DE2425083C3 - Filtervorrichtung mit einem oder mehreren Filtersäcken - Google Patents

Filtervorrichtung mit einem oder mehreren Filtersäcken

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DE2425083C3
DE2425083C3 DE2425083A DE2425083A DE2425083C3 DE 2425083 C3 DE2425083 C3 DE 2425083C3 DE 2425083 A DE2425083 A DE 2425083A DE 2425083 A DE2425083 A DE 2425083A DE 2425083 C3 DE2425083 C3 DE 2425083C3
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description

Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung mit einem oder mehreren Filtersäcken, die am Filtersackhaken abnehmbar, vertikal aufgehängt sind, mit einer Rütteleinrichtung, an der die oberen Enden der Filtersackhaken paarweise gegenüberliegend befestigt sind, ferner mit einer Übertragungseinrichtung, die Stangen aufweist die sich längs der Filtersäcke nach unten erstrecken, und mit einer Verbindungseinrichtung, die die Filtersäcke mit den Stangen unterhalb des Filtersackhakens verbindet.
Eine derartige Filtervorrichtung ist aus der DE^AS 23 304 bekannt
Bei der bekannten Vorrichtung sind die Filtersäcke an Ihrem oberen Ende verschlössen und in straff gespannt tem Zustand an den Filtersackhaken aufgehängt, die
ihrerseits an einem Filtersackboden befestigt sind. Ein fest eingebauter unlerer Filtersackboden nimmt die Enden der Filtersäcke auf. Als Rütteleinrichtung dient bei dieser Vorrichtung der obere Filtersackboden, der in seiner horizontalen Ebene bewegbar ist. Die Übertragungsvorrichtung weist mehrere Stangen auf, die den oberen Filtersackboden mit einem Zwischenrahmen verbinden, wodurch die Bewegungen des oberen Filtersackbodens auf diesen Zwischenrahmen übertragen werden, wobei die Bewegungsrichtungen des oberen Ffltersackbodens und des Zwischenrahmens gegenläufig sind. Da die Bewegung des oberen Filtersackbodens und des Zwischenrahmens nur in einer Ebene erfolgt, wird bei dieser Vorrichtung nur eine mangelhafte Reinigung der Filtersäcke erzielt. Auch sind bei dieser Vorrichtung ohne Beschädigung der Filtersäcke nur geringe Auslenkungen des Filtersackbodens und des Zwischenrahmens möglich, wodurch gleichfalls, insbesondere bei langen Filtersäcken, die Filterkuchen auf der gesamten Länge nur mangelhaft beseitigt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Filtervorrichtung dahingehend zu verbessern, daß durch Erhöhung der Auslenkung und eine überlagerte Bewegung der Filtersäcke in horizontaler und vertikaler Richtung eine erhöhte Reinigungswirkung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rütteleinrichtung ein Rüttelrohr aufweist, das für eine hin- und hergehende Drehbewegung um eine horizontale Achse angeordnet ist, daß neben jedem Filtersack eine der Stangen angeordnet ist und daß die Verbindungseinrichtung jeden der Filtersäcke einzeln mit der benachbarten Stange verbindet.
Eine andere erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Rütteleinrichtung ein Paar von parallelen ü Rüttelschienen aufweist, die zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der dem Mittenabstand der Filtersäcke entspricht, daß eine Querstange mit den Rüttelschienen in einem schrägen Winkel über eine Schwenkverbindung verbunden ist, daß die Filtersack- -so haken an den Schwenkverbindungspunkten angeordnet sind, daß neben jedem Filtersack eine der Stangen angeordnet ist und daß die Verbindungseinrichtung jeden der Filtersäcke einzeln mit der benachbarten Stange verbindet
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht eines Teils einer Filtervorrichtung mit der Rüttelein'ichtung für die Filtersäcke;
Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Filtervorrichtung;
Fig 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Rütteleinrichtung und der Filtersackhaken;
Fig.4 eine Draufsicht auf Teile der in Fig.3 gezeigten Rütteleinrichtung;
Fig.5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Rütteleinrichtung und der Filtersackhaken; F i g. 6 eine Draufsicht auf Teile der Rütteleinrichtung
gemäß F i g. 5;
Fig.7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rütteleinrichtung und der Filtersackhaken; hi
Fig.8 eine Draufsicht auf die in Fig.7 gezeigte Rütteleinrichtung;
Fig.9 eine Seitenansicht einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Rütteleinrichtung und der Filtersackhaken; und
Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht der Teiie der in F i g. 9 gezeigten Rütteleinrichtung.
