DE395324C - Maschine zum selbsttaetigen Schleifen von Metallsaegeblaettern und kleinen hinterdrehten Formfraesern - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen Schleifen von Metallsaegeblaettern und kleinen hinterdrehten Formfraesern

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DE395324C
DE395324C DESCH65593D DESC065593D DE395324C DE 395324 C DE395324 C DE 395324C DE SCH65593 D DESCH65593 D DE SCH65593D DE SC065593 D DESC065593 D DE SC065593D DE 395324 C DE395324 C DE 395324C
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DE
Germany
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lever
grinding
grinding wheel
saw blades
machine
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DESCH65593D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum selbsttätigen Schleifen von Metallsägeblättern und kleinen hinterdrehten Formfräsern. Die Erfindung besteht darin, daß auf der Antriebswelle zwei Kurvenscheiben befestigt sind, von denen die eine, die beim Schleifen von Sägeblättern Verwendung findet, über ein Hebelwerk die Schleifscheibe während ihrer Abwärtsbewegung an der Brust des Sägezahnes ίο entlangführt, während bei der Aufwärtsbewegung der Schleifscheibe dem Werkstück eine allmähliche Drehbewegung durch das Schaltwerk erteilt wird, so daß die Schleifscheibe auch den Rücken des nächsten Zahnes nachschleift, wogegen die zweite, zum Schleifen von Formfräsern dienende Kurvenscheibe nach Lösen zweier Hebel von ihren Achsen und Festziehen eines bisher losen Hebels den die Schleifscheibe tragenden Hebel unmittelbar so niederschwingt, der nach Verlassen der Zahnbrust und Durchlaufen eines toten Weges den beim Schleifen von Sägeblättern auf ihn einwirkenden Hebel ausschwingt und dadurch das Schaltwerk zu einer Zeit in Bewegung setzt, wo die Schleifscheibe außer Berührung mit dem Werkstück ist.
Abb. ι zeigt die Maschine von der Seite, Abb. 2 von oben und Abb. 3 von vorn gesehen. Abb. 4 ist ein Schnitt in Richtung I-I, in Abb. 2.
Auf der durch Riemenscheibe R angetriebenen Welle α sitzen die Kurven b und c, von denen die Kurve b beim Schleifen von Sägeblättern, die Kurve c beim Schleifen von Fräsern benutzt wird.
Die Rolle d, welche auf der Kurve b läuft,
bewegt den Hebel f. Dieser ist mittels Schraube fest mit der Achse e verbunden. ' Auf der Achse e sitzt gleichfalls der Hebel g, und dieser trägt eine Stellschraube w. Diese Stellschraube drückt auf einen Hebel Ji mit der Schleifscheibe E. Schleif·, cheibenhebel Ji und Stellschraube w müssen immer fest aneinanderliegen. Dies !«wirkt die Zugfeder i. Diese zieht am Hebel k, welcher auf der gleichen Achse / festgemacht ist, auf dem der Schleifscheibenhebel Ji sitzt. Auf der Achse e sitzt außer den Hebeln f und g der Hebel m, der durch Vermittlung der Stange p das Schaltwerk r mit der Klinke q bewegt. Der Schleif-Scheibenantrieb erfolgt über die Riemenscheibe S.
Der Vorgang beim Sägeblattschleifen ist folgender: Wenn die Rolle d auf dem kleinsten Durchmesser der Kurve b steht, so wird sie bei der Drehung der Kurve vom Kurvenmittelpunkt wegbewegt. Dadurch bewegt sich der Hebel g mit der Stellschraube w gegen den Hebel Ii und führt die Schleifscheibe E an der Brust eines Zahnes des Sägeblattes entlang. Die Brust des Zahnes wird geschliffen. Gleichzeitig mit dieser Bewegung hat sich der Hebel m bewegt, und zwar so, daß durch Vermittlung der Stange ft die Schaltklinke q über die Verzahnung des stillstehenden Schaltrades hinweggleitet, und zwar um eine gewisse, vorher eingestellte Zahl von Zähnen. In der Endstellung kommt die Klinke q wieder zum Eingriff.
Hat nun die Rolle d den höchsten Punkt der Kurve b erreicht und bewegt sich diese weiter, so nähert sie sich nun wieder dem Mittelpunkt der Kurve. Alle Hebel machen nun eine der vorhergehenden entgegengesetzte Bewegung. Der Hebel Ji und mit ihm die Schleifscheibe E entfernen sich vom Sägeblatt, und dadurch, daß auch der Hebel m sich nun statt nach unten, nach oben bewegt, wird die Schaltklinke q eine Drehung des Schaltrades η und dadurch eine Drehung des
fest damit verbundenen Sägeblattes D in Richtung des Pfeiles, Abb. i, herbeiführen. Das Schaltrad η muß die gleiche oder ein Vielfaches der Zähnezahl besitzen, die das zu schleifende Sägeblatt hat. Deshalb ist das Schaltrad auswechselbar. Da diese Schaltdrehung gleichzeitig mit dem Zurückgehen der Schleifscheibe erfolgt, so wird der Zahnrücken des Sägeblattes D geschliffen, und zwar
ίο als Gerade, da die Kurve b entsprechend ausgebildet ist. Alle diese Bewegungen lassen sich einstellen durch die Stellschrauben w, t und u sowie durch Verschieben des Hebels g auf seiner Achse & und der Stange ft in ihrem oberen und unteren Lager.
Soll nun statt des Sägeblattes ein Fräser geschliffen werden, so wird ein Schaltrad mit der gleichen oder einem Vielfachen der Zähnezahl des Fräsers aufgesteckt. Der Fräser tritt an die Stelle des Sägeblattes. Die Hebel m und f werden gelöst, und der bisher Jose Hebel χ wird festgezogen. Das kann mittels der Schraube ζ geschehen in bekannter Weise durch Kegel, Keil oder auf andere Weise.
Jetzt wird das Hebelwerk nicht mehr durch die Kurve b, sondern durch die Kurve c bewegt. Der Hebel χ sitzt mit dem Schleifscheibenhebel h auf der gleichen Achse I. Die Bewegungen werden von der Kurve c unmittelbar auf die Schleifscheibe E übertragen. Ähnlich wie beim Sägeblattschleifen erfolgt das Schleifen der Zahnflanke des Fräsers in der Zeit, in welcher der Hebel χ von der tiefsten zur höchsten Stelle der Kurve c wandert. In derselben Zeit wird durch Vermittlung der Hebel g und y der Hebel m in der gleichen Weise bewegt, wie beim Schleifen der Brust des Sägeblattes. Die Klinke q gleitet wieder um eine bestimmte Anzahl von Zähnen auf dem stillstehenden Schaltrad weiter, um in der Endstellung einzugreifen. Die Bewegung des Hebels m erfolgt dadurch, daß er durch das Gewicht des Schalthebels r, der Klinke q und der Stange ft um so viel bewegt wird, als die Stellschrauben w am Hebel g und 0 am Hebel y zulassen. Bei der Weiterbewegung der Kurve c wird sich nun. der Hebeln von der höchsten zur tiefsten Stelle der Kurve bewegen, da er durch die Feder i immer gegen die Kurve gepreßt wird. Es tritt also wieder eine Umkehrung der Bewegungen der einzelnen Hebel ein. Der Schleifscheibenhebel h bewegt sich von dem Fräserwerkstück weg, und die Schleifscheibe erreicht einen Punkt, an dem sie aus den Zähnen des Fräsers herausgehoben wird. Bei der Weiterbewegung des Hebels h legt sich dieser gegen die Stellschraube w. Dadurch wird der Hebel g, die Achse e und der Hebel y bewegt. Die Stellschraube 0 des letzteren schwingt den Hebel m aus, der die in Eingriff befindliche Klinke q bewegt und das Schaltrad η samt dem Fräserwerkstück weiterschaltet. Der Unterschied gegenüber dem Sägeblattschleifen liegt also darin, daß die Schaltung erst erfolgt, wenn die Schleifscheibe über den größten Durchmesser des Fräserwerkstückes gehoben ist. Auch diese Bewegungen sind einstellbar durch die Stellschrauben w, 0, u und t.
Um die Maschine den sehr stark voneinander abweichenden Durchmessern von Sägeblatt, Fräser und Schleifscheibe anzupassen, ist das Lager A auf zwei Säulen verschiebbar. Durch Lösen der Schrauben B1 und B2 kann das Lager samt Sägeblatt und Schaltvorrichtung nach oben oder unten bewegt und so dem Durchmesser angepaßt werden. Die Stange ft ist zu dem Zwecke mit einem Schlitze versehen.

