DE2114168C2 - Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten, ungewebten Faserstoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten, ungewebten Faserstoffbahnen

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DE2114168C2
DE2114168C2 DE2114168A DE2114168A DE2114168C2 DE 2114168 C2 DE2114168 C2 DE 2114168C2 DE 2114168 A DE2114168 A DE 2114168A DE 2114168 A DE2114168 A DE 2114168A DE 2114168 C2 DE2114168 C2 DE 2114168C2
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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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    • D04H1/70Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of fibres
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Description

a) die Unterlage (15) besteht aus einem feinmaschigen Sieb (18) und einer mit Öffnungen (19) versehenen, undurchlässigen Siebabdeckung (20),
b) das das Vlies abdeckende Band (30) ist mit Ausnahme der Öffnungen (31) undurchlässig, 2 >
c) die Öffnungen (31) im Deckband (30) sind gleichmäßig musterartig verteilt,
d) der Durchmesser der Öffnungen (31) im Deckband (30) beträgt mindestens das 1Ofache des Durchmessers der Fasern des Faservlieses, jo
e) die Fläche einer jeden Öffnung (31) des Deckbands (30) ist mindestens doppelt so groß wie eine einzelne Sieböffnung der Unterlage (15),
f) die Fläche jeder Öffnung (19) in der Siebabdek- j-, kung (20) beträgt mindestens das Dreifache der Fläche einer Öffnung (31) im Deckband (30),
g) der kleinste Abstand zwischen zwei Öffnungen (19) der Siebabdeckung (20) ist nicht kleiner als der Durchmesser einer Öffnung (31) im Deckband (30),
h) der größte Abstand zweier benachbarter Öffnungen (19) in der Siebabdeckung (20) ist kleiner als ein Drittel der durchschnittlichen Länge der Fasern des Faservlieses.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebabdeckung (20) mit gleichmäßig musterartig verteilt angeordneten Mulden (22) versehen ist, an deren tiefster Stelle sich die > <> Öffnungen (19) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Abstand zweier benachbarter Öffnungen (19) in der Siebabdeckung (20) kleiner ist als der 5fache Abstand zweier benachbarter Mulden (22).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mulden (22) aufweisende Siebabdeckung (20) eine Stärke besitzt, die dem 5-bis 20fachen, vorzugsweise dem etwa lOfachen wi Durchmesser der Fasern des Faservlieses entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppen (21) zwischen den Mulden (22) der Siebabdeckung (20) einen Abstand voneinander haben, der größer ist als der 15fache t» Durchmesser der Fasern des Faservlieses, vorzugsweise dem etwa 30fachen Faserdurchmesser entspricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Abstand zweier benachbarter Öffnungen (ί9) in der Siebabdeckung (20) etwa 1A bis '/β der durchschnittlichen Länge der Fasern des Faservlieses beträgt
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der öffnungen (19) in der Siebabdeckung (20) mehr als das 4fache der Fläche der Öffnungen (31) in dem Deckband (30) beträgt
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenzeichnet daß die Gesamtfläche der öffnungen (19) in der Siebabdekkung (20) mindestens 20%, vorzugsweise 30%, der Gesamtfläche der Siebabdeckung (20) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Öffnungen (19) in der Siebabdeckung (20) eine Abschrägung aufweisen, die mindestens das 3fache des Durchmessers einer solchen öffnung (19) beträgt.
IC. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der öffnungen (19) in der Siebabdekkung (20) mindestens dem 25fachep, vorzugsweise dem 50fachem, durchschnittlichen Durchmesser der Fasern des Faservlieses entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten öffnungen (19) in der Siebabdeckung (20) mindestens dem 25fachen, vorzugsweise dem 50fachen, Faserdurchmesser entspricht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten, ungewebten Faserstoffbahnen durch Umordnen der Fasern in einem Wirrfaservlies unter 3ildung von Bereichen größerer und Bereichen geringerer Faserdichte, mit einer das Faservlies tragenden, für Strömungsmittelströme durchlässigen, mit undurchlässigen Vorsprüngen von kappenförmiger gewölbter Form versehenen Unterlage und mit einem auf dem Faservlies aufliegenden und dieses abdeckenden, durchlässigen Band sowie einer Sprüh- oder Strahleinrichtung für die gegen das zwischen der durchlässigen Unterlage und dem abdeckenden Band befindliche Faservlies gerichteten Strömungsmittelströme. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 30 25 585 bekanntgeworden.
