DE102009016151A1 - Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung - Google Patents

Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung Download PDF

Info

Publication number
DE102009016151A1
DE102009016151A1 DE102009016151A DE102009016151A DE102009016151A1 DE 102009016151 A1 DE102009016151 A1 DE 102009016151A1 DE 102009016151 A DE102009016151 A DE 102009016151A DE 102009016151 A DE102009016151 A DE 102009016151A DE 102009016151 A1 DE102009016151 A1 DE 102009016151A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary brush
brush tool
holding
tool according
bürstbandkörpers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009016151A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009016151B4 (de
Inventor
Rainer Mehlhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH
Original Assignee
Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH filed Critical Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH
Priority to DE200910016151 priority Critical patent/DE102009016151B4/de
Publication of DE102009016151A1 publication Critical patent/DE102009016151A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009016151B4 publication Critical patent/DE102009016151B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/04Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by mouldable materials, e.g. metals, cellulose derivatives, plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/02Bristles details
    • A46D1/0207Bristles characterised by the choice of material, e.g. metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/02Bristles details
    • A46D1/0261Roughness structure on the bristle surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3093Brush with abrasive properties, e.g. wire bristles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Bei einem manuell handhabbar angetriebenen Rotationsbürstenwerkzeug mit einem Bürstband mit einem flexiblen Bürstbandkörper, von dessen Oberseite Metalldrahtkrampen oder Kunststoffkrampen mit abrasiv oder nicht abrasiv ausgebildeten Borsten abstehen, soll das Bürstband eine radiale Elastizität ohne die bekannten Nachteile, wie z. B. Bandschlupf, Banddehnen und Bandreißen, aufweisen. Hierzu ist ein zumindest annähernd scheibenartig ausgebildeter Halte- und Antriebskörper für das Bürstband mit einer zentrischen Antriebsaufnahme vorgesehen, wobei zwischen der Umfangsfläche dieses Halte- und Antriebskörpers und der Unterseite des Bürstbandkörpers zumindest ein spaltartig umlaufender Zwischenraum vorgesehen ist. Zumindest dieser Zwischenraum ist mit einer dauerhaft zumindest annähernd elastischen Vergussmasse mit Klebeeigenschaften verfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Mit solchen scheibenartigen, rotierend angetriebenen Bürstenwerkzeugen werden die Oberflächen von Metallen, Leichtmetallen, Kunststoffen und auch Holz bearbeitet, z. B. gereinigt, entrostet, entlackt, satiniert oder auch strukturiert. Hierfür haben sie üblicherweise ein auf dem Umfang einer z. B. trommelartigen Spann- und Antriebsvorrichtung in Ringform angeordnetes Endlos-Bürstband mit einem flachen, flexiblen, bis zu mehrere Zentimeter breiten Bandkörper mit einem ggf. mit einer Kunststoff- oder Gummibeschichtung auf der Oberseite versehenen Trägergewebe, von dessen Oberseite Borsten abstehen. Bei diesen handelt es sich um die durch den Bandkörper von der Unterseite zur Oberseite hindurchtretenden freien Schenkel annähernd U-förmiger Krampen aus Metalldraht, die durch einen die Schenkel an ihrer Basis verbindenden, axial ausgerichteten Steg unlösbar an der Unterseite des Bandkörpers gehalten sind, wie z. B. in der OS 29 18 210 gezeigt und auch schon von den Kratzenbändern aus der Textilindustrie bekannt ist.
  • Aus den EP 1 803 370 A1 und EP 1 803 371 A1 der Anmelderin ist aber auch bekannt, Bürstbänder statt mit Metalldrahtkrampen mit aus einem dickeren, steifen Kunststofffaden gebildeten Krampen zu bestücken, um damit auch empfindliche Oberflächen schonend bearbeiten, z. B. reinigen oder auch glätten zu können. So werden z. B. zur Rohrreinigung mit flächig ausgebildeten, mit Kunststoffkrampen bestückten Bürstbandmatten ummantelte Rohrreinigungswerkzeuge eingesetzt.
  • Wie außerdem aus der DE 10 2006 039 754 A1 der Anmelderin bekannt ist, können die Borstenschenkel der Kunststoffkrampen auch mit abrasiven Partikeln für entsprechende Schleifarbeiten ausgerüstet sein.
  • Herkömmliche Endlos-Bürstbandringe mit Metalldrahtkrampen werden üblicherweise dadurch hergestellt, dass die von Krampen befreiten Enden eines von einem entsprechenden, Meterware darstellenden Bürstband abgelängten Teilstücks stumpf aneinander gestoßen und dann vorwiegend durch Vernähen und/oder Klammern, ggf. auch durch Verschweißen, miteinander verbunden werden. Die dadurch entstehenden borstenfreien, gassenartig quer zur Bandlaufrichtung verlaufenden Verbindungsbereiche, aber auch borstenfreie Gassen für oberhalb von der Bürstband-Oberseite vorgesehene axiale Verbindungsstege für Spannscheiben, wie z. B. bei der aus der DE 37 41 983 A1 bekannten Bürstband-Spann- und Antriebs-Vorrichtung, machen sich beim Oberflächenbearbeiten jedoch durch eine Laufunruhe nachteilig bemerkbar.
