DE735943C - Elektrisch betaetigte Verstellstrebe zum Bewegen von Flugzeugteilen - Google Patents

Elektrisch betaetigte Verstellstrebe zum Bewegen von Flugzeugteilen

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Publication number
DE735943C
DE735943C DEV35111D DEV0035111D DE735943C DE 735943 C DE735943 C DE 735943C DE V35111 D DEV35111 D DE V35111D DE V0035111 D DEV0035111 D DE V0035111D DE 735943 C DE735943 C DE 735943C
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DE
Germany
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strut
electrically operated
aircraft parts
moving aircraft
adjustment
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Expired
Application number
DEV35111D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Waibel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Publication of DE735943C publication Critical patent/DE735943C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/18Operating mechanisms
    • B64C25/24Operating mechanisms electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Elektrisch betätigte Verstellstrebe zum Bewegen von Flugzeugteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betätigte ein- und ausziehbare, teleskoprohrartige Verstellstrebe zum Bewegen von Flugzeugteilen, wie z. B. .einziehbaren Fahrwerken, Klappen wsw.
  • Bei den bekannten elektrisch angetriebenen Verstellstrehen an Flugzeugen ist der Elektromotor getrennt von der Verstellstrebe angeordnet; als Kraftüb-ertragungsglieder zwischen Motor und Verstellstrebe dienen Zahnräder, Gestänge, Drahtseile u. dgl.
  • Um nun die mitunter recht zahlreichen Kraftübertragungsnüttel der bekamlten Antriebseinrichtungen mit ihren vielen im Raum angeordneten Drehpunkten und Widerlagern zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, die Verstellstrebe in einer bei Hebezeugen bekannten Bauweise zugleich ,als Träger des Elektromotors auszubilden. Der Motor ist hierbei als Innenl.ä2ifermotor in dem einen Teil der Verstellstrebe gleichachsig mit =diesem fest gelagert, und in die hohle Motorwelle ist der als. Schraubenspindel ausgebildete andere Teil der Verstellstrebe einziehbar. In Artbetracht der hohen Drehzahl des E.lektronmotors ist zwischen diesem und dem ein- und ausziehbaren Teil .der Verstellstrebe ein Übersetzungsgetriebe eingeschaltet. Diese Verstellstreb.e nach. dem älteren Vorschlag besitzt aber keine ausreichende Sicherung, um gegen die .rückwirkende Kraft bei allen Erschütterungen und Vibrationen den awsgeschobenen Spindelteil in seinen- jeweiligen Lage vollkommen einwandfrei zu halten.
  • Durch die Erfindung wird dieser Mangel bei einer derartigen Verst:ellstrebe behoben, und -zwar ist erfinduns!sgemäß zwischen dem Motor und dem Übersetzungsgetriebe :ein Gesperre angeordnet, das eine Verstellung nur vom Motor aus zuläßt, dagegen durch äußere Kräfte hervorgerufene rückwirkende Bewegungseinflüsse hemmt. Zweckmäßig ist dieses Gesperre als selbsttätig -wirkendes Gesperre ausgebildet. In der Zeiclhnung ist in Abb. i ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verstellstrebe in .einem Längsschnitt dargestellt; Abb. a bis 4. zeigen Einzelheiten der Verstel lein.richtun g.
