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PATENTANSPRÜCHE
1. Antrieb für eine Verstellvorrichtung des Liegegestells eines Liegemöbels, der an einem ortsfesten Teil des Liegegestells abgestützt ist und mittels eines Motors auf eine mit einem beweglichen Teil des Liegegestells fest verbundene Schwenkwelle wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (12) als Ausgangsglied eine Anordnung aus Spindel (18) und darauf beweglicher Mutter (19) aufweist, von denen das eine Teil (19) an einem Ansatz (31) der quer zur Spindel (18) verlaufenden Schwenkwelle (1) undrehbar gelagert, jedoch auf der Spindel (18) axial verschieblich ist, während das andere Teil (18) drehbar, jedoch axial unverschieblich am Antrieb (12) gelagert ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des einen Teils (19) am Ansatz (31) des Hebels lediglich eine Schwenkung zulässt und dass das andere Teil (18) um eine parallel zur Schwenkwelle (1) verlaufende Achse (35) schwenkbar ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des einen Teils (19) am Ansatz (31) des Hebels eine längliche Lageraufnahme (29) umfasst, die eine Verschiebung des darin gelagerten Teils (27) radial bezüglich der Schwenkwelle (1) zulässt, und dass die Achsenlage des andern Teils (18) gegenüber der Schwenkwelle (1) festliegt.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (18) die Mutter ist, welche über eine Zapfenlagerung (27, 29, 29') am Ansatz (31) gelagert ist, der von einem auf die Schwenkwelle (1) aufgekeilten Hebel gebildet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (31) zwei parallele Lagerplatten (30) aufweist, zwischen welche die Mutter-Spindel-Anordnung ragt, und dass von der Mutter (19) beidseitig Lagerzapfen (26) wegstehen, welche mit Köpfen (27) in Lageröffnungen (29; 29') in der Lagerplatte (30) aufgenommen sind.
6. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Spindel (18) und Mutter (19) über ein Gewinde miteinander verschraubbar sind.
7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel als Kugelspindel ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Verstellvorrichtung des Liegegestelles eines Liegemöbels, der an einem ortsfesten Teil des Liegegestells abgestützt ist und mittels eines Motors auf eine mit einem beweglichen Teil des Liegegestells fest verbundene Schwenkwelle wirkt.
Um ein Verstellen beispielsweise des Kopfteiles des Liegegestells einschliesslich einer darauf liegenden Person zu erreichen, muss auf die beispielsweise als Drehrohr ausgeführte Schwenkwelle ein vergleichsweise hohes Drehmoment ausgeübt werden. Hierzu ist bei einem bekannten Antrieb (CH-PS 540 032) ein Getriebemotor mit vergleichsweise grossen Getriebeausgangszahnrädern vorgesehen, die platzraubend sind und insbesondere bei der Unterbringung des bekannten Getriebemotors im Drehrohr nur so gross gemacht werden können, dass das verfügbare Drehmoment möglicherweise nicht ausreicht, eine gewünschte Last zu heben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Konstruktion vereinfachten Antrieb zu schaffen, der ohne Platzprobleme ein grosses Drehmoment abgeben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass der Antrieb als Ausgangsglied eine Anordnung aus Spindel und darauf beweglicher Mutter aufweist, von denen das eine Teil an einem Ansatz der quer zur Spindel verlaufenden Schwenkwelle undrehbar gelagert, jedoch auf der Spindel axial verschieblich ist, während das andere Teil drehbar, jedoch axial unverschieblich am Antrieb gelagert ist.
Bei dem Antrieb nach der Erfindung wird die Drehbewegung über den vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Motor in eine Translationsbewegung des einen Teiles, vorzugsweise der Mutter, umgewandelt, welche diese Translationsbewegung in eine Schwenkbewegung des Ansatzes und damit der Schwenkwelle umsetzt. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln das erwünschte Drehmoment erzeugt, das, gleiche Motorleistung vorausgesetzt, grösser als bei dem bekannten Antrieb ist.
