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Die vorliegende Erfindung betrifft
wegwerfbare Reinigungstücher
mit einer weichen Oberfläche und
ausgezeichneten Staubaufnahmeeigenschaften.
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Aus kurzen Fasern oder Fäden gebildete Reinigungstücher werden
herkömmlich
als Staubaufnahme- oder Reinigungsmittel verwendet. Insbesondere
weist ein herkömmliches
wegwerfbares Reinigungstuch einen wischenden Oberflächenbereich auf,
der aus einem aus verhältnismäßig kurzen
Fasern bestehenden Vlies gebildet ist. Die Reinigungstücher können an
einem Reinigungswerkzeug in der Art eines Mops oder einer ähnlichen
Vorrichtung angebracht werden oder von Hand verwendet werden.
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Das herkömmliche wegwerfbare Reinigungstuch
ist jedoch nicht sehr wirksam, um verhältnismäßig große Staubteilchen aufzunehmen,
und die Fasern haben eine Neigung, aus dem Reinigungstuch herauszufallen,
wodurch die Wirksamkeit weiter verringert wird. Diese Probleme ergeben
sich aus der Verwendung verhältnismäßig kurzer
Fasern in dem Vlies.
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Ein anderer Nachteil herkömmlicher
Reinigungstücher
besteht darin, daß sie
verhältnismäßig harte
oder "kratzende" Wischflächen aufweisen. Wenn
der zu reinigende Gegenstand in der Art eines Möbelstücks oder eines anderen Haushaltsgegenstands
mit einer weichen oder gestrichenen Oberfläche unter Krafteinwirkung bei
Verwendung eines herkömmlichen
Reinigungstuchs abgewischt wird, besteht folglich eine Möglichkeit,
daß die
Oberfläche zerkratzt
wird. Weil der Wischbereich herkömmlicher Reinigungstücher flach
ist, haften der Schmutz und der Staub beim Gebrauch in erster Linie
an den Randbereichen des Reinigungstuchs, so daß der Mittelbereich der Oberfläche des
Reinigungstuchs nicht wirksam verwendet wird.
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Ein Beispiel eines wegwerfbaren Wischwerkzeugs,
das in der japanischen Patentveröffentlichung Hei-9-135798
beschrieben ist, weist ein Reinigungstuch auf, das eine Grundschicht
mit einer Deckschicht aus Fäden,
die länger
sind als die kurzen Fasern herkömmlicher
Reinigungstücher,
aufweist. Die Fäden
sind an Fusionsbondlinien an die Grundschicht gebondet und werden
auch unter Verwendung zwischenstehend angeordneter Drähte in der Schicht
gehalten, woraus sich eine Reinigungsfläche ergibt, die nicht flach
ist. Die Verwendung längerer Fasern
und Drähte
hilft dabei zu verhindern, daß die Fäden herausfallen.
Es ist bei diesem Wischwerkzeug jedoch schwierig, größere Staubteilchen
einzufangen. Wenngleich Fäden,
die sich im obersten Bereich der Deckschicht befinden, während des
Gebrauchs Staub einfangen können,
werden weiterhin Fäden,
die sich in der Nähe
des unteren Teils der Deckschicht (in der Nähe der Grundschicht) befinden,
nicht wirksam verwendet.
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Es wäre daher vorteilhaft, ein Reinigungstuch
bereitzustellen, das große
und kleine Staubteilchen wirksam einfängt, weich genug ist, um das
Zerkratzen einer zu reinigenden Oberfläche zu verhindern, einen größeren Oberflächenbereich
der Deckschicht verwendet und eine verringerte Neigung hat, die
Fasern zu verlieren, welche die Reinigungsfläche bilden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Reinigungstuch mit einer Grundschicht und einer Deckschicht
aus Fäden,
wobei die Fäden
länger
sind als Fasern, welche bei herkömmlichen
Reinigungstüchern
verwendet werden und welche an Fusionsbondlinien an die Grundschicht
gebondet sind. Die gemäß der Erfindung
verwendeten längeren
Fäden fallen
nicht aus der Reinigungsfläche
heraus. Das Reinigungstuch gemäß der Erfindung
weist ausgezeichnete Staubaufnahmeeigenschaften zum Aufnehmen großer Staubteilchen
und eine weiche Oberfläche
zum Verhindern des Beschädigens
der Oberfläche
des zu reinigenden Gegenstands auf.
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Die vorliegende Erfindung sieht ein
Reinigungstuch vor, welches eine Grundschicht und mindestens eine
Deckschicht aus Fäden
oder streifenförmigen
Materialien, die auf der Grundschicht angeordnet sind, aufweist.
Die Fäden
oder streifenförmigen
Materialien sind in eine Richtung orientiert und verlaufen jeweils über die
gesamte Länge
der Deckschicht in der Verlaufsrichtung der Fäden oder streifenförmigen Materialien.
