CH309999A - Verfahren zur Herstellung einer Partikelschicht auf einer Tragfläche und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Partikelschicht auf einer Tragfläche und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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Description


  Verfahren zur Herstellung einer     Partikelschicht    auf einer Tragfläche und Einrichtung       zur    Durchführung des     Verfahrens.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren und eine Einrichtung zur Her  stellung einer     Partikelschicht    auf einer Trag  fläche.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Her  stellung einer     Partikelschicht    auf einer Trag  fläche ist dadurch gekennzeichnet, dass man  unter einer     feststellenden        Zufuhreinrichtung     für Partikel einen horizontalen Rost anbringt,  dessen Maschenweite so bemessen wird, dass  er alle Partikel. durchlässt, und dessen Ab  stand von der Tragfläche gleich der Dicke der  herzustellenden Schicht gemacht wird, wor  auf der Rost in Schwingung versetzt und die  Tragfläche relativ zu ihm vorwärtsbewegt  wird, so dass der Rost die oberste Fläche der  gebildeten Schicht bestreicht.  



  Die     dein    Rost erteilte Schwingung kann  z. B. eine     Vibrationsbewegung    sein mit rela  tiv kleiner Amplitude und hoher Frequenz  oder mit relativ grosser Amplitude und nie  derer     Frequenz    (wie weiter unten beschrie  ben     wird),    je nach den verwendeten Partikeln  und der gewünschten Schichtstruktur.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur  Ausführung des Verfahrens ist gekennzeich  net durch einen Schüttelrost, dem die Par  t     ikel    durch einen Schütttrichter zugeführt wer  den und der im Abstand über und parallel zu  einer Tragfläche angeordnet ist..  



  Bei einem Ausführungsbeispiel der     Ein-          richtung    ist ein Rahmen für den Schüttelrost    vorgesehen, der aufrechte, einander gegen  überliegende Wände aufweist, die sich von  dem Träger nach oben erstrecken und parallel  zur Verschiebungsrichtung des Trägers ange  ordnet sind, um für die     Partikel    während des  Ablegens eine seitliche Begrenzung zu bilden.  



  Die Tragfläche kann bei einem Beispiel  durch einen kontinuierlich bewegten Förderer  gebildet sein. Die dargestellten Ausführungs  beispiele der     Erfindung    bezwecken im beson  deren die Herstellung einer Schicht aus Par  tikeln, die geringe     Fliessbarkeit    aufweisen  und die Neigung haben, zusammenzuballen,  wie z. B. Holzspäne, Flocken, Fasern, Häcksel  und kurze     Hobelspäne.    Diese Materialien  können mit einem Bindemittel, einer Flüssig  keit oder einem Pulver behandelt oder auch  nicht behandelt sein; -in ersterem Falle soll  diese Behandlung den Partikeln eine be  stimmte Eigenschaft verleihen.

   So können die  Partikel mit einem     gepulverten        synthetischen     Harz gemischt sein, um in der Hitze und unter  Druck eine. kontinuierliche Wandplatte oder  eine Tafel zu bilden.  



  Einer stetigen und gleichmässigen Abgabe  von solchen Materialien aus einem Schüttel  trichter oder einem andern Verteiler stehen  Schwierigkeiten entgegen wegen der Zusam  menballung einzelner Partikel, die sich zu un  zähligen kleineren brückenförmigen Gebilden  vereinigen können, welche, obwohl an sich  nicht stark, die Ursache dafür sind, dass das      Fliessen eines solchen Materials unregelmässig  ist und zu Verstopfungen führen kann.

   Dies  ist auch dann der Fall, wenn die Öffnung  eines Schütteltrichters gross ist, weil     äusser-          liehe    Vibration den innern Querschnitt oder       kern    nicht. erreicht oder wenigstens nicht  mit genügender Stärke, Wenn also auch  Vibration angewendet     wird,    so genügt die  Bildung der genannten Brücken, um den Zu  fluss so unregelmässig zu gestalten, dass weder  eine Schicht mit gleichmässiger Dicke noch mit  ebener Oberfläche     herstellbar    ist.  