  • Eine funktionssichere Herstellung von Rotationsbürstenwerkzeugen mit solchen Bürstbandringen ist auch deshalb schwierig, weil dafür zwei Anforderungen erfüllt werden sollten: Zum einen eine drehfeste, d. h. Schlupf vermeidende Anordnung des jeweiligen Endlos-Bürstbandrings auf z. B. einer rotierend angetriebenen Spann- und Antriebsvorrichtung, und zum anderen, im Hinblick auf ein ergonomisches und zugleich gute Bearbeitungsergebnisse ermöglichendes Arbeiten mit diesen Werkzeugen, eine gewisse Elastizität des rotierenden Bürstbandes in radialer Richtung bei gleichzeitig elastischem Rückfedern der am Bandkörper des Bürstbandes geringfügig flexibel verankerten Bandborsten bzw. Krampenschenkel beim Arbeitseingriff.
  • Dabei sollte aber nicht nur ein die Band-Standzeit verkürzendes Banddurchdrehen, sondern auch ein Bandreißen ausgeschlos sen werden können. Zu letzterem kann es bei den bekannten, ein loses, unter einer Spannung auf einer Spann- und Antriebsvorrichtung aufliegendes Bürstband aufweisenden Rotationsbürstenwerkzeugen durch eine zu einem schädlichen Bandwalken führende Wellenbildung aufgrund eines zu starken Aufdrückens des Rotationsbürstwerkzeuges durch den Maschinenbediener auf das jeweilige Werkstück kommen, was dann zu einem kritischen abhebenden Rückfedern des Bürstbandes vom Umfang der Spann- und Antriebsvorrichtung hinter der Kontaktstelle des Bürstbandes mit dem Werkstück führt.
  • Um beide Anforderungen erfüllen zu können, hat z. B. das aus der DE-OS 37 18 932 bekannte, Metalldrahtkrampen aufweisende Rotationsbürstenwerkzeug einen walzenförmig-massiven gummielastischen, zum Halten des lose aufliegenden Bürstbandringes durch Reibschluss mittels zwei stirnseitiger Spannscheiben radial aufweitbaren, das Band zu einem Ring formenden und es stützenden Tragekörper. Mit diesem Bürstenwerkzeug können beide Anforderungen jedoch nicht zufriedenstellend erfüllt werden.
  • Negativ wirkt sich dabei auch die jeweilige Beschaffenheit des massiven Tragekörpers aus gummielastischen Materials aus, das bei zu großer Härte zur Rissbildung, dagegen bei zu großer Weichheit zur kritischen Dehnung des Bandes beiträgt.
  • Nachteile hat z. B. auch das aus der DE-OS 37 41 983 bekannte, eine aufwendig ausgebildete, kompliziert aufgebaute und dementsprechend zeitaufwendig zusammenzusetzende Spann- und Antriebsvorrichtung aufweisende Rotationsbürstenwerkzeug. Zum Aufspannen eines Bürstbandrings mit Metalldrahtkrampen hat es ebenfalls zwei Spannscheiben, jedoch mit je einer Ringnut in zueinander konzentrischer Anordnung, in die die Ränder des Bürstbandrings eingreifen, wobei durch eine axiale kraftschlüssige Verspannung ein Reibschluss herbeigeführt wird. Für niedrige Drehzahlen ist zur Stabilisierung des Bürstband rings eine zusätzliche zu montierende, den Reibschluss jedoch beeinträchtigende Stabilisierungbuchse vorgesehen. Durch, wie schon erwähnt, den Bürstbandring in borstenfreien Gassen axial übergreifende, ggf. beidseits an den Borsten anliegende Verbindungsstege (Mitnehmer) verlieren die Krampen jedoch ihre erwünschte Flexibilität und nehmen eine abgebogene, das Arbeitsergebnis verschlechternde Stellung ein.
