DE942479C - Vorrichtung zur Aufbringung einer Matte oder Lage aus zerkleinertem Material, insbesondere Holzspaenen od. dgl., auf eine Tragflaeche - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbringung einer Matte oder Lage aus zerkleinertem Material, insbesondere Holzspaenen od. dgl., auf eine Tragflaeche

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DE942479C DEV4325A DEV0004325A DE942479C DE 942479 C DE942479 C DE 942479C DE V4325 A DEV4325 A DE V4325A DE V0004325 A DEV0004325 A DE V0004325A DE 942479 C DE942479 C DE 942479C
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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Description

  • Vorrichtung zur Aufbringung einer Matte oder Lage aus zerkleinertem Material, insbesondere Holzspänen od. dgl., auf eine Tragfläche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbringung einer Matte oder Lage aus zerkleinertem Material, insbesondere Holzspänen od. dgl., auf eine Tragfläche, zwischen der und dem darüber angeordneten Vorratsbehälter für die Späne ein Rüttelsieb 'angeordnet ist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art dient das Rüttelsieb dazu, um die Späne, die beispielsweise mit einem in der Hitze abbindenden Bindemittel gemischt sein können, möglichst gleichmäßig auf die Tragfläche aufzubringen, so daß eine klumpenfreie Matte von gleichmäßiger Dichte auf der. Tragfläche erzeugt wird. Das Rüttelsieb ist in einem Abstand von der Tragfläche angebracht, der größer ist als die zu erzeugende Matte, so daß die Späne aus den Maschen des Rüttelsiebes auf die Tragfläche herunterfallen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung, bei der die Tragfläche sich unter der Vorrichtung hindurchbewegt, so daß eine fortlaufende Matte erzeugt wird, die in einer kontinuierlichen Presse zu Tafeln gepreßt wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Rüttelsieb in einem Abstand entsprechend der Dicke der Matte von der sich fortbewegenden Tragfläche angeordnet ist. Demzufolge dient das Rüttelsieb gleichzeitig zum Abstreifen der Oberfläche der 'aufzuschüttenden Matte und gewährleistet deren gleichbleibende Dicke.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung zu. ersehen. Die Zeichnung zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Mattenlege-. vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig.2 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. i mit der Einbringung des spanförmigen Materials, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i,. Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. i, wobei der Fülltrichter oder die Rutsche für die Materialzuführung entfernt ist, - Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Form einer Mattenlegevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 6 einen herausgebrochenen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 und Fig.7 das perspektivische Bild einer vorzugsweisen Maschenausführungsform für das Rüttelsieb. Gemäß der Erfindung ist bei dem Ausführungsbeispiel an der Auslieferungsstelle eines Fülltrichters, Rutsche 6 od. dgl. ein Rüttelsieb i rechteckigen Querschnitts vorgesehen, das in seiner Breite der Breite der -herzustellenden Matte entspricht und in seiner Länge der maximalen Aufnahmefähigkeit für die Späne angepaßt ist, zum Zwecke, eine ununterbrochene Matte oder Lage von Spänen abzulegen, die innig mit einem thermoplastischen oder in der Hitze abbindenden Binder in Pulverform gemischt sind, um Wandbekleidungen od. dgl. zu schaffen. Das Sieb i besteht aus versetzt angeordneten rautenförmigen Maschen vorzugsweise mit zur Bewegungsrichtung der Tragfläche senkrecht liegenden; langen Diagonalen (s. besonders Fig. 4 und 7), wobei vorteilhaft die Maschenöffnungen in Förderrichtung der Tragfläche schräg geneigt angeordnet sind. Für Holzspäne von io mm Länge und 5 mm Breite haben sich Siebe aus Streckmetall mit Maschenöffnungen von etwa 3o mm größter Länge und 2o mm größter Breite als besonders geeignet erwiesen. Bei Spänen von zwischen io und 13 mm Länge und 5 min Breite haben die Maschenöffnungen vorteilhaft eine größte Länge von 9o mm und eine größte Breite von 40 mm. Das aus Streckmetall bestehende Sieb i ist in einem rechteckigen Rahmen 2 befestigt, der Iotrechte Wände 3 und 4 besitzt, die mit einem die Rüttelbewegung gestattenden Spiel 2i- teleskopartig in eine Hülse 5 passen, die von der rechteckigen Mündung eines Fülltrichters oder einer Rutsche 6 für die Späne abhängig ist, die in der dargestellten Weise vorteilhaft geneigt ist, um das Gewicht der auf dem Füllkopf lastenden Späne zu vermindern und auch das Sieb i zu entlasten. Die teleskopische Anordnung erleichtert die senkrechte Einstellung des Rahmens :2 und des Siebes i in bezug auf die Tragfläche, auf die die Matte aufgelegt werden soll, und in bezug auf -die feste Zuführeinrichtung in Gestalt des Fülltrichters oder der Rutsche 6. Verstellmittel irgendwelcher Art mögen vorgesehen sein, um den Rahmen in der'gewünschten senkrechten Stellung einstellbar vom Mattenträger zu halten, damit eine vorherbestimmte Dicke der Matte erreicht wird. Beispielsweise können die Seitenwände 3 des Rahmens 2 mit nach 'außen gerichteten Flanschen 7 versehen sein, die Gewindezapfen 8 aufnehmen, die an den Seitenrahmenteilen oder Stützen io ihre Gegenmuttern 9 finden, so daß durch Drehen der Gewindezapfen 8 der Rahmen :2 gesenkt oder gehoben werden kann. -Das Sieb und sein Rahmen 2 sind über einem Förderband i i als Tragfläche für die Matte angeordnet, das als endloses Band ausgebildet sein mag, wobei vorteilhaft die kürzere der Diagonalen der J,VIaschen . des Siebes parallel zur Richtung der Bewegung des Förderbandes i i verläuft (s. den Pfeil 12 in Fig. 4 und 7). Die lotrechte Ausdehnung der Seitenrahmenteile io sollte etwas größer sein als die maximale Dicke der Matte, die hergestellt werden soll, wobei sie die Wände 3 des Rahmens 2 bei allen Höheneinstellungen des Rahmens 2 über dem Förderband i i überlappen.