  Brücken brechende Mittel, wie z. B. Rühr  werke, sind bekannt., aber sie haben gewöhn  lieh den Zweck, die wenigen starken Brücken,  welche das Strömen der Masse vollständig  verhindern, zu brechen, aber nicht, die vielen  kleinen Brücken, die das Strömen zwar nicht  verhindern, aber zu einer Schicht führen, die  unebene Oberflächen und ungleichmässige  Dichten hat.  



  Zweck der an Hand der Zeichnung er  läuterten Beispiele des     erfindungsgemässen     Verfahrens und der dargestellten     Einrieht.un-          gen    ist eine     Partikelschieht    zu erhalten, die  eine ebene Oberfläche, einheitliche Dichte,  senkrechte und freitragende Seitenränder  sowie eine gleichmässige Dicke aufweist.  



  Es     ist    seit langem in der Praxis gebräuch  lich, für die Trennung von zerkleinerten       Partikeln    verschiedener Grösse Siebe oder Git  ter zu verwenden, Zoobei die Abfälle auf dem  Sieb oder Gitter zurückgehalten und das an  fallende Siebgut in Form einer Schicht oder  eines Haufens aufgefangen wird. Die darge  stellten Roste 1 dagegen dienen nicht für  Zurückhaltungen oder Trennungsvorgänge,  sondern nur für die Verteilung und die Ab  lagerung der Partikeln in gleichmässiger und       organisierter    Weise, unter wirksamer     Br    e  elrung der sieh bildenden Brücken.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung sind  Ausführungsbeispiele der Erfindung erläu  tert.         Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer ersten  Ausführungsform einer Einrichtung zur     Her-          stellung    einer     Partikelschicht.            Fig.    2 ist ein teilweiser Längsschnitt durch  die Einrichtung nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3  von     Fig.    1.  



       Fig.        -1    ist. eine     Draufsieht    auf die Ein  richtung, mit     Weglassung,    einiger Teile.  



       Fig.    5 ist eine     Seitenansielit    einer zweiten  Ausführungsform der Einrichtung.  



       Fig.    6 ist ein teilweiser Schnitt nach Linie  6-6 von     Fig.    5, und       Fig.    7 zeigt in     grösserem        Massstab    eine  Einzelheit.  



  Zum Ausstreuen der Partikel an der Aus  trittsfläche eines     Schütttriehters    oder der  gleichen und zum Ablegen einer kontinuier  lichen Schicht. der Partikel, die mit einem       thermoplastisehen    oder in der Wärme abbin  denden Bindemittel in     Pulverform    oder flüs  siger Form vermischt wird, um Wandplatten  oder dergleichen herzustellen, ist ein     net7för-          miger,    im Grundriss rechteckiger Rost 1 vor  gesehen, dessen Breite derjenigen der zu bil  denden Schicht entspricht und dessen Länge  je nach der gewünschten     maximalen    Durch  gangsmenge der Partikel     gewählt    ist.

   Der       Rostl        besitzt,    gegeneinander versetzte Maschen  (siehe     Fig.    4 und 7), deren Weite so bemes  sen ist, dass der Rost alle Partikel     durchl.ässt.     Es wurde gefunden, dass     Streekmetall    mit.

         Masehenweite    1,8 X 3,1     ein    sehr geeignet ist,  beim Gebrauch von Hobelspänen, die im       Durchschnitt    eine Fläche von 2,43     cm2    auf  weisen, und eine flaschenweite von<B>3,7</B> X 8,7  Zentimeter für Hobelspäne von     1,25-0,3        ein.     Der Rost 1 ist in einem rechteckigen Rahmen  2 angeordnet, dessen Wände 3 nach oben  ragen, und zwar um einen Betrag, so dass sie       teleskopartig    mit einer     reehteekigen    Muffe in       Eingriff    sind,

   die von     der    rechteckigen Aus  trittsöffnung einer     Förderrutsche    6 für die  Partikel herabhängt. Die Rutsche ist. schräg  angeordnet, uni das     Gewieht    des Teils der  Partikel zu verringern, der von dem Rost 1  getragen wird. Die     teleskopartige    Anordnung  erleichtert vertikale Einstellungen des Rah  mens 2 und des Rostes 1 bezüglich des (weiter  unten beschriebenen) Trägers, auf welchem  die Schicht abgelegt werden soll, und bezüglich      der festen Förderrutsche 6. Mittel sind vor  nesehen, um den Rahmen 2 in eine Stellung       bringen    zu können, in welcher der Abstand  des Rostes vom Schichtträger gleich der Dicke  der herzustellenden Schicht ist.