  • Zum Teil ähnliche Merkmale und dementsprechende Nachteile haben auch die aus der DE 42 05 265 C1 und DE 43 26 793 C1 bekannten, ebenfalls einen Bürstbandring mit Metalldrahtkrampen aufweisenden ”Bürstenaggregate”.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfach aufgebautes, kostengünstig herstellbares, mit handelsüblichen, manuell handhabbaren Maschinen oder Geräten antreibbares Rotationsbürstenwerkzeug zu schaffen, das gleicherweise funktionssicher sowohl mit herkömmlichen Metalldrahtkrampen als auch mit Kunststoffkrampen mit abrasiv oder nicht abrasiv ausgebildeten Borsten bestückten Bürstbändern ausgestattet sein kann und mit dem die zuvor erwähnten, aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile, wie Schlupf, Banddehnen und Bandreißen, auch bei maximal zulässigen Drehzahlen, zuverlässig vermieden, dagegen ergonomisch angenehme Arbeitsumstände durch eine radial gewährleistete Bürstbandelastizität ermöglicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass als Haltevorrichtung für ein Bürstband ein zumindest annähernd scheibenartig ausgebildeter Halte- und Antriebskörper und dass zwischen der Unterseite des Bürstbandkörpers und der Umfangsfläche des Halte- und Antriebskörpers zumindest ein spaltartig umlaufender Zwischenraum vorgesehen ist und dass zumindest dieser Zwischenraum mit einer dauerhaft zumindest annähernd elastischen Vergussmasse mit Klebeeigenschaften verfüllt ist, wird Folgendes erreicht:
    • – der eine völlig neuartige Generation von Rotationsbürstenwerkzeugen ermöglichende erfindungsgemäß einfache zweiteilige Aufbau eines solchen Werkzeugs aus einem sozusagen schlichten annähernd scheibenförmigen Halte- und Antriebskörper und einem Teilstück oder Abschnitt eines als Meterware im Handel angebotenen Bürstbandes, die beide durch eine ebenfalls völlig neue Art der Befestigung, nämlich mittels einer sie miteinander verklebenden elastischen Vergussmasse, drehfest miteinander verbunden werden, vereinfacht und beschleunigt die Herstellung der damit hergestellten Rotationsbürstwerkzeuge und reduziert so auch deren Herstellungskosten;
    • – durch das eine drehfeste Verbindung bei Umdrehungsgeschwindigkeiten bis ca. 12.000 U/min. bewirkende Verkleben von Bürstband und Halte- und Antriebskörper können sich nun Bürstbänder nicht mehr im Arbeitseinsatz dehnen, was bisher, wie erwähnt, zu deren vorzeitigem Verschleiß beigetragen hat;
    • – zusätzlich zur drehfesten Verbindung von Bürstband und Halte- und Antriebskörper ergibt sich durch die zumindest den spaltartigen Zwischenraum zwischen diesen ausfüllende elastische Vergussmasse zudem gleichzeitig eine Art dauerelastische Unterfütterung oder Polsterung der Bürstbänder, sowohl bei der Bestückung mit Metalldraht- als auch Kunststoff-Krampen; dies ermöglicht nun sowohl die gewünschte federnde Nachgiebigkeit des gesamten Bürstbandes einschließlich der jeweiligen Krampen in radialer Richtung wie auch eine gewisse Schwenkbeweglichkeit der Krampenschenkel bzw. Borsten um die Achse der sie an der Bürstbandkörper-Unterseite haltenden, geringfügig beweglich in die dauerelastische Vergussmasse eingebetteten Krampenstege, was das Arbeiten mit diesen erfindungsgemäßen Rotati onsbürstenwerkzeugen in ergonomischer Hinsicht wie gewünscht erleichtert; außerdem wird durch dieses drehfeste flächige Verkleben von Bürstbandkörper und Halte- und Antriebskörper das zuvor erwähnte Bandreißen verhindert, was diese Rotationsbürstenwerkzeuge langlebiger macht.
  • Mit Vorteil kann der erfindungsgemäße, einfach strukturierte Halte- und Antriebskörper statt aus Metall, wie im Stand der Technik, nun aus Kunststoff hergestellt werden. Das trägt nicht nur zur Verringerung der im bei der Benutzung der neuartigen Rotationsbürstenwerkzeuge rotierenden Massen bei und erleichtert so die Handhabung dieser Werkzeuge, sondern es können so auch, im Hinblick auf die von ihnen bestimmungsgemäß erreichbaren hohen Drehzahlen, ungünstige sich bemerkbar machende Unwuchten eher vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dicke des Halte- und Antriebskörpers nur im Bereich der Antriebsaufnahme-Ausgestaltung an die Breite des Bürstbandkörpers angepasst, im Übrigen aber geringer. Auf diese Weise kann weiterer Raum zum Verfüllen mit Vergussmasse für weitere, die Verbindung von Bürstbandkörper und Halte- und Antriebskörper intensivierende und verstärkende Verfüllungen geschaffen werden.
  • Mit Vorteil sind für die Verbreiterung des Halte- und Antriebskörpers auf jeder seiner Stirnseiten eine nabenartig abstehende, die Antriebsaufnahme-Ausgestaltung ringförmig umgebende Verbreiterungsrippe ausgebildet. Dadurch steht einerseits das Bürstband in Bezug auf die Umfangswandung des Halte- und Antriebskörpers seitwärts über dessen beide Stirnseiten über und hat er andererseits im Bereich der Antriebsaufnahme-Ausgestaltung die gleiche Breite wie das Bürstband. Dadurch bildet sich im vormontierten Zustand des Rotationsbürstenwerkzeugs auf jeder seiner beiden Stirnseiten zwischen der Unterseite des Bürstbandkörpers und der Umfangswandung der Verbreiterungsrippen eine kreisringförmige Vertiefung aus.
