AT402412B - Bürstenplatte eines endlosen bürstenbandes für eine nadelmaschine - Google Patents
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Description
ΑΤ 402 412 Β
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenplatte eines endlosen Bürstenbandes für eine Nadelmaschine, in der das Bürstenband als Unterlage zum Abstützen eines zu vernadelnden Faservlieses dient.
Nadelmaschinen, bei der die Stichunterlage aus einem endlosen Bürstenband besteht, das mit Borsten besetzt ist, finden als Velournadelmaschinen Einsatz (EP 0 183 952 B 1). Die dort verwendeten Bürstenplatten bestehen aus Trägerplatten, in denen die zu Büschein vereinigten Borsten gehalten sind. Die Trägerplatten weisen dabei eine Vielzahl von in einem regelmäßigen Muster angeordneter runder Sackbohrungen auf, in denen die Fußabschnitte der Borstenbüschel gehalten sind. Die einzelnen Borsten der Borstenbüschel sind gekräuselt, damit die Büschel von ihren in der Trägerplatte eingespannten Fußabschnitten aufspringen und dadurch mit ihren freien Enden eine geschlossene, gleichmäßig tragfähige Auflagefläche zum Abstützen des zu vernadelnden Faservlieses bilden, siehe hierzu auch DE 40 41 558 Al.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürstenplatte eines endlosen Bürstenbandes für eine Nadelmaschine anzugeben, die eine hohe Stabilität aufweist, das Faservlies möglichst gleichmäßig unterstützt und so zu einer sehr gleichmäßigen Polbildung des auf dem Bürstenband verarbeiteten Faservlieses führt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die neue Bürstenplatte mit polygonalem Querschnitt der die Borstenbüschel haltenden Löcher kann gekräuselte oder ungekräuselte Borsten enthalten, sowohl bei konischem als auch bei prismatischem Längsschnitt der Löcher. Konische Löcher in der Trägerplatte führen dazu, daß auf die Kräuselung der Borsten ggf. ganz verzichtet werden kann oder Toleranzen in der Kräuselung sich nicht mehr so stark auswirken.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es maßgeblich der kreisförmige Querschnitt der Borstenbüschel an ihren Fußabschnitten ist, der zu der Ungleichmäßigkeit der von den Borstenenden gebildeten Auflagefläche führt. Aufgrund des kreisförmigen Querschnitts der Fußabschnitte der Borstenbüschel ergeben sich ungleichmäßige Abstände zwischen den einzelnen Borsten am Umfang eines Borstenbüschels, die zusammen mit den Borsten am Umfang benachbarter Borstenbüschel den zwickelförmigen Zwischenraum zwischen benachbarten Borstenbüscheln ausfüllen.
Daher schlägt die Erfindung vor, den Borstenbüscheln an ihren Fußabschnitten einen polygonalen Querschnitt zu geben, der es ermöglicht, zwischen den Randborsten benachbarter Borstenbüschel gleichmäßige Abstände zu erzeugen. Sie allein sind schon die Gewähr dafür, daß Ungleichmäßigkeiten im Bild der durch die Borstenenden gebildeten Auflagefläche vermieden sind. Weitere Verbesserungen ergeben sich dann, wenn man den Borsten innerhalb eines Büschels aufgrund passender Gestaltung ihrer Fußabschnitte einen mehr oder minder schrägen Verlauf gibt, der die Zwischenräume zwischen benachbarten Borstenbüscheln vom Fußbereich ausgehend bis zu den freien Enden der Borstenbüschel weitestgehend und gleichmäßig ausfüllt. Die Kräuselung der Borsten ist für diesen Zweck dann nicht mehr so kritisch und kann ggf. sogar entfallen.