Ein Vorläufer dieser vorbekannten Vorrichtung war diejenige nach der US-PS 28 62 251 = DE-PS 12 24 697. Bei dieser wird ein Wirrfaservlics auf eine durchlässige Unterlage aufgebracht und mit einer ebenfalls durchlässigen Auflage abgedeckt. Die durchlässige Unterlage ist entweder ein feinmaschiges Sieb und die Auflage ein gelochtes Abdeckband oder umgekehrt. Je nach der gewählten Anordnung erhält man eine spezifische gemusterte Faserstoffbahn, in der die Fasern durch die Behandlung des Faservlieses in der Vorrichtung mittels Wasserstrahlen eine gewünschte Orientierung bzw. Umordnung erfahren haben.
Die Vorrichtung nach der US-PS 30 25 585 ermöglicht die Herstellung lediglich ungemusterter Faserstoffbahnen, wenn man davon absieht, die in dieser befindlichen Poren als Musterung zu betrachten. Bei dieser Vorrichtung ist eine durchlässige Unterlage in
Form eines Drahtgewebes mit gegen das auf sie aufgelegte Wirrfaservlies gerichteten Nadeln oder mit Kuppen versehenen Vorsprüngen besetzt, um die herum die Fasern des Wirrfaserviieses beim Durchströmen mit Flüssigkeit gelegt werden. Zwar ist das Faservlies mit einer durchlässigen Abdeckung versehen, jedoch hat diese lediglich die Aufgabe, die die Ordnung der Fasern bewirkende Flüssigkeit gleichmäßig über die Fläche des Abdeckbandes im Behandlungsabschnitt der Vorrichtung zu verteilen. Wenn man überhaupt bei einer derartigen Faserstoffbahn von einer Musterung sprechen kann, so wird sie ausschließlich durch mechanische Mittel, nämlich die aus der Ebene der Unterlage rechtwinklig herausragenden Nadeln oder Vorsprünge bewirkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, in neuartiger Weise gemusterte, ungewebte Faserstoffbahnen unter Verwendung des an ixh bekannten Prinzips der Faserumordnung mittels Flüssigkeitsstrahllen bzw. -strömen zu erhalten. Es handelt sich insbesondere darum, Effekt-Faserstoffbahnen herzustellen, bei welchen eine besondere Faserballung an bestimmten gewünschten Stellen vorhanden ist, um so zu einer Musterung der Faserstoffbahn zu gelangen, die bisher nicht bekannt und mit Hilfe der vorbekannten Anlagen auch nicht herstellbar war.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Vorrichtung der in Betracht kommenden Art in der Weise auszubilden, daß sie die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale in Kombination miteinander aufweist. Zwar sind einzelne Merkmale der Merkmalskombination an sich bereits bekannt, jedoch jeweils in anderem Zusammenhang oder zu anderem Zweck.
So ist es beispielsweise bereits aus der US-PS 34 85 706 vorbekannt, eine aus einem Sieb bestehende Unterlage mit einem Lochblech abzudecken, auf welchem sich das unabgedeckte Wirrfaservlies befindet, auf welches die aus Düsen austretenden Wasserstrahlen zwecks Umordnung und Neuorientierung der Fasern direkt einwirken.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung gehen aus den Unteransprüchen wie auch aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der in Betracht kommenden Vorrichtung hervor, die in den Fig. 1 bii* 23 der Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des prinzipiellen Aufbaus der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung in schematischer Darstellung;
F i g. 2 eine Aufsicht auf ein Teilstück der Wand der drehbaren Trommel, auf welche das zu behandelnde Wirrfaservlies aufgelegt wird;
Fig.3 einen Querschnitt durch das Trommelstück längs der Linie 3-3 in F i g. 2;
Fig.4 eine Aufsicht auf ein Trommelwandstück in vergrößertem Maßstab;
F i g. 5 eine Aufsicht auf eine Siebabdeckung der Trommel in einer zweiten Ausführungsform;
F i g. 6 und 7 je eine Aufsicht auf ein Trommelwandstück in zwei weiteren Ausführungsformen;
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Trommelwandstück nach Fi g. 7;
F i g. 9 eine schematische Darstellung einer speziellen Siebabdeckung für die Bildung des Trommelmantels, und
Fig. 10 bis 23 Ausschnitte aus mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung hergestellten, verschiedenartig gemusterten Faserstoffen in beträchtlicher Vergrößerung.
