DE3314710C2 - Haarbürste - Google Patents

Haarbürste

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haarbürste mit einem Handgriff und einem sich hieran anschließenden Bürstenkopf, in welchem sich der Borsteneinsatzoberfläche zugewandte Borsteneinsatzlöcher befinden, die die Borsten aufnehmen, wobei eine Mehrzahl U-förmig gestalteter Borstenelemente mit sich jeweils parallel zueinander erstreckenden Schenkeln, die ein Borstenpaar bilden, vorgesehen sind, und sowie einem Steg, der die beiden Schenkel miteinander verbindet und sich am Fuß des jeweiligen Borsteneinsatzloches befindet, während eine Platte, die in jedem Borsteneinsatzloch gehalten ist, dieses in ein Paar von Kammern aufteilt, wobei die Unterkante der Platte jeweils mit dem Steg des U-förmigen Borstenelementes in Anlage steht.
Eine derartige Haarbürste ist aus der DE-PS 208 959 bekannt. Unzulänglich an dieser Bürste ist, daß die Haare beim Durchbürsten von beiden Seiten eingeklemmt werden, so daß sich eine schabende Haarbehandlung ergibt, die die Haare extrem belastet und die Lebensdauer verkürzt. Die Haare werden Überdehnungen ausgesetzt, die zu einem Kräuseleffekt führen können. Die Haare neigen zum Spalten und damit zu einem nachteiligen Gesamterscheinungsbild der Frisur. Die Haare können auch abreißen oder brechen.
Aus der US-PS 40 30 158 ist eine als Trockenbürste eingesetzte Haarbürste bekannt. Es sollen die Haare hier nicht geglättet oder gelegt, sondern aufgelockert werden, damit die erwärmte Luft des Haartrockners die Haare allseitig umströmen kann. Einzelne zahnförmige Vorsprünge aus einem thermoplastischen Material sind auf der Oberfläche des Bürstenkopfes gehalten.
Die US-PS 37 27 260 beschreibt paarweise am Bürstenkopf gehaltene Borsten unterschiedlicher Länge. Der Druckschrift ist nicht zu entnehmen, in welcher Weise die Borsten im oder am Bürstenkopf gehalten sind.
Die US-PS 40 14 064 beschreibt eine Bürste mit Borsten, die drei unterschiedliche Längen aufweisen sollen. Ganze Borstenbündel, die aus U-förmig umgelegten Borstenelementen bestehen, die jeweils in einem Borsteneinsatzloch gehalten sind. Die einzelnen Borsten werden eng aneinander gehalten, so daß während des Kämmvorganges die einzelnen Haare eingeklemmt und beschädigt werden können.
Aus dem DE-GM 18 68 323 ist die Halterung eines Borstenbündels über eine Ankerplatte innerhalb einer Blechhülse bekannt, die in Form eines Nietes an einem biegsamen Metallband gehalten ist. Auch hier liegen die Borsten eng aneinander an, so daß es zum Einklemmen und damit zu einer Schädigung der Haare kommt.
Die DE-PS 2 23 683 beschreibt die Halterung von Borstenbündeln durch Anker innerhalb des Bürstenkörpers. Mittels dreieckförmiger Messer sollen innerhalb der Borsteneinsatzlöcher Hinterschneidungen eingebracht werden, in welchen sich die Anker verspreizen sollen, um somit ein Ausfallen des Ankers bzw. des Borstenbündels auszuschließen.
In der US-PS 19 57 363 ist die Halterung von Borsten mittels eines elastischen, flexiblen, konischen Elementes innerhalb der Borsteneinsatzlöcher bekannt. Die Borsten streben durch die Halterung innerhalb des konischen Elementes zu ihren äußeren Enden hin auseinander, so daß keilförmige Zwischenräume gebildet werden, in welchen einzelne Haare eingeklemmt werden können.
