DE2050503A1 - Filter fur Flüssigkeiten - Google Patents
Filter fur FlüssigkeitenInfo
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- B01D—SEPARATION
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- B01D33/44—Regenerating the filter material in the filter
- B01D33/46—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
- B01D33/463—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element nozzles
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- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
München
8 München 2, den -14.Oktober
Tel 71 Farntpr. asosS7
American Air Filter Company, Inc. Luisville/Kentucky, Y.St.A.
Filter für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft ein Filter für Flüssigkeiten,
bei dem innerhalb eines Filtertrogs in abstand zwei endlose Ketten od. dgl. umlaufen, die zwischen sich ein Filtersieb
tragen»
Im Betrieb eines solchen Filters kommt es vor, daß sich die beiden Ketten im Lauf der Zeit gegenüber dem von ihnen
getragenen Filtersieb verschieden ausdehnen, so daß Spannungen und Verzerrungen entstehen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, diesen Nachteil zu vermeiden.
üiese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Filtersieb aus einzelnen üiebabschnitten besteht, die mit
ihrem hinteren Handteil den vorderen Randteil des jeweils fol-
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genden üiebabschnitts überlappen, so daß ein Ausdehnen der
Ketten od. dgl. ohne Beeinträchtigung der endlosen Filterfläche möglich iste
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Filterabsehnitte so anzuordnen, daß die geschlossene Filterfläche
überall und insbesondere auch an den Umlenkstellen
des Filtersiebs erhalten bleibt.
])iese zusätzliche Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der vordere Randteil der öiebabschnitte an zwischen den Ketten angeordneten dtäben, vorzugsweise nach unten
geschlungen, befestigt ist, während der hintere Randteil der üiebabschnitte auf dem vorderen Randteil des folgenden Jöiebabschnitts
frei aufliegt und unter Federwirkung steht, so daß der fcjiebabschnitt gespannt gehalten wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen: :.;
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Filter für Flüssigkeiten;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 einen querschnitt nach der Linie 3-3
in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teil des Querschnitts nach Fig. 3 J
in größerem Maßstab; -
Fig. 5 einen querschnitt nach der Linie 5-5
in Fig. 4;
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Fig. 6 einen Teil der Draufsicht nach Fig» 1 in größerem Maßstab, wobei die Einzelheiten
der sich überlappenden oiebabschnitte mit der opann- und Haltevorrichtung
erkennbar sind;
Fig. 7 einen querschnitt nach der Linie 7-7 in
Fig. 6.
Gemäß Fig. 1,2 und 3 befindet sich eine Filtereinrichtung
2 in einem Filtertrog 3f dessen nände so gestaltet sind, daß
eine Filterzone 4 und eine Abnahmezone 6 zur Entfernung der ausgefilterten Verunreinigungen gebildet werden. Die Abnahmezone
6 ist mit einer Auslaßleitung 7 versehen, durch die die vom endlosen Filtersieb 8 der Filtereinrichtung 2 abgenommenen
Verunreinigungen abgezogen werden. Die Filtereinrichtung 2 ist am Filtertrog 3 mittels querträger 9 und senkrechter
Zugstangen 11 aufgehängt. Die Querträger 9 liegen auf den Hindern des oben offenen Filtertrogs 3 auf, und die Zugstangen
11 sind mit einem Ende an den Querträgern 9 befestigt und mit ihrem anderen Ende mittels Halter 12 mit den in Abstand
liegenden »ieitenwänden 14 der Filtereinrichtung 2 verbunden«
öeitenwände 14 liegen in Abstand von den üeitenwänden
des Filtertrogs 3 sowie oberhalb seines Bodens und sind entsprechend der Gestalt des Filtertrogs 3 geformt, so daß
sich ein Teil der Filtereinrichtung 2 in der Filterzone 4 unterhalb einem gewählten Flüssigkeitsspiegel im Filtertrog 3
während des Filtervorgangs befindet, während der andere Seil in der Abnahmezone 6 angeordnet ist, wobei das äußere Ende diesen
Teil dicht oberhalb der Auslaßleitung 7 liegt.
Auf der Innenseite der beiden üeitenwände 14 (Fig. 4)
sind Winkeleisen 16 befestigt, durch die Führungen 17 mit einer oberen und einer unteren Bahn gebildet sind, die beide durch
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halbrunde Abschnitte verbunden sind. In diesen Führungen 17
befinden sich endlose Ketten 18, die Je aus miteinander verbundenen Gelenkgliedern 19 und Rollen 21 bestehen, welche in
den Führungen Ύ] laufen, vgl·. *'ig. 4 und 6. Aus Figo 2 ist
eine Kettenantriebswelle 22 ersichtlich, die mit einem Motor '{'nicht dargestellt) verbunden ist und mittels Kettenräder die
in den Führungen X] laufenden Ketten 18 antreibt„ Jedes
innenliegende Gelenkglied 19 ist mit einer nach innen ge- . richteten Tragplatte 23 versehen, wie aus Figo 4 und 6 ersichtlich
ist, sind querlaufend zu den Seitenwänden 14' im
t Querschnitt rechtwinkelige Stäbe 24 vorgesehen, deren Enden
an den gegenüberliegenden Tragplatten 23 durch Schrauben mit
Muttern befestigt sind. Diese Stäbe 24 sind zwischen jedem zweiten Paar von gegenüberliegenden Gelenkgliedern 19 angeordnet.
Abwechselnd mit den Stäben 24 ist eine Anzahl von Stangen 25 vorgesehen, deren Enden ebenfalls durch Schrauben
mit Muttern an den gegenüberliegenden Gelenkgliedern 19 abwechselnden
Pa'are befestigt sind. Selbstverständlich können gewünschtenfalls die rechtwinkeligen Stäbe 24 zwischen jedem
aufeinanderfolgenden Gelenkgliederpaar oder in anderen Fällen
abwechselnd mit den Stangen 25 vorgesehen werden, was von
den Abmessungen der Gesamteinrichtung und vom Gewicht des
abzustützenden Filtersiebs abhängt. Jeder Stab 24 hat einen
\ oberen Schenkel 26, der in der Laufebene der Ketten^.18 liegt,
•und einen nach unten ragenden Schenkel 27, vgl» F^g... 5.
Das Filtersieb 8 (Fig„ 1) besteht aus einer Auswahl von
aufeinanderfolgenden, biegsamen Siebabschnitten 28, die schlaufenartig auf den in Abstand liegenden Stäben 24 und
den Stangen 25 befestigt sind,, Jeder Siebabschnitt 28 enthält einen vorderen Handteil 29,feinen Hauptteil 31 und einen
hinteren Randteil 32, wobei der vordere Randteil 29 jeweils
um 9o° heruntergebogen und am nach unten ragenden Schenkel 27 eines rechtwinkeligen Stabes 24 in beliebiger Weise, beispielsweise
mittels Schrauben oder Nieten, befestigt ist,
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Fig. 5· Die Hauptteile 31 der Siebabschnitte 28 ruhen
frei auf den aufeinanderfolgenden oberen Schenkeln 26 der Stäbe 24 und auf den Stangen 25,' wobei die hinteren Randteile
32 der Siebabschnitte 28 so vorgesehen sind, daß sie die
vorderen Randteile 29 der unmittelbar folgenden Siebabschnitte 28 überlappen (Fig. 5 und 6), um eine Relativbewegung der
öiebabschnitte 28 beim Ausdehnen der Ketten 18 zu ermöglichen« Handelt es sich um ein kurzes Filtersieb, braucht nur ein
flacher Siebabschnitt benutzt zu werden, der in ßchlaufenform
mit sich überlappenden Enden angeordnet wird, wobei nur die vordere Endkante an einem Stab 24 befestigt wird. Ferner
kann die Länge der Siebabschnitte 28 selbstverständlich gemäß dem Gewicht des Siebgewebes und dem ganzen Gewicht sowie der
Länge des Filtersiebs verschieden sein, wobei Jeweils die Größe der Überlappung ausreichend zu wählen ist, um der erwarteten
Abnutzung bzw. Drehung der Ketten 18 zu entsprechen^ Es kann eine Anzahl von in Abstand liegenden Haltestangen 33
vorgesehen werden, die die Siebabschnitte 28 zurückhalten, so daß die freien Teile 31 und 32 der Siebabschnitte 28 nicht
von den sie tragenden Teilen abfallen können, wenn die Ketten 18 mit den Siebabschnitten 28 am Ende der, oberen Führung
17 vom oberen Trum in das untere Trum umkehren und umgekehrte
Diese Haltestangen 33 erstrecken sich in querrichtung zwischen den Seitenwänden und sind auf die Stangen 24aausgerichtet, daß
sie unmittelbar in .abstand über diesen Stäben 24- liegen. Die
Enden der Haltestangen 33 sind an den Ketten 18 in ähnlicher Weise befestigt, wie die Stangen 24·, so daß die freien Teile
der Siebabschnitte 28 gegen Abheben gehalten werden. Zu bemerken ist noch, daß die Haltestangen 33 an den beiden Enden
mit flachen Abschnitten 34 versehen sind, vglo Fig» 4, die
mit Dichtungsstreifen 36 zusammenwirken, um ein Durchlecken
der zu filtrierenden Flüssigkeit gering zu halten0
Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, sind zusätzlich zu den
Haltestangen 33 oder anstelle derselben, wenn die Siebab-
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schnitte 28 kurz.sind, btabfedern 41 mit einer oder ggf.
mehreren Schraubenwindungen vorgesehen. Jede Stabfeder 41 ist mit den Enden an. den gegenüberliegenden Tragplatten 23
der Gelenkglieder 19 der Ketten 18 befestigt. Der Mittelteil der Stabfedern 41 erstreckt sich über den hinteren
Handteil 32 jedes Siebabschnitts 28„ AgJT dem hinteren Handteil
32 der'Siebabschnitte 28 ist eine im Querschnitt U-förmige
Schiene 42 befestigt, die zwischen den Ketten 18 quer zum Filtersieb 8 verläuft. Der Mittelteil der Stabfedern 41 '
liegt im Hohlraum der im Querschnitt U-fö'rmigen Schie-neji 42
und legt sich gegen einen, nämlich den hinteren Schenkel der-
W selben, so daß auf das freie Ende, d.h. den hinteren Randteil
32, der Siebabschnitte 28 eine Spannkraft ausgeübt wird,
durch die die Siebabschnitte 28 von dem nach unten geschlagenen vorderen Randteil 29 zum hinteren Randteil 32 hin
straff gehalten werden» Durch diese Anordnung werden die Maschen des Filtersiebs beständig in offener Lage gehalten'ütfd"
zugleich werden die hinteren Randteile 32 des Siebabsctinitts'
28 während des Filtervorgangs auf den sie tragenden Teilen '-'
angelegt gehalten, wodurch unerwünschte Abnutzung vermiVde'n'
wird. Infolge der offenen Maschen wird das Reinigen des'vFl]>'Xi
tersiebs von den abgeschiedenen Verunreinigungen verbessert. , . Eine Sprüheinrichtung 39 kann über dem unteren Trum des FiI-
fe tersiebs 8 über der Auslaß-leitung'7 vorgesehen sein, um die '
' · . Reinigung des Filtersiebs 8 zu verbessern.
Aus Figo 2 sind Auslässe 37 zum Abführen der gefiliierten
., Flüssigkeit aus dem Filtertrog 3 ersichtlich. Durch Leitungen
38 wird die saubere Flüssigkeit beliebiger Verwendung zugeführt,
beispielsweise auch zur Sprüheinrichtung 39 geleitet.
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Claims (3)
- '!> m fPatentansprücherlV Filter für Flüssigkeiten, "bei dem innerhalb eines Filtertrogs in .abstand zwei endlose Ke'tten od. dgl» umlaufen, die zwischen sich ein Filtersieb tragen, dadurch gekennze ich η et, daß das Filtersieb aus einzelnen üiebabschnitten (28) besteht, die mit ihrem hinteren Randteil (32) den vorderen Randteil (29) des jeweils folgenden üiebabschnitts (28) überlappen, so daß ein Ausdehnen der Ketten od. dgl. (18) ohne Beeinträchtigung der endlosen Filterfläche möglich ist. ■
- 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß der vordere Randteil (29) der Üiebabschnitte (28) an zwischen den Ketten (18) angeordneten Stäben (24-), vorzugsweise nach unten geschlungen, befestigt ist, während der hintere Randteil (32) der Siebabschnitte (28) auf dem vorderen Randteil (29) des folgenden Siebabschnitts (28) frei aufliegt und unter Federwirkung steht, so daß die tiiebabschnitte (28) gespannt gehalten sind.
- 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannung der Siebabschnitte (32) Stabfedern (4-1) an den Ketten (18) befestigt sind, deren Mittelteil auf den hinteren Randteil (32) der Siebabschnitte (32) einwirkt«,4-, Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Randteil (32) der Siebabschnitte (32) mit einer Schiene (4-2) versehen ist, auf die der Mittelteil der Stabfeder (4-1) einwirkt «,5* Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4-1) U-förmigen querschnitt hat und der Mittelteil der Stabfeder (4-1) im Hohlraum der Schiene (41) liegt. 109818/1386
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