Die in besonderem Maße ihrer Vorteilhaftigkeit wegen in Betracht kommende Vorrichtung geht in ihrem prinzipiellen Aufbau aus F i g. 1 hervor. Die Vorrichtung entspricht grundsätzlich derjenigen, die in der US-PS 28 62 251 bzw. in der DE-PS 12 24 697
ι ο beschrieben und dargestellt ist
Wesentliche Änderungen im Sinne der erfindungsgemäßen Ausbildung sind nur insoweit gegeben, als einerseits die das Faservlies 43 abstützende Trommel 15 einen spezifischen Aufbau aufweist und daß andererseits
|-, das auf dem Faservlies aufliegende Deckband 30 in bestimmter Weise ausgebildet ist.
Die auf den Rollen 17a und i7b drehbar gelagerte Trommel 15 besitzt einen Trommelmantel, der einerseits aus einem feinmaschigen Sieb 18 und andererseits
_'o einer auf diesem aufliegenden, flüssigkeitsundurchlässigen Siebabdeckung 20 besteht, die mit Öffnungen 19 versehen ist.
Das außen bzw. auf dem Faservlies 43 aufliegende Deckband 30 besteht gleichfalls aus flüssigkeitsundurch-
jj lässigem Werkstoff und ist mit Öffnungen 31 versehen, zwischen welchen sich die undurchlässigen Teile 32 des Deckbandes 30 befinden.
Die öffnungen 19 ozw. 31 in der Siebabdeckung 20 bzw. im Deckband 30 sind entsprechend einem
jo vorbestimmten regelmäßigen oder unregelmäßigen Muster über die gesamte Fläche der beiden Elemente verteilt angeordnet. Aber nicht nur die mustermäßige Anordnung der öffnungen kann beliebig sein, auch die Öffnungen selbst können eine beliebige geometrische
j-, Form aufweisen. Wie insbesondere aus F i g. 3 und 8 ersichtlich, ist die Umgebung der Öffnungen 19 in Form einer Mulde 22 ausgebildet, in deren Mitte oder tiefstem Punkt sich jeweils eine Öffnung 19 befindet. Auf diese Art und Weise weisen die zwischen den Öffnungen 19 befindlichen Teile der Siebabdeckung 20 an den jeweils höchsten Punkten Kuppen 21 auf, von welchen die Oberfläche der undurchlässigen Teile zwischen den öffnungen 19 zu diesen hin abfällt.
Während des Betriebs wird das der Vorrichtung
4-, zugeführte Wirrfaservlies 43 auf das Deckband 30 gelegt, welches um die Umlenkrolle 41 herumgeführt ist, so daß das Faservlies 43 zwischen der Oberfläche der Siebabdeckurig 20 und der Innenseite des Deckbandes 30 eingespannt ist, während es um den größten Teil des
-,ο Trommelkreisbogens geführt wird. Hierbei passiert es die Flüssigkeitsstrahleinrichtung 27, mittels welcher Flüssigkeitsstrahlen gegen die Außenfläche des Deckbandes 30 gesprüht werden. Diese feten durch die Öffnungen 31 im Deckband, durch die Zwischenräume zwischen den Fasern im Faservlies 43 und die Öffnungen 19 in der Siebabdeckung sowie die Maschen des Siebs 18 hindurch, wobei sie durch Umlenkung und Zerteilung für eine bestimmte Umordnung und Neuorientierung der Fasern im Vlies Sorge tragen, so daß
bo der schließlich erhaltene Faserstoff eine vorbestimmte Musterung aufweist. Das Hindurchtreten der Flüssigkeitsstrahlen durch die beschriebene Anordnung wird durch eine hinter dem feinmaschigen Sieb 18 angeordntte Vakuumkammer 45 unterstützt, durch welche die
b5 hindurchgetretenen Flüssigkeitsteilchen mehr oder weniger intensiv abgesaugt werden.