   Zu diesem  Zweck sind die Seitenwände 3 des Rahmens 2  mit Aussenflanschen 7 versehen, welche mit  Gewinde versehene Stangen 8 tragen, die in  Halteschrauben 9 eingreifen, welche ihrerseits  an verankerten     Seitenrahmengliedern    10 (die  weiter unten beschrieben werden) angebracht  sind, so     dass    eine Drehtang der Stangen eine       llebung    oder eine Senkung des Rahmens 2  bewirkt.  



  Der Rost 1 und sein Rahmen 2 sind über  einer Transportvorrichtung 11 mit endlosem  Transportband angeordnet, wobei eine Diago  nale der     rhombenförmigen    Maschen des Rostes  1, hier die     kürzere,    parallel zur Laufrichtung       der    Transportrichtung 11 angeordnet ist, wie  in     Fig.    4 und 7 durch den Pfeil 12 angedeutet,  während die längere Diagonale rechtwinklig  zur Verschiebungsrichtung steht. Die verti  kale Abmessung der     Seitenrahmenteile    10  sollte etwas grösser sein als die maximale Dicke  der herzustellenden Schicht, so dass sie die  Wände 3 des Rahmens 2 bei allen Höhenein  stellungen des Rahmens 2 über der Transport  einrichtung 11 überragen.  



  In einer weiter unten beschriebenen Weise  sind auf dem Traggestell 13 der Einrichtung  zwei aufrecht stehende Seitenwände ange  bracht, welche die     Seitenrahmenteile    10, die  oben erwähnt sind, tragen. Die     Seitenrahmen-          teile    10 dienen dazu, die Partikel während der       Ablegeoperation    seitlich zu halten und lassen  dabei das vordere und hintere Ende des       Scliiehtbildungsraumes    offen, um der     Sehieht     14     (Fig.    2) zu erlauben, nach ihrer Bildung  mit dem Förderband 11 weiter zu wandern.

    Die     Seitenrahmenglieder    10 können aber über  flüssig sein bei Behandlung von     Partikeln,    die  ausgesprochene     flockenähnliche    Form und  Tendenz zu     zusammenhängender        Lamellierung     haben.  



  Ferner sind Mittel und Verbindungen vor  gesehen, um dem Rahmen 2 und dem Rost 1  eine     Vibrier-    oder Schüttelbewegung zu er-    teilen, wobei die Schwingungen desselben vor  zugsweise parallel zur Laufrichtung 12 der  Fördervorrichtung erfolgen. Die     Vibrations-          oder        Sehüttelbewegüng    kann entweder elektro  magnetisch oder mechanisch erzeugt werden  (wie in     Fig.    1 bzw. 5 gezeigt).  



  Zunächst wird eine Anordnung beschrie  ben, um dem Rost 1 Vibrationen von hoher  Frequenz und kleiner Amplitude zu erteilen       (Fig.    1 und 4). Die     Seitenrahmenglieder    10  sind beide elastisch mit der Tragkonstruktion  13 durch zwei Stützen 15 verbunden, die in  begrenztem Masse biegsam sind. Jede Stütze  15 besitzt eine hölzerne Leiste 16, die an ihrem  untern Ende mit einer Verankerung 17 und  an ihrem obern Ende mit einer zweiten Ver  ankerung 18 verbunden ist, die ausserhalb  des betreffenden     Seitenrahmengliedes    10 ver  läuft und mit der zusätzlich eine Metallplatte  19 verbunden ist, die sieh über einen Teil der  Länge der Holzleiste 16 erstreckt, um die freie  Biegsamkeit der letzteren zu reduzieren oder  zu regeln.