Die Filtersäcke 20 der dargestellten Filtervorrichtung haben die Form von länglichen Schläuchen aus Filterstoff. Üblicherweise bilden mehrere Filtersäcke 20 einen einzelnen Fillerabschriitt innerhalb eines Filterabteils; in den F i g. 1 und 2 sind nur vier derartige Filtersäcke 20 dargestellt.
Die Filtersäcke 20 sind an ihren oberen Enden verschlosssen, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Filtersäcke an ihren oberen Enden an zwei Filtersackhaken 22 zu tragen, die miteinander verbunden sind un einen Teil der Rütteleinrichtung bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Filtersackhaken 22 mit ihren oberen Enden an diametral gegenüberliegenden Seiten eines Rüttelrohres 24 befestigt, das sich horizontal über die Länge des FilterabschrJtts erstreckt und so gelagert ist, daß es eine hin- und hergehende Drehbewegung -y-.a seine horizontale Achse über einen Winkel ausführen kann, der im Bereich von 5 bis 30° liegen kann.
Die beiden Filtersackhaken 22 besehen aus Hängestangen 26, die an ihren oberen Enden ein Gewinde besitzen um mittels Muttern 28 an einander gegenüberliegenden Seiten von Flanschen 30 befestigt zu werden, die sich seitlich von den einander gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres 24 erstrecken, um eine vertikale Einstellung der Hängestangen 26 in dez>ig auf ihre Befestigungsstellen am Rüttelrohr 24 zu ermöglichen.
Der untere Endabschnitt jeder Hängestange 26 ist zu einem Haken 32 geformt, der sich horizontal durch eine Schlaufe 34 am geschlossenen Ende des Filtersackes 20 erstreckt, so daß der Filtersack 30 abnehmbar von dem Haken getragen wird.
Eine hin- und hergehende Drehbewegung des Rüttelrohrs 24 um seine Achse führi da/u, daß sich das Ende des Hakens 32 entlang eines Bogens 2,2 cus vor und zurück bewegt Dies führt dazu, daß sich der Filtersack 20 vor und zurück bewegt wobei gleichzeitig eint geringe Aufwärts- und Abwärtsbewegung bzw. eine Zug und Druckbewegung des Filtersacks 20 erfolgt Eine eine Cbertragungseini ichtung für die Rüttelbewegung bildende Stange ist mit ihrem oberen Endabschnitt 40, beispielsweise durch Schweißen, starr mit einem mittleren, sich vertikal erstreckenden Abschnitt der Hängestange 26 verbunden. Die Stange 28 weist einen abgewinkelten Abschnitt 42 nahe dem oberen Ende auf, um Platz für den Filtersack zu schaffen, und erstreckt sich dain nach unten über das obere Ende des Filtersacks hinaus und berührt den Filtersack an einem oder mehreren Punkten im Abstand von dessen obere'.1 £nde. Die Stange 26 ist mit dem benachbarten Abschnitt des Filtersacks 20 mittels eines Bügels oder einer Schlaufe 44 verbunden, die den FilUirsack 20 entweder umgibt oder beispielsweise am Filtersacksaum 46 befestigt ist Die Stange 26 kann sich um einen zusätzlichen Abschnitt weiter längs des Filtersacks 20 erstrecken bis fast über dessen ganze Länge, wobei der Filtersack 20 in regelmäßigen Abständen mit der Stange 26 verbunden isL
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel, wo die Verbindung zwischen dem Filtersack 20 und der Stange 26 etwa 38 cm unterhalb des oberen Filtersackendes erfolgt, beträgt die Hin- und Herbewegung an der Verbindungsstelle ungefähr 7 cm bei einer Bewegung des Hakens 32, an dem das obere Ende des Filtersacks
10
IS
20
hängt, von 2,2 cm, d. h. es ergibt sich eine Vergrößerung der Bewegung des Filtersacks 20 an dieser Stelle auf mehr als das Dreifache, so daß eine wesentlich größere Bewegung des Filtersacks 20 mit höherer Geschwindigkeit erreicht wird, was zu einer Erhöhung der Reinigungskraft und zu einer wirksameren Entfernung des Filterkuchens oder der angesammelten Feststoffteilchen führt Dadurch wird die Rüttelfrequenz vom oberen zum unteren Teil des Filtefsacks 20 mehr als «erdoppelt, ohne daß die Rütteigeschwindigkeit geändert wird.
