DE585763C - Seifenrost - Google Patents

Seifenrost

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DE585763C
DE585763C DEW86388D DEW0086388D DE585763C DE 585763 C DE585763 C DE 585763C DE W86388 D DEW86388 D DE W86388D DE W0086388 D DEW0086388 D DE W0086388D DE 585763 C DE585763 C DE 585763C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables

Description

  • Seifenrost Gegenstand der Erfindung ist ein Seifenrost, bei dem als Unterlage für die Seife eine Bürste dient. Die Ausbildung von Seifenunterlagen in Form von Bürsten, auf deren Borstenspitzen die Seife liegt; ist bekannt. Bei derartigen Seifenunterlagen hat man auch schon den Bürstenrücken mit Durchbrechungen versehen, um das Abfließen des an den Borsten herabfließenden Wassers zu erleichtern. Die einzelnen Borstenbüschel waren hierbei aber so angeordnet, daß ihre Enden eine geschlossene Bürstenfläche bilden, so daß@ eine wesentliche Luftströmung zwischen den Borstenspitzen nicht- eintreten kann, insbesondere, wenn sich zwischen den Borstenspitzen Seifenreste oder Reste von Seifenwasser ansammeln, die sich infolge der Kapillarität dort längere Zeit halten.
  • Für ein rasches Trocknen der Seife ist es jedoch von außerordentlicher Wichtigkeit, daß an der Seifenoberfläche eine möglichst ungehinderte Luftströmung stattfinden kann. Man hat zwar zu diesem Zwecke bereits bürstenartige Auflager verwendet, deren Oberfläche in der Längsrichtung des-Seifenstückes leicht konkav ausgebildet war. Hierbei ergibt sich, wenn das Seifenstück annähernd quaderförmig ist und andererseits sein Gewicht nicht so groß ist, daß es die Borsten wesentlich zusammendrückt, in der Mitte des Seifenstückes ein flacher Luftkanal in der Querrichtung. Sobald jedoch das Seifenstück einige Male benutzt ist, paßt sich seine Form der Bürstenoberfläche an, wobei der Kanal und seine günstige Wirkung verlorengehen.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Einrichtungen und besteht im wesentlichen darin, daß die Bürstenunterlage aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten, selbständigen Bürstenkörpern besteht, zwischen denen in ganzer Höhe durchgehende, von Borsten freie Luftkanäle vorhanden sind. Dadurch wird eine genügende Luftbespülung der Seifenoberfläche auch dann noch gewährleistet, wenn die Seife ihre Form im Laufe der Benutzung ändert. Die Seife wird nach jedem Gebrauch schnell getrocknet, wodurch ein sparsamer Seifenderbrauch erreicht wird.
  • Eine besonders zweckmäßige Form des Erfindungsgegenstandes erhält man bei Anwendung von walzenförmigen Bürstenkörpern, von denen mehrere parallel nebeneinander verwendet werden. Es können auch schraubenförmige Bürstenkörper, deren Borsten zwischen verdrillten Drähten festgeklemmt sind, oder ein einziger, Windungen bildender,Bürstenkörper Anwendung finden.
  • Da der Bürstenrücken durch wenige Drähte o. dgl. ersetzt ist, so setzt er dem Abfließen des Wassers keinen Widerstand entgegen. Schließlich ist hierbei-auch die Zusammendrängung der Borsten an der Einfassungsstelle kleiner als bei den üblichen flachen Rücken aus Holz o. dgl., so daß das Wasser auch nicht durch Kapillarität übermäßig festgehalten wird. . Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine aus rostartig angeordneten Bürstenwalzen bestehende Seifenunterlage in Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. i, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie c-d der Abb. 3, Abb.5 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine schlangenartig gewundene Bürstenwalze verwendet wird, in Draufsicht.
  • Mit i sind die walzenförmig ausgebildeten Bürsten bezeichnet, von denen in den Ausführungsbeispielen nach Abb. i bis q. je drei vorgesehen sind. Diese Bürstenwalzen sind zweckmäßig in üblicher Weise als Schraubenbürsten' mit Drahtkern ausgebildet.
  • Die freien Drahtenden 2, 2' der Bürstenwalzen sind bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 in die Rahmenteile 3, 3' eingesetzt, die durch Drahtverstrebungen 4 in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden. Die Drahtverstrebungen 4. bestehen aus je einem zusammengebogenen Drahtstück, das bei 5 verdrillt ist und dessen Enden bei 7 zusammenstoßen. Alle Teile können in einer Montagevorrichtung zusammengesteckt, mit ihr in einem Gesenk unter eine Presse gebracht und durch Druck miteinander vereinigt werden. Hierbei entstehen Wülste g', g", g"', welche die freien Enden 2, :2' der Bürstenwalzen sowie die Teile 8', 8" der Drahtverstrebungen umfassen. Zwischen diesen Wülsten werden die Flächen des Rahmens 3, 3' bei i o, i o', i o" 1117d i o"' zusamlTlengepreßt, wodurch die sämtlichen Teile gegen. Trennung und Verschiebung gesichert sind. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und q. sind die einzelnen freien Drahtenden 2, 2' der Bürstenwalzen entweder wie bei I I, i i' mit denen der benachbarten Walzen verdrillt, wobei j e zwei verdrillte Enden, die bei 17 zusammenstoßen, durch eine Hülse 13, in der sie durch Einprägung gehalten werden, zusammengefaßt sind (Abb. 3, links), oder man läßt die freien Enden 2, 2' stumpf zusammenstoßen, wobei um die Stoßstellen Hülsen 16, 16' gepreßt werden, die zweckmäßig durch eine Schiene 14 miteinander verbunden sind (Abb. 3, rechts).
  • Selbstverständlich lassen sich noch zahlreiche andere Ausführungsformen von Seifenunterlagen unter Benutzung der Erfindung, insbesondere von Bürstenwalzen, angeben. Als Beispiel für die zahlreichen Möglichkeiten ist in Abb. 5 ein Auflagerrost gezeigt, bei dem die Achse 17 der Bürstenwalze i schlangenartig gewunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seifenrost mit einer als Unterlage für die Seife dienenden Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenunterlage aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten, selbständigen Bürstenkörpern (i) besteht, zwischen denen in ganzer Höhe durchgehende, von Borsten freie Luftkanäle vorhanden sind.
  2. 2. Seifenrost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch walzenförmige Bürstenkörper (i).
  3. 3. Seifenrost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch schraubenförmige Bürstenkörper (i), deren Borsten zwischen verdrillten Drähten festgeklemmt sind. ¢. Seifenrost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen einzigen, Windungen (i7) bildenden Bürstenkörper (i).
DEW86388D 1931-07-02 1931-07-02 Seifenrost Expired DE585763C (de)

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DEW86388D DE585763C (de) 1931-07-02 1931-07-02 Seifenrost

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DE585763C true DE585763C (de) 1933-10-09

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