Die Schrägstellung der Borsten besonders des Randbereiches eines Borstenbüschels läßt sich durch Kräuselung der Borste oder durch passende Gestaltung der Löcher in der Trägerplatte erzielen, in die die Fußabschnitte der Borstenbüschel eingesetzt sind. Diese Löcher können eine sich konisch erweiternde oder verengende Gestalt aufweisen, woraus ein entsprechend schräger Verlauf der Borsten des darin befindlichen Borstenbüschels resultiert. Mit schräger Verlauf ist hier ein vom senkrecht zur Trägerplatte sich erstreckender Verlauf der Borsten gemeint.
Haben Löcher quadratischen Querschnitt, so brauchen nur zwei gegenüberliegende Wände derselben schräg zueinander verlaufen, sodaß sie einen trapezförmigen Querschnitt des Loches bestimmen. Die anderen Wände können parallel zueinander sein, doch grenzen die schräglaufenden Wände an zueinander parallel verlaufende Wände der benachbarten Löcher an. Alternativ können auch alle vier Wände eines Loches schräg verlaufen.
Durch die polygonale Gestaltung der Fußabschnitte der Borstenbüschel ergibt sich insgesamt eine größere Bedeckung der Trägerplatte mit Borsten, als dies bei Borstenbüscheln mit rundem Querschnitt des Fußabschnitts, d.h. bei Trägerplatten mit runden Aufnahmebohrungen für die Borstenbüschel, möglich ist. Die größere Bedeckung mit Borsten führt zu einer im Mittel größeren Borstendichte und damit zu einer Vergleichmäßigung des Erscheinungsbildes der von den Borstenenden gebildeten Auflagefläche für das zu vernadelnde Faservlies.
Dabei können sich die Löcher zu ihrem freien Rand erweitern, oder aber sie verengen sich vom Lochgrund ausgehend in Richtung auf ihren Öffnungsrand. In beiden Fällen bestimmt die Schräge der Lochwände den mehr oder minder schrägen Verlauf der einzelnen Borsten eines Büschels.
Wenn die Bürstenplatte dieselbe Stabilität haben soll, wie sie eine bekannte Bürstenplatte mit Borstenbüscheln runden Querschnitts aufweist, läßt sich dies bei der Erfindung mit Bürsten erzielen, deren 2
AT 402 412 B
Borstenbüschel länger sind oder feinere Borsten haben, als die bekannten Borstenbüschel runden Querschnitts.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine einzelne Trägerplatte einer Bürstenplatte nach der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, der die Form der Borsten erkennen läßt;
Fig. 3 eine Längsschnittsdarstellung der Bürstenplatte;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Trägerplatte mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 5 als Ausschnitt aus Fig. 4 zwei mögliche Querschnittsformen der Borsten;
Fig. 6 eine Längsschnittsdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer Bürstenanordnung wie in Fig. 4 verwirklichbar;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 4 mit einer anderen Struktur der Seitenwände der Trägerplatte;
Fig. S eine alternative Musterung der Löcher zur Aufnahme der Borstenbüschel, und
Fig. 9 im Ausschnitt eine an sich bekannte Befestigungsart der Borstenbüschel in der Trägerplatte.
In Fig. 1 erkennt man eine erste Ausführungsform der Erfindung, bestehend aus einer Trägerplatte 1 und einer Vielzahl darin ausgebildeter Löcher 2 sechseckigen Querschnitts, in denen Borstenbüschel 3 (Fig. 3) befestigt sind, von denen in Fig. 1 eines schwarz ausgezeichnet schematisch angegeben ist, ohne jedoch - aus Gründen der Übersichtlichkeit - die Aufspreizung der Borstenbüschel zu zewigen. Wie die Darstellung des Fußbereiches der Borstenbüschel 3 in Fig. 2 erkennen läßt, haben die Borsten 4 der Borstenbüschel 3 im wesentlichen sechseckigen Querschnitt, sodaß sich im Fußabschnitt F der Borsten 4 eine enge Packung derselben in dem Loch 2 ergibt. Runder Querschnitt ist aber ebenfalls möglich. Die verbliebenen Lücken zwischen den Fußabschnitten benachbarter Borsten könnten, sofern gewünscht, mit einer Vergußmasse geschlossen werden. Die Löcher 2 bilden, wie Fig. 1 zeigt, etwa eine Honigwabenstruktur, sodaß sich zwischen den Wänden benachbarter Löcher 2 überall gleiche Abstände ergeben.