  • Die Verstellstrebe besteht grundsätzlich aus den beiden ineinander teleskoprohrartig verschiebbaren Teilen a und b mit ihren üblichen Befestigungsgelenken a', b'. Der hier zur Anwendung kommende Elektromotor besitzt die Außenwicklung c, die von dem Mantelteil d. gehalten wird, -und der Läufer f treibt über das Gesperre y das Eingangsrad des Übersetzungsgetriebes lt an. Das L'bersetziings= Betriebe ist hier ein gleichachsiges Zykloiden-etriebe, dessen Auisgangsrad i als Mutter für den schraubenartigen Spindel.teil b aus---ebildet ist. Die Sch.rauibenspindel U ist in diesen-- Falle im Strebenteil a drehfest geführt, z. B. durch die in der Spindel vorgesehenen beiden Fülirutigsiiiuteti k, k'.
  • Abb. 2 läßt diese Nuten im Querschnitt erkennen. Der Elektromotor ist so schaltbar, daß er die Mutter i im Liniks- und Rechtslatif für das Ein- und Ausziehen der Strebe treibt. Ist die Aufgabe Bestellt, daß die Strebe @iir bestimmte Zwecke mit verschiedenen Geschwindigkeiten ein- oder ausziehbar sein muß, so kann der Elektromotor in bekannter Weise so eingerichtet sein, daß er für diese versclri@edenen Arbeksgeschwindigkeiten mit verschedenen Drehzahlen laufen kann.
  • Ahb. 3 läßt in einem Querschnitt das Klemmgesperre, welches die Drehbewegung nur vom Motor aus zuläßt, erkennen. Alle Drehbewegungen von der Getriebeseite hei-, also von der Schraubenspindel, -werden vollkommen und sicher gesperrt. Der vom Motor kommende Antriebsteil greift mit einem schalenartigen Anschliagstüch in über den die Sperrklinken it, it' haltenden Teil o des Getriebeeingangsrades. Die Sperrklinken tt, tt' -werden durch Druckfedern p in die Sperrlage, d. h. in die entsprechend vorgesehenen Vertiefungen des Mantelteilsd gedrückt. Durch eine geringe Verdrehung der Anschl.agstücke m in dem einen oder anderen Drehsinn erfolgt zuerst das Ausklinken der Klinken oder -t', so daß die Sperrung in der eingeleiteten Drehrichtung vorerst aufgehoben wird und die schalenartigen Anschlagstücke in über die Klinke it oder n' an einen festuni Teil q des anzutreibenden Rades zum Anliegen kommen. Dieses Rad wird alsdann z-vang slä.ub- mitgenommen. Die Wirkungsweise ist für beide Drehrichtungen gle_ch. Stets wird die nicht niedergedrückte Klinke in der Bewegungsrichtung keinen Widerstand erzeugen und nur federnd an den P#as,tcn ZUM Anliegen kommen.
  • Es kann natürlich an Stelle dieses Sperrgetriebes auch jedes andere doppelt -wirkende Klemmgesperre zur Anwendung kommen.
  • In den meisten Fällen ist es erforderlich, daß die Ver stellstrebe mir bis zu einem zuwissen Grade auisziehhar ist. Beim Erfindungsgegenstand wird deshalb hierfür ein Ansohlag vorgesehen, der in den gewünschten Endstellungen der Strebe .den elektrischen Strom für den Motor unterbricht. Zu diesem Zwecke kann der eine Strebenteil eine Zunge r tragün. welche unmittelbar als Kontakt für die Stromzinfü@hrung ausgebildet ist. Der Strebenteil kann auch durch seine Beweginn- einen Kontakt betätigen. Durch einstellbare Anschläge s kann die Beweungsmri@lichkeit dei- n Strebe genau eingestellt und für jeden Fzi11 atigepal3t -werden.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCII : Elektrisch betätigte teleskoprohrartige Verstellstrebe zum Bewegen von Flugzeugteilen, z. B. einziehbaren Fahrgestellen.17ci welcher zwischen dem in dem einen Teil der Verstellstrebe axial angeordneten Elektromotor und dem anderen, ausschiebbaren Teil der Verstellstrebe ein I"bersetzunsgetriehe eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor und dem t?bersetzungsgetriebe ein Gesperre angeordnet ist, welches nur eine Verstellung vom Motor aus zuläßt.
DEV35111D 1938-08-07 1938-08-07 Elektrisch betaetigte Verstellstrebe zum Bewegen von Flugzeugteilen Expired DE735943C (de)

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