   Die     Seitenrahmenglieder    10 sind  also parallel zueinander auf oder neben den  Rändern des Förderbandes 11 angeordnet und  sind fähig, eine begrenzte     Vibrationsbewegung     in ihrer Längsrichtung auszuüben.  



  Wie bereits beschrieben, werden der Rost 1  und der Rahmen 2 auf den     Seitenrahmen-          gliedern    10 durch die     Höheneinstellungsvor-          riehtung    getragen, welche die mit Gewinde  versehenen Stangen 8 aufweist, die in die  Haltemuttern 9 eingreifen, welche ihrerseits  zwischen den Haltern 20 an den Seitenrah  mengliedern 10 gehalten werden.

   Es wird  also eine Schwingung, welche den Seiten  rahmengliedern 10 erteilt wird, auf den Rah  men 2 und den Rost. 1 übertragen, wobei zwi  schen dem rechteckigen Austrittsteil 5 der  Förderrutsche 6 und den vordern und     hintern     Wänden 4 des Rahmens 2 ein freier Raum  21 bleibt     (Fig.    2), der die     Vibrationsbewe-          gung    des Rahmens 2 ohne Störung durch den  Austrittsteil 5     ermöglicht.     



  Die Schwingung kann der     vorbesehrie-          benen        Vorrichtung    mittels eines üblichen     Vi-          brators,    z. B. einem elektromagnetischen     Vi-          brator    22, erteilt werden, der mit     einem    Trä-           ger    23 verbunden ist, welcher sich zwischen  den     Seitenrahmengliedern    10     erstreekt    und  an deren hintern Enden befestigt ist. Der  Träger 23 dient gleichzeitig als Strebe zwi  schen den     Seitenrahmengliedern    10.  



  Die     Sehwingbewegung    des Rostes 1 kann  auch eine kleinere Frequenz und grössere Am  plitude erhalten, als dies bei der     Vibrations-          inethode    gemäss     Fig.    1 der Fall ist. Die Ver  grösserung der Amplitude erfordert konstruk  tive Abänderungen (siehe     Fig.    5 und 6) der  v     orbeschriebenen    Bauart, die im übrigen  ähnlich ist, so dass für ähnliche oder     gleielie     Teile die gleichen Überweisungszeichen ver  wendet werden.  



  Die     Seitenrahinenglieder    10 sind gemäss       Fig.    5 und 6 beide so angeordnet, dass sie eine  gleitende Schwingbewegung parallel mit. der  Bewegungsrichtung der     Fördervorriehtung     auf einem Sockel 26 ausführen können, wo  bei dieser Sockel 26 auf dem     Tra-gestell    13  angebracht ist. Die     Seitenrahmenglieder    10  tragen eine Stange 27, die in Lagern 28,  welche mit. den     Seitenrahmengliedern    10 fest  verbunden sind, angeordnet. ist, und in La  gern 29, die am Sockel 26 befestigt sind,  geführt ist.  



  Die hintern Enden     der        Seitenrahnienglie-          der        1.0    sind wie beim ersten Ausführungs  beispiel mittels des Trägers 23 miteinander  verbunden, der seinerseits mit dem Schwin  gungsmechanismus 30 der Schüttelvorrich  tung in Verbindung steht. Dieser Schwin  gungsmechanismus besitzt eine Kurbel     31.,    die  mittels einer Stange 32 mit dem Träger 23  verbunden ist. Die     Schwingbewegung    könnte  aber auch mittels einer     Nockenscheibe    erzeugt  werden.  



  Wegen der grösseren     Schwinbuzngsampli-          tude    kann die Förderrutsche 6 mit dem Rah  men 2 für den Rost 1 nicht durch ein starres  Glied (wie z. B. die Büchse 5) in Verbindung  stehen, sondern es ist statt dessen eine bieg  same Kupplung in Form eines Faltenbalges  vorgesehen, der sowohl eine vertikale Bewe  gung (für die Einstellung)     als    auch eine  horizontale Bewegung (während der Schwin  gung) des     Rahmens    2 ermöglicht.