Es wurde festgestellt, daß bestimmte Bedingungen eingehalten werden müssen, um zu den gewünschten
Produkten zu gelangen. Dies gilt insbesondere für die Schwere des zu behandelnden Faservlieses und die Stärke der Fasern, die in bezug auf die Öffnungen in der Siebabdeckung und im Deckband sowie die Stärke der Siebabdeckung in bestimmten Beziehungen stehen; dies bedeutet im wesentlichen, daß sowohl ein zu leichtes als auch ein zu schweres Vlies bei gegebener konstruktiver Ausbildung der Vorrichtung zu dem gewünschten Faserstofferzeugnis nicht verarbeitbar ist.
Wie die F i g. 5 und 6 erkennnen lassen, kann anstelle eines Lochbandes als Siebabdeckung 20' auch ein mehr oder weniger grobmaschiges Drahtgewebe oder -gitter Anwendung finden, was dann in Verbindung mit dem entsprechend gelochten Deckband zu bestimmten Musterungen führt, wie diese insgesamt im einzelnen aus den Fi g. 10 bis 23 ersichtlich sind.
Ein Deckband kann auch in der Weise ausgebildet sein, wie dies F i g. 9 schematisch veranschaulicht, d. h. daß die Öffnungen 31' im Deckband 30' Wabenform haben, wobei zwischen den öffnungen 3Γ relativ schmale Stege 32' vorhanden sind.
Die Öffnungen 19 in der Siebabdeckung 20 brauchen keineswegs runde Löcher zu sein; sie können jede beliebige Form aufweisen. Im Beispiel nach F i g. 7 sind die öffnungen als Langlöcher oder als ovale Löcher 19' ausgebildet.
Das in der erfindungsgemäßen Weise behandelte Faservlies 44 wird schließlich zweckmäßigerweise wie an sich bekannt mit einem Bindemittelauftrag versehen, um dieses zu verfestigen.
Nachstehend sind einige Beispiele angegeben, d. h. Werte hinsichtlich der besonderen Ausbildung der für die Musterung des Faserstoffs maßgebenden Teile der Vorrichtung sowie Werte hinsichtlich des zu behandelnden Vlieses und dessen Fasern. Angegeben ist fernerhin auch, welche Musterung nach den Fig. 10 bis 23 sich jeweils erzielen lassen.
Beispiel 1
(Fig. 10)
Vlies:
Fasermaterial
Vliesgewicht
Fasern: Titer
Stapellänge
Faserstärke bzw. -durchmesser
Faserorientierung
Längsrichtung : Querrichtung
Vorrichtung:
Trommelsieb (18)
Material
Maschenzahl
Siebabdeckung (20)
Material
Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
größte Lochabstände, La.,
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Materialstärke
Kunstseide,
Viskosereyon
ca. 35,5 g/m2
1 '/2 den
ca. 36,7 mm
ca. 0,038 mm 0
ca. 7 : 1
Siebgewebe
Nylon
952/6,45 cm2
Metall
runde Löcher
Diamant-Muster
ca. 3 x Lak
ca. 3,17 mm
ca. 635 mm 0
ca. 0,31 mm Vorrichtung:
Deckband (30)
Anzahl der Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
Diagonale Lochabstände
Lochgröße
Verhältnis der Öffnungen Öv
in der Siebabdeckung zu den
r> Öffnungen On im Deckband
Beispiel 2
(Fig. 11)
Vlies:
Fasermaterial
Vliesgewicht
Faserorientierung
Längsrichtung : Querrichtung
Vorrichtung:
Trommelsieb (18)
Material
Maschenzahl
Siebabdeckung (20)
Material
Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
größte Lochabstände, La1,
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Materialstärke
Deckband (30)
Anzahl der Offnungen
Anordnung der Öffnungen
'" diagonale Lochabstände
Lochgröße
Verhältnis der Öffnungen O5
