CH620583A5

CH620583A5 -

Info

Publication number: CH620583A5
Application number: CH616677A
Authority: CH
Inventors: Richard E Whittaker
Original assignee: Richard E Whittaker
Priority date: 1976-08-16
Filing date: 1977-05-17
Publication date: 1980-12-15
Also published as: FR2361853B1; FR2361853A1; US4037287A

Description

620 583

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Reinigen von Polierscheiben von Bohnermaschinen, gekennzeichnet durch eine wenigstens annähernd flache Platte (10) mit mehreren Öffnungen (15) sowie mehrere, die Öffnungen (15) in radialer Richtung von einem Zentrum aus überdeckende Stäbe (16), welche Stäbe zusammen eine Fläche abgrenzen, die wenigstens annähernd dieselben Masse aufweist wie die Polierscheibe, um diese daraufzulegen und mittels der Bohnermaschine zu rotieren.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (16) an ihren äusseren Enden (18) gebogen sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (16) rund und bei ihren äusseren Enden (18) gebogen sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (15) ringförmig und nahe beieinanderliegend angeordnet sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (16) auf ihrer ganzen Länge gebogen sind und bei den Öffnungen (15) flach auf der Platte (10) aufliegen.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Polierscheiben von Bohnermaschinen.

Bisher sind keine Vorrichtungen bekanntgeworden, die zum angegebenen Zweck bei Bodenbohnermaschinen verwendbar sind. Für ähnliche Zwecke, wie für Staublappen oder ähnliches, sind solche Vorrichtungen bekannt, wie in den US-Patenten 1 898 887, 1 943 449, 2 170 528, 2 787 015, 2 863 163 und 2 977 620 veröffentlicht wurde.

Mit Ausnahme der Vorrichtung gemäss dem Patent 1 898 887 sind alle anderen ungeeignet, eine Bohnermaschine aufzunehmen, und der Staublappenreiniger gemäss dem Patent 1 898 887 ist ungeeignet, Wachs und gesammelten Schmutz aus der Polierscheibe einer Bohnermaschine zu entfernen.

Die vorliegende Erfindung soll eine neue Anordnung schaffen, bei der die Bohnermaschine aufgelegt und mittels der Rotation der Polierscheibe gereinigt werden kann.

Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch eine wenigstens annähernd flache Platte mit mehreren Öffnungen, mehrere, die Öffnungen in radialer Richtung von einem Zentrum aus überdeckende Stäbe, welche Stäbe zusammen eine Fläche abgrenzen, die wenigstens annähernd dieselben Masse aufweist wie die Polierscheibe, um diese daraufzulegen und mittels der Bohnermaschine zu rotieren.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 einen Grundriss einer Vorrichtung zum Reinigen einer Polierscheibe einer Bohnermaschine,

Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie 2—2 in Fig. 1 und

Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 1.

Die dargestellte Vorrichtung zur Reinigung der Polierscheibe einer Bohnermaschine weist eine rechteckige, flache obere Platte 10 mit einer an einer Seite geneigt anhängenden Rampe 11 und mit sich gegenüber angeordneten, profilierten Seitenwänden 12 und einer ähnlichen Seitenwand 13 gegenüber der Rampe 11 auf.

Ein Boden 14 ist im Abstand von der oberen Platte 10 angeordnet und bildet mit dieser zusammen einen Hohlraum, in dem Wachs und Schmutz angesammelt werden können, welche von der Polierscheibe einer Bohnermaschine entfernt werden. Der Zugang zum Hohlraum ergibt sich durch mehrere Öffnungen 15, wie Fig. 1 deutlich zeigt, welche Öffnungen vorzugsweise ringförmig um eine zentrale, undurchbrochene Fläche 16 der Platte 10 angeordnet sind. Mehrere Rundstäbe 17, mit relativ kleinem Durchmesser, sind radial über die Öffnungen 15 gelegt, so dass sie sich von der undurchbrochenen Fläche 16 bis zu einer ringförmigen Partie der Platte 10 um die Öffnungen 15 herum erstrecken. Die äusseren Enden der Stäbe 17 sind in einem Bogen 18 geformt, und die mittlere Partie der Stäbe 17 zwischen den Bogen 18 und ihren innersten Enden, die sich in der undurchbrochenen Fläche 16 befinden, sind leicht gekrümmt und bilden ausgeweitete Kreise. Die inneren Enden der Stäbe 17 sind gerade und sind zwischen benachbarten Stäben versetzt, so dass sich keine engen Zwischenräume bilden.

Bei der Rampe 11 ist in der Platte 10 eine Handöffnung 19 vorgesehen, um die Vorrichtung leichter aufzuheben und wegzutragen. Damit das Wachs und der Schmutz, die in das Innere fallen, wie vordem beschrieben wurde, herausgenommen werden kann, ist eine Tür 20 angelenkt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese befindet sich an einer Seite der Vorrichtung, wie Fig. 1 und 2 zeigen, und ist mit einem Knopf versehen, so dass sie bequem geöffnet und dann das angesammelte Material entfernt werden kann.

Um die Stäbe 17 über den Öffnungen 15 an Ort zu haitern, sind die inneren Enden 21 nach unten gebogen und in Öffnungen in der sonst undurchbrochenen Fläche 16 der Platte 10 gesteckt, und die äusseren Enden im Bereich der gebogenen Partien 18 sind mittels Heftern 22 an der Platte 10 befestigt.

Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, dass eine Polier-scheibenreinigungsvorrichtung geschaffen wurde, die Abmessungen und eine Form aufweist, um eine Bodenbohnermaschine od. dgl. daraufzustellen, welche Maschine auf der Vorrichtung bewegt werden kann, wobei die Polierscheibe über den Öffnungen 15 liegt und mit den gekrümmten Stäben 17 in Berührung steht.

Durch die Inbetriebnahme der Bohnermaschine wird die Polierscheibe relativ zu den Stäben 17 rotiert und deren Anordnung und Form bewirkt, dass die Fellhaare bzw. die Polfäden des Polgewebes der Polierscheibe in zunehmendem Masse gebogen werden, wodurch das angesammelte Wachs und der Schmutz gelockert werden. Das dadurch abgelöste Material fällt durch die Öffnungen 15 in das Innere der Vorrichtung, wie weiter oben geschildert wurde.

Die profilierten, niedrigen Seitenwände 12 und 13 geben die Sicherheit, dass nicht unbeabsichtigt Wachs und Schmutz, die von der Polierscheibe entfernt wurden, verstreut werden.

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1 Blatt Zeichnungen