      Bei     Inbetriebsetzung    der     E1nrIehtung    steht  das Förderband 11 vorerst. still, während die       Vibrationsinittel    22 angelassen     werden.    Dann  gelangt     zerkleinertes    Material aus der     För-          derrrutsche    6 auf den Rost 1 und fällt durch  die Maschen dieses Gliedes, bis der Raum     zwi-          sehen    dem Band 11 und     dem    Glied 1 voll  ständig gefüllt ist.

   Dann hört der     Zufluss    von  Material zum Band auf, selbst wenn die     Vibra-          tion    des     genannten    Gliedes fortdauert. Wenn  das Förderband in Bewegung ;wetzt wird,  so fährt das Material fort, durch das Glied 1  zu fallen     und    wird in einer     ebenen        Sehielit    von  gleichmässiger Dichte auf dein Band abge  lagert, wobei der Raum zwischen dem Band  und dein genannten Glied durch die fort  schreitende Verschiebung des Bandes, das sich       vorwärts    bewegt, gefüllt wird.

   Vorausgesetzt,  dass das vom Band 11 in Form einer Schicht  14 weggeführte     Quantum    nie grösser ist als  die     Durchlassfähigkeit    des Rostes 1 für das  Material, dann kann die Geschwindigkeit, mit  der das Material     ab-efülii-t    wird, nur durch  die     Geschwindigkeit    des Förderbandes geregelt  werden. Das auf das Band fallende     Material     wird in     Lamellenform    zu einer Schicht 11 von  einheitlicher Dichte aufgebaut., deren Seiten  ränder vertikal verlaufen, da sie durch die  herabhängenden     Seitenrandglieder    10 wäh  rend ihrer Ablagerung begrenzt werden.

   Die  Seitenränder bleiben     vertikal    während der       Wanderung    der Schicht auf dem Förderband,  welches das Material vom     Ablegerahmen    ent  fernt. Wie oben angegeben, hört der Durch  gang durch den Rost 1 automatisch auf, wenn  die Schicht bis an die     tnterseite    dieses Glie  des hinaufreicht. Wenn die obere Fläche der  Schicht vom Förderband weitergezogen wird,  wird sie durch die     Relativbewegung    zwischen  genannter oberer Fläche und den nach vorn       geneigten    Flächen,     welehe    die     Maschen    des  Rostes begrenzen, geglättet, so dass also die  Maschen des Rostes automatisch eine Streich  wirkung ausüben.

    



  Eine     Sehichtenbilduirgs@-oi@rielitung    der  oben beschriebenen Art kann auch zur For  niung einer Schicht oder einer Platte von       rechteckiges;    Form auf einem Träger vorge-      sehen werden, der als ein Tisch oder ein  Brett ausgebildet ist, welches, wenn die       Sehieht    hergestellt ist, relativ zum Rost vor  wärtsbewegt wird, wobei dieses Wegziehen  einen ähnlichen Streicheffekt auf die Ober  fläche der Schicht ausübt, wie dies oben bei  der stetigen     Vorwärtsbewegung    des Förder  bandes angegeben ist.

   Die     Ablegevorriehtung     kann dabei, um die Zufuhr von Partikeln zu  unterbrechen, mit einem horizontal gleitbaren  Verschluss zwischen den Partikeln in der     För-          derrutsche    und dem. Rost oder unmittelbar  unterhalb und in Berührung mit diesem ver  sehen sein.  



  Die Tragfläche kann auch durch einen  nicht kontinuierlich sich bewegenden Trog  oder ein Blech gebildet sein, indem man diese  an Stelle des oben beschriebenen Transport  bandes verwendet. Der Trog (oder das Blech),  der auf einem Tisch angeordnet oder auf  horizontalen Führungen montiert wird, kann  gefüllt werden, während er stillsteht oder  während er     weggezogen    wird. Bei diesem und  dem vorhergehenden Beispiel kann eine An  zahl Schichten in Abstand voneinander gleich  zeitig abgelegt werden, wobei die Zwischen  räume parallel oder senkrecht zu der Fort  bewegungsrichtung der Tragfläche liegen  können. Das Ausmass des Streicheffektes des  Rostes kann dadurch variiert werden, dass  man die Geschwindigkeit der Fortbewegung  der Tragfläche ändert.  