in der Siebabdeckung zu den
Öffnungen ÖD im Deckband
165/6,45 cm2 = ca. 30 X Faserdurchmesser
Diamant-Muster ca. 1,19 mm
ca. 1,19 mm = ca. 30 X Faserdurchmesser
Ö.s = 30 x On
künstliche Fasern ca. 21,4 g/m2
isotropes Vlies Festigkeit in allen Richtungen etwa gleich
Siebgewebe Nylon
952/6,45 cm2
Metall
runde Löcher Diamant-Muster ca. 3 x Lak ca. 3,17 mm ca. 6,35 mm φ ca. 0,31 mm
165/6,45 cm2 = ca. 30 x Faserdurchmesser
Diamant-Muster ca. 1,19 mm
ca. 1,19 mm = ca. 30 x Faserdurchmesser
Ös = 30 x On
Beispiel 3
(Fig. 12 und 13 - Vorder- und Rückseite) Vlies:
Fasermaterial
Vliesgewicht
Kardierte
Viskosereyon-
fasern
ca. 22,7 g/m2 bis 28,5 g/m2
Vlies:
Fasern: Titer
Stapellänge
Faserorientierung
Längsrichtung : Querrichtung
Vorrichtung:
Trommelsieb (18)
Maschenzahl
Siebabdeckung (20)
Material
Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
Anzahl der Öffnungen
größte Lochabstände, La1,
kleinste Lochabstände, Lak
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Materialstärke
Deckband (30)
Anzahl der Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Verhältnis der Öffnungen Ös
in der Siebabdeckung zu den Öffnungen O0 im Deckband
ca. 1 'Λ den ca. 36,7 mm
ca. 7 : 1
Glasfasergewebe l() 252/6,45 cm2 Gitter (Fig. 6) Polyäthylen rechteckige r>
Löcher
Diamant-Muster
165/6,45 cm2
ca. 2,38 mm ,()
ca. 1,19 mm
ca. 1,03 mm
ca. 1,19 mm
ca. 0,79 mm und ,. 1,58 mm
165/6,45 cm2 Diamant-Muster ca. 1,03 mm
ca. 1,19 mm = ca. 30 x Faserdurchmesser
Ös = ca. 10 x O0
Beispiel 4 (Fig. 14 und 15 - Vorder- und Rückseite)
Vlies:
Fasermaterial
Vliesgewicht
Fasern: Titer
Stapellänge
Faserorientierung
Längsrichtung : Querrichtung
Vorrichtung:
Kardierte
Viskosereyon-
fasern
ca. 37 g/m2 ca. 1V2 den ca. 36,7 mm
ca. 7 : 1
Trommelsieb (18) Glasfasergewebe
Maschenzahl 252/6,45 cm2
Siebabdeckung (20) Gitter (Fig. 6)
Material Polyäthylen
Öffnungen rechteckige
Löcher
Anordnung der Öffnungen Diamant-Muster
Anzahl der Öffnungen 165/6,45 cm2
größte Lochabstände, Lag ca. 238 mm
kleinste Lochabstände, Lak ca. 1,19 mm
Vorrichtung:
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Materialstärke
Deckband (30)
Anzahl der Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Verhältnis der Öffnungen Ös
in der Siebabdeckung zu den
Öffnungen O0 im Deckband
ca. 1,03 mm ca. 1,19 mm
ca. 0,79 mm und 1,58 mm
165/6,45 cm2 Diamant-Muster ca. 1,03 mm
ca. 1,19 mm = ca. 30 x Faserdurchmesser
Ö.v = ca. 10 X O0
Beispiel 5
(Fig. 18 und 19 - Vorder- und Rückseite)
Vlies:
Fasermaterial
Vliesgewicht
Fasern: Titer
Stapellänge
Faserstärke bzw. -durchmesser
Faserorientierung
Längsrichtung : Querrichtung
Vorrichtung:
Trommelsieb (18)
Material
Maschenzahl
Siebabdeckung (20)
Material
Öffnungen
so Anordnung der Öffnungen
größte Lochabstände, Lag
kleinste Lochabsiände, Lak
Lochgröße
Materialstärke
Deckband (30)
Anzahl der Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
größte Lochabstände
kleinste Lochabstände
Lochgröße
Verhältnis der Offnungen Ös
in der Siebabdeckung zu den
Öffnungen OD im Deckband
Kardierte
Viskosereyon-
fasern
ca. 28,5 g/m2 l'/2den
ca. 36,7 mm ca. 0,038 mm
ca. 7 : 1
Siebgewebe Nylon
952/6,45 cm2 Musterung gemäß Fig.
