DE69322795T2 - ZAHNBüRSTE - Google Patents

ZAHNBüRSTE

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DE69322795T2
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Miklos M. Newton Ma 02168 Breuer
Ximena A. San Francisco Ca 94108 Gavino
Christopher San Francisco Ca 94117 Loew
Douglas J. Iowa City Ia 52240 Mcdowell
Jeffrey Scott Iowa City Ia 52240 Meessmann
Alberto B. Atherton Ca 94027 Sabato
Jean L. Boston Ma 02197 Spencer
James D. Half Moon Bay Ca 94019 Vidra
Stanley Boston Ma 02109 Wreford
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes

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  • Brushes (AREA)

Description

    Allgemeiner Stand der Technik 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zahnbürsten, und im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung Zahnbürsten, die ein dreidimensionales Borstenprofil aufweisen, um eine verbesserte Reinigung der Zahnzwischenräume und der Zahnfleischränder vorzusehen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind fundamentale Schritte für die Umsetzung einer guten Mundhygiene. Die Verwendung von Zahnseide ist in der allgemeinen Bevölkerung allerdings leider auf keine weitverbreitete Akzeptanz gestoßen. Selbst wenn Menschen Zahnseide verwenden, kommt es ferner häufig vor, daß sie bei der Verwendung der Zahnseide in Bereichen des Mundraums, die schlecht zu erreichen sind, nicht entsprechend sorgfältig vorgehen. Somit kommt der Bereitstellung einer Zahnbürste, die in den schwer zu erreichenden Bereichen des Mundraums, wie etwa an den Zahnfleischrändern und in den Zahnzwischenräumen, verbesserte Reinigungseigenschaften vorsieht, eine noch größere Bedeutung zu. Die meisten im Handel erhältlichen Zahnbürsten reinigen die äußere wangenwärts gelegene Oberfläche der Zähne zwar mit ausreichender Genauigkeit, jedoch sind sie nicht in der Lage, Plaque und Rückstände mit größerer Präzision zu entfernen und andere schlecht zu erreichende Bereiche des Mundinnenraums zu reinigen.
  • Die Anmelder haben festgestellt, daß eine deutliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Zahnbürsten durch eine Optimierung der Konstruktion von Zahnbürsten sowohl für die Zahnzwischenräume als auch für die Zahnfleischränder erreicht werden kann. Die vorliegende Erfindung umfaßt im besonderen eine Zahnbürste mit einem Kopf, der ein gerilltes hinteres Teilstück aufweist, das sich besonders zum Reinigen der Zahnfleischränder eignet, und mit einem vorderen Teilstück, das sich besonders zum Reinigen von Zahnzwischenräumen eignet. Des weiteren haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß ein mit einem Winkel versehenes vorderes Teilstück verbesserte Reinigungseigenschaften in Bereichen des Mundraums vorsieht, die mit standardmäßigen Zahnbürsten nur schwer zu erreichen sind. Diese Merkmale sehen in Verbindung mit verschiedenen anderen funktionalen Eigenschaften eine Zahnbürste vor, die sich besonders zur Erfüllung der obengenannten Aufgaben eignet.
  • Zahnbürsten mit einer der Länge nach entlang der gesamten Borstenanordnung zentral ausgerichteten Rille sind dem Fachmann allgemein bekannt. Oral-B Laboratories, Redwood City, Kalifornien, USA, vertreibt die Zahnbürste "ORTHO", die Rückstände bzw. Reste besser von, Zahnspangen und Klammern entfernen soll. Das U.S. Patent US-A-4.020.521 an Velasquez umfaßt eine derartige Rille in Form eines Vs. Ferner wird in dem U.S. Patent US-A-3.722.020 an Hills eine Zahnbürste beschrieben, die ein allgemein planares Kopfteilstück mit einer Mehrzahl von Borsten aufweist, die eine konkave Oberfläche bilden. Die Anmelder der vorliegenden Erfindung sind jedoch der Auffassung, daß diese dem Stand der Technik entsprechenden Zahnbürsten nicht alle funktionalen Eigenschaften aufweisen, die nachstehend als wichtig angesehen werden, um gleichzeitig sowohl eine verbesserte Reinigung der Zahnzwischenräume als auch der Zahnfleischränder vorzusehen.
