DE4301572C2 - Bürstenanordnung für eine Nadelmaschine - Google Patents
Bürstenanordnung für eine NadelmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenanordnung für eine
Nadelmaschine, in der sie als Unterlage zum Abstützen eines zu
vernadelnden Faservlieses dient.
Nadelmaschinen, bei der die Stichunterlage aus einem endlosen
Bürstenband besteht, das mit Borsten besetzt ist finden als
Velournadelmaschinen Einsatz (EP 0 183 952 B1, DE 40 41 558 A1). Die dort ver
wendeten Bürstenanordnungen bestehen aus mehreren nebeneinander
angeordneten Trägerplatten, in denen die zu Büscheln vereinig
ten Borsten gehalten sind. Die Trägerplatten weisen dabei eine
Vielzahl von in einem regelmäßigen Muster angeordneter runder
Sackbohrungen auf, in denen die Fußabschnitte der Borsten
büschel gehalten sind. Die einzelnen Borsten der Borstenbüschel
sind gekräuselt, damit die Büschel von ihren in der Träger
platte eingespannten Fußabschnitten aufspringen und dadurch mit
ihren freien Enden eine geschlossene, gleichmäßig tragfähige
Auflagefläche zum Abstützen des zu vernadelnden Faservlieses
bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürstenanordnung
für eine Nadelmaschine anzugeben, die eine hohe Stabilität auf
weist, das Faservlies möglichst gleichmäßig unterstützt und so
zu einer sehr gleichmäßigen Polbildung des auf der Bürstenan
ordnung verarbeiteten Faservlieses führt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die neue Bürstenanordnung mit polygonalem Querschnitt der die
Borstenbüschel haltenden Löcher kann gekräuselte oder ungekräu
selte Borsten enthalten, sowohl bei konischem als auch bei
prismatischem Längsschnitt der Löcher. Konische Löcher in der
Trägerplatte führen dazu, daß auf die Kräuselung der Horsten
ggf. ganz verzichtet werden kann oder Toleranzen in der Kräuse
lung sich nicht mehr so stark auswirken.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es maßgeblich
der kreisförmige Querschnitt der Borstenbüschel an ihren Fuß
abschnitten ist, der zu der Ungleichmäßigkeit der von den Bor
stenenden gebildeten Auflagefläche führt. Aufgrund des kreis
förmigen Querschnitts der Fußabschnitte der Borstenbüschel
ergeben sich ungleichmäßige Abstände zwischen den einzelnen
Borsten am Umfang eines Borstenbüschels, die zusammen mit den
Borsten am Umfang benachbarter Borstenbüschel den zwickelförmi
gen Zwischenraum zwischen benachbarten Borstenbüscheln ausfül
len.
Daher schlägt die Erfindung vor, den Borstenbüscheln an ihren
Fußabschnitten einen polygonalen Querschnitt zu geben, der es
ermöglicht, zwischen den Randborsten benachbarter Borsten
büschel gleichmäßige Abstände zu erzeugen. Sie allein sind
schon die Gewähr dafür, daß Ungleichmäßigkeiten im Bild der
durch die Borstenenden gebildeten Auflagefläche vermieden sind.
Weitere Verbesserungen ergeben sich dann, wenn man den Borsten
innerhalb eines Büschels aufgrund passender Gestaltung ihrer
Fußabschnitte einen mehr oder minder schrägen Verlauf gibt, der
die Zwischenräume zwischen benachbarten Borstenbüscheln vom
Fußbereich ausgehend bis zu den freien Enden der Borstenbüschel
weitestgehend und gleichmäßig ausfüllt. Die Kräuselung der
Borsten ist für diesen Zweck dann nicht mehr so kritisch und
kann ggf. sogar entfallen.
Die Schrägstellung der Borsten besonders des Randbereiches
eines Borstenbüschels läßt sich durch Kräuselung der Borste
oder durch passende Gestaltung der Löcher in der Trägerplatte
erzielen, in die die Fußabschnitte der Borstenbüschel einge
setzt sind. Diese Löcher können eine sich konisch erweiternde
oder verengende Gestalt aufweisen, woraus ein entsprechend
schräger Verlauf der Borsten des darin befindlichen Borsten
büschels resultiert. Mit schräger Verlauf ist hier ein vom
senkrecht zur Trägerplatte sich erstreckender Verlauf der
Borsten gemeint.