Die Grundschicht und die Deckschicht sind an mehreren Bondlinien,
welche die Verlaufsrichtung der Fäden oder streifenförmigen Materialien
schneiden, aneinander gebondet, wobei die Deckschicht mehrere Haltebereiche
aufweist. Jeder Haltebereich ist zwischen zwei zueinander in der Verlaufsrichtung
benachbarten Bondlinien ausgebildet, wodurch jeder der Fäden oder
jedes der streifenförmigen
Materialien, die sich darin befinden, an den zwei Bondlinien an
der Grundschicht gehalten wird. Jeder der Haltebereiche weist mindestens
ein Ende einer Bondlinie auf, die von den zwei Bondlinien verschieden
ist.
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In jedem der Haltebereiche des Reinigungstuchs
sind die Fäden
oder streifenförmigen
Materialien der Deckschicht in zwei Bereiche unterteilt, so daß zwischen
ihnen eine Höhendifferenz
ausgebildet ist, und eine Spalte zwischen der Deckschicht und der
Grundschicht ist leicht freigelegt, so daß er eine Öffnung aufweist. Daher wirken
die Spalten wie Taschen, die verhältnismäßig große Teilchen, wie Krümel, einfangen
können.
Sowohl die Fäden,
die an der Oberfläche
des Reinigungstuchs freiliegen, als auch die Fäden, die sich in der Nähe der Grundschicht
befinden, leisten während
eines Wischvorgangs einen Beitrag. Daher ist die Staubaufnahmefähigkeit
des Reinigungstuchs über
das gesamte Tuch verbessert.
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Weil die Deckschicht weiterhin aus
den Fäden
oder streifenförmigen
Materialien besteht, ist die zum Wischen verwendete Schichtoberfläche zufriedenstellend
weich. Selbst wenn das Reinigungstuch dementsprechend zum Abwischen
von Gegenständen
verwendet wird, die kratzempfindlich sind, wie es bei Möbelstücken oder
Haushaltsartikeln mit weichen oder beschichteten Oberflächen der
Fall ist, werden Kratzer oder ähnliche
Beschädigungen
verhindert.
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Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, daß die
Grundschicht und die Deckschicht ein thermoplastisches Harz enthalten
und die Bondlinien durch Fusionsbonden gebildet sind.
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Es ist weiterhin bevorzugt, daß die Bondlinien
erste Bondlinien mit ersten Spalten und zweite Bondlinien mit zweiten
Spalten aufweisen, wobei jede der Spalten Bondlinien aufweist, die
in Verlaufsrichtung in regelmäßigen Intervallen
angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Spalten einander senkrecht
zur Verlaufsrichtung abwechseln. Es ist weiterhin bevorzugt, daß die ersten
Bondlinien unter einem ersten Winkel zur Verlaufsrichtung geneigt sind
und die zweiten Bondlinien unter einem zweiten Winkel zur Verlaufsrichtung
geneigt sind, wobei der erste und der zweite Neigungswinkel in bezug
auf die Verlaufsrichtung zueinander symmetrisch sind.
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Es ist alternativ auch bevorzugt,
daß die Bondlinien
lange und kurze Bondlinien umfassen, wobei die langen Bondlinien
in Verlaufsrichtung in regelmäßigen Intervallen
angeordnet sind und jede die Deckschicht zusammenhängend durchquert,
und daß zwischen
den langen Bondlinien Haltebereiche ausgebildet sind, welche zueinander
in Verlaufsrichtung benachbart sind, wobei darin mehrere der kurzen
Bondlinien angeordnet sind.
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Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, daß die
Deckschicht einen Wischbereich aufweist, in dem die Deckschicht
auf dem Reinigungstuch freigelegt ist, und daß die Bondlinien in den Randteilen
des Wischbereichs dichter ausgebildet sind als in seinem Mittelteil
oder daß die
Randteile des Wischbereichs zusammengedrückt werden, ohne daß sie gebondet
werden, so daß das
Volumen der Randteile kleiner ist als dasjenige des Mittelteils.
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Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin
bevorzugt, daß das
Reinigungstuch mit einem Mittel auf Ölbasis imprägniert ist.
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Ausführungsformen der Erfindung
werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Reinigungstuchs
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
entlang einer Linie II-II des in 1 dargestellten
Reinigungstuchs,
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3 eine
Draufsicht eines Anordnungsmusters von Bondlinien des Reinigungstuchs
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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4 eine
teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht, in der Höhendifferenzen
des Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt sind,
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die 5(A), 5(B), 5(C), 5(D), 5(E) und 5(F) Draufsichten, in denen Beispiele von
Anordnungsmustern von Bondlinien des Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt sind,
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6 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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7 eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
des Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung, und
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8 ein
Beispiel des Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches an einem Reinigungswerkzeug angebracht ist.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Reinigungstuchs
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 ist eine
vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie II-II, in der der Aufbau eines seitlichen Rands des in 1 dargestellten Reinigungstuchs
dargestellt ist.