  • Dem Fachmann sind ferner Zahnbürsten allgemein bekannt, die eine ausgeprägte vordere Oberfläche entlang dem Seitenprofil des Zahnbürstenkopfes aufweisen. In dem U.S. Patent US-A-4.800.608 an Key wird eine Zahnbürste beschrieben, bei der der Kopf in einem festen stumpfen Winkel gebogen ist. Es wird behauptet, daß die Zahnbürste von Key die lingualen, wangenwärtigen, abgeschrägten und distalen Bereiche der Zähne und des Zahnfleischs besser reinigt. In dem U.S. Patent US-A-1.639.880 an Butler wird eine Zahnbürste mit einem gekrümmten Kopf offenbart, der zwei Anordnungen von Borsten aufweist, einschließlich vorderer und hinterer Teilstücke. Das vordere Teilstück ist dabei jedoch nicht keilförmig, und das hintere Teilstück ist mit keiner Rille versehen. In dem U.S. Patent US-A- 1.018.927 an Sarrazin wird eine Zahnbürste mit vorderen und hinteren Teilstücken offenbart, wobei diese Teilstücke jedoch nicht alle Aspekte der vorliegenden Erfindung aufweisen. Ferner betreffen die U.S. Patente US-A-4.712.267 an Cheng, US-A-5.046.212 an Conke, US-A- 1.337.173 an White, US-A-1.440.785 an Levis, US-A-l.927.365 an Frolio und Des. 49.472 an Dierke alle allgemein Zahnbürsten mit in der Seitenansicht konkaven Köpfen. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß diese bekannten, dem Stand der Technik entsprechenden Zahnbürsten ebenfalls nicht alle funktionalen Eigenschaften aufweisen, die nachstehend als wichtig aufgeführt werden, um gleichzeitig eine verbesserte Reinigung der Zahnzwischenräume und der Zahnfleischränder vorzusehen.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden aus den folgenden Ausführungen deutlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Zahnbürste, die besonders gute Reinigungseigenschaften für die Zahnzwischenräume und die Zahnfleischränder vorsieht. Die Zahnbürste weist ein elongiertes Handstückelement auf, das mit einem Kopfelement der Zahnbürste verbunden ist. Der Kopf ist in zwei Bereiche unterteilt. Ein vorderer Bereich ist dabei als der Teil des Kopfes definiert, der am weitesten von dem Handstück entfernt angeordnet ist, und wobei es sich bei dem hinteren Bereich um das Teilstück des Kopfes handelt, das am dichtesten an dem Handstück angeordnet ist. Eine Mehrzahl von Borsten erstreckt sich von dem hinteren Teilstück des Kopfes; wobei die distalen Enden dieser Borsten bei einer Betrachtung von einem Ende eine longitudinal ausgerichtete konkave Form bilden. Die konkave Form ist in Form einer Rille vorgesehen, die sich über die gesamte Länge des hinteren Teilstücks erstreckt, wobei die distalen Enden der Borsten des hinteren Teilstücks proximal zu dem vorderen Teilstück bei der Betrachtung von der Seite ein allgemein lineares Profil bilden.