  • Die Seitenrahmenteile io als Träger des höhenverstellbaren Rüttelsiebes i können auch dazu bestimmt sein, die Schicht der Späne während des Auflegens zu begrenzen; wobei aber die Vor- und Rückseite des Siebes frei für die Förderung bleiben, um den freien Zufluß der Matte 14 (Fig. 2) während ihrer Bildung zu gestatten und ihren Weg mit dem Förderband ii nicht zu behindern. Jedoch können die Seitenrahmenteile io lediglich als Stützen ausgebildet sein, wenn ein Material verarbeitet wird, das ausgesprochen geballt ist und" die Tendenz hat, aneinander zu haften.
  • Um dem Rahmen 2 und dem .Sieb i eine Vibrations- oder Rüttelbewegung mitzuteilen, sind Antriebe mit Verbindungselementen zum Sieb' vorgesehen. Die Schwingungen liegen vorteilhaft in der - Richtung 12 des Weges des Förderbandes i i. Die Vibrations- oder Rüttelbewegung kann entweder elektromagnetisch oder mechanisch erzeugt werden (s. Fig. i bzw. Fig. 5).
  • Eine Anordnung zur Erzeugung einer Vibration hoher Frequenz und kleiner Amplitude für das Rüttelsieb. i ist in Fig. i bis 4 ersichtlich. Die Seitenrahmenteile oder Stützen io sind- jeweils durch ein Paar von Armen 15 mit dem Grundgestell 13 der Vorrichtung verbunden oder an ihm befestigt. Diese Arme sollen sich in begrenztem Maße verbiegen können, so daß die Verbindung federnd ist. Jeder Arm 15 kann in einer vorteilhaften Ausführungsform aus einer hölzernen Latte oder einem Holzstreifen 16 bestehen, der an seinem unteren Ende an einer festen Verankerung 17 am Grundgestell 13 und an seinem oberen Ende an einer zweiten Verankerung 18 befestigt ist, die sich außen an den Seitenrahmenteilen oder Stützen io befindet. Über einen Teil der Länge der hölzernen Latten oder Streifen 16 erstrecken sich zusätzlich Platten oder Streifen i9, die das freie Schwingen der letzteren vermindern bzw. begrenzen. Die Seitenrahmenteile oder Stützen io sind auf diese Weise parallel oder nächst den Rändern des Förderbandes befestigt und in der Lage, in Richtung ihrer Längsausdehnung eine begrenzte Vibrationsbewegung auszuführen.
  • Wie schon beschrieben, wird das Sieb und der Rahmen 2 an den Seitenrahmenteilen io durch die Höheneinstellvorrichtung getragen, die die Gewindezapfen 8 und zugehörige Gegenmuttern y umfaßt, die zwischen Ohren 2o an den Seitenrahmenteilen oder Stützen io gehalten sind. So wird also die Vibration der Seitenrahmenteile io auf den Rahmen 2 mit dem Sieb i übertragen, wobei zwischen der Hülse 5 des Fülltrichters oder der Rutsche 6 und den Vorder- und Rückseiten 4 des Rahmens 2 das bereits erwähnte Spiel 2i (s. Fig. 2) vorgesehen ist.
  • Die Vibration wird der Anordnung vorteilhaft durch einen bekannten Vibrator 22 mitgeteilt, der z. B. elektromagnetisch betrieben werden mag und an einem Träger 23 befestigt ist, der sich am hinteren Ende der Seitenrahmenteile io zwischen diesen befindet und mit ihnen verbunden ist. Der Träger 23 dient auch als Strebe zwischen den Seitenrahmenteilen oder Stützen io.