Schließlich beschreibt die DE-PS 1 56 802 eine Zahnbürste, bei welcher die Borstenbündel ebenfalls durch Ankerelemente innerhalb des Bürstenkopfes gehalten sind. Auch hier läuft die Vielzahl der Borsten, die innerhalb eines jeden Borstenein­ satzloches gehalten sind, zu ihren äußeren Enden hin auseinander, so daß sich keilförmige Zwischenräume ergeben, die zum Einklemmen der Haare führen werden.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Haarbürste der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Einzelhaare beidseitig geführt werden, um ein Glätten der Haare oder ein Legen einer bestimmter Frisur zu ermöglichen, während andererseits in jedem Fall das Einklemmen eines Haares und damit eine Strapazierung vermieden werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsge­ mäßen Haarbürste auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung sind jeweils ein oder zwei U-förmige Borstenelemente innerhalb eines jeden Borsteneinsatzloches angeordnet, deren Schenkel jeweils parallel durch die Kammern verlaufen und einen Abstand senkrecht zur zugeordneten Platte im Bereich von 0,4 bis 1,2 mm besitzen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Borsteneinsatzloch einer Haarbürste gemäß der Erfindung und einen Querschnitt durch die Borsten,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein modifiziertes Borsteneinsetzloch mit zwei Paaren von Borsten, die im Querschnitt dargestellt sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Borsteneinsetzloch der Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Borsten, die in das Borsteneinsetzloch der Fig. 2 eingesetzt sind,
Fig. 5 einen Teil einer perspektivischen Darstellung einer Reihe von Borsteneinsetzlöchern in einem Einsetzbett einer Haarbürste und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Haarbürste in schematischer Darstellung mit der Borstenanordnung gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 6 dargestellte Haarbürste umfaßt einen Griff H und einen Bürstenkörper P mit den eingesetzten Borsten, der sich von dem Griff nach vorn erstreckt. In den Bürstenkörper P sind eine Mehrzahl von Gruppen von Borsten eingesetzt, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Bürsteneinsetzloch 4, von oben gesehen. Dieses Bürsteneinsetzloch 4 ist in zwei Kammern aufgeteilt durch eine flache Platte 3, die eine mittlere Grenzlinie zwischen den beiden Kammern bildet. Die Fig. 1 zeigt den Fall, in welchem eine einzige Borste 1 oder 2 in jeweils eine Kammer des Bürsteneinsetzloches 4 eingesetzt wird. Die Fig. 2 zeigt den Fall, bei welchem zwei Borsten 5, 6 und zwei Borsten 7, 8 jeweils in einer Kammer eingesetzt sind.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt des in Fig. 1 dargestellten Borsteneinsetzloches 4 durch die Mitte des Borsteneinsetzloches 4, senkrecht zu der flachen Platte 3.
Gemäß der Erfindung g sind mindestens zwei Borsten in jedes Borsteneinsetzloch 4 eingesetzt. Vorzugsweise sind zwei, vier oder sechs Borsten in jedes Loch 4 eingesetzt. Wenn vier Borsten in jedes Loch eingesetzt sind, befinden sich vorzugsweise zwei Borsten in jeder Kammer, wie dies die Fig. 2 zeigt. Die Borsten werden in der folgenden Weise eingesetzt. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird ein langes Bürstenelement in der Nähe der Mitte in eine im wesentlichen U-förmige Ausbildung gebogen. Nachdem das Borstenelement in das Borsteneinsetzloch 4 eingesetzt ist, wird es am Boden 9 des Loches 4 durch die flache Platte 3 gehalten, um zu verhindern, daß es aus dem Loch heraustritt. Auf diese Weise wird ein einzelnes Borstenelement so geformt, daß zwei sich nach außen erstreckende parallele Schenkel gebildet werden, wodurch jeweils die beiden Borsten 1 und 2 in jeweils eine der Kammern des Loches eingesetzt werden, und zwar auf einander gegenüberliegenden Seiten der Platte 3. In einer ähnlichen Weise werden die Paare von Borsten 5, 7 und 6, 8, die in Fig. 2 dargestellt sind, jeweils eingesetzt, indem einzelne lange Borstenelemente gebogen und mit der flachen Platte 3 an ihrem Platz festgehalten werden, in der gleichen Weise, wie dies für die Borsten 1 und 2 zutrifft, die in Fig. 3 gezeigt sind.
Die flache Platte 3, die die Borsten im Inneren des Borsten­ einsetzloches hält, ist wesentlich länger als der Durchmesser des Borsteneinsetzloches 4, wobei die einander gegenüberliegenden Kanten in Nuten 11 eingesteckt werden, die in dem Borsteneinsetzbett diametral einander gegenüberliegend in jedem Borsteneinsetzloch 4 ausgebildet sind. Eine auf diese Weise hergestellte Haarbürste wird bevorzugt, da die Borsten nicht herausfallen. Die Wandstärke der flachen Platte 3 ist geringer als die Breite des Zwischenraumes A zwischen den Borsten 1 und 2. Die Wandstärke der Platte 3 ist nicht besonders kritisch, aber unter dem Gesichtspunkt des Halteeffektes und der einfachen Herstellung sollte diese Stärke zwischen etwa 0,1 und 0,8 mm und vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,4 mm liegen.
Vorzugsweise ist eine flache Platte 3 innerhalb eines Borsteneinsetzloches 4 angeordnet. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Zahl der Kammern in jedem Borsteneinsetzloch zweckmäßigerweise zwei beträgt. Wenn zwei oder mehr Borsten in eine Kammer eingesetzt sind, sind diese vorzugsweise so in der gleichen Kammer angeordnet, daß eine Reihe gebildet wird, die eine parallele Linie zu der Linie bildet, die das Loch 4 in zwei Kammern aufteilt, d. h. parallel zu der flachen Platte 3.