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Ein in 1 dargestelltes
Reinigungstuch 1 weist eine Grundschicht 2 und
Deckschichten 3 auf, die auf beiden Flächen der Grundschicht 2 angeordnet
sind und an einer Anzahl von Bondlinien 4 an die Grundschicht 2 gebondet
sind. Die Grundschicht 2 und die Deckschichten 3 enthalten
ein thermoplastisches Harz. Daher kann das Bonden zwischen den Deckschichten 3 und
der Grundschicht 2 an den Bondlinien 4 durch Fusionsbonden
ausgeführt
werden. Das heißt,
daß die
Bondlinien 4 durch Fusionsbonden gebildet werden können. Das
Fusionsbonden kann durch thermische Verarbeitung (unter Verwendung
einer Heißprägewalze)
oder durch Ultraschallschweißen
erfolgen. Bei Verwendung des Fusionsbondens können die Bondlinien 4 leicht
in der erforderlichen Anzahl und mit den erforderlichen Formen gebildet
werden.
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Alternativ können die Bondlinien 4 durch
einen Klebstoff gebildet werden.
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Für
die Grundschicht 2 kann jedes beliebige Material mit einer
für den
Gebrauch ausreichenden Festigkeit, wie ein Kunstharze enthaltender
Stoff oder ein aus Harz und einem durch ein Spinn-Bondverfahren
oder ein Spinn-Vernetzungsverfahren hergestellten Vlies gebildeter
Film, verwendet werden.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, sind die Deckschichten 3 in einem Mittelteil der Grundschicht 2 in
X-Richtung (Breitenrichtung)
angeordnet, sie sind jedoch nicht in den Seitenteilen 2a angeordnet,
die sich auf beiden Seiten der Grundschicht 2 in X-Richtung
befinden. Die Seitenteile 2a sind mit Zusatzschichten 5 versehen,
wie in 2 dargestellt
ist. Die Zusatzschichten 5 können auch aus jedem beliebigen
Material mit einer für
den Gebrauch ausreichenden Festigkeit, wie einem Kunstharze enthaltenden
Stoff oder einem aus Harz und einem durch ein Spinn-Bondverfahren
oder ein Spinn-Vernetzungsverfahren hergestellten Vlies bestehen den
Film hergestellt werden. Die Zusatzschichten 5 erstrecken sich
von den Seitenteilen 2a zum Mittelteil der Grundschicht 2,
wodurch beide seitlichen Ränder
der Deckschichten 3 in X-Richtung bedeckt werden. Die Seitenteile 2a der
Grundschicht 2 und die Zusatzschichten 5 sind
durch einen Klebstoff oder durch Fusionsbonden aneinander gebondet.
Weiterhin sind die Grundschicht 2, die Deckschichten 3 und
die Zusatzschichten 5 an den Bondlinien 4 in dem
Bereich, in dem die Zusatzschichten 5 beide seitlichen
Räder der
Deckschichten 3 bedecken, aneinander gebondet.
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Bei einer solchen Struktur, wie sie
in 1 dargestellt ist,
liegen die Deckschichten 3 an beiden Flächen des Reinigungstuchs 1 und
zwischen den Zusatzschichten 5 frei. Diese Bereiche, in
denen die Deckschichten 3 freiliegen, werden als Wischbereiche 12 bezeichnet,
welche beim Gebrauch in der Lage sind, Staub oder dergleichen zu
sammeln. Andererseits werden die restlichen Bereiche, in denen die
Zusatzschichten 5 freiliegen, als Anbringungsbereiche 11 zum
Anbringen des Reinigungstuchs 1 an einem Reinigungswerkzeug
in der Art eines Reinigungsmops bezeichnet, wie in 8 dargestellt ist. Wenn das Reinigungstuch
jedoch nicht an einem Reinigungsmop oder dergleichen anzubringen
ist und zum Gebrauch mit der Hand gehalten wird, ist es nicht erforderlich,
die Anbringungsbereiche 11 bereitzustellen.
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Weil gemäß dieser Ausführungsform
die Deckschichten 3 auf beiden Flächen der Grundschicht 2 angeordnet
sind, weisen beide Flächen
des Reinigungstuchs 1 einen Wischbereich 12 auf,
der zum Wischen verwendet werden kann. Die Deckschicht 3 kann
jedoch auch auf nur einer Fläche
der Grundschicht 2 angeordnet werden, falls dies erwünscht ist.
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Die Deckschichten 3 bestehen
aus zahlreichen Fäden 3a.