Nylon
ovale Löcher Diamant-Muster ca. 1,58 mm ca. 1,58 mm 1,58 x 3,17 mm ca. 0,79 mm
ca. 324/6,45 cm2 Quadrat-Muster 0,56 mm 0,56 mm
0,8 mm 0 = ca. 20 x Faserdurchmesser
Ös = ca. 8 x ÖD
21 1 4
9
Beispiel 6
(Fig. 20 und 21 - Vorder- und Rückseite)
Vlies:
Fasermaterial Kardierte
Viskosereyon-
fasern
Vliesgewicht ca. 28,5 g/m2
Fasern: Titer I1A den
Stapellänge ca. 36,7 mm
Faserstärke bzw. -durchmesser ca. 0,038 mm 0
Faserorientierung 15
Längsrichtung : Querrichtung ca. 7 : 1
Vorrichtung:
Trommelsieb (18) Siebgewebe
Material Nylon 20
Maschenzahl 952/6,45 cm2
Siebabdeckung (20) Diamant-Muster
Material Nylon
Öffnungen ovale Löcher 25
Anordnung der Öffnungen Diamant-Muster
größte Lochabstände, Lae ca. 1,58 mm
kleinste Lochabstände, Lak ca. 1,58 mm
Lochgröße 1,58 X 3,17 mm 30
Materialstärke ca. 0,79 mm
Deckband (30)
Anzahl der Öffnungen 165/6,45 cm2
Anordnung Diagonal-Muster
größte Lochabstände ca. 1,03 mm
168
10
Vorrichtung:
kleinste Lochabstände
Lochgröße
Beispiel 7
Vlies:
Fasermaterial
Vliesgewicht
Faserorientierung
Längsrichtung : Querrichtung
Vorrichtung:
Trommelsieb (18)
Maschenzahl
Siebabdeckung (20)
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Deckband (30)
Anzahl der Öffnungen
Anordnung der Öffnungen
diagonale Lochabstände
Lochgröße
Verhältnis der Öffnungen Ös
in der Siebabdeckung zu den
Öffnungen ÖD im Deckband
ca. 1,03 mm 1,19 mm 0
künstliche Fasern ca. 21,4 g/cm2
isotropes Vlies Festigkeit in allen Richtungen etwa gleich
Glasfasergewebe 252/6,45 cm2 gelochtes Metall ca. 2,38 mm 6,35 mm φ
wie Beispiel I
165/6,45 cm2 = ca. 30 X Faserdurchmesser
Diamant-Muster ca. 1,19 mm
ca. 1,19 mm 0 = ca. 30 X Faserdurchmesser
Ös = 30 X ÖD
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten, ungewebten Faserstoffbahnen durch Umordnen der ; Fasern in einem Wirrfaservlies unter Bildung von Bereichen größerer und Bereichen geringerer Faserdichte, mit einer das Faservlies tragenden, für Strömungsmittelströme durchlässigen, mit undurchlässigen Vorsprüngen von kappenförmiger gewölb- in ter Form versehenen Unterlage und mit einem auf dem Faservlies aufliegenden und dieses abdeckenden, durchlässigen Band sowie einer Sprüh- oder Strahleinrichtung für die gegen das zwischen der durchlässsigen Unterlage und dem abdeckenden ι j Band befindliche Faservlies gerichteten Strömungsmittelströme, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE2114168A 1970-03-24 1971-03-24 Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten, ungewebten Faserstoffbahnen Expired DE2114168C2 (de)

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US3681183D US3681183A (en) 1970-03-24 1970-03-24 Nonwoven fabric comprising rosebuds connected by bundles

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US2229070A 1970-03-24 1970-03-24
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