  • Beide Vertiefungen werden, zusammen mit dem ebenfalls zu diesem Zweck in diesem die Vertiefungen ermöglichenden Bereich des Halte- und Antriebskörpers vorzugsweise vorgesehenen Kranz von lochartigen Durchgangsausnehmungen, ebenfalls mit Vergussmasse verfüllt. Dadurch wird aber nicht nur die drehfeste Verbindung zwischen Bürstband bzw. Bürstbandkörper und Halte- und Antriebskörper durch Vergrößerung der zwischen diesen dafür verfügbaren Klebeflächen erweitert wie auch die Menge der dies bewirkenden Vergussmasse entsprechend vermehrt und somit die Klebeverbindung zwischen ihnen insgesamt verstärkt und stabilisiert, wozu darüber hinaus auch die durch die Durchgangsausnehmungen verlaufenden Vergussmasse-Verbindungsstränge, die die beiden Vergussmassen in den stirnseitigen Vertiefungen verbinden, beitragen.
  • Außerdem erhält das Rotationsbürstenwerkzeug mit Vorteil bei einem gleichmäßig ebenen Verfüllen der beiden kreisringförmigen Vertiefungen zwei zwischen den beiden Außenrändern des Bürstbandkörpers und den damit fluchtenden, vorzugsweise ebenen Außenseiten der Verbreiterungsrippen bündig abschließende, plane, glattflächige, bis auf die Antriebsaufnahme geschlossene Stirnseiten. Von denen geht bei einer evtl. Berührung durch den Antriebsmaschinenbediener bei der Oberflächenbearbeitung keine Verletzungsgefahr aus, wie auch das Rotationsbürstenwerkzeug weniger durch Abrieb verschmutzen kann.
  • Da die beiden vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Verbreiterungsrippen mit Vorteil auch eine ebene Außenseite aufweisen, kann das Rotationsbürstwerkzeug mit seiner so genannten Maschinenseite nach dem Aufspannen auf die Spindel einer Antriebsmaschine oder einem Antriebsgerät einerseits plan an der an der Spindel üblicherweise vorgesehenen, z. B. scheibenartig ausgebildeten Werkzeuganlage – bei sich frei drehen dem Bürstbandkörper-Außenrand – anliegen und kann andererseits die es auf der Spindel haltende Mutter an der gegenüberliegenden Verbreiterungsrippen-Außenseite anliegen. Entsprechendes gilt für einen ggf. adapterartigen, zum Werkzeugantrieb in das Bohrfutter einer handelsüblichen Bohrmaschine einzuspannenden, mit einer Haltemutter am Rotationsbürstenwerkzeug zu befestigenden Spanndorn, wofür dann die zentrische Antriebsaufnahme kein Innengewinde aufweisen müsste.
  • Mit Vorteil ist in der Umfangswandung des Halte- und Antriebskörpers im Scheitelbereich von einer der lochartigen Durchgangsausnehmungen ein axialer Fixierungsschlitz mit einer zumindest an die doppelte Dicke des Trägerbandes des jeweiligen Bürstbandkörpers angepassten Weite ausgebildet. Durch ihn können die beiden zumindest borstenfrei gemachten Enden des Bürstbandkörpers ins Innere dieser Ausnehmung hindurchgeführt werden. Dadurch verringert sich zunächst der Aufwand für die Vorbereitung des Bürstbandes zur Anbringung auf einer, dafür vorgesehenen Haltevorrichtung, da, anders als im Stand der Technik, dessen borstenfrei gemachten Enden nun nicht mehr unter Ausbildung einer relativ breiten borstenfreien Verbindungsstelle zusammengefügt werden müssen, um so einen Endlos-Bürstbandring zu bilden. Stattdessen können nun die nach innen gerichtet umgelegten Bürstband-Enden durch den Fixierungsschlitz ins Innere dieser Durchgangsausnehmung geschoben werden, wo sie beim anschließenden Verfüllen der Durchgangsausnehmungen mit Vergussmasse darin und auch im spaltartigen Zwischenraum fixiert und so gegen ein Lösen vom Umfang des Rotationsbürstenwerkzeug während einer Oberflächenbearbeitung vorteilhaft gesichert sind.
  • Ein weiterer, besonderer Vorteil dieses Fixierens der Bürstband-Enden am Halte- und Antriebskörper mittels eines Fixierungsschlitzes an seinem Umfang besteht darin, dass durch das hierfür nur erforderliche ”Umbiegen” der beiden Bürstbandenden nach innen, um sie in diesen Schlitz einschieben zu können, die jeweils letzte Borstenreihe am Umfang des Rotationsbürstenwerkzeugs vor den nach innen gebogenen Bürstbandenden sich einander sehr viel näher sein können als bei den breiteren axialen Verbindungsnahtgassen im Stand der Technik und so nun nur noch eine Art borstenlose schmale Fuge zwischen diesen letzten beiden Borstenreihen ausgebildet ist.
  • Aufgrund dieser nun nur noch vorhandenen schmalen Fuge im Bürstbandring rotiert das erfindungsgemäße Rotationsbürstenwerkzeug auch spürbar ruhiger, d. h. es entwickelt viel weniger Vibrationen als im Stand der Technik, was sich sehr positiv auf die Belastungen der mit diesen Rotationsbürstenwerkzeuge Arbeitenden, also die Ergonomie, aber auch das Arbeitsergebnis auswirkt.
  • Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass z. B. für großflächigere Oberflächenarbeiten auch z. B. zwei der erfindungsgemäß ausgebildeten Rotationsbürstenwerkzeuge nebeneinander auf z. B. einem aufgrund entsprechender Länge dies ermöglichenden Schaft einer Antriebswelle angeordnet werden können.
  • Anhand von schematischen Zeichnungen wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rotationsbürstenwerkzeug beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Rotationsbürstenwerkzeugs;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Halte- und Antriebskörpers im unverbauten Zustand;
  • 3 annähernd im Maßstab 1:1 einen mittig durch zwei sich diametral einander gegenüberliegende Durchgangsausnehmungen des Halte- und Antriebskörpers geführten Längsschnitt durch das Rotationsbürstenwerkzeug nach 1 vor dem Verfüllen mit Vergussmasse und
  • 4 das Rotationsbürstenwerkzeug nach 3 nach dem Verfüllen mit Vergussmasse.
  • Das in der 1 gezeigte, wie eine Art dickere Scheibe wirkende Rotationsbürstenwerkzeug hat eine Breite von ca. 20 mm und einen Außendurchmesser von ca. 100 mm und ist damit besonders für Oberflächenbearbeitungen an verwinkelten, schwieriger zugänglichen Stellen geeignet. Es hat ein Bürstband 1 mit einem Bürstbandkörper 2 zumindest mit einem flexiblen, ggf. auf der Oberseite mit z. B. Kunststoff beschichteten Trägergewebe, von welchem axial ausgerichtete Reihen von abrasiv oder nicht abrasiv ausgerüsteten Borsten 3 radial nach außen abstehen. Dabei handelt es sich um die trotz Einbettung (4) in einem gewissen Ausmaß flexiblen Schenkel von U-förmigen Krampen aus einem steifen Kunststofffaden, z. B. aus Polyamid, oder Metalldraht, die durch den die Schenkel verbindenden Krampensteg 4 unverlierbar an der Unterseite des Bürstbandes 2 gehalten sind.
  • Zum Aufspannen des Rotationsbürstenwerkzeugs auf eine Antriebsspindel, wie z. B. eines so genannten Winkelschleifers, oder auch mittels eines Adapters auf jede handelsübliche Bohrmaschine oder biegsame Welle, weist es eine zentrische, mit einem Innengewinde oder wie eine glatte Bohrung ausgeführte Aufspannausnehmung 5 als Antriebsaufnahme-Ausgestaltung auf.
  • Das Rotationsbürstenwerkzeug hat – als eine Art Werkzeugkern – einen scheibenartig-kreisrunden Halte- und Antriebskörper 6 (2) aus Kunststoff mit einem gegenüber dem Durchmesser des von ihm gehaltenen Bürstbands 1 kleineren Außendurchmesser. Er hat in einem kreisringförmigen Körper-Teilbereich 7 eine im Vergleich zur Breite des Bürstbandkörpers 2 geringere Dicke. An diese Breite ist er jedoch im Bereich der zentrischen Aufspannausnehmung 5 angepasst, indem hier stirnseitig jeweils eine nabenartig abstehende, die Aufspannausnehmung 5 zylindrisch-ringförmig umgebende Verbreiterungsrippe 8, 9 mit jeweils einer ebenen Außenseite ausgebildet ist, um, wie schon erläutert, jeweils als Anlagefläche dienen zu können, die die Aufspannausnehmung 5 jeweils stirnseitig verlängern.
  • Im kreisringförmigen, durch die Umfangswandung der Verbreiterungsrippen 8, 9 begrenzten Körper-Teilbereich 7 des Halte- und Antriebskörpers 6 ist ein Kranz von Durchgangsausnehmungen 10 ausgebildet.
  • Am Umfang des Halte- und Antriebskörpers 6 (2) ist im Scheitelbereich einer der lochartigen Durchgangsausnehmungen 10a, diesen durchtrennend, ein axial ausgerichteter Fixierungsschlitz 11 mit einer zumindest an die doppelte Dicke des ggf. beschichteten Trägerbandes des jeweiligen Bürstbandkörpers 2 angepassten Weite ausgebildet.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Rotationsbürstwerkzeugs wird z. B. eine Art Schale mit einem an die Breite des Bürstbandkörpers 2 angepassten, rechtwinklig hoch stehend ausgebildeten Rand und einem im Schalenzentrum rechtwinklig hochstehenden Positionierungsdorn für den Halte- und Antriebskörper 6 mit an seine Aufspannausnehmung 5 angepassten Durchmesser benutzt. In die Schale wird ein Teilstück eines handelsüblichen Bürstbandes 1 mit Kunststoff- oder Metalldraht-Borsten in Ringform unter einer gewissen Spannung durch die zum Schalenzentrum weisend umgelegten, aneinander liegenden borstenfrei gemachten Enden des Bürstbandkörpers 2 so eingelegt, dass die Enden der Borsten 3 an der Innenseite des Schalenrandes anliegen. Ggf. können die borstenfrei gemachten Enden des Bürstbandkörpers auch sich zu ihrem freien Ende hin verjüngend ausgestaltet sein, so dass ihre Seitenränder von Vergussmassen-Teilmengen 15a, 15d überdeckbar sind.