  • Gemäß einer Abänderung für die Mitteilung der Vibrationsbewegung auf das Rüttelsieb i kann dieses mit einer viel niedrigeren Frequenz geschüttelt oder geschwenkt werden, wobei aber eine größere Amplitude Anwendung findet als beim Vibrationsverfahren. Diese größere Amplitude erfordert gewisse bauliche Abänderungen (s. Fig. 5 und 6) der beschriebenen Anordnung; die abgeänderte Anordnung ist jedoch ähnlich, so daß für ähnliche oder identische Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind.
  • Die Seitenrahmenteile oder Stützen io sind in .diesem Fall jeweils für eine gleitende Schwingt )ewegung parallel zur Bewegung des Förderbandes :an einer Konsole 26 gelagert, die am Traggerüst 13 mittels einer Stange 27 befestigt. ist, die in in Abstand voneinander liegenden Augen 28 an den Seitenrahmenteilen io gehalten ist und durch an der Konsole 26 befestigte Lager 29 hindurchgeht.
  • Die hinteren Enden der Seitenrahmenteile oder Stützen io sind wie vorher durch den Träger 23 miteinander verbunden, an dem der Schwingungsmechanismus 3o des Rüttlers angreift (Fig. 5). Dieser Schwingungsmechanismus 30 mag wie dargestellt eine drehbare Kurbel 31 besitzen, die durch eine Verbindungsstange 32 am Träger 23 angelenkt ist. Andererseits kann die Schwingbewegung auch mit Hilfe eines Nockens erzeugt werden.
  • Mit Rücksicht auf die vergrößerte Amplitude der Schwingung kann der Fülltrichter oder die Rutsche 6 nicht mehr mit der Hülse 5 in den Rahmen 2 hineinragen. Es ist daher eine biegsame Schlauchkupplung, beispielsweise in Form eines Faltenbalges, vorgesehen, die eine Bewegung des Rahmens 2 in senkrechter Richtung für die Einstellung und in waagerechter Richtung während der Schwingbewegung gestattet. Bei Inbetriebnahme einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sei angenommen, daß das Förderband i i stillstehe, während die Vibrationsvorrichtung 22 (Fig. 2) angelassen wird. Die von der Rutsche 6 dann dem Sieb i zugeführten Späne fallen frei durch die Maschen dieses Siebes, bis der Zwischenraum zwischen dem Förderband und dem Sieb i vollständig gefüllt ist. Hiernach hört der Zufluß des Materials zum Band auf, obwohl die Vibration des Siebes fortgesetzt wird. Wenn das Förderband in Bewegung gesetzt wird, fällt das Material weiter durch das Sieb i und wird in einer ebenen Lage gleichmäßiger Dichte auf dem Förderband abgelegt. Hierbei wird der Abstand zwischen dem Band und dem Sieb fortschreitend mit der längs gerichteten Bewegung des Bandes angefüllt. Angenommen, die Gesamtmenge der vom Band i i in Form einer Matte 14 fortgetragenen Späne ist nicht mehr, als die Kapazität des Siebes t zu fördern vermag, so wird der Betrag an geförderten Spänen vollständig durch die Geschwindigkeit des Förderbandes gesteuert. Die auf das Band fallenden Späne lagern sich dort schichtweise zu ,einer Matte 14 gleichmäßiger Dichte ab, deren seitliche Ränder durch die Begrenzung vermittels der Rahmenseitenteile oder Stützen io während des Auflegens der Matte senkrecht bleiben und diesen Zustand über den ganzen Weg der Matte auf dem Förderband beibehalten, auch wenn dieses von dem Auflegerahmen z fortwandert. Wie schon angegeben, hört die Zuführung des Materials.durch das Sieb selbsttätig auf, wenn die Matte gegen die Unterseite des Siebes anliegt, und da die Oberfläche der Matte durch das Förderband weitergezogen wird, erfährt sie durch die Relativbewegung zwischen dieser Fläche- und den nach vorn geneigten Begrenzungsflächen der Maschen des Siebes i (s. Fig. 2) eine Glättung, so daß die Maschen des Siebes eine selbsttätige Abstreichwirkung vermitteln.
  • Eine Mattenlegevorrichtung der obigen Art kann auch zur Formung von Matten oder Platten rechteckiger Form auf eine feststehende Tragfläche herangezogen werden. In diesem Fall mag die Tragfläche ein Tisch oder eine Platte sein, die nach dem fertigen Einfüllen der Blatte fortgezogen wird, wobei die Bewegung des Fortziehens eine ähnliche Abstreichwirkung an der Oberfläche der :Matte verursachen kann, wie bereits mit Bezug auf das Vorwärtswandern des Förderbandes dargelegt. Die Auflegevorrichtung mag mit einem Schieber ausgestattet sein, der waagerecht zwischen den Spänen im Fülltrichter und dem Sieb verschiebbar ist oder unmittelbar über dem Sieb und in Kontakt mit ihm angeordnet sein mag, um die Zuführung der Späne jederzeit unterbrechen zu können.