Die einzelnen Fäden 3a,
welche die Deckschichten 3 bilden, sind in Y-Richtung orientiert und
erstrecken sich in Y-Richtung über die
gesamte Länge
der Deckschichten 3 (gleich der gesamten Länge des
Reinigungstuchs 1). 1 zeigt einen
der Fäden 3a,
um diese Erstreckung der einzelnen Fäden 3a darzustellen.
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Die Fäden 3a können zu
einem allgemein beispielsweise als ein Seil beschriebenen Material geformt
werden, das für
die Deckschichten 3 verwendbar ist. Ein "Seil" bezeichnet ein Bündel, das aus
einer großen
Anzahl orientierter Fäden
besteht. Das Seil wird beispielsweise durch Bündeln von 2000 bis 10000 Fäden gebildet,
wobei jeder Faden 2 bis 30 Denier aufweist. Das Reinigungstuch 1 kann
unter Verwendung des Seils für
die Deckschichten 3 kostengünstig hergestellt werden. Die
Fäden 3a werden beispielsweise
aus Nylon, Rayon und thermoplastischen Harzen, wie Polyethylen,
Polypropylen und Polyester (Polyethylenterephthalat) hergestellt.
Von diesen wird insbesondere Polypropylen bevorzugt verwendet, das
einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist.
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Die Fäden 3a können aus
Verbundfasern bestehen, welche (1) Polyethylenterephthalat als Kernkomponente
und Polyethylen als Hüllenkomponente, (2)
Polyethylenterephthalat als Kernkomponente und als Hüllenkomponente,
(3) Polyethylenterephthalat als Kernkomponente und Polypropylen
als Hüllenkomponente,
(4) Polypropylen als Kernkomponente und als Hüllenkomponente oder (5) Polypropylen
als Kernkomponente und Polyethylen als Hüllenkomponente aufweisen. Unter
diesen werden Verbundfasern bevorzugt verwendet, welche (1) Polyethylenterephthalat
als Kernkomponente und Polyethylen als Hüllenkomponente aufweisen. Jede
der Verbundfasern weist vorzugsweise 1 bis 50 Denier, bevorzugter 2
bis 10 Denier auf.
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Der Wischbereich 12, in
dem die Fäden 3a freiliegen,
ist weicher als derjenige eines herkömmlichen Reinigungstuchs, bei
dem ein aus verhältnismäßig kurzen
Fasern bestehendes Vlies verwendet wird. Demgemäß können durch die Verwendung des Reinigungstuchs 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung für
den Wischvorgang Beschädigungen
durch Kratzer oder dergleichen an einer weichen oder beschichteten
Oberfläche
eines zu reinigenden Objekts in der Art eines Möbelstücks verhindert werden.
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Alternativ kann die Deckschicht 3 unter
Verwendung mehrerer streifenförmiger
Materialien gebildet werden, die an Stelle der Fäden 3a in gleicher Richtung
orientiert sind. Die streifenförmigen
Materialien werden durch Schneiden eines schichtförmigen Materials
in der Art eines Vlieses oder eines Films zu einer Rechteckform
mit einer sehr geringen Breite hergestellt. Die so erhaltenen rechteckigen
Materialien, also die streifenförmigen
Materialien, werden weiter gebündelt
und für
die Deckschicht 3 verwendet. Weiterhin können Vliese
mit einer großen
Anzahl in verhältnismäßig geringen
Abständen
darin ausgebildeter Spalten, die weiter gebündelt sind, als die streifenförmigen Materialien
verwendet werden.
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3 ist
eine Draufsicht, in der ein Anordnungsmuster der Bondlinien 4 des
in 1 dargestellten Reinigungstuchs 1 dargestellt
ist.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
bestehen die Deckschichten 3 des Reinigungstuchs 1 aus den
Fäden 3a,
die sich jeweils in Y-Richtung über
die gesamte Länge
der Deckschichten 3 erstrecken. Daher sind die Bondlinien 4 ausgebildet,
um den Verlust, d. h. das Herausfallen der einzelnen Fäden 3a aus
dem Reinigungstuch 1, zu verhindern.
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Das Anordnungsmuster der Bondlinien 4 in 1 ist in 3 in Einzelheiten dargestellt. Wie in 3 dargestellt ist, können die
Bondlinien 4 in zwei Gruppen klassifiziert werden (nachstehend
als "erste Bondlinie" und "zweite Bondlinie" bezeichnet). Die ersten
Bondlinien sind unter einem ersten Winkel zur Y-Richtung (der Verlaufsrichtung
der Fäden 3a)
geneigt, und die zweiten Bondlinien sind unter einem zweiten Winkel
zur Y-Richtung geneigt, und der erste und der zweite Neigungswinkel
sind bezüglich
der Y-Richtung zueinander
symmetrisch. Weiterhin bilden die ersten Bondlinien erste Spalten
und die zweiten Bondlinien zweite Spalten. Jede der ersten Spalten
weist die in Y-Richtung in regelmäßigen Abständen angeordneten ersten Bondlinien
auf, und jede der zweiten Spalten weist die in Y-Richtung in regelmäßigen Abständen angeordneten
zweiten Bondlinien auf. Die ersten und die zweiten Spalten wechseln einander
in X-Richtung senkrecht
zur Y-Richtung ab.