Haben Löcher quadratischen Querschnitt, so brauchen nur zwei
gegenüberliegende Wände derselben schräg zueinander verlaufen,
sodaß sie einen trapezförmigen Querschnitt des Loches bestim
men. Die anderen Wände können parallel zueinander sein, doch
grenzen die schräglaufenden Wände an zueinander parallel ver
laufende Wände der benachbarten Löcher an. Alternativ können
auch alle vier Wände eines Loches schräg verlaufen.
Durch die polygonale Gestaltung der Fußabschnitte der Borsten
büschel ergibt sich insgesamt eine größere Bedeckung der Trä
gerplatte mit Borsten, als dies bei Borstenbüscheln mit rundem
Querschnitt des Fußabschnitts, d. h. bei Trägerplatten mit run
den Aufnahmebohrungen für die Borstenbüschel, möglich ist. Die
größere Bedeckung mit Borsten führt zu einer im Mittel größeren
Borstendichte und damit zu einer Vergleichmäßigung des Erschei
nungsbildes der von den Borstenenden gebildeten Auflagefläche
für das zu vernadelnde Faservlies.
Dabei können sich die Löcher zu ihrem freien Rand erweitern,
oder aber sie verengen sich vom Lochgrund ausgehend in Richtung
auf ihren Öffnungsrand. In beiden Fällen bestimmt die Schräge
der Lochwände den mehr oder minder schrägen Verlauf der einzel
nen Borsten eines Büschels.
Wenn die Bürstenanordnung dieselbe Stabilität haben soll, wie
sie eine bekannte Bürste mit Borstenbüscheln runden Quer
schnitts aufweist, läßt sich dies bei der Erfindung mit Bür
sten erzielen, deren Borstenbüschel länger sind oder feinere
Borsten haben, als die bekannten Borstenbüschel runden Quer
schnitts.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf in den
Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein einzelnes Bürstenmodul mit
einer Bürstenanordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der die Form der Borsten
erkennen läßt;
Fig. 3 eine Längsschnittsdarstellung der Bürstenanordnung;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Bürstenmoduls mit
den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 5 als Ausschnitt aus Fig. 4 zwei mögliche Querschnitts
formen der Borsten;
Fig. 6 eine Längsschnittsdarstellung einer alternativen Aus
führungsform einer Bürstenanordnung wie in Fig. 4
verwirklichbar;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 4 mit einer
anderen Struktur der Seitenwände des Bürstenmoduls;
Fig. 8 eine alternative Musterung der Löcher zur Aufnahme
der Borstenbüschel, und
Fig. 9 im Ausschnitt eine an sich bekannte Befestigungsart
der Borstenbüschel in der Trägerplatte.
In Fig. 1 erkennt man eine erste Ausführungsform eines Bürsten
moduls mit den Merkmalen der Erfindung, bestehend aus einer
Trägerplatte 1 und einer Vielzahl darin ausgebildeter Löcher 2
sechseckigen Querschnitts, in denen Borstenbüschel 3 (Fig. 3)
befestigt sind, von denen in Fig. 1 eines schwarz ausgezeichnet
schematisch angegeben ist. Wie die Darstellung des Fußbereiches
der Borstenbüschel 3 in Fig. 2 erkennen läßt, haben die Borsten
4 der Borstenbüschel 3 im wesentlichen sechseckigen Quer
schnitt, sodaß sich im Fußabschnitt F der Borsten 4 eine enge
Packung derselben in dem Loch 2 ergibt. Runder Querschnitt ist
aber ebenfalls möglich. Die verbliebenen Lücken zwischen den
Fußabschnitten benachbarter Borsten könnten, sofern gewünscht
mit einer Vergußmasse geschlossen werden. Die Löcher 2 bilden im Querschnitt,
wie Fig. 1 zeigt, etwa eine Honigwabenstruktur, sodaß sich
zwischen den Wänden benachbarter Löcher 2 überall gleiche
Abstände ergeben.
