DE520101C - Feineinstellung fuer Aufzuege - Google Patents

Feineinstellung fuer Aufzuege

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DE520101C
DE520101C DE1930520101D DE520101DD DE520101C DE 520101 C DE520101 C DE 520101C DE 1930520101 D DE1930520101 D DE 1930520101D DE 520101D D DE520101D D DE 520101DD DE 520101 C DE520101 C DE 520101C
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DE
Germany
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shaft
screw
fine adjustment
motor
worm
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Application number
DE1930520101D
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English (en)
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Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Publication date
Application filed by Beck & Henkel Maschb AG filed Critical Beck & Henkel Maschb AG
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Publication of DE520101C publication Critical patent/DE520101C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
    • B66B1/42Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings separate from the main drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Feineinstellung für Aufzüge Bei elektrisch betriebenen Aufzügen kommt es häufig vor, daß infolge von Seildehnungen bei verschieden großen Belastungen durch den nicht immer gleichbleibenden Zustand der Bremsscheibenoberfläche und durch nicht genaues Arbeiten der elektrischen Schalteinrichtungen der Fahrstuhl über oder unter der Fußbodenkante zum Stillstand kommt. Um den sich dabei ergebenden Höhenunterschied auszugleichen, sind die Antriebseinrichtungen für Fahrstühle fast regelmäßig mit sogenannten Feineinstellungen versehen, die während des Bremsens oder auch nach der Stillsetzung des Fahrstuhles in Wirksamkeit treten. Hierbei wird meistens ein Hilfsmotor verwendet. Dieser Hilfsmotor ist über ein zusätzliches Getriebe, z. B. ein Umlaufrädergetriebe, mit der Welle des Hauptmotors verbunden. Diese zusätzlichen Getriebe nehmen oft recht viel Platz weg; außerdem ist ihre Bauart in vielen Fällen verwickelt.
  • Die Erfindung beruht nun auf dem Gedanken, bei einer Feineinstellung mit einem Hilfsmotor das bei Aufzugsantrieben übliche Schneckengetriebe als Getriebe für die Feineinstellung auszubilden, so daß also infolge des Wegfalls eines besonderen Feineinstell.ungsgetriebes weitgehend an Platz und Kosten gespart wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß nach erfolgter Abbremsung des Aufzugsmotors die auf dessen Welle sitzende oder mit ihr durch ein Vorgelege verbundene Treibschnecke axial verschoben wird, ohne daß sie hierbei eine Drehung ausführt, so daß die Schnecke als Zahnstange wirkt und nun die Seiltrommel um ein gewisses Maß vor-oder zurückdreht. Ein Schneckenradgetriebe mit axial verschiebbarer Schnecke ist zwar schon bekannt, doch dient dieses abweichend von der vorliegenden Einrichtung dazu, der Drehgeschwindigkeit einer ständig umlaufenden Welle einen gewissen Ungleichförmigkeitsgrad zu geben. Die axiale Verstellung der Treibschnecke wird beim Erfindungsgegenstand durch einen besonderen Motor veranlaßt, der nur eine sehr geringe Stärke zu besitzen braucht, weil die Bewegung der Schnecke zwecks genauer Einstellung äußerst langsam erfolgt. Wenn es sich auch im allgemeinen empfehlen wird, den Aufzugsmotor fest aufzustellen und die Treibschnecke, wie beschrieben, auf ihrer Achse zu verschieben, so ist es doch auch angängig, die Schnecke mit ihrer Welle unverrückbar zu verbinden und dann das ganze Aggregat, also Aufzugsmotor nebst Schnecke, um ein gewisses Maß in der einen oder anderen Richtung zu bewegen.
  • Es kann auch eine Schaltung für den Aufzugsmotor und den Hilfsmotor vz)rgesehen werden, die in bestimmten Fällen eine gleichzeitige Drehung der beiden Motoren veranlaßt. Dann verschiebt sich die Schnecke b axial; wirkt also als Zahnstange, während sie sich gleichzeitig dreht. Das auf der Seiltrommel sitzende Schneckenrad führt dann in Anlehnung an das obenerwähnte Getriebe eine Relativbewegung aus, die sich als Resultierende aus den beiden Bewegungsarten der Schnecke ergibt.
  • In der Zeichnung ist die neue Feineinstellung für Aufzüge in zwei Ausführungsformen schematisch dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen die erste Ausführungsform bei verschiedenen Stellungen der Treibschnecke.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform.
  • Es ist hier der Einfachheit halber angenommen, daß der Aufzugsmotor a unmittelbar durch die Schnecke b auf ein Schneckenrad c einwirkt, das auf der Achse der Seiltrommel d sitzt. An letzterer hängt bekanntermaßen der Fahrkorb e. Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 ist nun die Schnecke b auf der eine Bremsscheibe f tragenden Welle g des Aufzugsmotors nicht fest angebracht, sondern sie läßt sich auf dieser Welle axial verschieben, und ihre Mitnahme durch die Welle wird beispielsweise durch die Anbringung eines Federkeiles lt gesichert. An der Schnecke b greift ein Stehzeug an, das hier beispielsweise aus der Stange! und dem Kurbeltrieb k besteht. Auf der Kurbeldelle sitzt ein Schneckenrad L, dessen Schnecke m durch einen kleinen, ebenfalls abbremsbaren Motor n angetrieben wird. Wenn es sich auch vielleicht empfehlen wird, bei der praktischen Ausführung eine andere Art der Kraftübertragung zu wählen, erschien es doch ratsam, für die Beschreibung und Zeichnung die gezeichneten Elemente zu verwenden, weil sie die Arbeitsweise der Einrichtung besonders gut veranschaulichen.