Der Durchmesser der Borsten 1, 2 oder 5, 6, 7 und 8, die in die Borsteneinsetzlöcher eingesetzt sind, sollte zwischen 0,4 und 1,0 mm, vorzugsweise zwsichen 0,4 und 0,6 mm liegen. Die Strecke, um welche die Endbereiche der Borsten aus der oberen Oberfläche des Borsteneinsetzbettes 10 herausragen, ist nicht besonders kritisch, aber sie sollte vorzugsweise 17 bis 27 mm ausmachen. Die Borsten eines jeden Paares, wie etwa die Borsten 1 und 2 können um die gleiche oder eine unterschiedliche Länge hervorragen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist jeweils eine Borste eines jeden Paares, wie die Borsten 7 und 8, vorzugsweise um 2 bis 8 mm und besonders bevorzugt, um 3 bis 6 mm länger als die andere Borste eines jeden Paares, wie etwa die kürzeren Borsten 5 und 6. Vergrößerte sphärisch geformte Spitzen besitzen einen Durchmesser von 1,2 bis 2,5mal den Durchmesser der Borste und befinden sich vorzugsweise an den oberen Enden der längeren Borsten 7 und 8.
Gemäß der Erfindung ist es erforderlich, daß der Abstand oder der Zwischenraum A zwischen den dichtesten Punkten der Borsten eines jeden Borstenpaares, das in nebeneinanderliegenden Kammern eingesetzt ist, beispielsweise der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Flächen der Borsten 1 und 2, im Bereich von 0,4 bis 1,2 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,4 bis 0,8 mm. Wenn der Abstand geringer ist als 0,4 mm, sind die Borsten 1 und 2 oder 5, 6 und 7, 8 so dicht beieinander, im besonderen an den Stellen, wo sie aus dem Loch 4 heraustreten, daß die Haare zwischen ihnen eingeklemmt werden. Wenn dieser Abstand mehr als 1,2 mm beträgt, ist andererseits die Streifigkeit der Borsten so stark reduziert, daß der Bürsteneffekt nachteilig beeinflußt wird.
Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Durchmessers der Einsetzlöcher 4, solange die Trennung zwischen einander gegenüberliegenden Borsten eines jeden Paares, das in unterschiedliche Kammern eines Einsetzloches eingesetzt ist, den obigen Anforderungen genügt. Um zu verhindern, daß die eingesetzten Borsten 1 und 2 herausfallen, und um sicherzustellen, daß eine hinreichende Steifigkeit der Borsten 1 und 2 erreicht wird, sollte jedoch der Durchmesser der Einsetzlöcher 4 im Bereich von 1,6 bis 3,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 1,8 bis 2,4 mm, liegen.
Bei der Haarbürste gemäß der Erfindung ist es weiterhin erforderlich, daß sich die flache Platte 3, die jedes Bürsten­ einsetzloch in zwei Kammern aufteilt, sich in einer vorbestimmten Richtung in jedem Loch erstreckt. Entsprechend der in Fig. 5 dargestellten Anordnung der Borsteneinsetzlöcher 4 ist beispielsweise die Grenzlinie a geometrisch so ausgerichtet, daß sie sich in der gleichen vorbestimmten Richtung erstreckt, die quer zur Längsachse der Haarbürste verläuft. Gemäß der Erfindung umfaßt der Begriff "vorbestimmte Richtung" nicht nur die Anordnung, in welche sich die Linien a linear in einer Richtung, d. h. senkrecht zur Längsachse der Haarbürste, erstrecken, sondern umfaßt auch die Anordnung, in welcher eine Mehrzahl von Bürsteneinsetzlöchern 4 entlang einer oder mehrerer, im wesentlichen konzentrischer Kurven verläuft, wobei die Grenzlinien a dieser Löcher in vorbestimmten Richtungen angeordnet sind, die im wesentlichen auf diesen Kurven liegen. Die Borsteneinsetzlöcher sind so angeordnet, daß sie ein sich regelmäßig wiederholendes Muster bilden, das geradlinig oder gekrümmt ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung wird der Zwischenraum A zwischen einander gegenüberliegenden Borsten eines jeden Paares, das in unterschiedliche nebeneinanderliegende Kammern eines jeden Borsteneinsetzloches 4 eingesetzt ist, in einem vorbestimmten Bereich gehalten, und alle Zwischenräume sind so angeordnet, daß sie in einer vorbestimmten Richtung verlaufen, entsprechend der Richtung, in welcher die Borsten durch das Haar gezogen werden. Die vorerwähnten Zwischenräume liegen vorzugsweise senkrecht zu der oder den entsprechenden Grenzlinien bei jedem Einsetzloch.