  • Ebenso erstreckt sich eine Mehrzahl von Borsten von dem vorderen Bereich des Kopfes, wobei die genannten sich von dem vorderen Teilstück des Kopfes erstreckenden Borsten bei einer Betrachtung von der Seite mindestens so hoch sind wie die Borsten, die sich von dem hinteren Teilstück erstrecken, und wobei die Seitenprofilansicht der distalen Enden aller sich von dem vorderen Teilstück erstreckenden Borsten eine allgemein lineare Oberfläche bildet, die im Verhältnis zu dem allgemein linearen Profil der distalen Enden der sich proximal zu dem vorderen Teilstück von dem hinteren Teilstück erstreckenden Borsten einen stumpfen Winkel bilden, was zu einer Keilform führt, wobei sich die längsten bzw. höchsten Borsten des vorderen Teilstücks am Ende des distal zu dem Handstück angeordneten Kopfes befinden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Beschreibung schließt zwar mit Ansprüchen ab, in denen die Erfindung speziell ausgeführt und eindeutig beansprucht wird, jedoch wird davon ausgegangen, daß die vorliegende Erfindung durch die folgende Beschreibung verschiedener besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich wird. In den verschiedenen Abbildungen der Zeichnungen sind identische Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es zeigen:
  • die Fig. 1, 2 und 3 Perspektivansichten von Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Zahnbürste;
  • Fig. 4 eine Endansicht im Profil des hinteren Bereichs eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine Endansicht im Profil des hinteren Bereichs eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 eine Perspektivansicht einer bevorzugten eingeschnittenen Rille unter Verwendung der Rillenkonfiguration aus Fig. 4, wobei die Büschel des vorderen Teilstücks zur besseren Veranschaulichung weggelassen wurden;
  • Fig. 7 eine Perspektivansicht einer alternativen unter Verwendung der Rillenkonfiguration aus Fig. 4 eingeschnittenen Rille, wobei die Büschel des vorderen Teilstücks zur besseren Veranschaulichung weggelassen wurden;
  • die Fig. 8, 9 und 10 Seitenprofilansichten der Zahnbürstenköpfe aus den Fig. 1, 2 bzw. 3, wobei in diesen Abbildungen verschiedene altenative Möglichkeiten dargestellt sind, um das erforderliche Borstenoberflächenmuster zu erreichen, das an den Borstenspitzen der vorliegenden Erfindung erforderlich ist;
  • Fig. 11 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei die Reinigungswirkung der vorderen Borstenoberfläche in den Zahnzwischenräumen veranschaulicht wird; und
  • Fig. 12 eine Endansicht des vorderen Teilstücks gemäß der Abbildung aus Fig. 9, mit einer Ausrichtung zu der hinteren Position des hinteren Teilstücks entlang dem Zahnfleischrand und den wangenwärtigen Oberflächen während dem Putzen der Zähne.
  • Beschreibung der besonders bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, umfassen die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Zahnbürste, die allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, die eine verbesserte Reinigung der Zahnfleischränder in Verbindung mit einer verbesserten Reinigung der Zahnzwischenräume erreicht. Die Zahnbürste umfaßt allgemein ein elongiertes Handstückelement 12, ein Kopfelement 14 und eine Mehrzahl von Borsten 16. Normalerweise werden das Handstückelement und das Kopfelement aus dem gleichen Werkstoff als ein einziges Spritzgußstück hergestellt, wobei jedoch auch eine Herstellung aus einer Mehrzahl von Werkstoffen möglich ist. Optional können das Handstück und das Kopfstück durch ein Halselement 18 miteinander verbunden werden, das häufig einen kleineren Querschnitt aufweist als das Handstück 12 oder der Kopf 14.