  • Befindet sich der Fahrkorb im regelmäßigen Betriebe, so nimmt die Schnecke b die Stellung nach Abb. i ein. Ihre Längsverschiebung wird dadurch unmöglich gemacht, daß entweder der Schneckentrieb 1, m selbsthemmend ist oder die Bremse des Hilfsmotors n angezogen ist. Hat der Fahrstuhlführer den Fahrkorb e zum Halten gebracht und befindet sich dabei die Bodenfläche des Fahrkorbes nicht in genau gleicher Höhe mit dem Fußboden o des betreffenden Stockwerkes, so muß nunmehr eine Feineinstellung erfolgen. Zum Zwecke der Stillsetzung des Fahrkorbes ist die Bremse/ des Aufzugsmotors angezogen; sie wird auch für die Feineinstellung nicht gelöst, sondern der Fahrstuhlführer schaltet lediglich den Hilfsmotor h ein, der das Schneckenrad l in langsame Drehung versetzt. Da bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Fahrkorb gesenkt werden muß, so wird die Drehrichtung des Hilfsmotors so gewählt, daß sich das Schneckenrad 1 im Uhrzeigersinne dreht. Dann verschiebt das Gestänge i, k die Schnecke b nach links, und da eine Drehung der Schnecke nicht möglich ist, so wirkt sie als Zahnstange auf das Schneckenrad c ein und senkt infolgedessen den Fahrkorb e. Ist der Höhenunterschied zwischen dem Fahrkorb und dem Fußboden des Stockwerkes ausgeglichen, so wird der Hilfsmotor n stillgesetzt. Durch eine selbsttätige, hier nicht dargestellte Einrichtung wird dafür gesorgt, daß bei Wiederinbetriebnahme des Fahrstuhls die Schnecke in die Stellung gemäß Abb. i zurückkehrt, so daß sie im Bedarfsfalle von ihrer Mittellage aus immer wieder nach rechts oder links verschoben werden kann. Der bei der Bedienung des Fahrkorbes auftretende Höhenunterschied bleibt regelmäßig in genau bekannten Grenzen, und diesen Grenzwerten wird die Länge der Schnecke b angepaßt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist die Schnecke b auf die Welle g fest aufgesetzt, und diese ruht mit Feder und Nut längsverschiebbar in der Kupplung p. Mit der Welle g ist ein in festen Führungen t7 gleitender Schlitten r so verbunden, daß er die Drehung der Welle g in keiner Weise behindert, sie aber axial verschiebt, wenn die mit dem Schlitten r in starrer Verbindung stehende Schraubenspindel s durch den Hilfsmotor n mittels der Zahnradübersetzung t in ihrer Längsrichtung verschoben wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feineinstellung für Aufzüge mit Schneckenradtrieb für die Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschneckenwelle derart gelagert und mit einem Hilfsmotor verbunden ist, daß die Schneckenwelle gegenüber dem an der Seiltrommel sitzenden Schneckenrad axial verschoben werden kann, so daß die Schneckenwelle nach Art einer Zahnstange auf das Schneckenrad zusätzlich einwirkt.
  2. 2. Feineinstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (b), die mit dem auf der Seiltrommel (d) sitzenden Schneckenrad (c) in Eingriff steht, mit Feder und Nut auf die Welle (g) des Aufzugsmotors (a) verschiebbar aufgesetzt ist und durch . ein Stellwerk mit dem Hilfsmotor (n) in Verbindung steht.
  3. 3. Feineinstellung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (b) während des Umlaufs der Motorenwelle (g) gegen axiale Verschiebung gesichert ist. q..
  4. Feineinstellung nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung für Aufzugsmotor (a) und Hilfsmotor (n) so gewählt ist, daß eine gleichzeitige Drehung und axiale Verschiebung der Schnecke (b) möglich ist.
  5. 5. Feineinstellung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (g), auf der die Schnecke (b) starr befestigt ist, in der Motorenkupplung (p) gegen Drehung gesichert, aber axial verschiebbar gelagert ist, und daß mit dem anderen Ende der Welle (g) :eine mittels des Hilfsmotors (it) geradlinig bewegbare, Schraubenspindel (s) in einer solchen Verbindung steht, die eine Drehung der Schnekkenwelle (g) gegenüber der Schraubenspindel (s) gestattet.
  6. 6. Feineinstellung nach denAnsprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubenspindel (s) ein in Führungen (g) verschiebbares Gleitstück (r) sitzt, das mit der Welle (g) in Verbindung steht.
DE1930520101D 1930-03-25 1930-03-25 Feineinstellung fuer Aufzuege Expired DE520101C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4005785A (en) * 1975-08-11 1977-02-01 Manaugh Carlisle F Elevator mechanism for multiple level mechanical car parking structure
EP0078875A2 (de) * 1981-10-27 1983-05-18 SICOR S.p.A. Vorrichtung zur Stockwerksnivellierung des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4005785A (en) * 1975-08-11 1977-02-01 Manaugh Carlisle F Elevator mechanism for multiple level mechanical car parking structure
EP0078875A2 (de) * 1981-10-27 1983-05-18 SICOR S.p.A. Vorrichtung zur Stockwerksnivellierung des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges
EP0078875A3 (de) * 1981-10-27 1983-06-15 SICOR S.p.A. Vorrichtung zur Stockwerksnivellierung des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges

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