DE614258C - Blockdruecker - Google Patents

Blockdruecker

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DE614258C
DE614258C DER89602D DER0089602D DE614258C DE 614258 C DE614258 C DE 614258C DE R89602 D DER89602 D DE R89602D DE R0089602 D DER0089602 D DE R0089602D DE 614258 C DE614258 C DE 614258C
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DE
Germany
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spindle
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DER89602D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/04Ram or pusher apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Blockdrücker Gegenstand der Erfindung ist ein Blockdrücker zur Beschickung- von Stoßöfen.
  • Es ist bekannt, Blöcke,- Platinen o. dgl., die vor der Tür des Stoßofens in beliebiger Anzahl auf einem Aufgabetisch oder Wagen abgelegt sind, durch elektrisch angetriebene Blockdrücker mit Zahnstangen und Spindeln oder durch Schwinghebel mit Kurbelantrieb und schließlich durch S-chwenkhehel, die den Block auf einer der Hebellänge entsprechend gebogenen Gleitbahn bis zur Ofenschiene anheben, in den Ofen zu drücken. Diese Einrichtungen erfordern einen großen freien Raum vor dem Ofen und sind durch ihre Schnecken- und schweren Zahnradgetriebe teuer. Die Maschine mit Schwenkhebeln muß sogar in eine vor dem Ofen liegende Grube eingebaut werden, in der sich nur Zunder, Schmutz und überlaufwasser ansammeln.
  • Diese Nachbeile werden durch die Maschine gemäß der Erfindung vermieden. Ganz besonderen Vorteil bezüglich des Raumbedarfs bietet die Maschine, wenn der Aufgabetisch für eine größere Anzahl Blöcke vorgesehen ist, von denen ein Teil in den Ofen gedrückt werden soll und der andere Teil vor dem Ofen liegenbleibt, um im Notfall nachgedrückt zu werden. In diesem Fall überdeckt der Aufgabetisch fast die ganze Maschine, so daß für deren eigentliche Baulänge nur das Maß von der Vorderkante des Druckkopfes bis zu ihrem Ende 'bleibt. Die Maschine besteht aufs einem Aufgabetisch, unter dem, im Fundamentrahmen drehbar'gelagert, Segmente angeordnet sind, über welchen eine Gewindespindel liegt. Auf der Spindel bewegt sich eine Mutter vor- und rückwärts, an der ein Zugmittel, z. B. ein -Stahlband, befestigt ist, das über beidseitig der Spindel angeordnete Segmente gelegt und am Ende derselben angeschraubt ist. Die Segmente besitzen Verlängerungen, deren Enden durch den Aufgabetis,ch hindurchragen und durch einen Druckkopf miteinander verbunden sind. Bei der Drehung der Spindel muß die Mutter gegen Verdrehen gehalten werden. Dies geschieht dadurch, daß beidseitig der Mutter Flacheisen angebracht sind, die parallel zur Spindel liegen und auf die bogenförmige Fläche der Segmente drücken. Wird durch Drehung der Spindel die Mutter in Ofenrichtung bewegt, so werden die Segmente durch das Zugmittel nachgezogen. Dadurch bewegen sich die Verlängerungen der Segmente und ebenso der über dem Aufgabetisch liegende Druckkopf in der gleichen Richtung, so da.ß das vor dem Druckkopf lagernde Glühgut vorwärts gedrückt wird. Durch Umkehr der Drehrichtung der ' Spindel bewegt sich die Mutter zu ihrer ersten Stellung zurück. Auf diesem Wege leisten Spindel und Mutter keine Arbeit, weil die Segmente mit ihren Verlängerungen und dem Druckkopf durch Gegengewichte zurückgezogen werden. In den Endstellungen des Weges des Druckkopfes wird der Strom zum Motor durch Endausschalter unterbrochen und der Motor= durch eine Elektromagnetbremse stillgesetzt.
  • Die Verbindung zwischen der Mutter und den Segmenten kann aber audi durch eine oder mehrere an-der Mutter befestigte Zahnstangen hergestellt werden, die in eine Verzahnung der Segmente eingreifen. Die Dreheng der Spindel kann auch von Hand durch eine Kurbel erfolgen.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand meinem Ausführungsbeispiel, und zwar im Aufriß.
  • b ist der Druckkopf mit den Verlängerungen c der Segmente d. Das Zugmittel- ist ,e und mit f die Mutter auf der Spindel g bezeichnet. Die Flacheisen! sind an der Mutter fbefestigt und Biegen auf der gekrümmten Fläche der Segmente d. Der Fundamentrahmen k nimmt das gesamte Getriebe auf. Auf dem Aufgabetischl liegt das Glühgut a. m sind die Gewichte, die die Segmented mit den Verlängerungen c! und dem Druckkopf b beim Rücklauf der Spindel g wieder zurückziehen.

Claims (1)

  1. PATLNTAVSPLZUCH: Blockdrücker zum Beschicken von Stoßöfen mit :wem oder gleichzeitig mit mehreren Blöcken, welche auf einem Aufgabetis-ch vor der Beschickungstür liegen, dadurch-gekennzeichnet, daß unterhalb des Aufgabetisiches (l) .eine in der Ofenlängsrichtung verlaufende Spindel (g) mit einer Mutter (f) angeordnet ist, welche beidseitig der Spindel durch Zugmittel, z. B. Stahlbänder (e), mit Segmenten (d) verbunden ist,. die unten in ,einem festen. Punkt (h) drehbar gelagert sind und mit Verlängerungen (C), welche an ihren Enden durch :einen Druckkopf (b) miteinander verbunden sind, durch den Aufgabetisch (L) hindurchragen.
DER89602D 1934-01-04 1934-01-04 Blockdruecker Expired DE614258C (de)

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DER89602D DE614258C (de) 1934-01-04 1934-01-04 Blockdruecker

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DER89602D DE614258C (de) 1934-01-04 1934-01-04 Blockdruecker

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DE614258C true DE614258C (de) 1935-06-05

Family

ID=7418186

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DER89602D Expired DE614258C (de) 1934-01-04 1934-01-04 Blockdruecker

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DE (1) DE614258C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681758A (en) * 1952-06-24 1954-06-22 Girard Paint & Varnish Mfg Co Can-closing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681758A (en) * 1952-06-24 1954-06-22 Girard Paint & Varnish Mfg Co Can-closing machine

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