Wie die Längsschnittdarstellung von Fig. 3 zeigt, erweitern sich die Borstenbüschel 3 von ihrem Fußabschnitt F ausgehend in Richtung auf ihre freien Enden. Diese Erweiterung ist hervorgerufen durch eine entsprechende Querschnittsgestaltung der Löcher 2, die die Fußabschnitte F der Borstenbüschel 3 aufnehmen. Im vorliegenden Falle erweitern sich die Querschnitte der Löcher 2 jeweils von ihrem Boden ausgehend in Richtung auf den Lochrand. Die Erweiterung der Querschnitte der Borstenbüschel 3 in der in Fig. 3 dargestellten Art hat zur Folge, daß sich die von den freien Enden der Borsten 4 gebildete Auflagefläche A für ein zu vernadelndes Vlies schließt, ohne daß Lücken Zurückbleiben. Dieser Effekt wird erreicht, ohne daß die einzelnen Borsten 4 des Borstenbüschels 3 eine Kräuselung aufweisen müssen. Diese Tatsache verleiht den einzelnen Borsten 4 eine größere Stabilität, als wenn sie gekräuselt wären. Die größere Stabilität ist ursächlich für bessere Vernadelungsergebnisse.
Man erkennt in Fig. 1 ferner zackenförmig verlaufende Seitenwände 5 und 6 der Trägerplatte. Diese sind so gestaltet, daß die Trägerplatten 1 benachbarter Bürstenplatten ineinandergreifen können, wie in Fig. 1 rechts unten ausschnittsweise dargestellt ist, sodaß die Abstände zwischen benachbarten Borstenbüscheln 3, die zu zwei verschiedenen Bürstenplatten gehören, genauso groß ist wie der Abstand zweier benachbarter Borstenbüschel 3, die auf ein und derselben Trägerplatte 1 angeordnet sind. Eine demselben Ziel dienende Randgestaltung der Trägerplatten ist aus der schon erwähnten DE 40 41 558 A1 bekannt.
Um diese gleichen Abstände zwischen den Borstenbüscheln 3 zu erreichen, sind die Materialstege 7 zwischen den an den Rändern der Trägerplatte 1 gelegenen Löcher 2 und dem betreffenden Rand nur halb so breit, wie die Stege 8 zwischen benachbarten Löchern 2 innerhalb ein und derselben Trägerplatte 1. Es ist an dieser Stelle allerdings zu betonen, daß der in der Zeichnung dargestellte geringe Abstand (zick-zackförmige Spalt) zwischen den Trägerplatten hier nur der Verdeutlichung der Grenze zwischen den Trägerplatten dient und übertrieben dargestellt ist.