Wie die Längsschnittdarstellung von Fig. 3 zeigt, erweitern
sich die Borstenbüschel 3 von ihrem Fußabschnitt F ausgehend in
Richtung auf ihre freien Enden. Diese Erweiterung ist hervorge
rufen durch eine entsprechende Querschnittsgestaltung der
Löcher 2, die die Fußabschnitte F der Borstenbüschel 3 aufneh
men. Im vorliegenden Falle erweitern sich die Querschnitte der
Löcher 2 jeweils von ihrem Boden ausgehend in Richtung auf den
Lochrand. Die Erweiterung der Querschnitte der Borstenbüschel 3
in der in Fig. 3 dargestellten Art hat zur Folge, daß sich die
von den freien Enden der Borsten 4 gebildete Auflagefläche A
für ein zu vernadelndes Vlies schließt, ohne daß Lücken zurück
bleiben. Dieser Effekt wird erreicht, ohne daß die einzelnen
Borsten 4 des Borstenbüschels 3 eine Kräuselung aufweisen müs
sen. Diese Tatsache verleiht den einzelnen Borsten 4 eine
größere Stabilität, als wenn sie gekräuselt wären. Die größere
Stabilität ist ursächlich für bessere Vernadelungsergebnisse.
Man erkennt in Fig. 1 ferner zackenförmig verlaufende Seiten
wände 5 und 6 des Bürstenmoduls. Diese sind so gestaltet, daß
die Trägerplatten 1 benachbarter Bürstenmodule ineinandergrei
fen können, wie in Fig. 1 rechts unten ausschnittsweise darge
stellt ist, sodaß die Abstände zwischen benachbarten Borsten
büscheln 3, die zu zwei verschiedenen Bürstenmodulen gehören,
genauso groß ist wie der Abstand zweier benachbarter Borsten
büschel 3, die auf ein und derselben Trägerplatte 1 angeordnet
sind. Um diese gleichen Abstände zwischen den Borstenbüscheln 3
zu erreichen, sind die Materialstege 7 zwischen den an den Rän
dern der Trägerplatte 1 gelegenen Löcher 2 und dem betreffenden
Rand nur halb so breit, wie die Stege 8 zwischen benachbarten
Löchern 2 innerhalb ein und derselben Trägerplatte 1. Es ist an
dieser Stelle allerdings zu betonen, daß der in der Zeichnung
dargestellte geringe Abstand (zick-zack-förmige Spalt) zwischen
den Trägerplatten 1 hier nur der Verdeutlichung der Grenze zwi
schen den Trägerplatten 1 dient und übertrieben dargestellt ist.
Man kann ein Schließen der von den freien Borstenenden gebil
deten Auflagefläche A auch erzielen, wenn die Löcher 2, die die
Fußbereiche der Borstenbüschel 3 halten, sich in Richtung auf
den Lochboden erweitern, sodaß die einzelnen Borsten 4 wie die
Stengel der Blumen eines Blumenstraußes verlaufen, der von
einer bauchigen Vase gehalten ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Borstenbüschel 3 in ihrem Fußabschnitt F quadratischen Quer
schnitt haben. Auch die Borsten 4 haben gemäß Fig. 5a quadra
tischen Querschnitt, können aber auch runden Querschnitt haben,
wie Fig. 5b zeigt, ohne daß dadurch nachteilige Lücken im Bor
stenbüschel 3 verbleiben. Der Randbereich der Trägerplatte 1 ist
ringsherum zick-zack-förmig gestaltet, wobei die Materialstege
7 zwischen den randseitigen Löchern 2 und dem Rand wiederum
halb so dick sind, wie die Stege 8, die zwischen benachbarten
Löchern 2 innerhalb der Trägerplatte 1 vorhanden sind. Dabei
können durch passende Gestaltung der Lochquerschnitte die Loch
wände sämtlich schräg verlaufen, sodaß sich ein Bild der Bor
stenbüschel 3 wie in Fig. 3 ergibt.