Claims (1)

  1. P ATENT-An SPRU ch:
    Maschine zum selbsttätigen Schleifen von Metallsägeblättem und kleinen hinterdrehten Formfräsern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle («) zwei Kurvenscheiben (b und c) befestigt sind, von denen die eine (ö), die beim Schleifen von Sägeblättern Verwendung findet, über ein Hebelwerk (f, g und Ji) die Schleifscheibe (E) während ihrer Abwärtsbewegung an der Brust des Sägezahnes entlang führt, während bei der Aufwärtsbewegung der Schleifscheibe (E) dem Werkstück eine allmähliche Drehbewegung durch das Schaltwerk erteilt wird, so daß die Schleifscheibe auch den Rücken des nächsten Zahnes nachschleift, wogegen die zweite, zum Schleifen von Formfräsern dienende Kurvenscheibe (c) nach Lösen zweier Hebel (f und m) von ihren Achsen und Festziehen eines bisher losen Hebels (x), den die Schleifscheibe tragenden Hebel (h) unmittelbar niederschwingt, der nach Verlassen der Zahnbrust und Durchlaufen eines toten Weges den beim Schleifen von Sägeblättern auf ihn einwirkenden Hebel (g·) ausschwingt und dadurch das Schaltwerk zu einer Zeit in Bewegung setzt, wo die Schleifscheibe außer Berührung mit dem Werkstück ist_
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH65593D Maschine zum selbsttaetigen Schleifen von Metallsaegeblaettern und kleinen hinterdrehten Formfraesern Expired DE395324C (de)

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