Man kann ein Schließen der von den freien Borstenenden gebildeten Auflagefläche A auch erzielen, wenn die Löcher, die die Fußbereiche der Borstenbüschel 3 halten, sich in Richtung auf den Lochboden erweitern, sodaß die einzelnen Borsten 4 wie die Stengel der Blumen eines Blumenstraußes verlaufen, der von einer bauchigen Vase gehalten ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Borstenbüschel 3 in ihrem Fußabschnitt F quadratischen Querschnitt haben. Auch die Borsten 4 haben gemäß Fig. 5a quadratischen Querschnitt, können aber auch runden Querschnitt haben, wie Fig. 5b zeigt, ohne daß dadurch nachteilige Lücken im Borstenbüschel verbleiben. Der Randbereich der Trägerplatte 1 ist ringsherum zick-zack-förmig gestaltet, wobei die Materialstege 7 zwischen den randseitigen Löchern 2 und dem Rand wiederum halb so dick sind, wie die Stege 8, die zwischen benachbarten Löchern 2 innerhalb der Trägerplatte 1 vorhanden sind. Dabei 3
Claims (12)
- AT 402 412 B können durch passende Gestaltung der Lochquerschnitte die Lochwände sämtlich schräg verlaufen, sodaß sich ein Bild der Borstenbüschel wie in Fig. 3 ergibt. Alternativ kann auch eine solche Gestaltung der Löcher gewählt werden, bei der nur zwei gegenüberliegende Wände schräg verlaufen, während die anderen beiden Wände parallel zueinander sind, wobei schräglaufende Wände des einen Loches einer nicht schräglaufenden Wand des benachbarten Loches benachbart ist. Das sich dadurch ergebende Längsschnittbild der Bürstenplatte ist in Fig. 6 dargestellt. Man erkennt darin, daß die Borstenbüschel 3a sich in der Schnittebene von ihren Fußabschnitten F ausgehend in Richtung auf die freien Enden erweitern, während die Borstenbüschel 3b sich in dieser Schnittebene nicht erweitern. Das Schnittbild in einer senkrecht zu der das dargestellte Schnittbild verlaufenden Schnittebene ist völlig vergleichbar der Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied daß die Borstenbüschel 3a sich nicht erweitern, während die Borstenbüschel 3b sich von ihren Fußabschnitten ausgehend in Richtung auf ihre freien Enden erweitern. Fig. 7 zeigt eine der Fig. 4 ähnliche Ausführungsform, die sich von der nach Fig. 4 durch eine abgewandelte Konfiguration der Ränder ihrer Trägerplatte 1 unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform sind die Längsränder unterschiedlich tief gezackt, wobei freilich die voneinander abwandten Ränder kompleman-tär zueinander ausgebildet sind, damit benachbarte Bürstenplatten lückenlos an eine Bürstenplatte angefügt werden können. Fig. 7 zeigt eine Bürstenplatte mit Teilen benachbarter Bürstenplatten, die übereinstimmende Umrisse aufweisen. Der besondere Vorteil der Bürstenplatte nach Fig. 7 besteht darin, daß sich ein breiterer Übergangsbereich zwischen benachbarten Bürstenplatten sowohl an ihren Längsrändern als auch -wenn man zwei an ihren Längsrändern vereinigte Bürstenplatten betrachtet, - an den Querrändern derselben ergibt, der im Falle, daß aufgrund von Spiel im Betrieb die Bürstenplatten nicht völlig lückenlos aneinander anstoßen, dadurch hervorgerufenen Ungleichmäßigkeiten im Stichbild des vernadelten Vlieses quasi verwischt werden. Dieser Übergangsbereich hat im dargestellten Beispiel eine Breite, die etwa dem 1,5-fachen des Abstandes zweier Borstenbüschel entspricht. Fig. 8 zeigt eine gemischt-polygonale Musterung der Löcher in einer Trägerpiatte zur Aufnahme von Borstenbüscheln. Diese Musterung besteht aus aneinander angrenzenden Löchern 4a oktogonalen Querschnitts, wobei in den verbleibenden Zwischenräumen Löcher 4b quadratischen Querschnitts angeordnet sind. Sämtliche Löcher 4a und 4b sind mit Borstenbüscheln besetzt. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Ränder benachbarter Löcher über ihre gesamte Länge einander eng benachbart, freie Stellen sind vermieden. Im übrigen sind die Bürstenplatten vorzugsweise in der Art gestaltet und an einem gemeinsamen Träger befestigt, wie in der o.g. EP 0 183 952 B 1 beschrieben, um als endloses Band als Stichunterlage in einer Nadelmaschine eingesetzt zu werden, siehe hierzu auch DE 40 22 237 A1. Die Borstenbüschel können in die Trägerplatten vorzugsweise eingeklemmt, eingekiebt oder eingegossen sein. Eine Befestigung nach alter Bürstenmachertechnik ist ebenfalls möglich, gemäß der die Borsten zu Büscheln geschlauft und durch offene Löcher in der Trägerplatte gesteckt werden, um auf der Rückseite derselben mittels eines durch die Borstenschlaufe geführten Haltedrahtes fixiert zu werden, wie dies in Fig. 9 ausschnittsweise dargestellt ist. Die Trägerplatten bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial mit oder ohne Faserverstärkung. Die Borsten können an ihren freien Enden angespitzt sein, um das Eindringen der Nadeln zwischen die Borsten beim Vernadeln eines Vlieses zu erleichtern. Patentansprüche 1. Bürstenplatte eines endlosen Bürstenbandes für eine Nadelmaschine, in der das Bürstenband als Unterlage zum Abstützen eines zu vernadelnden Faservlieses dient, bestehend aus einer Trägerplatte (1) und einer Vielzahl von aus vielen Borsten (4) gebildeten Borstenbüscheln (3), die jeweils einen in eine Seite der Trägerplatte (1) eingebetteten, darin befestigten Fußabschnitt (F) am einen Ende und einen Kopfabschnitt am anderen Ende aufweisen, wobei die freien Enden der Kopfabschnitte aller Borstenbüschel (3) im wesentlichen in einer Ebene liegen und zusammen eine Auflagefläche (A) für ein abzustützendes Faservlies definieren, dadurch gekennzeichnet daß die Fußabschnitte (F) der Borstenbüschel (3) im Querschnitt polygonale Gestalt aufweisen und die Seiten eines Fußabschnitts (F) eines Borstenbüschels (3) parallel zu den Seiten der Fußabschnitte (F) benachbarter Borstenbüschel (3) verlaufen und zu diesen gleiche Abstände (8) aufweisen.
- 2. Bürstenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Querschnittsform der Fußabschnitte (F) der Borstenbüschel (3) polygonal dreieckig, rechteckig, quadratisch oder sechseckig oder gemischt-polygonal ist. 4 AT 402 412 B
- 3. Bürstenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (1) Löcher (2) ausgebildet sind, in denen die Fußabschnitte (F) der Borstenbüschel (3) befestigt sind.
- 4. Bürstenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) prismatisch sind.
- 5. Bürstenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) einen Querschnitt haben, der sich längs der Lochachse verengt.
- 6. Bürstenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Löcher polygonalen Querschnitt mit einer geraden Anzahl von Wänden aufweisen, die abwechselnd parallel und schräg zur Lochachse verlaufen.
- 7. Bürstenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) quadratischen Querschnitt aufweisen, bei denen zwei einander gegenüberliegende Wände einen trapezförmigen Längsschnitt des Loches (2) definieren und die diesen Wänden jeweils benachbarte Wand der benachbarten Löcher (2) mit der jeweils gegenüberliegenden Wand des betreffenden Loches (2) einen rechteckigen Längsschnitt des betreffenden Loches (2) definiert.
- 8. Bürstenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wände der Löcher (2) jeweils vom Lochboden ausgehend zum freien Lochrand schräg verlaufen, den Lochquerschnitt in Richtung auf den freien Lochrand erweiternd.
- 9. Bürstenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wände der Löcher (2) jeweils vom Lochboden ausgehend zum freien Lochrand schräg verlaufen, den Lochquerschnitt in Richtung auf den freien Lochrand verengend.
- 10. Bürstenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (4) wenigstens in ihrem Fußbereich (F) einen polygonalen Querschnitt aufweisen und dort unter Vermeidung freier Räume eng gepackt sind.
- 11. Bürstenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) mit einer etwa dem polygonalen Querschnittsbild der Fußabschnitte (F) der Borstenbüschel (3) angepaßten Zackenstruktur versehene Seitenwände (5, 6) aufweist, wobei die Zackenstrukturen jeweils einander gegenüberliegender Seitewände (5, 6) komplementär zueinander sind.
- 12. Bürstenplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenstruktur Zacken unterschiedlicher Tiefe und Breite aufweist (7). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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