfe Winkel einschliessen, so dass sie ein wenig federnd wirken.
Der Griff 6 der Bürste, dessen Endteil ein wenig durchgebogen ist, ist auf das Bodenplättchen 3 so aufgesetzt, dass der Griff bei der Benutzung der Bürste eine Art Druckhebel bildet.
Die Erfindung kann auch bei Bürsten mit zweiteiligem Bürstenkopf Anwendung finden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zahnbürste nach Patent Nr. 150436, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenträger, insbesondere die seitlichen Borstenträger (2) als ovale Plättchen ausgebildet und letztere vorzugsweise ein wenig konkav nach innen gewölbt sind.
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