  • Das Kopfstück der erfindungsgemäßen Zahnbürsten umfaßt zwei Teilstücke. Bei dem vorderen Teilstück 20 handelt es sich um das Teilstück des Kopfes, das distal zu dem Handstück angeordnet ist. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem hinteren Teilstück 22 um das Teilstück des Kopfes, das proximal zu dem Handstückende des Kopfes angeordnet ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die spezielle topische Darstellung, die durch die distalen Enden dieser Borsten erzeugt wird. Diese spezielle topische Darstellung wird durch die Verwendung verschiedener relativer Borstenhöhenanordnungen in dem, hinteren 22 und dem vorderen 20 Teilstück erreicht. Demgemäß führen eine Mehrzahl unterschiedlicher Büschelanordnungen, wie sie etwa in den Abbildungen aus den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, zu dem gewünschten Ergebnis und werden durch die vorliegende Erfindung in Erwägung gezogen. Die distalen Enden der Borsten des hinteren Bereichs in proximaler Anordnung zu dem vorderen Bereich bilden bei einer Betrachtung von der Seite ein allgemein lineares Profil, und wobei die Seitenprofilansicht aller Borsten des vorderen Bereichs eine allgemein lineare Oberfläche bildet, wobei im Verhältnis zu dem linearen Profil der Borsten des hinteren Bereichs ein stumpfer Winkel gebildet wird, wobei das Seitenprofil des vorderen Bereichs eine Keilform zur Folge hat, wobei sich die längsten Borsten des vorderen Bereichs an dem Ende des Kopfes befinden, das distal zu dem Handstück angeordnet ist.
  • Bei den Abbildungen aus den Fig. 4, 5, 6 und 7 handelt es sich um Endansichten des hinteren Teilstücks 22 von Zahnbürsten gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie dies bereits vorstehend im Text erwähnt worden ist, sind die Borsten 24 des hinteren Bereichs gekennzeichnet durch eine longitudinal ausgerichtete konkave Rillenform 28, die sich über die gesamte Länge der Borsten des hinteren Bereichs erstreckt. Vorzugsweise bildet diese konkave Form 28 ein "V", wie dies in der Abbildung aus Fig. 4 zu sehen ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch andere Formen möglich, wie etwa eine "U-Form" (Fig. 5) oder eine abgestufte "V"-Zuschneidung einzelner Büschel.
  • Bei der Abbildung aus Fig. 6 handelt es sich um eine Perspektivansicht einer bevorzugten eingeschnittenen Rille 28 unter Verwendung des "V-Zuschnitt-Musters" aus Fig. 4. Die Borsten 30 des vorderen Teilstücks wurden zur besseren Veranschaulichung weggelassen. Vorzugsweise wird die Rille mit einer Tiefe von etwa 0,156 cm bis etwa 0,469 cm (1/16 Inch bis etwa 3/16 Inch) geschnitten, so daß der Winkel B gebildet wird. Es ist ersichtlich, daß die Tiefe und die Breite der Rille 28 entlang der longitudinalen Länge des hinteren Teilstücks 22 allgemein gleichmäßig sind.
  • Bei der Abbildung aus Fig. 7 handelt es sich um eine Perspektivansicht einer alternativen eingeschnittenen Rille 28 unter Verwendung des "V-Zuschnitt-Musters" aus Fig. 4. Die Borsten 30 des vorderen Teilstücks wurden zur besseren Veranschaulichung weggelassen. Es ist ersichtlich, daß die Tiefe und die Breite der Rille 28 entlang der longitudinalen Länge des hinteren Teilstücks 22 nicht konstant sind. Die Tiefe und die Breite der Rille 28 nehmen in Richtung des Handstücks 12 ab, so daß im Verhältnis zu der Oberfläche des hinteren Teilstücks des Kopfes 22 eine aufwärts gerichtete Schräge vorgesehen wird.
  • In den Abbildungen aus den Fig. 6 und 7 sind bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind auch andere Neigungen bzw. Schrägen möglich, wie etwa Schnittmuster, die seicht, tief, seicht verlaufen. Die in das hintere Teilstück 22 geschnittene Rille 28 hat sich als besonders geeignet für eine Reinigung entlang dem Zahnfleischrand 34 erwiesen, wie dies in der Abbildung aus Fig. 12 ersichtlich ist.