  • Dann wird der Halte- und Antriebskörper 6 auf den Positionierungsdorn aufgesteckt und somit lagefixiert, wobei sich ein spaltartiger Zwischenraum 12 zwischen dem Bürstband 1 bzw. der Unterseite des Bürstbandkörpers 2 und der Umfangsfläche des Halte- und Antriebskörpers 6 ausbildet.
  • Die nach innen umgelegten borstenfreien Enden des Bürstbandkörpers 2 werden nun durch den Zwischenraum 12 zwischen dem Bürstbandkörper 2 und der Umfangsfläche des Halte- und Antriebskörpers 6 und durch den Fixierungsschlitz 11 in dessen Umfangswandung in die Durchgangsausnehmung 10a eingeschoben. Anschließend werden die so zum Verfüllen mit Vergussmasse vorbereiteten Rotationsbürstenwerkzeuge auf ihren beiden Stirnseiten jeweils zwischen der Unterseite des Bürstbandkörpers 2, den beiden kreisringförmigen, von den Durchgangsausnehmungen 10 unterbrochenen Stirnseiten-Wandungsbereichen 7a, 7b des Halte- und Antriebskörpers 6 und der Umfangswandung der beiden Verbreiterungsrippen 8, 9 jeweils ebenfalls kreisringförmig ausgebildeten Vertiefungen 13, 14 einschließlich der Durchgangsausnehmungen 10 mit dauerhaft zumindest annähernd elastischen Verguss-Teilmassen 15a, 15b, 15c und 15d verfüllt, wobei sich die Verguss-Teilmassen 15a und 15d in den Vertiefungen 13, 14 sowohl durch die Durchgangsausnehmungen 10 hindurch, sich zusätzlich stabilisierend, miteinander verbinden als auch mit der Verguss-Teilmasse 15c im Zwischenraum 12 verbinden und so, trotz insgesamt geringer Verfüllmassen-Menge, eine hoch belastbare Klebeverbindung für Bürstband 1 und Halte- und Antriebskörper 6 bilden.
  • Bei der Vergussmasse 15 handelt es sich vorzugsweise um einen Zweikomponentenkleber oder eine Gummilösung. Durch sie wird das Bürstband 1 dauerhaft drehfest, bei gleichzeitig gewährleisteter radialer Elastizität des Bürstbandes 2, mit dem Halte- und Antriebskörper 6 verklebt.
  • Das Umlegen der borstenfreien Enden des Bürstbandkörpers führt zur Ausbildung einer – im Vergleich zu den erwähnten breiten Bürstbandkörper-Verbindungsnähten im Stand der Tech nik – nun nur noch schmalen Fuge 16 zwischen den beiden letzten Borstenreihen vor der Umlegungsstelle.
  • Durch ein mit den Außenrändern des Bürstbandkörpers 2 und den Außenseiten der beiden Verbreiterungsrippen 8, 9 bündig abschließendes, glattflächiges Verfüllen der beiden Vertiefungen 13, 14 mit Vergussmasse 15 erhält das Rotationsbürstenwerkzeug zwei entsprechend ebene, glattwandige, vom Bürstbandkörper 2 und der Außenfläche des Verbreitungsrippen 8, 9 begrenzte Stirnseitenflächen.
  • 1
    Bürstband
    2
    Bürstbandkörper
    3
    Borsten
    4
    Krampensteg
    5
    Antriebsaufnahme-Ausgestaltung, Aufspannausnehmung
    6
    Halte- und Antriebskörper
    7
    kreisringförmiger Körper-Teilbereich von 6
    7a
    kreisringförmiger Stirnseitenbereich
    7b
    kreisringförmiger Stirnseitenbereich
    8
    Verbreiterungsrippe
    9
    Verbreiterungsrippe
    10
    Durchgangsausnehmungen
    10a
    Durchgangsausnehmung mit Fixierungsschlitz
    11
    Fixierungsschlitz
    12
    Zwischenraum
    13
    kreisringförmige Vertiefung
    14
    kreisringförmige Vertiefung
    15a
    Vergussmassen-Teilmenge
    15b
    Vergussmassen-Teilmenge
    15c
    Vergussmassen-Teilmenge
    15d
    Vergussmassen-Teilmenge
    16
    Fuge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1803370 A1 [0003]
    • - EP 1803371 A1 [0003]
    • - DE 102006039754 A1 [0004]
    • - DE 3741983 A1 [0005]
    • - DE 3718932 A [0008]
    • - DE 3741983 A [0010]
    • - DE 4205265 C1 [0011]
    • - DE 4326793 C1 [0011]

Claims (12)

  1. Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung, mit einem Bürstband (1) mit einem flexiblen Bürstbandkörper (2), von dessen Oberseite Borsten (3) abstehen, und einer das Bürstband umfangsseitig in Ringform haltenden Haltevorrichtung (6) mit einer zentrischen Antriebsaufnahme-Ausgestaltung (5), dadurch gekennzeichnet, – dass als Haltevorrichtung (6) ein zumindest annähernd scheibenartig ausgebildeter Halte- und Antriebskörper vorgesehen ist, – dass zwischen der Unterseite des Bürstbandkörpers (2) und der Umfangsfläche des Halte- und Antriebskörpers (6) zumindest ein spaltartig umlaufender Zwischenraum (12) vorgesehen ist und – dass zumindest dieser Zwischenraum (12) mit einer dauerhaft zumindest annähernd elastischen Vergussmasse (15a, 15b, 15c, 15d) mit Klebeeigenschaften verfüllt ist.