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In 3 sind
die ersten Bondlinien beispielhaft durch Bondlinien 4a, 4c und 4e angegeben
und die zweiten Bondlinien beispielhaft durch Bondlinien 4b, 4d und 4f angegeben.
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Die Bondlinien 4a, 4c und 4e sind
in einem Bereich 14 in Y-Richtung in regelmäßigen Abständen (bei
einer Anordnungsteilung P von 30 bis 40 mm) angeordnet (wodurch
eine der ersten Spalten gebildet ist). Die Bondlinien 4a, 4c und 4e verlaufen
parallel zueinander und sind sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung
geneigt. Weiterhin weisen die Bondlinien 4a, 4c und 4e die
gleiche Länge
von 30 bis 40 mm auf und sind die Endteile 6a, 6c und 6e der Bondlinien 4a, 4c und 4e auf
einer praktisch geraden Linie L1 positioniert, die in Y-Richtung
verläuft.
Bei einer solchen Anordnung sind die Fäden 3a, welche im Bereich 14 vorhanden
sind, wiederholt bei der Anordnungsteilung P an die Grundschicht 2 gebondet,
so daß die
Fäden 3a im
Bereich 14 sicher an der Grundschicht 2 festgehalten
sind.
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Die Bondlinien 4b, 4d und 4f sind
in einem Bereich 15 neben dem Bereich 14 angeordnet
(wodurch eine der zweiten Spalten gebildet ist). Die Bondlinien 4b, 4d und 4f sind
in Y-Richtung in regelmäßigen Abständen (mit
der gleichen Anordnungsteilung P wie bei den Bondlinien 4a, 4c und 4e)
angeordnet. Die Bondlinien 4b, 4d und 4f verlaufen
parallel zueinander und sind in X- und in Y-Richtung geneigt, sie
sind jedoch weiter gegenüber
den Bondlinien 4a, 4c und 4e geneigt.
Weiterhin haben die Bondlinien 4b, 4d und 4f die
gleiche Länge
wie die Bondlinien 4a, 4c und 4e. Die
Endteile 6b, 6d und 6f der Bondlinien 4b, 4d und 4f sind
in einer praktisch geraden Linie L2 angeordnet, die in Y-Richtung
verläuft.
In ähnlicher
Weise wie der Bereich 14 sind bei dieser Anordnung die
Fäden 3a,
die im Bereich 15 vorhanden sind, wiederholt bei der Anordnungsteilung
P an die Grundschicht 2 gebondet, so daß die Fäden 3a in einem Bereich 15 sicher
an der Grundschicht 2 festgehalten sind.
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Wie in 3 dargestellt
ist, überlappen
die Bondlinien 4a, 4c und 4e und die
Bondlinien 4b, 4d und 4f einander, wenn
sie aus der Y-Richtung betrachtet werden, mit einem Überlappungsbetrag
(vorzugsweise 2 bis 6 mm, bevorzugter 3 mm). Das heißt, daß der Bereich 14 und
der Bereich 15 einander mit dem Überlappungsbetrag 6 überlappen.
Bei dieser Art der Überlappung
wechseln die Bereiche 14, in denen die ersten Bondlinien
in Y-Richtung angeordnet sind, und die Bereiche 15, in
denen die zweiten Bondlinien in Y-Richtung angeordnet sind, einander
in X-Richtung ab. Mit anderen Worten wechseln die ersten und die.
zweiten Spalten einander in X-Richtung mit einem Überlappungsbetrag 6 ab.
Daher können
die Bondlinien 4 alle Fäden 3a, welche
die Deckschichten 3 bilden, an der Grundschicht 2 halten.
Insbesondere sind die in den Überlappungsbereichen
mit dem Überlappungsbetrag 6 positionierten
Fäden 3a sicherer
an die Grundschicht 2 gebondet.
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Bei einem solchen Anordnungsmuster
der Bondlinien 4 sind an den Deckschichten 3 mehrere Fadenhaltebereiche
ausgebildet. In 3 stellt
ein durch Schraffur angegebener Fadenhaltebereich 13 beispielhaft
einen der Fadenhaltebereiche dar. Der Begriff "Fadenhaltebereich" bezeichnet hier einen Bereich, der
sich zwischen zwei Bondlinien 4 und 4 befindet,
die in Y-Richtung benachbart sind, und dadurch jeden der sich darin
befindenden Fäden 3a an den
zwei Bondlinien 4 und 4 an die Grundschicht 2 bondet
(daran hält).