  • Bei den Abbildungen aus den Fig. 8, 9 und 10 handelt es sich um Seitenprofilansichten der Zahnbürstenköpfe aus den entsprechenden Abbildungen der Fig. 1, 2 bzw. 3. Diese Abbildungen eignen sich besonders für die beispielhafte Darstellung der Beziehung zwischen den Borsten an dem vorderen Teilstück 30 des Kopfes im Verhältnis zu den Borsten des hinteren Teilstücks 24 der Zahnbürste. Hierbei soll speziell auf die durch die distalen Enden der Borsten erzeugte Topologie hingewiesen werden, die ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei einer Betrachtung von der Seite, wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist, ist der bevorzugte Effekt des angewinkelten vorderen Teilstücks bzw. der Keilform ersichtlich, der entlang der Borstenspitzen von dem vorderen zu dem hinteren Teilstück ersichtlich ist. An der Grenzfläche ist ein Winkel vorgesehen, der allgemein zwischen 0º und etwa 45º liegt, wobei der Winkel vorzugsweise im Bereich von 10º bis etwa 25º liegt. Dieser vordere Bereich sorgt für einen tieferen Borsten-Zahn-Kontakt entlang der Rückseite des Zahns sowie in den Zahnzwischenräumen 32. Siehe dazu Fig. 11.
  • In den Abbildungen aus den Fig. 8, 9 und 10 werden unterschiedliche Ansätze verwendet, um eine ähnliche Topologie der Borstenspitzen zu erreichen. In der Abbildung aus Fig. 8 befinden sich das vordere Teilstück 20 und das hintere Teilstück 22 des Kopfes auf der gleichen allgemeinen Ebene. In Richtung des distalen Endes 36 der Zahnbürste nimmt die Länge der Borsten 30 an dem vorderen Teilstück 20 dabei allerdings allmählich zu. In der Abbildung aus Fig. 9 handelt es sich bei dem vorderen Teilstück 20 und dem hinteren Teilstück 22 ebenfalls allgemein um die gleiche Ebene. Der Winkel an den Borstenspitzen wird jedoch durch die Einfügung der Büschel in einem Winkel in das vordere Teilstück des Kopfes erzeugt. Der Winkel kann größer oder kleiner sein als der Winkel der vorderen Büschelöffnungen, da die Borstenspitzen einzeln bzw. unabhängig zugeschnitten werden können. Schließlich sieht die Abbildung aus Fig. 10 einen sichtbaren Winkel an den Borstenspitzen vor, der dadurch erreicht wird, daß der Kopf der Zahnbürste an der Grenzfläche zwischen dem vorderen und dem hinteren Teilstück in einem Winkel von etwa a gebogen wird. Vorzugsweise liegt der stumpfe Biegungswinkel a im Bereich von etwa 115º bis etwa 170º, wobei ein Winkel von etwa 155º bis etwa 170º am meisten bevorzugt wird. Diese und andere Techniken können dafür verwendet werden, um die erfindungsgemäße Oberflächentopologie der Borsten zu erreichen bzw. zu realisieren.
  • Die erfindungsgemäßen Borsten müssen steif genug sein, um in Zahnzwischenräume eindringen und Plaque und Reste bzw. Rückstände aus Zahnzwischenräumen entfernen zu können, wobei sie gleichzeitig ausreichend weich sein müssen, um Zahnfleischränder gut zu erreichen und Plaque sowie Reste bzw. Rückstände zu entfernen, ohne dabei Reizungen oder Blutungen zu verursachen. Bevorzugt werden zu diesem Zweck Borsten, deren Enden abgerundet sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann jedes herkömmliche Material für Borsten verwendet werden. Bei den bevorzugten Materialien für die Borsten handelt es sich um Nylon und Polyester. Nylon wird diesbezüglich am meisten bevorzugt. Bei einer Verwendung der vorstehend beschriebenen Nylonborstenmaterialien liegt die Höhe der Borsten im vorderen Bereich im Bereich von etwa 0,938 cm bis etwa 1,328 cm (12/32 Inch bis etwa 17/32 Inch), und wobei die Höhe der Borsten im hinteren Bereich etwa 0,625 cm bis etwa 1,094 cm (8/32 Inch bis etwa 14/32 Inch) beträgt.
