DE482434C - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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Publication number
DE482434C
DE482434C DEB136751D DEB0136751D DE482434C DE 482434 C DE482434 C DE 482434C DE B136751 D DEB136751 D DE B136751D DE B0136751 D DEB0136751 D DE B0136751D DE 482434 C DE482434 C DE 482434C
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DE
Germany
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brush body
cutting edge
handle
tooth
toothbrush
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Expired
Application number
DEB136751D
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English (en)
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FRITZ BOCKEN
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FRITZ BOCKEN
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Publication of DE482434C publication Critical patent/DE482434C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Zahnbürste Alle bisher vorgeschlagenen Zahnbürsten, und zwar sowohl die mit feststehendem als auch die mit am Stiele drehbarem Borstenträger, erfüllen ihren Zweck nur unvollkommen, weil die Borsten ohne großen Druck nicht genügend in die Zahnlücken und Vertiefungen am Zahnfleischrand eindringen. In den meisten Fällen sind die Bürsten infolge ihrer großen Bürstfläche so sperrig, daß sie überhaupt nicht in die Zahnlücken eindringen können. Sie reiben die großen Zahnflächen zu stark, verletzen das Zahnfleisch und impfen Krankheitskeime hinein. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zahnbürste, die eine gründliche Reinigung der Zähne, und zwar sowohl der Zahnlücken als auch der großen Zahnflächen, gewährleistet. Nach der Erfindung bildet der Bürstenkörper einen einzigen quer zur Stielachse stehenden schneidenartig angeschärften Keil, der vermöge seiner geringen Dicke und der an sich bekannten sektorförmigen Krümmung am Schneidenrande in die Zahnlücken eindringen kann, das Zahnfleisch massiert und so Zahnfacheiterungen verhindert. Durch Hin- und Herdrehen des vorteilhafterweise eckigen Stieles um seine Längsachse wird das Ausbürsten in Richtung der Zahnlücken erreicht. Eine weitere Steigerung des Gebrauchswertes der Bürste ergibt die Anbringung von seitlichen, zur Schneide gleichgerichteten Wulsten am Bürstenkörper, weil solche Wulste sich beim Eindringen des Bürstenkörpers in eine Zahnlücke auf die benachbarte Zahnfläche legen und diese nach Art eines Schabers reinigen.
  • Mehrere als Beispiele anzusehende Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Gemäß der Ausführung nach den Abb. i und 2 ist an einem Stiele a in einem Querschlitze b ein Bürstenkörper c gelagert, der von der Seite her schlittenartig auf das Gummiblatt d als Bürstenkörper geschoben wird. Dieser bildet ein quer zur Bürstrichtung (Pfeil x) stehendes schmales Blatt mit Schneide e, die sägezahnartig ausgeschnitten sein kann (Abb. 2). Die Schneide c ist in der gezeichneten Ausführung konvex gekrümmt, woraus sich die Punktberührung der Schneide mit den Zähnen ergibt. Beim Entlangfahren des Bürstenkörpers d in Richtung des Pfeiles x auf den Zähnen wirkt der Kamm e wie eine Schneide, die den Zahn abschabt und in jede Zahnlücke eindringt. Dabei können seitliche Randwulste f, g des -Bürstkörpers als Abstützungsanschläge sowie als Schaber mitwirken. Diese Wulste können an Stelle der gezeichneten auch jede andere geeigneteQuerschnittsform aufweisen und in anderer Anzahl und Verteilung vorhanden sein.
  • Der Bürstkörper d kann mit dem Bürstenkörper c durch Aufvulkanisieren oder durch Einklemmen o. dgl. verbunden sein, während der Bürstenkörper c durch eine Längsschraube h am Stiel feststellbar sein kann.
  • Die Ausführung nach den Abb.3 und q. unterscheidet sich von der nach den Abb. i und 2 dadurch, daß der Bürstkörper aus Borsten besteht, die die gewünschte Querschneide e bilden. Diese Borsten können in üblicher Weise mit ihrem Träger c verbunden sein, der seinerseits durch eine Schraube 1a o. dgl. am Stiele d feststellbar ist.
  • Gemäß der Ausführung nach den Abb.5 und 6 besteht der mittlere, die Bürstschneide e bildende Teil des Bürstkörpers aus Borsten, während die beiden Seitenteile i, k aus Gummi bestehen und sich backenartig von der Seite her gegen die Borsten d legen, die von ihnen zusammengehalten werden. Auch diese Gummibacken i, k können die Wulste (f, g) aufweisen.
  • Der Bürstenträger c kann auch vermittels schwalbenschwanzförmiger verjüngter Führungen i (Abb. 5) an dem S fiele a befestigt (festgeklemmt) sein.
  • Von besonderem Vorteile ist es, den Borsten- bzw. Gummiträger (c) leicht auswechselbar am Stiele anzuordnen, weil sich dadurch die Bürste verbilligen läßt. ' Es können auch mehrere Keile d nebeneinander auf dem Stiele angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste, gekennzeichnet durch einen einzigen quer zur Bürstrichtung (Stiellängsachse) stehenden blattförmigen, schneidenartig geschärften Bürstkörper (Keil d), der in an sich bekannter Weise sektorförmig gekrümmt ist und seitliche zur Schneide gleichgerichtete Wulste (f, g) besitzt, die beim Eindringen der Schneide in die Zahnlücke die benachbarte Zahnfläche bearbeiten (abschaben).
DEB136751D Zahnbuerste Expired DE482434C (de)

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DEB136751D DE482434C (de) Zahnbuerste

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DE482434C true DE482434C (de) 1929-09-17

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DE (1) DE482434C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471505A (en) * 1979-09-28 1984-09-18 Spademan Richard George Toothbrush and bristle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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