Beispielsweise ist der durch Schraffur angegebene Fadenhaltebereich 13 zwischen
den Bondlinien 4a und 4c ausgebildet, welche in
Y-Richtung benachbart sind.
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Wie in 3 dargestellt
ist, sind die Fadenhaltebereiche wiederholt im Bereich 14 ausgebildet, und
jeder weist entsprechende Endteile der zweiten Bondlinien auf, die
im Bereich 15 angeordnet sind. Beispielsweise weisen die
Fadenhaltebereiche 14 den Endteil 6b der Bondlinie 4b auf.
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Weiterhin sind die Fadenhaltebereiche
in gleicher Weise auch wiederholt im benachbarten Bereich 15 ausgebildet
und weisen jeweils auch in der gleichen Weise entsprechende Endteile
der ersten Bondlinien auf, die in benachbarten Bereichen angeordnet
sind. Auf diese Weise sind die Fadenhaltebereiche über die
ganze Fläche
der Deckschichten 3 ausgebildet.
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht, worin in einem vergrößerten Maßstab ein
Teil der Deckschicht 3 dargestellt ist, worin die Fadenhaltebereiche
ausgebildet sind.
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Wie in 4 dargestellt
ist, sind in jedem der Fadenhaltebereiche die darin positionierten
Fäden 3a in
zwei Teile unterteilt. Dieser geteilte Zustand wird durch die Verwendung
des Fadenhaltebereichs 13 erreicht.
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Der Fadenhaltebereich 13 ist
zwischen den in Y-Richtung zueinander benachbarten Bondlinien 4a und 4c ausgebildet
und weist den Endteil 6b der Bondlinie 4b auf.
In diesem Fadenhaltebereich 13 sind die Bondlinien 4a, 4b und 4c durch
Fusionsbonden gebildet, wodurch die Fäden 3a zusammengedrückt sind
und die Dicke der Deckschicht 3 verringert ist. Daher sind
die Fäden 3a in
zwei Teile unterteilt, wobei einer ein zusammengedrückter Teil
ist, in dem die Fäden 3a durch
die Bondlinie 4b gegen die Grundschicht 2 gedrückt werden,
und der andere ein nicht zusammengedrückter Teil ist, in dem die
Fäden 3a nicht
durch die Bondlinie 4b gegen die Grundschicht 2 gedrückt werden.
Wie in 4 dargestellt ist,
ist auf diese Weise eine Höhendifferenz 16 zwischen
dem zusammengedrückten
Teil und dem nicht zusammengedrückten
Teil im Fadenhaltebereich 13 gebildet. Die Höhendifferenz 16 ist
im Endteil 6b der Bondlinie 4b am größten. Zusätzlich ist
ein Spalt zwischen dem nicht zusammengedrückten Teil und der Grundschicht 2 leicht
freiliegend, so daß er
am Endteil 6b der Bondlinie 4b einen Eingang aufweist.
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Wenn bei einer solchen Struktur das
Reinigungstuch 1 bei einem Wischvorgang verwendet wird,
wirken die Spalten in den Fadenhaltebereichen wie Taschen zum Einfangen
von Staub. Wenn die Deckschicht 3 insbesondere einen Gegenstand
in der Art eines Möbelstücks abwischt,
wird Staub, der durch die Eingänge
der Spalten in diese eindringt, durch die Höhendifferenz 16 eingefangen.
Dementsprechend können
sogar verhältnismäßig große Staubkörner oder
Teilchen in der Art von Krümeln, welche
unter Verwendung herkömmlicher
Reinigungstücher
nur schwer einzufangen sind, in den Spalten eingefangen werden,
welche wie Taschen wirken. Weil der in den Spalten eingefangene
Staub zwischen den Fäden 3a gehalten
wird, wird verhindert, daß der
eingefangene Staub während
des Wischvorgangs verteilt wird. Weil der Staub weiterhin in die
Spalten eindringt und in dem nicht zusammengedrückten Teil der Fäden 3a haftet
(wobei sich die Fäden 3a in
der Nähe
der Grundschicht 2 befinden), tragen sowohl die Fäden 3a,
die an der Oberflächen des
Reinigungstuchs 1 freiliegen, als auch die Fäden 3a,
die sich in der Nähe
der Grundschicht 2 befinden, zum Wischvorgang bei. Dementsprechend
können verglichen
mit einem herkömmlichen
Reinigungstuch, auf dem sich keine freiliegenden Spalten befinden,
mehr Fäden 3a an
dem Wischvorgang teilnehmen, so daß die Staubaufnahmewirkung
gemäß der Erfindung
insgesamt erhöht
ist. Weiterhin kann beim Wischvorgang durch die Höhendifferenz 16 der Staub
auch wirksam von dem zu reinigenden Gegenstand in der Art eines
Möbelstücks abgenommen werden.