  Die Wahl zwischen kleiner Amplitude bei  grosser Frequenz oder grosser Amplitude bei  kleiner Frequenz der Schwingung hängt ab  von der Natur der Partikeln, der Art der ge  wünschten Schicht, der Geschwindigkeit der  Förderfläche und andern Variablen, wie z. B.       Bindemittelgehalt.    Im allgemeinen hat     Hoeh-          frequenzvibration    die Tendenz, Ausscheidun  gen zu bewirken, wenn das Material mehrere  Teilchengrössen aufweist. Für den Nieder  frequenzbetrieb ist ein Frequenzbereich von  200 bis 400 Stössen pro Minute mit Amplitude  von 5-12,5     ein    empfehlenswert.

   Für Weich  holzspäne von 1,25     ein    ist die bevorzugte Fre  quenz etwa 300 Stösse pro Minute bei einer    Amplitude von 10     ein.    Diese Zahlen stellen  jedoch keine Grenzzahlen dar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung einer Partikel schicht auf einer Tragfläche, dadurch ge kennzeichnet, dass man unter einer feststehen den Zufuhreinrichtung für Partikel einen horizontalen Rost anbringt, dessen Maschen weite so bemessen wird, dass er alle Partikel durchlässt, und dessen Abstand von der Trag fläche (11) gleich der Dicke der herzustellen den Schicht gemacht wird, worauf der Rost in Schwingung versetzt und die Tragfläche (11) relativ zu ihm vorwärtsbewegt wird, so dass der Rost die oberste Fläche der gebildeten Schicht bestreicht. UNTERANSPRUCH: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Tragfläche die obere Fläche eines wandernden Bandes be nützt wird.
    PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch einen Schüttelrost, dem die Par tikel durch einen Schütttrichter (6) zugeführt werden und der im Abstand über -und par allel zu einer Tragfläche (11) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel (8) zur Einstel lung des Abstandes des Rostes (1) von der horizontalen Tragfläche (11). 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (1) rhombenförmige Maschen aufweist, die ge geneinander versetzte Maschenöffnungen bil den, deren längere Diagonalen rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Tragfläche (11) stehen. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (1) zwischen senkrechten Seitenrahmengliedern (10) angeordnet ist, die sieh an den Seiten der Tragfläche (11) befinden und sich von dieser Tragfläche nach oben erstrecken, um die Schicht während des Ablegens der Partikel seitlich zu begrenzen. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4., da durch gekennzeichnet, dass der Rost<B>(1)</B> durch die Seitenrahmenglieder (10) über Organe getragen wird, durch welche die Hö henlage des Rostes über der Tragfläche (11.) eingestellt werden kann, und zwar durch Be wegung des Rostes (1) bezüglich der Seiten rahmenglieder (10), und dass den Seiten rahmengliedern (10) eine Vibrationsbewegung erteilt wird. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten rahmenglieder (10) elastisch mit einem star ren Gestell verbunden sind. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (1) den Boden eines'rechteekigen Rahmens bildet, des- sen aufrecht stehende Wände (3 und 4) tele- skopartig das untere Ende (5) des Sehüt.ttrieh- ters (6) umfassen, wobei ein Raum freibleibt, der die Vibrationsbewegung des Rahmens ohne Stornna durch deri Sehütttriehter er möglicht. B. Einrichtung nach U nteransprueh 5, da durch gekennzeichnet, dass der Rost.
    (1) den Boden eines rechteckigen Rahmens bildet, des sen aufrecht stehende Wände (3, 4) durch einen Faltenbalg mit dem Austrittsende des Schütttrichters (6) verbunden sind, um die Vibrationsbewegung des Rahmens ohne Stö rung durch den Schütttrichter zu ermög lichen. <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche durch ein wanderndes Förderband gebildet ist.
CH309999D 1951-02-15 1952-02-15 Verfahren zur Herstellung einer Partikelschicht auf einer Tragfläche und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH309999A (de)

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