  • Vorstehend wurden zwar besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch sind auch Modifikationen an der Zahnbürste möglich, ohne dabei von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann sich die Rille im hinteren Bereich bis in den vorderen Bereich erstrecken. Die vorliegende Erfindung umfaßt somit alle Ausführungsbeispiele gemäß dem Umfang der anhängigen Ansprüche.

Claims (16)

1. Zahnbürste, die besonders gute Reinigungseigenschaften für Zahnzwischenräume und Zahnfleischränder vorsieht, wobei die Zahnbürste folgendes umfaßt:
(a) ein elongiertes Handstückelement (12);
(b) ein Kopfelement (14), das mit einem Ende des Handstückelements (12) verbunden ist, das ein vorderes Teilstück (20) distal von dem Handstück umfaßt sowie ein hinteres Teilstück (22) proximal zu dem Handstück und angrenzend an das genannte vordere Teilstück;
(c) eine Mehrzahl von Borsten (24), die sich von dem hinteren Teilstück (22) erstrecken, wobei die distalen Enden der genannten Borsten eine longitudinal ausgerichtete konkave Form bilden; und
(d) eine Mehrzahl von Borsten (30), die sich von dem vorderen Teilstück (20) erstrecken; dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der longitudinal ausgerichteten konkaven Form um eine Rille (28) handelt, die sich über die gesamte Länge des hinteren Teilstücks (22) erstreckt, und wobei die distalen Enden der Borsten des hinteren Teilstücks proximal zu dem genannten vorderen Teilstück (20) in der Seitenansicht ein allgemein lineares Profil bilden, und wobei die Seitenprofilansicht der distalen Enden aller sich von dem vorderen Teilstück erstreckender Borsten eine allgemein lineare Oberfläche bildet, die einen stumpfen Winkel zu dem genannten allgemein linearen Profil der distalen Enden der Borsten bildet, die sich von dem hinteren Teilstück proximal zu dem genannten vorderen Teilstück erstrecken, und wobei das Seitenprofil des vorderen Teilstücks zu einer Keilform führt, wobei sich die längsten Borsten des vorderen Teilstücks an dem Ende des Kopfes (14) befinden, das entfernt von dem genannten Griffstück (12) angeordnet ist.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, wobei die konkave Rille (28) des hinteren Teilstücks (22) auf einer Tiefe von etwa 0,156 cm bis etwa 0,469 cm (1/16 Inch bis etwa 3/16 Inch) vorgesehen ist.
3. Zahnbürste nach Anspruch 2, wobei die distalen Enden der Borsten (24) des hinteren Teilstücks ein im wesentlichen ausgerichtetes allgemein "V"-förmiges Endprofil bilden.
4. Zahnbürste nach Anspruch 3, wobei die Borsten (24) des hinteren Teilstücks aus Nylon bestehen und eine maximale Höhe von etwa 0,625 cm bis etwa 1,094 cm (8/32 Inch bis etwa 14/32 Inch) aufweisen.
5. Zahnbürste nach Anspruch 4, wobei die Borsten (30) des vorderen Teilstücks im Verhältnis zu der allgemeinen Ebene des hinteren Teilstücks des Kopfes eine maximale Höhe von etwa 0,938 cm bis etwa 1,328 cm (12/32 Inch bis etwa 17/32) aufweisen.
6. Zahnbürste nach Anspruch 5, wobei das Kopfelement (14) proximal zu den Borsten eine allgemein planare Oberfläche vorsieht.
7. Zahnbürste nach Anspruch 6, wobei die Borsten (30) des vorderen Teilstücks senkrecht zu der Ebene des Kopfelements (14) ausgerichtet sind.