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Weiterhin können die Bondlinien 4,
in denen die Dicke der Deckschicht 3 verringert ist, den
Staub während
des Wischvorgangs in die Höhendifferenzen 16 führen. Weil
die Bondlinien 4 dementsprechend sowohl bezüglich der
X-Richtung als auch der Y-Richtung geneigt sind und die ersten und
die zweiten Bondlinien entgegengesetzt zueinander geneigt sind,
ist die Staubaufnahme in jeder Richtung wirksam, wenn das Reinigungstuch 1 für den Wischvorgang
verwendet wird.
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Weil die über den ganzen Wischbereich
angeordneten Fadenhaltebereiche weiterhin klar in zwei Teile eingeteilt
sind, wie in 4 dargestellt
ist, kann das Reinigungstuch auch sowohl hinsichtlich seines Aussehens
als auch hinsichtlich seiner Staubaufnahmewirkung verbessert werden.
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Die 5(A), 5(B), 5(C), 5(D), 5(E) und 5(F) sind Teil-Draufsichten, in denen verschiedene
Beispiele des Anordnungsmusters der Bondlinien im Reinigungstuch
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt sind. In jedem Beispiel ist einer der Fadenhaltebereiche
schraffiert dargestellt.
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Wie in 5(A) dargestellt
ist, können
alle Bondlinien so ausgebildet sein, daß sie sich senkrecht zur Verlaufsrichtung
der Fäden
(Y-Richtung) erstrecken.
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Wie in 5(B) dargestellt
ist, können
alle Bondlinien 4 so ausgebildet sein, daß sie sich
schräg zur
Verlaufsrichtung der Fäden
(Y-Richtung) erstrecken. Im Fall von 5(B) ist
der schraffiert dargestellte Fadenhaltebereich kleiner als der gesamte
Bereich, der sich zwischen zwei Bondlinien befindet. Dies geschieht,
weil alle Fäden,
die sich im Fadenhaltebereich befinden, an beiden den Fadenhaltebereich
definierenden Bondlinien an die Grundschicht gebondet sein müssen. Daher
müssen
zwei Seitenlinien des Fadenhaltebereichs, die von den Bondlinien verschieden
sind, immer in Y-Richtung, also in Verlaufsrichtung der Fäden, verlaufen.
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Wie in 5(C) dargestellt
ist, können
alle Bondlinien so ausgebildet sein, daß sie schräg zur Verlaufsrichtung der
Fäden (Y-Richtung)
verlaufen, wobei die Bondlinien 4h senkrecht zu den Bondlinien 4i verlaufen.
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Wie in 5(D) dargestellt
ist, können
alle Bondlinien so gebildet sein, daß sie senkrecht zur Verlaufsrichtung
der Fäden
(Y-Richtung) verlaufen, so daß mehrere
kurze Bondlinien 4k im Fadenhaltebereich angeordnet sind,
der zwischen langen Bondlinien 4j und 4j definiert
ist, die jeweils die Deckschicht zusammenhängend überqueren. In diesem Fall sind
Höhendifferenzen
an Endteilen der kurzen Bondlinien 4k gebildet.
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Wie in 5(E) dargestellt
ist, können
lange Bondlinien 4m und kurze Bondlinien 4n so
ausgebildet sein, daß sie
gegen die Verlaufsrichtung der Fäden
(Y-Richtung) geneigt sind.
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Es ist weiterhin, wie in 5(F) dargestellt ist, möglich, daß zwei (oder
mehr) Bondlinien 4p einen ersten Satz bilden und zwei (oder
mehr) Bondlinien 4q einen zweiten Satz bilden. Die den
zweiten Satz bildenden Endteile der Bondlinien 4q können sich
in dem Fadenhaltebereich befinden, der zwischen dem ersten Satz
ausgebildet ist, wobei sie in Y-Richtung
benachbart angeordnet sind.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungstuchs
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das in 6 dargestellte
Reinigungstuch 10 weist ebenso wie beim in 1 dargestellten Reinigungstuch 1 die
Grundschicht 2 und die Deckschichten 3 auf, die
an beiden Außenflächen der
Grundschicht 2 angeordnet sind. Die freiliegenden Teile
der Deckschichten 3 an beiden Flächen des Reinigungstuchs 10 sind
die Wischbereiche 12. In einem Mittelteil 12a des
Wischbereichs 12 sind die Anordnungsteilung und die Länge der
Bondlinien 4 die gleichen wie beim Reinigungstuch 1.
Die Anordnungsteilung und die Länge
der Bondlinien 4r, die in Randteilen 12b und 12b ausgebildet
sind, sind jedoch kleiner als diejenigen des Reinigungstuchs 1.