  2. Rotationsbürstenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Borsten (3) des Bürstbandes (1) um die von der Unterseite des Bürstbandkörpers (2) durch diesen zur Oberseite hindurchgesteckten Schenkel U-förmiger Krampen aus Metalldraht oder aus einem ohne oder mit abrasiven Partikeln beschichtetem oder durchsetztem Kunststofffaden handelt und die Krampen von dem ihre beiden Schenkel jeweils miteinander verbindenden, axial ausgerichteten Krampensteg (4) unverlierbar auf der Unterseite des Bürstbandkörpers (2) gehalten sind.
  3. Rotationsbürstenwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- und Antriebskörper (6) aus Kunststoff besteht.
  4. Rotationsbürstenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Halte- und Antriebskörpers (6) im Bereich der Antriebsaufnahme-Ausgestaltung (5) an die Breite des Bürstbandkörpers (2) angepasst ist, im Übrigen aber geringer ist.
  5. Rotationsbürstenwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für diese Dickenanpassung am Halte- und Antriebskörper (6) auf jeder seiner Stirnseiten eine nabenartig abstehende, die Antriebsaufnahme-Ausgestaltung (7) ringförmig umgebende, Verbreiterungsrippe (8, 9) ausgebildet ist.
  6. Rotationsbürstenwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungsrippen (8, 9) zylindrisch mit einer ebenen Außenseite ausgebildet sind.
  7. Rotationsbürstenwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im dünneren kreisringförmigen Körper-Teilbereich (7) des Halte- und Antriebskörpers (6) ein Kranz von lochartigen Durchgangsausnehmungen (10) ausgebildet ist.
  8. Rotationsbürstenwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Halte- und Antriebskörper (1) im Scheitelbereich einer der lochartigen Durchgangsausnehmungen (10a) ein axialer Fixierungsschlitz (11) mit einer zumindest an die doppelte Dicke des Trägerbandes des jeweiligen Bürstbandkörpers (2) angepassten Weite ausgebildet ist, durch den die beiden zumindest borstenfrei gemachten Enden des Bürstbandkörpers (2) ins Innere der Durchgangsausnehmung (10) hindurchgeführt sind.
  9. Rotationsbürstenwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch die beiden je weils von der Unterseite des Bürstbandkörpers (2), einem der beiden kreisringförmigen, von den Durchgangsausnehmungen durchsetzten Stirnseitenbereiche (7a, 7b) und der Umfangswandung einer der beiden Verbreiterungsrippen (8, 9) begrenzten kreisringförmigen Vertiefungen (13, 14) wie auch die Durchgangsausnehmungen (10) selbst mit Vergussmasse (15a, 15b, 15d) verfüllt sind.
  10. Rotationsbürstenwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kreisringförmigen Vertiefungen (13, 14) eben und bündig mit dem Außenrand des Bürstbandkörpers (2) und der ebenen Außenfläche der Verbreiterungsrippen (8, 9) abschließend mit Vergussmasse (15a, 15d) verfüllt sind.
  11. Rotationsbürstenwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsaufnahme-Ausgestaltung (7) als eine durch die beiden Verbreiterungsrippen (8, 9) verlängerte Aufspann-Ausnehmung mit oder ohne Innengewinde ausgebildet ist.
  12. Rotationsbürstenwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der dauerhaft zumindest annähernd elastischen Vergussmasse (6) um einen Zweikomponentenkleber oder eine Gummilösung handelt.