  • Die Erfindung kann auch für die Auflage einer ebenen Matte oder Menge von Spänen auf einen feststehenden oder nicht fortdauernd bewegten flachen Kasten oder ein Blech angewandt werden. indem man diese an Stelle des Förderbandes setzt. Der Kasten oder das Blech ist dabei auf einem Tisch angeordnet oder auf waagerechten Führungen gelagert und mag während des Stillstandes oder während des Fortziehens gefüllt werden. In diesem und dem vorhergehenden Beispiel kann eine Mehrzahl von Lagen in Abstand voneinander gleichzeitig aufgelegt werden, wobei die Abstände parallel zur Bewegungsrichtung der Tragfläche oder quer zu dieser sich erstrecken mögen. Die Größe der Abstreichwirkung des Siebes kann durch Einstellen der Geschwindigkeit der Fortbewegung in bezug auf die Länge des Siebes oder in bezug auf die Menge der geförderten Späne verändert werden.
  • Die Auswahl zwischen einer Vibration oder einem Rütteln kleiner Amplitude -hoher Frequenz und großer Amplitude - niedriger Frequenz ist von der Natur des Materials abhängig, ferner von der Art der gewünschten Matte, der Geschwindigkeit der Förderfläche und anderen Variablen, z. B. dem Gehalt an Bindemitteln in dem Material. Im allgemeinen neigt eine Vibration hoher Frequenz dazu, eine Trennung des Materials zu verursachen, wenn es einen Gehalt an sehr kleinen Teilen aufweist. Für einen Arbeitsgang mit niedriger Frequenz ist der günstige Frequenzbereich zwischen 200 und q.oo Schlägen in der Minute, und zwar mit Amplituden von 5 bis 13 cm, eine vorteilhafte und befriedigende Frequenz für Weichholzspäne von etwa 12 mm liegt bei etwa 300 Schlägen je Minute bei einer Amplitude von io cm. Diese Werte sind jedoch nur beispielhaft.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufbringung einer Matte oder Lage aus zerkleinertem Material, insbesondere Holzspänen od. dgl., auf eine Tragfläche, zwischen der und dem darüber angeordneten Vorratsbehälter für die Späne ein Rüttelsieb angeordnet ist, dessen Maschen so groß sind, daß sie alle Späne hindurchlassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelsieb (i) in einem Abstand entsprechend der gewünschten Dicke der Matte (1q.) von der sich fortbewegenden Tragfläche (i i) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelsieb (i) mit einer niedrigen Frequenz von Zoo bis 5oo Schwingungen, vorteilhaft 300 Schwingungen je Minute und mit einer relativ großen Amplitude von 5 bis 13' cm, vorteilhaft io cm angetrieben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche des Rüttelsiebes (i) im Höhenabstand von der Tragfläche (i i) der Matte (14) verstellbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelsieb (i) rautenförmige Maschenöffnungen mit zur Bewegungsrichtung der Tragfläche (i i) senkrecht liegenden, langen Diagonalen aufweist (Fig. 7).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenöffnungen in Förderrichtung der Tragfläche (i i) schräg geneigt angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelsieb (i) zwischen in Förderrichtung der Tragfläche angeordneten, zu dieser lotrechten Seitenrahmenteilen (io), die die Matte seitlich begrenzen, angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelsieb (i) mit den Seitenrahmenteilen (io) fest, jedoch in der Höhe verstellbar, verbunden ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile (io) federnd an dem Grundgestell (13) der Vorrichtung abgestützt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelsieb (i) einen die Siebfläche- umfassenden Rahmen (3, q.) mit lotrechten Wänden aufweist, der das untere Ende (5) des Fülltrichters bzw. der Rutsche (6) mit einem die Rüttelbewegung gestattender. Spiel (21) umfaßt (Fig. 2). io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3, q.) des Rüttelsiebes (i) beispielsweise durch einen Faltenbalg in senkrechter und waagerechter Richtung beweglich mit dem Fülltrichter bzw.« dem Auslauf der Rutsche (6) verbunden ist: (Fig. 5). Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 926 02¢; britische Patentschrift Nr. 6o8 252.
DEV4325A 1951-02-15 1952-02-15 Vorrichtung zur Aufbringung einer Matte oder Lage aus zerkleinertem Material, insbesondere Holzspaenen od. dgl., auf eine Tragflaeche Expired DE942479C (de)

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