Der Schwenkwinkel der Schwenkwelle beträgt bei einer praktischen Ausführung 60 , kann jedoch auch bis auf 90" vergrössert werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Liegemöbels mit einem Antrieb für eine Verstellvorrichtung des Liegegestells gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des bei dem Liegemöbel nach Fig. 1 verwendeten Antriebs in vergrössertem Massstab, wobei eine Gehäuseabdeckung weggelassen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen abgewandelten Antrieb in einer Ansicht wie Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Bett mit einer fest eingebauten Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Teiles des Liegegestells dargestellt. Die Verstellvorrichtung weist ein Drehrohr 1 auf, das drehbar in den beiden Seitenrändern 2 des Bettes bei 3 gelagert ist und bei 4 fest mit den beiden Seitenholmen 5 des Kopfteiles 6 des Liegegestells verbunden ist. Die Längsholme 5 des Kopfteiles 6 sind je über eine Gelenkverbindung 7 mit den Längsholmen 8 eines Fussteiles 9 verbunden, wobei diese Längsholme 8 auf Zapfen 10 in den Seitenbrettern 2 des Bettes gleiten können.
Das Drehrohr 1 ist zur Schwenkung des Kopfteiles 6 und damit auch des Fussteiles 9 mittels eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten Antriebes schwenkbar, der über einen Träger 14 fest am Bettgestell abgestützt ist. und dessen Gehäuse 13 von dem Drehrohr 1 durchsetzt ist.
Eine erste Ausführung des Antriebes ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der Antrieb 12 umfasst einen Motor 15 mit nachgeschaltetem Getriebe 16, dessen Ausgangszahnrad 17 eine Spindel 18 antreibt.
Auf die Spindel 18 ist eine Mutter 19 aufgeschraubt, die ein metallenes Aussenrohr 20 und eine darin eingepresste oder eingeklebte Gewindehülse 21 aus Kunststoff aufweist. An dem davon entfernten Ende hat das Rohr 20 einen Ansatz 22 zum Zusammenwirken mit Endschaltern 23, 24 zum Ausschalten des Elektromotors 15 nach Zurücklegen einer vorgegebenen Hubstrecke der Mutter.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat das Rohr 20 an seinem anderen Ende ein Querrohr 25, das nach beiden Seiten des Rohrs 20 gleich weit hinaus ragt. In die beiden offenen Enden des Rohrs 25 sind jeweils Lagerzapfen 26 eingesteckt. Köpfe 27 dieser Lagerzapfen 26 ragen in Lageröffnungen in Form von Langlöchern 29 in zwei Lagerplatten 30 eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 31 bezeichneten Hebels, der mittels Keilen 32 auf das Drehrohr 1 aufgekeilt ist. Die Langlöcher 29 erstrecken sich radial zum Drehrohr 1 und ermöglichen ein Wandern des Lagerzapfens 27 in Längsrichtung der Langlöcher. Das Zusammenwirken zwichen den Köpfen 27 der Lagerzapfen 26 und den Langlöchern hindert die Mutter
19 an einer Drehung, so dass die Mutter 19 allein eine axiale
Bewegung machen kann, wenn die Spindel 18 vom Motor 15 über das Getriebe 16 gedreht wird. Bei einer solchen Spindeldrehung wird also die Mutter 19 in axialer Richtung verschoben und überträgt dabei ihre axiale Bewegung über die Lagerzapfen 26, den Kopf 27 und das Langloch 29 auf den Hebel 31, der somit geschwenkt wird.
In Fig. 2 ist die eine Endlage des Hebels 31 durchgezogen und die andere Endlage strichpunktiert dargestellt. Aufgrund der Hebelübersetzung des Hebels 31 wird das von ihm auf das Drehrohr 1 ausgeübte Drehmoment erheblich grösser als das vom Zahnrad 17 abgegebene Drehmoment.
Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Ausführung nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich lediglich durch die beiden Merkmale:
Anstatt in Langlöchern 29 sind die Köpfe 27 der Lagerzapfen 26 in an ihre Durchmesser angepassten runden Lageröffnungen 29'aufgenommen. Damit eine translatorische Axialbewegung der Mutter 19 trotzdem möglich ist, ist die Spindel um eine Achse 35 schwenkbar, die parallel zum Drehrohr 1 verläuft. Bei der gezeigten Ausführung ist um die Achse mit der Spindel 18 auch die gesamte Antriebseinheit aus Elektromotor 15 und Getriebe 16 schwenkbar, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Man kann auch eine Schwenkbarkeit der Spindel 18 allein vorsehen, wobei man dann allerdings einen über eine Umdrehung nicht mehr gleichförmigen, sondern nach einer Sinusfunktion veränderten Lauf der Spindelumdrehung und damit der Mutterbewegung in Kauf nehmen muss. Diese Ungleichförmigkeit wäre jedoch wegen des geringen Schwenkwinkels der Spindel klein - die Verhältnisse bei grösstem Schwenkwinkel der Spindel sind in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt. Bei weiterem Verfahren der Mutter in Fig. 4 gesehen nach links in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Extremlage reduziert sich der Schwenkwinkel der Spindel 18 um die Achse 35 wieder auf Null.
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PATENT CLAIMS
1. Drive for an adjustment device of the reclining frame of a reclining piece of furniture, which is supported on a stationary part of the reclining frame and acts by means of a motor on a swivel shaft which is fixedly connected to a movable part of the lying frame, characterized in that the drive (12) as an output member has an arrangement comprising spindle (18) and nut (19) movable thereon, one part (19) of which is non-rotatably mounted on a shoulder (31) of the swivel shaft (1) extending transversely to the spindle (18), but on the spindle (18) is axially displaceable, while the other part (18) is rotatable but axially immovable on the drive (12).
2. Drive according to claim 1, characterized in that the mounting of one part (19) on the shoulder (31) of the lever only permits pivoting and that the other part (18) about an axis (35) running parallel to the pivot shaft (1) ) is pivotable.
3. Drive according to claim 1, characterized in that the bearing of the one part (19) on the extension (31) of the lever comprises an elongated bearing seat (29) which displaces the part (27) mounted therein radially with respect to the pivot shaft (1 ) and that the axis position of the other part (18) is fixed in relation to the swivel shaft (1).
4. Drive according to one of claims 1 to 3, characterized in that the one part (18) is the nut which is mounted on a pin bearing (27, 29, 29 ') on the neck (31), which from one to the Swivel shaft (1) wedged lever is formed.
5. Drive according to claim 4, characterized in that the lever (31) has two parallel bearing plates (30), between which the nut-spindle arrangement protrudes, and that on both sides of the nut (19) bearing pins (26) protrude, which with heads (27) in bearing openings (29; 29 ') in the bearing plate (30).
6. Drive according to claim 1, characterized in that the spindle (18) and nut (19) can be screwed together via a thread.
7. Drive according to claim 1, characterized in that the spindle is designed as a ball screw.
The invention relates to a drive for an adjustment device of the reclining frame of a reclining piece of furniture, which is supported on a stationary part of the reclining frame and acts by means of a motor on a swivel shaft which is fixedly connected to a movable part of the lying frame.
In order to adjust, for example, the head part of the reclining frame, including a person lying on it, a comparatively high torque must be exerted on the swivel shaft, for example designed as a rotary tube. For this purpose, in a known drive (CH-PS 540 032), a gear motor with comparatively large gear output gears is provided, which is bulky and, in particular when the known gear motor is accommodated in the rotary tube, can only be made so large that the available torque may not be sufficient, one to lift the desired load.
The invention has for its object to provide a drive which is simplified in construction and which can deliver a large torque without space problems.
To achieve this object, according to the invention it is provided that the drive as the output member has an arrangement of a spindle and a nut movable thereon, one part of which is non-rotatably mounted on an attachment of the swivel shaft extending transversely to the spindle, but is axially displaceable on the spindle, while the other part is rotatable but axially immovable on the drive.
In the drive according to the invention, the rotary movement is converted via the motor, which is preferably designed as an electric motor, into a translational movement of one part, preferably the nut, which translates this translational movement into a pivoting movement of the shoulder and thus of the pivot shaft. In this way, the desired torque is generated with simple means, which, provided the same engine power, is greater than in the known drive.