Um de») Verschleiß, der durch die Berührung zwischen den Kanten benachbarter Filteräcke 20 auftritt, wenn die Filterslrömung unterbrochen wird und die Filtersäcke während des Rütteins zum Reinigen der Fütersäcke 20 zusammenfallen, auf ein Mindestmaß zu verringern, sind die Haken 32, an denen die oberen Filtersackenden hängen, in einem Winkel von 40 bis 50° (vorzugsweise ungefähr 45") zu der Querrichtung und der Längsrichtung der Filtersäcke 20 angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die Filtersäcke 20 im zusammengefallenen Zustand in Richtung der Diagonale flachliegen, wobei der Absland zwischen den Mittelpunkten der Hypotenuse von ungefähr 21,6 cm in einem rechtwinkligen Dreieck mit einer Seitenlänge von 15.2 cm entspricht; auf diese Weise können Filtersäcke von 12,7 cm Durchmesser im Mittenabstand von 15,2 cm angeordnet werden, ohne daß sich die Filtersäcke in ihrem flachen Zustand berühren, wie in Fig.2dargesstellt
Durch die beschriebenen Maßnahmen erhält man eine beträchtliche Verringerung des Druckabfalls oder Luftströmungswiderstands. Beispielsweise wird bei der beschriebenen typischen Ausführungsform eine Verringerung des Druckabfalls ohne Verringerung des Durchsatzes von 22 bis 42% erreicht oder eine Steigerung des Durchsatzes von 35 bis 45% bei konstanter Belastung mit dem ursprünglichen Druckabfall. Praktisch bedeutet dies, daß die Kapazität eines herkömmlichen Stoffilters mit nur geringer Änderung der Rüttelvorrichtung und der Filtersackaufhängung beträchtlich erhöht werden kann, oder daß der Druckabfall verringert werden kann, während die Kapazität gleichbleibt
Bei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsform wird die Rüttelwirkung durch zwei seitlich im Abstand zueinander angeordnete, sich horizontal erstreckende Rüttelschienen 50 und 52 erreicht, die eine kurze, hin und hergehende Bewegung ausführen können.
Eine Querstang·».· 54 erstreckt sich horizontal quer zwischen den Rüttelschienen 50 und 52, vorzugsweise in einem Winkel von 30 bis 60° und insbesondere vorzugsweise in einem Winkel von ungefähr 45° zu den Rüttelschienen. Die Querstangen 54 ist schwenkbar mit den beiden Rüttelschienen an ihren Kreuzungspunkten 56 verbunden.
Filtersackhaken 58 hängen an den Schwenkpunkten 56 von Rüttelschienen 50 und 52 herab. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine vertikale Längeneinstellung zu erreichen, beispielsweise mittels Muttern 60, die auf dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt 62 der Filtersackhaken 58 sitzen, um diese in ihrer eingestellten Stellung zu den Rüttelschienen 50, 52 zu befestigen.
öffnungen 64 für die Stangen 66 sind in der Querstange 56 vorgesehen, die im gleichen Abstand in
30
35
40
50
55
60
65 der gleichen Richtung Von der Schwenkverbindung 56 mit den Rültelschienen 50 und 52 versetzt sind. Die oberen Endabschnitte der Stangen 66 erstrecken durch diese Öffnungen 64 und sind dort befestigt, beispielsweise mittels Muttern 68, die auf dem hindurchtretenden Gcwindeendabschnitl 70 der Schlaufcnstange sitzen, um eine Befestigung mit der Querstange nach einer entsprechenden vertikalen Einstellung zu ermöglichen.
Man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform zusätzlich zu den Bewegungen, die man schon bei der vorher beschriebenen Ausführungsform erhält, eine Schwenkbewegung des Punktes, von dem die Stangen 66 herabhängen, um den Schwenkpunkt an den Rüttclschicncn 50, 52 erfolgt, weil sich die ein? Rüttelschiene relativ zu der anderen in der Längsrichtung bewegt Dadurch erhält man eine Drehbewegung, die unmittelbar verstärkt auf den mittleren Abschniti des Filiersacks übertragen wird, der mit dem unteren Endabschnitt der Stange 66 in Wirkverbindung steht, wodurch der gesamte Filtersack noch heftiger verdreht undgerü'telt wird.
Die Ausführungsform gemäß den Fig.5 und 6 entspricht weilgehend der der F i g. 3 und 4, mit dem Unterschied, daß nicht für jedes Paar von Filtersäcken eine gesonderte Querstange erforderlich ist
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 ist Rtii eine einzige Querstange 72 verwendet, die sich diagonal zwischen einem Paar von Schwenkpunkten erstreckt Ein Querbauteil 74, das in der Mitte der Querstange 72 befestigt ist, erstreckt sich horizontal senkrecht zur Querstange 72; die Öffnungen 76 für die Stange 78 sind in der Querstange 78 und der kurzen Stange 74 in gleichem Abstand von der Mitte und in gleichem Abstand von den Filtersackhaken angeordnet, so daß die Stangen 78 längs der Innenseiten jedes Filtersacks angeordnet sind.
Die in den F i g. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform ist gegenüber der in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform noch weiter abgewandelt Statt des Querbauteils 74 wird hier nur eine einzige öffnung 80 im Mittelpunkt der Querstange 82 zwischen den Rüttelschienen verwendet Eine einzelne Stange 86 reicht von der öffnung 80 nach unten und ist an ihrem unteren Abschnitt mit vier Zinken 88 versehen, die um 90° nach oben gebogen sind und sich vertikal in dem gewünschten Abstand von der Stange 86 erstrecken, um mit den einzelnen Verbindungsstellen der vier Filtersäcke 90 der Gruppe verbunden zu werden. Bei der in den F i g. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform sind die Filtersackhaken 100 an dem Rüttelrohr 102 angebracht Es wird ein sattelartiger, gesonderter Bügel 104 verwendet, der mittels Schrauben und Muttern an dem Flanschabschnitt 106 befestigt ist der sich seitlich von gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres 102 erstreckt
Der Bügel 104 weist ein rechtwinkliges Rahmenbauteil auf, das von dem Rüttelrohr 102 nach unten reicht und dessen Bodenteil 108 in geringem Abstand unterhalb des Rüttelrohres 102 angeordnet ist und sich quer zu diesem erstreckt Eine Öffnung 110 ist in der Mitte des Bügels 104 vorgesehen, durch die sich das mit Gewinde versehene obere Ende 112 einer Stange 116 erstreckt, das mittels Muttern 114 befestigt ist, die eine vertikale Einstellung ermöglichen.
Die Schlaufenstange 116 ist wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 7 und 8 ausgebildet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Filtervorrichtung mit einem oder mehreren Filtersäcken, die am Filtersackhaken abnehmbar, vertikal aufgehängt sind, mit einer Rütteleinrichtung, an der die oberen Enden der Filtersackhaken paarweise gegenüberliegend befestigt sind, ferner mit einer Übertragungseinrichtung, die Stangen aufweist, die sich längs der Filtersäcke nach unten erstrecken und mit einer Verbindungseinrichtung, die die Filtersäcke mit den Stangen unterhalb des Filtersackhakens verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung ein Rüttelrohr (24, 102) aufweist, das für eine hin- und hergehende Drehbewegung um eine horizontale is Achse angeordnet ist, daß neben jedem Filtersack (20) eine der Stangen (36, 116) angeordnet ist und daß die Verbindungseinrichtung (44) jeden der Filtersäcke (20) einzeln mit der benachbarten Stange (36,116) verbindet
Z Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (44) eine Schlaufe oder ein Bügel (44) ist, der am Filtersack angebracht ist
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (36) an ihrem oberen Endabschnitt mit dem Filtersackhaken (22) zu einer gemeinsamen Rüttelbewegung verbunden ist (F ig. 1,2).
4. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (36, 116) unmittelbar i..it einem axial im Abstand angeordneten Abschnitt des Rütteirohres '102) verbunden ist
5. Filtervorrichtung mch Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß .';:ε Filtersäcke (20) gruppenweise mit in gleichem Abstand angeordneten Mittellinien auf gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres (102) angeordnet sind, daß eine einzelne Stange (116) für die Gruppe vorgesehen ist und daß die Verbindungseinrichtung vertikale Zinken an der Stange (116) aufweist, die benachbart jeweils einem Filtersack angeordnet sind.
6. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtersäcke (20) in Vierergruppen mit in gleichem Abstand voneinander angeordneten Mittellinien auf gegenüberliegenden Seiten des Rütteirohres (102) angeordnet sind.
7. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß ein Sattel (104) vorgesehen ist, der mit gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres (102) verbunden ist und eine Querstange (108) aufweist die im Abstand zu der Unterseite des Rüttelrohres (102) angeordnet ist und daß eine Einrichtung (114) zur einstellbaren Verbindung der Stange (116) mit dem Mittelabschnitt einer Quer-Stange (108) vorgesehen ist (F i g. 9,10).
8. Filtervorrichtung mit einem oder mehreren Filtersäcken, die am Filtersackhaken abnehmbar, vertikal aufgehängt sind, mit einer horizontal hin- und herbeweglichen Rütteleinrichtung, an der die *° Filtersackhaken befestigt sind, ferner mit einer Übertragungseinrichtung, die Stangen aufweist, die sich von der Rütteleinrichtung längs der Filtersäcke nach unten erstrecken" und mit einer Verbindungseinrichtung, die die Filfersäcke mit den Stangen 6<i unterhalb des Filtersackhakens verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung eiii Paar von parallelen Rüttelschienen (50, 52, 84) aufweist, die zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der dem Mittenabstand der Filtersäcke (90) entspricht, daß eine Querstange (72, 82) mit den Rüttelschienen (50,52,84) in einem schrägen Winkel über eine Schwenkverbindung verbunden ist, daß die Filiersackhaken (58, 71) an den Schwenkverbindungspunkten angeordnet sind, daß neben jedem Filtersack eine der Stangen angeordnet ist, und daß die Verbindungseinrichtung jeden der Fil4ersäcke (20) einzeln mit der benachbarten Stange verbindet
9. Filtervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von vier Filtersäcken (90) von den Rüttelschienen (50, 52) herabhängt, daß die Querstange (72) mit einem Qüerbauteil (74) in der Mitte versehen ist, und daß die Stangen (78) von der Querstange (72) und dem Querbauteil (74) herabragen, die so weit von der Mitte entfernt sind, daß sich längs der Filtersäcke (90) der Gruppe erstrecken (F i g. 5,6).
10. Filtervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine einzelne Stange (86) von der Mitte der Querstange (S2) in der Mitte einer Gruppe von vier Filtersäcken (90) heraberstreckt, und daß die Verbindungseinrichtung vertikale Zinken (88) an der Stange (86) aufweist, die benachbart zu jeweils einem Filtersack (90) angeordnet sind (F i g. 7,8).
11. Filtersack zur Verwendung bei einer Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtersack (20, 90) ein längliches, fiexibles, rohrförmiges Bauteil aus Filtertuch aufweist das an einem Ende geschlossen ist, daß der geschlossene Endabschnitt (34) an einem Ende zu einem für die Aufnahme eines Hakens bestimmten Abschnitt geformt ist und daß eine Einrichtung (44) vorgesehen ist, die von mindestens einer Stelle des Filtersacks, die im Abstand zu den Enden liegt vorspringt und in Wirkeingriff mit einer Rüttelstange treten kann.
12. Filtersack nach Anspruch \ t, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme eines Hakens bestimmte Endabschnitt (34) eine Schlaufe aufweist die durch den zu Aufnahme des Hakens bestimmten Endabschnitt des Filtersacks (20,90) gebildet wird.
13. Filtersack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die mit dem Haken in Eingriff tretende Einrichtung eine Schlaufe aufweist, die an einer Seitenwand des Filtersacks im Abstand von seinen Enden befestigt ;st
DE2425083A 1973-05-29 1974-05-24 Filtervorrichtung mit einem oder mehreren Filtersäcken Expired DE2425083C3 (de)

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