Alternativ kann auch eine solche Gestaltung der Löcher 2 gewählt
werden, bei der nur zwei gegenüberliegende Wände schräg verlau
fen, während die anderen beiden Wände parallel zueinander sind,
wobei schräglaufende Wände des einen Loches 2 einer nicht schräg
laufenden Wand des benachbarten Loches 2 benachbart ist. Das sich
dadurch ergebende Längsschnittbild der Bürstenanordnung ist in
Fig. 6 dargestellt. Man erkennt darin, daß die Borstenbüschel
3a sich in der Schnittebene von ihren Fußabschnitten F ausge
hend in Richtung auf die freien Enden erweitern, während die
Borstenbüschel 3b sich in dieser Schnittebene nicht erweitern.
Das Schnittbild in einer senkrecht zu der das dargestellte
Schnittbild verlaufenden Schnittebene ist völlig vergleichbar
der Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied daß die Borstenbüschel
3a sich nicht erweitern, während die Borstenbüschel 3b sich von
ihren Fußabschnitten ausgehend in Richtung auf ihre freien
Enden erweitern.
Fig. 7 zeigt ein der Fig. 4 ähnliches Bürstenmodul, das sich
von dem nach Fig. 4 durch eine abgewandelte Konfiguration der
Ränder seiner Trägerplatte 1 unterscheidet. Bei dieser Ausfüh
rungsform sind die Längsränder unterschiedlich tief gezackt,
wobei freilich die voneinander abwandten Ränder komplemantär
zueinander ausgebildet sind, damit benachbarte Bürstenmodule
lückenlos an ein Bürstenmodul angefügt werden können. Fig. 7
zeigt ein Bürstenmodul mit Teilen benachbarter Bürstenmodule,
die übereinstimmende Umrisse aufweisen. Der besondere Vorteil
des Bürstenmoduls nach Fig. 7 besteht darin, daß sich ein brei
terer Übergangsbereich zwischen benachbarten Bürstenmodulen
sowohl an ihren Längsrändern als auch - wenn man zwei an ihren
Längsrändern vereinigte Bürstenmodule betrachtet, an den Quer
rändern derselben ergibt, der im Falle, daß aufgrund von Spiel
im Betrieb die Bürstenmodule nicht völlig lückenlos aneinander
anstoßen, dadurch hervorgerufenen Ungleichmäßigkeiten im Stich
bild des vernadelten Vlieses quasi verwischt werden. Dieser
Übergangsbereich hat im dargestellten Beispiel eine Breite, die
etwa dem 1,5-fachen des Abstandes zweier Borstenbüschel ent
spricht.
Fig. 8 zeigt eine gemischt-polygonale Musterung der Löcher in
einer Trägerplatte zur Aufnahme von Borstenbüscheln. Diese
Musterung besteht aus aneinander angrenzenden Löchern 4a okto
gonalen Querschnitts, wobei in den verbleibenden Zwischenräumen
Löcher 4b quadratischen Querschnitts angeordnet sind. Sämtliche
Löcher 4a und 4b sind mit Borstenbüscheln besetzt. Auch bei
dieser Ausführungsform sind die Ränder benachbarter Löcher 4a, 4b über
ihre gesamte Länge einander eng benachbart, freie Stellen sind
vermieden.
Im übrigen sind die Bürstenmodule vorzugsweise in der Art
gestaltet und an einem gemeinsamen Träger befestigt, wie in der
o. g. EP 0 183 952 B1 beschrieben, um als endloses Band als
Stichunterlage in einer Nadelmaschine eingesetzt zu werden.
Die Borstenbüschel können in die Trägerplatten vorzugsweise
eingeklemmt, eingeklebt oder eingegossen sein. Eine Befestigung
nach alter Bürstenmachertechnik ist ebenfalls möglich, gemäß
der die Borsten zu Büscheln geschlauft und durch offene Löcher
in der Trägerplatte gesteckt werden, um auf der Rückseite der
selben mittels eines durch die Borstenschlaufe geführten Halte
drahtes fixiert zu werden, wie dies in Fig. 9 ausschnittsweise
dargestellt ist.
Die Trägerplatten bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
mit oder ohne Faserverstärkung. Die Borsten können an ihren
freien Enden angespitzt sein, um das Eindringen der Nadeln zwi
schen die Borsten beim Vernadeln eines Vlieses zu erleichtern.