Das heißt,
daß beim
Reinigungstuch 10 die Bondlinien in den Randteilen 12b und 12b dichter
ausgebildet sind als im Mittelteil 12a. Dadurch, daß die Bondlinien
auf diese Weise ausgebildet sind, ist das Volumen der Randteile 12b und 12b kleiner
als dasjenige des Mittelteils 12a, wie anhand seines Querschnitts
ersichtlich ist. Wenn der Wischvorgang unter Verwendung des Reinigungstuchs 10 mit
einer solchen Struktur ausgeführt
wird, kann Schmutz nicht nur an den Randteilen 12b und 12b,
sondern auch am Mittelteil 12a haften. Wenn der Wischvorgang.
insbesondere unter Verwendung des, an einem flachen Reinigungswerkzeug
in der Art eines in 8 dargestellten
Reinigungsmops angebrachten Reinigungstuchs 10 ausgeführt wird,
treten in der Hinsicht keine Probleme auf, daß Schmutz nur an den Randteilen 12b und 12b des
Wisch bereichs 12 haftet und die Fäden im Mittelteil 12a während des
Wischvorgangs effektiv nicht verwendet werden.
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7 ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungstuchs
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Wischbereich 12 des in 7 dargestellten Reinigungstuchs 10a ist
ebenso wie beim in 1 dargestellten
Reinigungstuch 1 mit den Bondlinien 4 versehen,
während
die Randteile des Wischbereichs 12 zur Bildung kleiner
Vertiefungen durch eine Preßprägewalze
zusammengedrückt sind,
so daß das
Volumen der Randteile kleiner ist als dasjenige des Mittelteils.
Dementsprechend kann das Reinigungstuch 10a die gleichen
Wirkungen erreichen wie das in 6 dargestellte
Reinigungstuch 10. Weil in diesem Fall die Randteile nur
durch Druck zusammengedrückt
werden, ohne daß sie
gebondet werden, werden die Fäden
vorübergehend
gehalten. Wenn der Wischvorgang dementsprechend wiederholt wird,
wird das Volumen der Randteile aus dem vorübergehend gehaltenen Zustand
in den ursprünglichen
Zustand wiederhergestellt. Wenn das Reinigungstuch 10a daher
für gewisse
Zeit verwendet wird und sein Mittelteil schmutzig wird, wird das
Volumen der Randteile zum ursprünglichen
Zustand wiederhergestellt, so daß die Randteile, die nicht
schmutzig gemacht worden sind, wirksam für den Wischvorgang verwendet
werden können.
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In 8 ist
ein Beispiel des Reinigungstuchs bei der Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt.
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Wie in 8 dargestellt
ist, kann das Reinigungstuch gemäß der vorliegenden
Erfindung beim Gebrauch am Reinigungsmop 20 angebracht
werden. Der Reinigungsmop 20 weist eine Platte 21 auf, an
der ein Griff 22 angebracht ist. Das Reinigungstuch gemäß der vorliegenden
Erfindung ist an der unteren Fläche
der Platte 21 befestigt, so daß der Wischbereich einem zu
reinigenden Gegenstand in der Art eines Fußbodens entgegengesetzt ist
und die Anbringungsbereiche auf beiden Seiten des Reinigungstuchs
an der oberen Fläche
der Platte 21 nach oben gewickelt sind und durch Halteklammern 23 gehalten
werden. Wenn das Reinigungstuch weiterhin zur Verwendung an dem
Reinigungsmop 20 angebracht ist, wie in 8 dargestellt ist, ist es bevorzugt,
daß mehrere
kleine Kerben oder Spalten in Teilen ausgebildet sind, die von den
Halteklammern 23 in den Anbringungsbereichen des Reinigungstuchs gehalten
werden, oder daß die
von den Halteklammern 23 gehaltenen Teile geprägt sind,
so daß sie weich
gemacht sind, damit das Reinigungstuch von den Halteklammern 23 gehalten
werden kann.
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Das Reinigungstuch gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf den Gebrauch, während es am Reinigungsmop angebracht
ist, beschränkt. Beispielsweise
kann das Reinigungstuch von Hand gehalten werden oder beim Gebrauch
an einem Handmop angebracht werden.
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Es ist bevorzugt, daß das Reinigungstuch gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Mittel auf Ölbasis
imprägniert
ist, damit es leicht Staub oder dergleichen absorbiert. Mittel auf Ölbasis umfassen Mineralöl, wie Paraffinöl, synthetisches Öl, wie Polyolefinöl, Silikonlöl, oberflächenaktive
Mittel und dergleichen. Weiterhin kann das Reinigungstuch gemäß der vorliegenden
Erfindung zusätzlich
zu dem vorstehend beschriebenen Mittel auf Ölbasis mit anderen Materialien,
wie beispielsweise Geruchsbekämpfungsmitteln,
Befeuchtungsmitteln, Desinfektionsmitteln und dergleichen, imprägniert werden.