6. Zahnbürste nach Anspruch 7, wobei die genannten Borsten (30), die sich von dem vorderen Teilstück (20) des Kopfes (14) erstrecken, in der Seitenansicht länger sind als die Höhe der genannten Borsten (24), die sich von dem hinteren Teilstück (22) erstrecken, und wobei die genannte Seitenprofilansicht der distalen Enden der sich von dem vorderen Teilstück erstreckenden Borsten eine allgemein lineare Oberfläche bildet, die im Verhältnis zu der Ebene der sich von dem hinteren Teilstück erstreckenden Borsten einen Winkel zwischen etwa 10º und etwa 25º bildet, der von der distalen Kante des vorderen Teilstücks im Verhältnis zu dem hinteren Teilstück zu der Kante des vorderen Teilstücks abnimmt, die proximal zu dem hinteren Teilstück ist.
9. Zahnbürste nach Anspruch 8, wobei die distalen Enden der Borsten abgerundet sind.
10. Zahnbürste nach Anspruch 6, wobei die Borsten (30) des vorderen Teilstücks im Verhältnis zu der Ebene des Kopfelements (14) in einem stumpfen Winkel positioniert sind.
11. Zahnbürste nach Anspruch 10, wobei die genannten Borsten (30), die sich von dem vorderen Teilstück (20) des Kopfes (14) erstrecken, bei einer Seitenansicht länger sind als die Höhe der genannten Borsten (24), die sich von dem hinteren Teilstück (22) erstrecken, und wobei die Seitenprofilansicht der distalen Enden der Borsten, die sich von dem vorderen Teilstück erstrecken, eine allgemein lineare Oberfläche bildet, die im Verhältnis zu der Ebene der Borsten, die sich von dem hinteren Teilstück erstrecken, einen Winkel von etwa 15º bis etwa 25º bildet, der von der distalen Kante des vorderen Teilstücks im Verhältnis zu dem hinteren Teilstück zu der proximalen Kante des vorderen Teilstücks zu dem hinteren Teilstück abnimmt.
12. Zahnbürste nach Anspruch 11, wobei die distalen Enden der Borsten abgerundet sind.
13. Zahnbürste nach Anspruch 5, wobei das vordere Teilstück (20) des Kopfes (14) an dem hinteren Teilstück (22) angebracht ist, um einen stumpfen Winkel von etwa 115º bis etwa 170º im Verhältnis zu dem Profil der distalen Enden der Borsten an dem hinteren Teilstück des Kopfelements zu bilden.
14. Zahnbürste nach Anspruch 13, wobei die sich von dem vorderen Teilstück (20) des Kopfes (14) erstreckenden genannten Borsten (30) in der Seitenansicht länger sind als die Höhe der genannten Borsten (24), die sich von dem hinteren Teilstück (22) erstrecken, und wobei das Seitenprofil der distalen Enden der sich von dem vorderen Teilstück erstreckenden Borsten eine allgemein lineare Oberfläche bildet, die im Verhältnis zu der Ebene der sich von dem hinteren Teilstück erstreckenden Borsten einen Winkel von etwa 10º bis etwa 25º bildet, der von der distalen Kante des vorderen Teilstücks im Verhältnis zu dem hinteren Teilstück zu der Kante des vorderen Teilstücks abnimmt, die proximal zu dem hinteren Teilstück ist.
15. Zahnbürste nach Anspruch 14, wobei das vordere Teilstück (20) des Kopfes (14) an dem hinteren Teilstück (22) angebracht ist, so daß ein stumpfer Winkel von etwa 155º bis etwa 170º im Verhältnis zu dem Profil der distalen Enden der Borsten an dem hinteren Teilstück des Kopfelements gebildet wird.
16. Zahnbürste nach Anspruch 15, wobei die distalen Enden der Borsten abgerundet sind.
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