Claims (12)
1. Bürstenanordnung für eine Nadelmaschine, in der die Bürsten
anordnung als Unterlage zum Abstützen eines zu vernadelnden
Faservlieses dient, bestehend aus einer Trägerplatte (1) und
einer Vielzahl von aus vielen Borsten (4) gebildeten Borsten
büscheln (3), die jeweils einen in eine Seite der Trägerplatte
(1) eingebetteten, darin befestigten Fußabschnitt (F) am einen
Ende und einen Kopfabschnitt am anderen Ende aufweisen, wobei
die freien Enden der Kopfabschnitte aller Borstenbüschel (3) im
wesentlichen in einer Ebene liegen und zusammen eine Auflage
fläche (A) für ein abzustützendes Faservlies definieren, die
Fußabschnitte (F) der Borstenbüschel (3) im Querschnitt poly
gonale Gestalt aufweisen und die Seiten eines Fußabschnitts (F)
eines Borstenbüschels (3) - im Querschnitt gesehen - parallel zu den Seiten der Fußab
schnitte (F) benachbarter Borstenbüschel (3) verlaufen und zu
diesen gleiche Abstände (8) aufweisen.
2. Bürstenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Querschnitts
form der Fußabschnitte (F) der Borstenbüschel (3) polygonal
dreieckig, rechteckig, quadratisch oder sechseckig oder
gemischt-polygonal ist.
3. Bürstenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der in der Trä
gerplatte (1) Löcher (2) ausgebildet sind, in denen die Fuß
abschnitte (F) der Borstenbüschel (3) befestigt sind.
4. Bürstenanordnung nach Anspruch 3, bei der die Löcher (2)
prismatisch sind.
5. Bürstenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Löcher (2)
einen Querschnitt haben, der sich längs der Lochachse verengt.
6. Bürstenanordnung nach Anspruch 3 mit Löchern polygonalen
Querschnitts mit einer geraden Anzahl von Wänden, die abwech
selnd parallel und schräg zur Lochachse verlaufen.
7. Bürstenanordnung nach Anspruch 6 mit Löchern (2) quadrati
schen Querschnitts, bei denen zwei einander gegenüberliegende
Wände einen trapezförmigen Längsschnitts des Loches (2) defi
nieren und die diesen Wänden jeweils benachbarte Wand der
benachbarten Löcher (2) mit der jeweils gegenüberliegenden Wand
des betreffenden Loches (2) einen rechteckigen Längsschnitt des
betreffenden Loches (2) definiert.
8. Bürstenanordnung nach Anspruch 3, bei der alle Wände der
Löcher (2) jeweils vom Lochboden ausgehend zum freien Lochrand
schräg verlaufen, den Lochquerschnitt in Richtung auf den
freien Lochrand erweiternd.
9. Bürstenanordnung nach Anspruch 3, bei der alle Wände der
Löcher (2) jeweils vom Lochboden ausgehend zum freien Lochrand
schräg verlaufen, den Lochquerschnitt in Richtung auf den
freien Lochrand verengend.
10. Bürstenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Borsten (4) wenigstens in ihrem Fußbereich (F)
einen polygonalen Querschnitt aufweisen und dort unter Vermei
dung freier Räume eng gepackt sind.
11. Bürstenanordnung nach Anspruch 1, bei der
(1) eine Vielzahl gleicher, mit Borsten
büscheln (3) besetzter Trägerplatten (1) ein
endloses Bürstenband bilden, wobei die einzelnen Trägerplatten
mit einer Zackenstruktur versehene Seitenwände (5, 6) aufweisen,
die jeweils in die Zackenstruktur der Seitenwände (5, 6) der
jeweils benachbarten Trägerplatten (1) eingreifen und die
Zackenstruktur etwa dem Querschnittsbild der Fußabschnitte (F)
der Borstenbüschel (3) angepaßt ist.
12. Bürstenanordnung nach Anspruch 10, bei der die Zackenstruk
tur Zacken unterschiedlicher Tiefe und Breite aufweist (7).
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