Nach dieser Anordnung werden die Haare nicht von den Borsten eingeklemmt, wenn sie gebürstet werden, und man erhält eine Haarbürste mit einem ausgezeichneten Bürsteffekt. Vorzugsweise liegt die Richtung der Anordnung der Zwischenräume zwischen einander gegenüberliegenden Borsten in verschiedenen Kammern eines Einsetzloches, im wesentlichen in einem rechten Winkel zum Griff H der Bürste, der sich, von einem Ende des Bürsteneinsetzbettes 10 ausgehend, erstreckt. Mit anderen Worten, bevorzugt man, daß die flache Platte 4 in einem rechten Winkel zum Bürstengriff verlaufen. Wenn somit die Haarbürste quer über den Kopf in einer Richtung, im wesentlichen senkrecht in Längsrichtung der Bürste geführt wird, kommen die Haare mit den Borsten in Kontakt, und sie können sich frei durch die Zwischenräume zwischen den Borstenpaaren bewegen.
Um einen hinreichenden Bürsteneffekt zu erzielen, sollte die Einsetzdichte der Borsten der Haarbürste gemäß der Erfindung im Bereich von 8 bis 30 Borsten/cm², und vorzugsweise von 10 bis 18 Borsten/cm² liegen. Obwohl sich Nylon als geeignetes Material zur Herstellung der Borsten erwiesen hat, können verschiedene andere synthetische Harze, wie Polypropylen, Polybutylen-Terephthalat und ähnliche Materialien ebenfalls eingesetzt werden. Diese synthetischen Harze können verschiedenen Behandlungen ausgesetzt werden, wie einer antistatischen Behandlung, einer Oberflächenbehandlung, einer Pigmentierungsbehandlung und ähnlichem.

Claims (10)

1. Haarbürste mit einem Handgriff und einem sich hieran anschließenden Bürstenkopf, in welchem sich der Borsteneinsatzoberfläche zugewandte Borsteneinsatzlöcher befinden, die die Borsten aufnehmen, wobei eine Mehrzahl U-förmig gestalteter Borstenelemente mit sich jeweils parallel zueinanderstreckenden Schenkeln, die ein Borstenpaar bilden, vorgesehen sind, und sowie einem Steg, der die beiden Schenkel miteinander verbindet und sich am Fuß des jeweiligen Borsteneinsatzloches befindet, während eine Platte, die in jedem Borsteneinsatzloch gehalten ist, dieses in ein Paar von Kammern aufteilt, wobei die Unterkante der Platte jeweils mit dem Steg des U-förmigen Borstenelementes in Anlage steht, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein oder zwei U-förmige Borstenelemente innerhalb eines Borsteneinsatzloches (4) angeordnet sind, deren Schenkel (1, 2, 5-8) jeweils parallel durch die Kammern verlaufen und einen Abstand senkrecht zur zugeordneten Platte (3) im Bereich von 0,4 bis 1,2 mm besitzen.
2. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) innerhalb der Einsatzlöcher (4) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
3. Haarbürste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden Borsteneinsatzloches (4) Nuten (11) ausgebildet sind, wobei die Außenkanten einer jeden Platte (3) in die Nuten (11) des zugeordneten Einsatzloches (4) eingesteckt sind.
4. Haarbürste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) jeweils eine Stärke im Bereich von 0,1 bis 0,8 mm besitzen und jedes der U-förmigen Borstenelemente eine Stärke von 0,4 bis 1,0 mm aufweist, wobei die Borstenschenkel (1, 2, 5-8) aus den Borsteneinsatzlöchern (4) um 17 bis 27 mm herausragen.
5. Haarbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkel (7, 8) jedes der U-förmigen Borstenelemente sich weiter aus den Borsteneinsatzlöchern (4) herauserstreckt als der andere Schenkel (5, 6).
6. Haarbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Schenkel (7, 8) um 2 bis 8 mm weiter aus den Borsteneinsatzlöchern (4) herausragen als die gegenüberliegenden Schenkel (5, 6).
7. Haarbürste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Borsten eines jeden Paares zwischen 0,4 und 0,8 mm liegt.
8. Haarbürste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsteneinsatzlöcher (4) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind und einen Durchmesser von 1,6 bis 3,0 mm besitzen.
9. Haarbürste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzdichte der Borsten (1, 2, 5-8) bei 8 bis 30 Borsten/cm² liegt.
10. Haarbürste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsteneinsatzlöcher (4) in einer Mehrzahl paralleler Reihen angeordnet sind.
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