The swivel angle of the swivel shaft is 60 in a practical version, but can also be increased to 90 ".
The invention is explained in more detail below with reference to schematic drawings of exemplary embodiments. Show it:
1 is a perspective view of a piece of reclining furniture with a drive for an adjustment device of the reclining frame according to the invention,
2 shows a side view of the drive used in the reclining furniture according to FIG. 1 on an enlarged scale, with a housing cover being omitted,
3 shows a section along the line III-III in FIG. 2,
Fig. 4 shows a modified drive in a view like Fig. 2 and
5 shows a section along the line V-V in Fig. 4th
In Fig. 1 a bed is shown with a built-in adjustment device for adjusting a part of the reclining frame. The adjusting device has a rotary tube 1, which is rotatably mounted in the two side edges 2 of the bed at 3 and at 4 is fixedly connected to the two side rails 5 of the head part 6 of the reclining frame. The longitudinal spars 5 of the head part 6 are each connected via an articulated connection 7 to the longitudinal spars 8 of a foot part 9, these longitudinal spars 8 being able to slide on pins 10 in the side boards 2 of the bed.
The rotary tube 1 can be pivoted for pivoting the head part 6 and thus also the foot part 9 by means of a drive designated overall by the reference numeral 12, which is firmly supported on the bed frame via a carrier 14. and the housing 13 is penetrated by the rotary tube 1.
A first embodiment of the drive is shown in detail in FIGS. 2 and 3.
The drive 12 comprises a motor 15 with a gear 16 connected downstream, the output gear 17 of which drives a spindle 18.
A nut 19 is screwed onto the spindle 18 and has a metal outer tube 20 and a threaded sleeve 21 made of plastic which is pressed or glued therein. At the end distant therefrom, the tube 20 has an attachment 22 for interacting with limit switches 23, 24 for switching off the electric motor 15 after covering a predetermined stroke distance of the nut.
As can be seen in particular from FIG. 3, the tube 20 has at its other end a cross tube 25 which projects equally far out on both sides of the tube 20. Bearing journals 26 are inserted into the two open ends of the tube 25. Heads 27 of these journals 26 protrude into bearing openings in the form of elongated holes 29 in two bearing plates 30 of a lever designated overall by reference numeral 31, which is wedged onto the rotary tube 1 by means of wedges 32. The elongated holes 29 extend radially to the rotary tube 1 and allow the journal 27 to move in the longitudinal direction of the elongated holes. The interaction between the heads 27 of the journals 26 and the elongated holes prevents the mother
19 on a rotation, so that the nut 19 alone an axial
Can make movement when the spindle 18 is rotated by the motor 15 via the gear 16. With such a spindle rotation, the nut 19 is thus displaced in the axial direction and thereby transmits its axial movement via the bearing pin 26, the head 27 and the elongated hole 29 to the lever 31, which is thus pivoted.
In Fig. 2, the one end position of the lever 31 is drawn through and the other end position is shown in broken lines. Due to the lever ratio of the lever 31, the torque it exerts on the rotary tube 1 is considerably greater than the torque output by the gear 17.
4 and 5 functionally identical parts are designated by the same reference numerals. The embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs only in the two features:
Instead of in elongated holes 29, the heads 27 of the bearing pins 26 are received in round bearing openings 29 ′ which are adapted to their diameter. So that a translational axial movement of the nut 19 is nevertheless possible, the spindle can be pivoted about an axis 35 which runs parallel to the rotary tube 1. In the embodiment shown, the entire drive unit comprising the electric motor 15 and the gear 16 can also be pivoted about the axis with the spindle 18, but this is not absolutely necessary.
One can also provide a swiveling of the spindle 18 alone, in which case, however, one must then accept a rotation of the spindle rotation, and thus the nut movement, which is no longer uniform over one revolution, but changed after a sine function. However, this non-uniformity would be small because of the small swivel angle of the spindle - the relationships with the largest swivel angle of the spindle are shown in broken lines in FIG. 4. When the nut is moved further in FIG. 4 to the left into the extreme position shown in broken lines in FIG. 2, the pivoting angle of the spindle 18 about the axis 35 is reduced again to zero.