DE200910016151 2009-04-05 2009-04-05 Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung Expired - Fee Related DE102009016151B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910016151 DE102009016151B4 (de) 2009-04-05 2009-04-05 Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910016151 DE102009016151B4 (de) 2009-04-05 2009-04-05 Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009016151A1 true DE102009016151A1 (de) 2010-10-21
DE102009016151B4 DE102009016151B4 (de) 2012-02-23

Family

ID=42750890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910016151 Expired - Fee Related DE102009016151B4 (de) 2009-04-05 2009-04-05 Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009016151B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105442106A (zh) * 2014-09-23 2016-03-30 里特机械公司 清洁刷
DE202020005547U1 (de) 2020-02-20 2021-08-06 Günter Göbel Drahtrundbürste
DE102020202228A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Günter Göbel Drahtrundbürste

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918210A1 (de) * 1979-05-05 1980-11-13 Wolters Peter Fa Garnitur fuer kardendeckel
DE3718932A1 (de) 1987-06-05 1988-12-22 Detlef Koeppen Rotationsbandwerkzeug
DE3741983A1 (de) 1987-12-11 1989-06-22 Monti Werkzeuge Gmbh Rotativ antreibbare werkzeugspannvorrichtung
DE4033458C2 (de) * 1990-10-20 1992-11-19 Koeppen, Renate, 4200 Oberhausen, De
DE4205265C1 (en) 1992-02-21 1993-08-26 Monti-Werkzeuge Gmbh, 5300 Bonn, De Rotary brush with brush holder and circular brush - has bristles on flexible brush strip, axial arms, and radial flanges
DE4326793C1 (de) 1993-08-10 1994-09-29 Monti Werkzeuge Gmbh Rotativ antreibbares Bürstenaggregat
EP1803371A1 (de) 2005-12-30 2007-07-04 Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH Bürstenband
EP1803370A1 (de) 2005-12-30 2007-07-04 Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bürstenbandes
DE102006039754A1 (de) 2006-08-24 2008-02-28 Kratzenfabrik Mehlhorn Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bürstenbandes mit Borsten

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918210A1 (de) * 1979-05-05 1980-11-13 Wolters Peter Fa Garnitur fuer kardendeckel
DE3718932A1 (de) 1987-06-05 1988-12-22 Detlef Koeppen Rotationsbandwerkzeug
DE3741983A1 (de) 1987-12-11 1989-06-22 Monti Werkzeuge Gmbh Rotativ antreibbare werkzeugspannvorrichtung
DE4033458C2 (de) * 1990-10-20 1992-11-19 Koeppen, Renate, 4200 Oberhausen, De
DE4205265C1 (en) 1992-02-21 1993-08-26 Monti-Werkzeuge Gmbh, 5300 Bonn, De Rotary brush with brush holder and circular brush - has bristles on flexible brush strip, axial arms, and radial flanges
DE4326793C1 (de) 1993-08-10 1994-09-29 Monti Werkzeuge Gmbh Rotativ antreibbares Bürstenaggregat
EP1803371A1 (de) 2005-12-30 2007-07-04 Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH Bürstenband
EP1803370A1 (de) 2005-12-30 2007-07-04 Kratzenfabrik Mehlhorn GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bürstenbandes
DE102006039754A1 (de) 2006-08-24 2008-02-28 Kratzenfabrik Mehlhorn Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bürstenbandes mit Borsten

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105442106A (zh) * 2014-09-23 2016-03-30 里特机械公司 清洁刷
EP3000352A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-30 Maschinenfabrik Rieter Ag Reinigungsbürste
CH710140A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-31 Rieter Ag Maschf Reinigungsbürste.
US10064481B2 (en) 2014-09-23 2018-09-04 Maschinenfabrik Rieter Ag Cleaning brush for cleaning clothing in a textile machine
DE202020005547U1 (de) 2020-02-20 2021-08-06 Günter Göbel Drahtrundbürste
DE102020202228A1 (de) 2020-02-20 2021-08-26 Günter Göbel Drahtrundbürste

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009016151B4 (de) 2012-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2531590C2 (de) Hilfsbürste für eine Bodenkehrmaschine, insbesondere Teppichkehrmaschine
DE60106221T2 (de) Schleifband
DE10001467A1 (de) Saugreinigungswerkzeug
EP0943400B1 (de) Schleifbürste
EP2468130A2 (de) Rotierende Bürste, insbesondere für Handwerkzeugmaschinen
DE3718932C2 (de)
WO2002007562A1 (de) Behandlungsteil für einen apparat zur reinigung von zahnzwischenräumen, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
EP0222969A1 (de) Fächerstirnschleifscheibe
EP3370571B1 (de) Verfahren zum mechanischen anspitzen von borsten und schleifvorrichtung
DE102009016151B4 (de) Rotationsbürstenwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung
DE1532772B1 (de) Einrichtung zum Bearbeiten der Borsten von Pinseln
DE2457755C2 (de) Drehbesen, insbesondere für Kehrmaschinen
DE3145151C2 (de) Antreibbare Walze zum Überschleifen oder Polieren der Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen
EP0352215B1 (de) Bohrwerkzeug
EP0518846A2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Profilen
DE4334246A1 (de) Rotierend antreibbare Rundbürste für das Reinigen von vorzugsweise garnierten Walzen
DE3926942A1 (de) Vorrichtung zum aufrauhen und/oder entfernen von insbesondere wand- und fussbodenbelaegen
DE102015011442A1 (de) Fächerschleifscheibe, Tragteller dafür und Verfahren zu deren Herstellung
DE2740574A1 (de) Schleifteller fuer einen rotationsschleifer
WO2005095058A1 (de) Schleifkopf für eine schleifvorrichtung
DE1143484B (de) Buerstenelement und seine Verwendung
DE4033458C2 (de)
WO1990014196A1 (de) Polierverfahren und poliermaschine
EP1449474A1 (de) In einer Teppichkehrmaschine angeordnete Bürstenwalze sowie Kupplung eines Antriebsteils mit einem Abtriebsteil
EP1504692B1 (de) Rundbürste

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120524

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee