DE2425083A1 - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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DE2425083A1 DE19742425083 DE2425083A DE2425083A1 DE 2425083 A1 DE2425083 A1 DE 2425083A1 DE 19742425083 DE19742425083 DE 19742425083 DE 2425083 A DE2425083 A DE 2425083A DE 2425083 A1 DE2425083 A1 DE 2425083A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
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Description

20. Mai 1974 Gzk/Ro
WHEELABRATOR-FRYE INC., 299 Park Avenue, New York, New York,USA.
Filtervorrichtung
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Filtervorrichtungen mit Filtersäcken in Form von länglichen, rohrförmigen Schläuchen aus Filterstoff oder dergleichen zur Abscheidung von Feststoffteilchen auf der Eingangsseite des Filterstoffs, wenn die zu filternde Luft oder d*s Gas hindurchtritt. Diα Erfindung betrifft insbesondere die Einrichtung zur Befestigung der Filtersäcke on einer die Filtersäcke rüttelnden Vorrichtung, um eine Entfernung des Filterkuchens und der an der Eingangseite der Filterfläche abgeschiedenen B'eststoffe zu bewirken. „
Derartige Filtervorrichtungen, ^ei denen die Erfindung angewendet v/erden kann, sind beispielsx^eise in der US-PS 2 143 und der US-PS 2 879 863 beschrieben; dort sind mehrere längliche Schläuche aus Filterstoff mit ihren oberen Enden an Hängestangen aufgehängt, während ihre unteren Enden mit einer Platte verbunden sind, die sich quer über den Innenraum der Filterabteilung erstreckt»
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Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die oberen Enden der Filtersäcke mit einer Schlaufe verschlossen, um die Filtersäcke auf die Hängestange zu hängen, während das untere Ende offen ist, um mit einem eine Öffnung in der Platte umgebenden kragenförmigen Ansatz verbunden zu werden. Die verunreinigte Luft oder ein anderes gasförmiges Medium strömt von der Binlaßsamraelkammer durch die Öffnung in das Innere des Filtersacks, um die Feststoffe an den Innenwänden des Filtersacks- oder schläuche abzuscheiden, wenn das reine Gas oder die Luft gefiltert wird.
Da die ausgeschiedenen Feststoffe auf der Eingangsseite der Filterfläche sich ansenaiieln, nimmt der Druckabfall oder Widerstand der gasförmigen Strömung durch- das Filter zu. Daher ist es beim Betrieb ej.ner derartigen Filtervorrichtung notwendig, in regelmäßigen Zeitabständen eine Entfernung eines Teils der angesammelten Feststoffe zu bewirken, um zu verhindern, daß der Druckabfall oder der Filterströmungswiderstand zu groß wird. Ein hoher Druckabfall führt zu einer erheblichen Verminderung der durch das Filter geführten Gasströmung und macht den Filter-Vorgang unwirtschaftlich.
Aus diesem Grund ist es üblich, die einzelnen Filtersäcke an einen Filtersackhaken oder eine andere Aufhängungsvorrichtung aufzuhängen, die üblicherweise mit mehreren gleichen Teilen mit einer Einrichtung verbunden ist, die dem Filtersack an seinem oberen Ende eine hin- und hergehende Bev/egung, Schwenkbewegung
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oder bogenförmige Bewegung, eine aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung oder Kombinationen derartiger Bewegungen erteilen kann, wie in den genannten Patentschriften beschrieben.
Um wirksam die als Filterkuchen auf der Eingangsseite der Filterfläche angesammelten Feststoffe zu entfernen, ist es erwünscht, die beschriebene Rüttelbewegung oder -kraft auf die gesamte Länge des Filtersacks zu übertragen. Wenn jedoch der Filtersack von erheblicher Länge ist, beispielsweise 9 Meter (30 Fui3) oder mehr bei herkömmlichen Filtersäcken, wobei das untere Ende an einer Zellenplatte oder einer;! Anschlußstück befestigt ist, ist es schwierig, die gewünschte Wirkung nur durch eine am oberen Ende aufgebrachte Rüttclbewegung zu erzielen. Bei länglichen Filtersäcken aus flexiblem Filterstoff ist es möglich, eine Spanrmngsv/irkung durch Zug zu erreichen; eine entsprechende Wirkung kann jedoch nicht durch einen Stoßvorgang erzielt werden.
Das gewünschte Ergebnis wird mindestens teilweise dadurch erreicht, daß die Rüttelvorrichtung mit im Abstand hierzu angeordneten Abschnitten .der einzelnen Filtersäcke verbunden wird zusätzlich zu der Aufhängung am oberen Ende; es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Wirkung mit geringer Abwandlung gebräuchlicher Vorrichtungen ebenso wie bei neuen Vorrichtungen erreicht werden kann.
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Man weiß, daß die Geschwindigkeit, der Hub,, die Einsparmlänge und die Auslenkung des Filtersackträgers während des Rüttelvorgangs einen wesentlichen Einfluß auf die Reinigung des Filtersacks haben. Eine Erhöhung des Hubs oder Auslenkung stehen in linearem Verhältnis mit dem Filtersackreinigungsvorgang. Beispielsweise wird durch,eine Verdoppelung des Hubes die Reinigungskraft fast verdoppelt, wenn andere Einflüsse gleich bleiben. Eine wirkungsvolle Vergrößerung des Hakenendabschn.itfcs der Hängestange von beispielsweise 2,2 cm (7/8 Zoll) auf 7 cm (2 3/4 Zoll) für eine 3,5-fache Erhöhung der Auslenkung, würde erhebliche Änderungen in der Konstruktion und dem Betrieb der Rüttelvorrichtung erforderlich machen. Es ist daher ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mit der der wirksame Hub oder die Auslenkung derjenigen Abschnitte erhöht werden können, die mit dem Filtersack in Eingriff stehen, um die Reinigungskraft zu erhöhen, wobei diese Vorrichtung ebenso bei bestehenden Einrichtungen wie auch bei neuen Rüttelvorrichtungen anwendbar sein soll.
Die Trägheit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle beim Reinigungsvorgang von Filtersäcken, da der Filterkuchen und die abgeschiedenen Verunreinigungen oder Staubteilchen vom Filterstoff abfallen, wenn dieser während der üblichen oszillierenden Bewegungen beim Rüttelvorgang hin- und herbewegt wird. . Aus diesem Grund ist es üblich, mit bekannten Rüttelvorrichtungen eine im wesentlichen lineare Hin- und Herbewegung (gesehen von oben) auszuüben. Ein Drehen oder Verdrillen des Filtersacks
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um seine vertikale Achse zusätzlich zu der während des Rüttelvorgangs aufgebrachten Hin- und Herbewegung könnte noch wirksamer den Filterkuchen und die angesammelten Feststoffteilchen lösen, so daß eine wirksamere und wirtschaftlichere Reinigung des Filtersacks erzielt werden kann; es ist daher ein weiteres Ziel dieser Erfindung, diese Vorteile bei bestehenden und zukünftigen Rüttelvorrichtungen zu erreichen.
Bei typischen Vorrichtungen, wie sie in den genannten Patentschriften beschrieben sind, werden Filtersäcke von 12,7 cm (5 Zoll) Durchmesser verwendet, die im Mittenabstand von 15,2 cm (6 Zoll) angeordnet sind, um einen Abstand von 2,54 cm (1 Zoll) zwischen den Filtersäcken zu erreichen, wenn diese bei normaler Filterströmung aufgeblasen sind. Die Fütersäcke neigen dazu, sich flach zusammenzulegen, wenn die Filterströmung für den Reinigungsvorgang unterbrochen wird, wodurch die Breite des Filtersacks sich bis auf 20,3 cm (8 Zoll) erhöhen kann; dies führt zu Verschleiß infolge von Abrieb, der in erhöhtem Maße bei Berührung eines Filtersacks mit einem anderen während des Reinigungsvorgangs auftritt. Es ist daher ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Filtervorrichtung mit Filtersäcken zu schaffen, bei der ein Kantenabstand zwischen den Filtersäcken im flachen Zustand erhalten bleibt, so daß die Lebensdauer der Fütersäcke erhöht und die Häufigkeit des Ausfalls zum Auswechseln von beschädigten Filtersäcken herabgesetzt wird.
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Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt wäre.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Filtervorrichtung mit der erfindungsgemäßen Rüttelvorrichtung für die Filtercäcke;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Rüttelvorrichtung und. der FiIt er sackträger gemäß der Erfindung;
FJg. 4 eine Draufsicht auf Teile der in Figur 3 gezeigten Rüttelvorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Rüttelvorrichtung und der Filtersackträger gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf Teile der Rüttelvorrichtung gemäß Figur 5;
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Fig. 7 eine Seitenansicht, einer weiteren Ausführungsform einer Rüttelvorrichtung und der Filtersackträger gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Teile der in Figur 7 gezeigten Rüttelvorrichtung;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Rüttelvorrichtung und des Filtersackträgers gemäß der Erfindung; und
Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht der Teile der in Figur gezeigten Rüttelvorrichtung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Filtersackträgers und des zugeordneten Teils einer Rüttelvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Filtersäcke 20 haben die Form von länglichen Schläuchen aus Filterstoff. Üblicherweise bilden mehrere Filtersäcke einen einzelnen Filterabschnitt innerhalb eines Filterabteils; in den Figuren 1 und 2 sind nur vier derartige Filtersäcke dargestellt.
Die Filtersäcke 20 sind an ihren oberen Enden verschlossen und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Filtersäcke an ihren oberen Enden an zwei Haken 22 zu tragen, die miteinander verbunden sind und einen Teil der Rüttelvorrichtung bilden. Bei
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dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Halmen mit ihren oberen Enden an diametral gegenüberliegenden Seiten eines Rüttelrohres 24 befestigt, das sich horizontal über die Länge des Filterrohrabschnitts erstreckt und so gelagert ist, daß es eine hin- und hergehende Drehbewegung um seine horizontale Achse über einen Winkel ausführen kann, der im Bereich von 5 bis 30° liegen kann.
Die beiden Haken 22 sind mit länglichen Hängestangen 26 versehen, die an ihren oberen Enden Gewinde aufweisen, um mittels Muttern 28 an einander gegenüberliegenden Seiten von Ansätzen oder Flanschen 30 befestigt zu werden, die sich seitlich von den einander gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres 24 erstrecken, um eine vertikale Einstellung der Hängestangen in Bezug auf ihre Befestigungsstellen am Rüttelrohr zu ermöglichen.
Der untere Endabschnitt jeder Hängestange 26 ist zu einem Haie en 32 geformt, der sich horizontal durch eine Schlaufe 34 am geschlossenen Ende des Filtersacks erstreckt, so daß der Filtersack abnehmbar von dem Haken des Rohrs getragen wird.
Wenn bei dieser herkömmlichen Konstruktion die Stangen eine wirksame Länge von 12,7 cm (5 Zoll) von der Achse des Rüttelrohrs bis zum Haken 32 am Ende der Hängestange aufweisen, führt die hin- und hergehende Drehbewegung des Rüttelrohrs um s-e.ine Achse um einen Winkel von ungefähr 20° dazu, daß -sich das Ende
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des rait dem Rohr verbundenen Hakens über einen Bogen von ungefähr 2,2 cm (7/8 Zoll) vor und zurück bewegt. Dies führt dazu, daß sich der Filterschlauch nach vorn und hinten bewegt, wobei gleichzeitig eine geringe Aufwärts- und Abwärtsbewegung oder Zug- und Druckbewegung des Filtersacks erfolgt. Erfindungsgemäß ist der Haken mit einer Verlängerung 36 verbunden, die die Form einer länglichen Stange 38 hat mit einem oberen Endabschnitt 40, der beispielsweise durch Schweißen starr mit einem mittleren sich vertikal erstreckenden Abschnitt der Hängestange 26 verbunden istr Die Verlängerungsstange, die nachfolgend als Stiefelschlaufenstangti oder kurz Schlaufenstange bezeichnet wird, weist einen abgewinkelten Abschnitt 42 nahe dem oberen Ende auf, um Platz für den Filtersack zu schaffen, und erstreckt sich dann nach unten über das obere Ende des Filtersacks um einen bestimmten Abschnitt hinaus und berührt den Filtersack an einem oder mehreren Punkten im Abstand von dessen oberem Ende. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Schlaufenstange läns-s des Filtersacks um weitere 38 cm (15 Zoll) und ist mit dem benachbarten Abschnitt des Filtersacks mittels eines Bügels oder einer Schlaufe 44 verbunden, die den Filtersack entweder umgibt oder an diesem befestigt ist, beispielsweise am Filtersacksaum 46. Die Schlaufenstange kann sich um einen zusätzlichen Abschnitt weiter längs des Filtersacks erstrecken bis fast über dessen ganze Länge, wobei der Filtersack in regelmäßigen Abständen mit dem jeweils benachbarten Abschnitt der Schlaufenstange verbunden ist.
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Beim gezeigten Ausführungsbeispiel, wo die Verbindung zwischen dem Filtersack und der Schlaufenstange etwa 33 cm (15 Zoll) unterhalb des oberen Filtersackendes erfolgt, beträgt die Hin- und Herbewegung an der Verbindungsstelle ungefähr 7 cm ( 2 3/4 Zoll) gegenüber einer Bewegung des Hakens, an dem das obere Ende des Filtersacks hängt, von 2,2 cm (7/8 Zoll). Dies ist eine Vergrößerung der Bewegung des Filtersacks an dieser Stelle auf mehr als das dreifache, so daß eine wesentlich größere Bewegung des Filtersacks mit höherer Geschwindigkeit erreicht wird, was zu einer Erhöhung der Reinigungskraft und zu einer wirksameren Entfernung des Filterkuchens oder der angesammelten Feststoffteilchen führt. Dadurch wird die Rüttelfrequenz vom oberen zum unteren Teil "des Filtersacks mehr als verdoppelt, ohne daß die Rüttelgeschwindigkeit geändert v.rird.
Um den Verschleiß auf ein Mindestmaß zu verringern, der durch die Berührung zwischen den Kanten benachbarter Filtersäcke auftritt, wenn die Filterströmung unterbrochen wird und die Filtersäcke während des Rütteins zum Reinigen der Säcke zusammenfallen, sind die Haken 32, an denen die oberen Filtersackenden hängen, in einem Winkel von 40 bis 50° (vorzugsweise ungefähr 45°) zu der Querrichtung und der Längsrichtung der Filtersäcke angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die Filtersäcke im zusammengefallenen Zustand in Richtung der Diagonale flachliegen, wo der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Hypotenuse von ungefähr 21,6 cm (8 1/2 Zoll) in einem rechtwinkligen Dreieck mit einer Seiten-
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länge von 15,2 cm (6 Zoll) entspricht; auf diese V/eise können Filtersäcke von 12,7 cm (5 Zoll) Durchmesser im Mittenabstand von 15p2 cm (6 Zoll) angeordnet werden, ohne daß sich die Filtersäcke in ihrem flachen Zustand berühren, wie in Figur dargestellt.
Durch die beschriebenen Maßnahmen erhält man eine beträchtliche Verringerung des Druckabfalls oder Luftströmungswiderstands. Beispielsv/eise wird bei der beschriebenen typischen Ausführungsform eine Verringerung des Druckabfalls ohne Verringerung des Durchsatzes von 22 bis 42% err-eicht, was etwas von der Art der Schlaufe oder Kappe am oberen Ende abhängt, oder eine Steigerung des Durchsatzes von 35 bis 45% bei konstanter Belastung mit dem ursprünglichen Druckabfall. Praktisch bedeutet dies, daß die Kapazität eines herkömmlichen Stoffilters beträchtlich erhöht werden kann mit nur geringer Änderung der Rüttelvorrichtung und der Filtersaekaufhängung, oder daß der Druckabfall verringert werden kann, während die Kapazität gleichbleibt.
Diese Ergebnisse können auch mii; anderen Ausführungsforaen der Hängestangen und der Schlaufenstangen in der Rüttelvorrichtung erreicht werden.
Bei der in den Figuren 3 und 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsform wird die Rüttelwirkung durch zwei seitlich im Abstand zueinander angeordnete, sich horizontal erstreckende Rüttelschienen 50 und 52 erreicht, die eine hin- und hergehende
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Bewegung über verhältnismäßig kurze Hübe in einander entgegengesetzten Richtungen ausführen können. Diese Bewegungen werden, durch herkömmliche, nicht gezeigte Betätigungseinrichtungen erzeugt. Für Filtersäcke von 12,7 cm (5 Zoll) Durchmesser oder Mittenabständen von 15,2 cm (6 Zoll) sind die Rüttelschienen parallel zueinander mit einem Abstand von ungefähr 15*2 ein (6 Zoll) zwischen ihren Mittellinien angeordnet.
Eine Querstange 54 erstreckt sich horizontal quer zwischen den Rüttelschienen 5<"> und 52 in einem schrägen Winkel zu den Rüttelschienen, vorzugsweise im Bereich von 30 bis 60° und insbesondere vorzugsweise in einem Winkel von ungefähr 45°. Die Querstange 54 ist schwenkbar mit den beiden Rüttelschienen an ihren Kreuzungspunkten 56 verbunden.
Die Haken 58 der beschriebenen Art hängen von Rüttelschienen 50 und 52 an den Schwenkpunkten 56 herab. Zu diesem Zweck sind die Rüttelschienen und die Querstangen an den Schwenkpunkten mit Öffnungen versehen, die miteinander fluchten und den oberen Endabschnitt der Hakenstange aufnehmen; es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine vertikale Längeneinstellung zu erreichen, beispielsweise mittels Muttern 60, die auf dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt 62 der Hakenstangen 58 sitzen, um die Haken in ihrer eingestellten Stellung zu den Rüttelschienen zu befestigen.
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Zusätzliche Öffnungen 64 für die Schlaufenstangen sind in der Querstange 56 vorgesehen, die im gleichen Abstand in der gleichen Richtung von der Schwenkverbindung 56 mit den Rüttelschienen 50 und 52 versetzt sind. Die oberen Endabschnitte der Schlaufenstangen 66 erstrecken sich durch diese Öffnungen und sind dort befestigt, beispielsweise mittels Muttern 68, die auf dem hindurchtretenden Gewindeendabschnitt 70 der Schlaufenstange sitzen, um eine Befestigung mit der Querstange nach einer entsprechenden vertikalen Einstellung zu ermöglichen. Die Schlaufenstange erstreckt sich nach unten längs des von der Hängestange !herabhängenden Filtersacks bis zu dem gewünschten Punkt oder den Punkten zur Verbindung mit .dem Filtersack bzw. bis zu dem Sattel, wi=j vorstehend beschrieben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem Filtersäcke von 12,7 cm (5 Zoll) Durchmesser im Mittenabstand von 15,2 cm (6 Zoll) verwendet v/erden, sind die Rüttelschienen 50 und 52^ im Abstand von 15,2 cm (6 Zoll) angeordnet, wie früher schon beschrieben. Die Schwenkverbindungen zwischen den Querstangen und den Rüttelschienen 50 und 52 sind in einem Abstand von 15,2 cm (6 Zoll) in der Längsrichtung angeordnet, wodurch die Länge der Querstange 54 zwischen den Schwenkpunkten ungefähr 21,6 cm (8 1/2 Zoll) beträgt, entsprechend der Länge der Hypotenuse zwischen den Seiten von 15,2 cm (6 Zoll) eines rechtwinkligen Dreiecks. Die benachbarten Querstangen sind parallel zueinander, wobei zwischen ihnen ein Abstand von 15,2 cm (6 Zoll) in der Längsrichtung der Rüttelschienen besteht..
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Man erkennt^ daß bei dieser Ausführungsform zusätzlich zu den Bewegungen, die man schon bei der vorher beschriebenen Ausführungsform erhält, eine Schwenkbewegung des Punktes, von dem die Schlaufenstangen herabhängen, um den Schwenkpunkt an der Rüttelschiene erfolgt, weil sich die eine Rüttelschiene relativ zu der andern in der Längsrichtung bewegt. Dadurch erhält man eine Drehbewegung, die unmittelbar verstärkt auf den mittleren Abschnitt des Filtersacks übertragen wird, der mit dem unteren Endabschnitt der Schlaufenstange in Wirkverbindung steht, wodurch der gesamte Filtersack noch heftiger verdreht und gerüttelt wird.
Die Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6 entspricht weitgehend der der Figuren 3 und 4, jedoch mit der Ausnahme*, daß nicht für jedes Paar von Filtersäcken eine gesonderte Querstange erforderlich ist.
Bei der Ausführungsferm gemäß Figuren 5 und 6 ist eine Gruppe von vier Filtersäcken vorgesehen, die jeweils von gesonderten Haken 71 in dem gewünschten Längs- und Querabstand herabhängen, beispielsweise 15,2 cm (6 Zoll) Mittenabstand und 12,7 cm (5 Zoll) Filtersackdurchmesser. Dabei wird nur eine einzige Querstange 72 verwendet, die sich diagonal zwischen einem Paar von Schwenkpunkten erstreckt. Eine kurze Stange 74, die in der Mitte der Querstange 72 befestigt ist, ist so angeordnet, daß sie sich horizontal senkrecht zur Querstange erstreckt; die Öffnungen 76 für die Schlaufenstange 78 sind in der Querstange
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und der kurzen Stange Tk in gleichem Abstand von der Mitte und in gleichem Abstand von den Filtersackhaken angeordnet, so daß die Schlaufenstangen längs der Innenseiten jedes Filtersacks angeordnet sind0 Bei dieser Anordnung können die Schlaufenstangen an den benachbarten Filtersäcken an einem oder mehreren Abschnitten befestigt sein, die im Abstand von der Endaufhängurjg
angeordnet sind. . ■
Auch hier bewirkt die Hin- und. Herbewegung der Rüttelschienen die gleiche" schwenkende und drehende Bewegung der aufgehängten Filtersäcke.
Die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Ausfvhrungsform ist gegenüber der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsform noch weiter abgewandelt. Statt einer kurzen Stange, die sich senkrecht von der Mitte der Querstange erstrecktj .wobei vier Öffnungen in gleichem Abstand von der Mitte vorgesehen sind, wird hier nur eine einzige Öffnung 80 im Mittelpunkt der Querstange 82 zwischen den Rüttelschienen verwendet. Eine einzelne Schlaufenstange 86 reicht von der Öffnung nach unten und ist an ihrem unteren Abschnitt mit vier Zinken 88 versehen, die um 90° nach oben gebogen sind und sich vertikal in dem gewünschten Abstand von der Schlaufenstange erstrecken, um mit den einzelnen Verbindungsstellen der vier Filtersäcke 90 der Gruppe verbunden zu werden. Statt des einzelnen Zinkenabschnitts am Ende der Schlaufen- ' stange kann dieser auch verlängert werden,, um zusätzliche Zinkenabschnitte zu bilden, die in Eingriff mit dem Filtersack an zusätzlichen Stellen treten..
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Auch hier wird infolge der Hin- und Herbewegung der Rüttelschienen eine verstärkte Bewegung und damit eine Verdrehwirkung auf den Filtersack ausgeübt durch die Schlaufen und die herabhängenden Schlaufenstangen.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform kann auch bei einer Rütteleinrichturjg Verwendung finden, die ein Rüttelrohr aufweist, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, ebenso wie bei den Rüttelschienen nach den Figuren 3 bis 8.
Bei der in den Figuren 9 und 10 gezeigten Ausführungsform sind die Filtersackhaken 1CX)in üblicher Welse - wie vorstehend beschrieben - an dem Rüttelrohr 102 angebracht. Es wird ein sattelartiger gesonderter Bügel 104 verwendet, der mittels Schrauben und Muttern an dem Flanschabschnitt 106 befestigt istf der sich seitlich von gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres 102 erstreckt. <,
Der Sattel weist ein rechtwinkliges Rahmenbauteil auf, das von dem Rüttelrohr nach unten reicht und dessen Bodenwand 108 in einem geringen Abstand unterhalb des Rüttelrohres angeordnet ist und sich quer zu diesem erstreckt. Eine Öffnung ti0 ist in der Mitte des Sattels vorgesehen, durch die sich das mit Gewinde versehene obere Ende 112 einer Schlaufenstange 116 erstreckt, das mittels Muttern 114 befestigt ist, die eine vertikale Einstellung ermöglichen.
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Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 7 und 8 weist die Schlaufenstange 116 einen Verankerungshaken auf mit vier Zinken, .die sich vertikal in dem gewünschten Abstand von der Stange erstrecken und längs der hängenden Filtersäcke angeordnet und mit diesen verbunden sind. Auch hier sind bei einer Gruppe von vier Filtersäcken die Zinken zueinander um 90 versetzt, wobei einer oder mehrere Zinkensätze verwendet werden, die in Längsabständen zueinander längs der Schlaufenstange angeordnet sind, um mit den Filtersäcken an einem oder mehreren in Längsrichtung im Abstand angeordneten Paukten verbunden zu werden.
Die von dem Rüttelrohr ausgeübte Rüttelbewegung wird auf die oberen Enden der herabhängenden Filtersäcke durch dio Haken in üblicher Weise übertragen; eine verstärkte Rüttelwirkung wird den weiter unten angeordneten Abschnitten der Filtersäcke durch die Verbindung der Filtersäcke mit den Schlaufenstangen mitgeteilt.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen eine einfache Möglichkeit geschaffen wird, herkömmliche Rüttelvorrichtungen abzuändern oder " neue Rüttelvorrichtungen zu bauen, bei denen die Filtersäcke einer stärkeren Rüttelwirkung und einer Verdrehwirkung oder Drallwirkung ausgesetzt sind,· um eine wirksamere und wirtschaftlichere Entfernung von angesammelten Staubteilchen und Filterkuchen zu ermöglichen; die Trageinr'ichtungen für die Filtersäcke sind so gestaltet, daß das flache Zusammenfallen der
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Filtersäcke in einer vorgegebenen Richtung erfolgt, wodurch eine Berührung zwischen den Filtersäcken während des Reinigungsvorgangs vermieden werden kann, so daß die Lebensdauer der Filtersäcke erheblich erhöht wird.
Die Bezeichnung "Schlaufenstange und -haken" wird in der Beschreibung und in den Ansprüchen für die unterschiedlichen Formen und Ausführungsbeispiele verwendet.
Es wurden Filtervorrichtungen beschrieben,, die einen oder mehrere Fiitersäcke aufweisen, die in einem Filtergehäuse aufgehängt sind, mit einer Rüttelvorrichtung zum Rütteln der Filtersäcke während einer Unterbrechung der Filterströmung, um eine Entfernung von ausgefilterten Feststoffen zu bewirken, die sich auf der Eintrittsseite des Filtersacks angeordnet haben, wobei zusätzlich zu dem Filtersackhaken, an dem der Filtersack mit seinem oberen Ende an der Rüttelvorrichtung hängt, sogenannte Stiefelschlaufen vorgesehen sind, die die Rüttelvorrichtung <! mit mittleren Abschnitten der Filtersäcke V6x~-binden, um die Größe und Kraft der Behandlung zu erhöhen.
Die Erfindung \\rurde anhand von mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben, ohne hierauf beschränkt zu sein.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    / 1JFiltervorrichtung mit einem oder mehreren länglichen Filter- ^^^ säcken, die vertikal innerhalb eines Filtergehäuse^ aufgehängt sind, mit einer Einrichtung, um eine gasförmige Strömung aufrechtzuerhalten, die Materialteilchen auf der Eintrittsseite der Filtersackfläche ablagert, wenn das gefilterte Gas hindurchtritt, mit einer Rüttelvorrichtung und einer Einrichtung, um eine Wirkverbindung zwischen der Rüttelvorrichtung und. jedem Filtersack herzustellen, υ~ in regelmäßigen Abständen den Filtersack zu rütteln, um eine Entfernung der Feststoffteilchen von der Filtersackfläche zu bewirken, und mit einer Einrichtung, um die von den Filtersäcken abgeschiedenen Feststoffteilchen zu sammeln und aus der Filtervorrichtung zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß eine T.yirkverbindung zwischen der Rüttelvorrichtung (24, 50, 52, 84, 102) und einem oder mehreren Abschnitten der Filtersäcke (20, 90) im Abstand unter deren.Endabschnitt zu schaffen, wodurch auf den Filtersack eine Rüttelkraft\on größerer Stärke, Amplitude und Frequenz übertragen wird.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wirkverbindung zwischen der Rüttelvorrichtung und dem benachbarten Ende des Filtersacks herstellender Ein-
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    richtung einen Haken (22, 58, 71, 100) aufweist, dessen eines Ende mit der Rüttelvorrichtung (24, 50, 52, 84, 102) verbunden ist, während sein anderes Ende einen Kakenabschnitt aufweist, an dem der Filtersack (20, 90) abnehmbar aufgehängt ist.
  3. 3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die YJirkverbindung zwischen der Rüttelvorrichtung und davon entfernten Abschnitten des Filtersacks herstellende Einrichtung ein längliches Schlaufenelement, insbesondere eine Schlaufenstange (36, 66, 78, 86, 116) aufweist, eine starre Verbindung zwischen der Schiaufens lange an inrem einen Ende und dem Filtersackhaken und eine Einrichtung zur Verbindung eines davon entfernten Abschnitts der Schlaufenstange mit benachbarten Abschnitten des Filtersacks, so daß die Bewegung des Filtersackhakens durch die Schlaufenstange auf den gesamten Filtersack übertragen wird»
  4. 4. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlaufe oder ein Bügel (44) am Filtersack ar der Befestigungsstelle der Schlaufenstange angebracht ist und daß eine Wirkverbindung zwischen der Schlaufe (44) und benachbarten Abschnitten der Schlaufenstange (36, 66, 78, 86, 116) hergestellt ist.
  5. 5. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung ein Rüttelrohr (24, 102) aufweist,
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    daß eine hin- und hergehende Drehbewegung um eine horizontale Achse im Abstand längs der oberen Enden der Filt-orsäcke (20) ausgeführt werden kann, Filtersackhaken (22,100), dia jeweils eine Schraube aufweisen und an deren unterem Eiidabschnitt ein Filtersack abnehmbar aufgehängt ist, daß die oberen Enden der Haken paarweise an gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres befestigt sind, um eine Rüttelbe- " ■ wegung der Haken infolge der Drehbewegung des Rüttelrohres zu erzielen, daß längliche Schlaufenstangen (36, 116) mit dem Rüttelrohr in Wirkverbindung stehen und sich nach uirl-en längs der Filtersäcke erstrecken, und dab Einrichtungen vorgesehen sind, um die Filtersäcke mit benachbarten Abschnitten der Schlaufenstangen an einer öler mehreren Stellen zu verbinden, die im Abstand unterhalb des Haken^ndes der Haken liegen, so daß eine Rüttelbewegung von größerer Stärke f Amplitude und Frequenz auf den Filtersack ausgeübt wird.
  6. 6. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenelement, insbesondere die Schlaufenstange (36) an seinem oberen Endabschnitt mit dem Haken (22) zu einer gemeinsamen Rüttelbewegung verbunden ist.
  7. 7. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenelement, insbesondere die Schlaufenstange (116) unmittelbar mit einem axial den Abstand anordnenden Abschnitt des Rüttelrohres (102) verbunden ist, um die hin- und hergehende Drehbewegung des Rohrs in die Rüttelbewegung des Schlaufenelements umzusetzen.
    _ oo _
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  8. 8. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtersäcke (90) gruppenweise mit in gleichem Abstand angeordneten Mittellinien angeordnet sind und von den Haken (100) auf gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres (102) herabhängen, und daß sich eine einzelne Schlaufenstange (116) zwischen den Filtersäcken nach unten erstreckt und Zinken aufweist, die sich vertikal von der Schlaufenstange längs jedes Filtersacks der Gruppe erstrecken, um mit diesen in Wirkverbindung zu treten«
  9. 9. Filtervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtersäcke (90) in Vierergruppen irit in gleichen Abstand voneinander angeordneten -Mittellinien von gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohres (102) angeordnet sind, und daß sich die Schlaufenstange (116) von dem Rüttelrohr zwischen den vier Filtersäcken nach unten erstreckt, und daß vertikal im Abstand zu der Schlaufenstange (116) angeordnete Zinken nahe der Filtersäcke vorgesehen sind, um mit diesen verbunden zu werden.
  10. 10. Filtervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sattel (104) vorgesehen ist, der mit gegenüberliegenden Seiten des Rüttelrohrs (102) verbunden ist und eine Querstange (108) aufweist, die im Abstand zu der Unter-. seite des Rüttelrohres angeordnet ist, und daß eine Einrichtung (114) zur einstellbaren Verbindung der Schlaufenstange (116) mit dem Mittelabschnitt der Querstange (108) vorgesehen ist, so daß die Schlaufenstange von hier nach unten in den Raum zwischen den Filtersäcken ragt.
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  11. 11. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung ein Paar von parallelen, horizontal verlaufenden Rüttelschienen (50, 52, 84) aufweist, die zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der dem Mittenabschnitt der Filtersäcke (90) entspricht, daß eiue Einrichtung vorgesehen ist, um eine hin- und hergehende Länksbewegung der Rüttelstangen zu bewirken, daß eine Querstange (72, 82) die Rüttelschienen in einem schrägen ¥inkel hierzu verbindet und schwenkbar mit diesen verbunden ist, daß die eine,V/j.rkverbindung zwischen der Rüttelvorrichtung und den Filtersäcken bewirkende Vo3?~ richtung einen Haken (58, 71) aufweist, der von jeder Schwenkverbindung herabhängt,, daß an einem Abschnitt am Ende jedes Hakens ein Filtersack abnehmbar aufgehängt ist und daß die die Rüttelvorrichtung r-iit einem hierzu entfernten Abschnitt des Filtersacks verbindende Einrichtung ein Schlaufenelement oder eine Schlaufenstange (66, 78, 86) aufweist, die von einei'. Abschnitt der Querstange im Abstand zu dem Schwenkpmikt hcrabreicht und sich längs eines Filtersacks erstreckt, und ■ daß eine oder mehrere Verbindungen zwischen dem Schlaufenelement und dem benachbarten Filtersack bestehen, so daß eine Rüttel- und Drehbewegung auf den Filtersack infolge der hin- und hergehenden Längsbewegung der Rüttelschienen ausgeübt wird.
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  12. 12. Filtervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von vier Filtersäcken (90) von den Rüttelschienen herabhängt, daß die Querstange (72) mit einem Querbauteil (74) in der Mitte versehen ist und d-λβ Schlaufenelement, insbesondere Schlaufenstangen (78) von der Querstange (72) und dem Querbauteil (74) herabragen, die soweit von der Mitte entfernt sind, daß sie sich längs der Filtersäcke der Gruppe erstrecken, und daß eine Wirkverbindung zwischen den Schlaufenstangen und den benachbarter.» . Filtersäcken hergestellt ist.
  13. 13. Filtervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine einzelne Schlaufenstange (85; von der Kitte der Querstange (82) heraberstreckt in der Mitte einer GrLippe von vier Filtersäcken (90), die an den Rüttelschienen (84) hängen, und daß sich Zinken (88) vertikal erstrecken in radialem Abstand zu dem Haken und benachbart zu jeweils eine Filtersack liegen und in Wirkverbindung mit dom Abschnitt des benachbarten Filtersacks stehen, um eine rüttelnde und drehende Bewegung auf die angeschlossenen Abschnitte der Filtersäcke infolge der hin- und hergehenden Längsbewegung der Rüttelschienen (84) zu übertragen.
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