DE1092748B - Antriebsvorrichtung fuer hin- und herbewegliche Maschinenteile von Werkzeugmaschinen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer hin- und herbewegliche Maschinenteile von WerkzeugmaschinenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H19/00—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
- F16H19/02—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
- F16H19/04—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
- B23Q5/385—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously using a gear and rack mechanism or a friction wheel co-operating with a rail
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für hin- und herbewegliche Maschinenteile
von Werkzeugmaschinen, insbesondere des Tisches von Langhobelmaschinen, mit einem von einer einzigen
Schnecke abgeleiteten Antrieb für zwei gleichzeitig in je eine an der Unterseite des Tisches und in
gleichen Abständen von dessen Längsmittelebene angebrachten Zahnstangen eingreifende Ritzel.
Es sind Antriebsvorrichtungen für Hobelmaschinen bekannt, bei denen die Antriebselemente, wie
Schneckentrieb, Übertragungsglieder und in Zahnstangen des Tisches eingreifende Ritzel, so angeordnet
sind, daß ein geteilter Kraftschluß vorhanden ist. Einerseits kennt man hierbei die Verwendung von
zwei getrennten Antriebsquellen, d. h. Antriebsmotoren. Hierbei müssen die Motoren in ihrer Leistung aufeinander
abgestimmt werden, wozu umfangreiche Regelvorrichtungen erforderlich sind. Bei einer anderen
Vorrichtung an einer Hobelmaschine mit einer einzigen Antriebsquelle verläuft der von der Schnecke ausgehende
Kraftfluß ungeteilt durch alle Antriebselemente bis zu den in die Zahnstangen des Tisches
eingreifenden Ritzeln, die miteinander kämmen. Dies bedeutet für die Schnecke eine starke einseitige Belastung.
Der Antrieb ist in der Weise ausgebildet, daß die beiden miteinander kämmenden Ritzel zwischen
zwei an der Unterseite des Tisches liegenden Zahnstangen vorgesehen sind, in die je ein Ritzel eingreift,
wobei das eine Ritzel auf einer lotrecht verlaufenden Ritzelwelle angeordnet ist, zn deren anderem Ende ein
mit der im Bett gelagerten Schnecke kämmendes Schneckenrad sitzt.
Man hat weiterhin vorgeschlagen, bei einem Hobelmaschinenantrieb den von der Schnecke ausgehenden
Kraftfluß zu teilen. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß zunächst die Schnecke mit einem
Schneckenrad kämmt und der Kraftfluß von diesem auf einer waagerechten Welle angeordneten Schneckenrad
über auf einer waagerechten Welle sitzende Ritzel geleitet wird, die in die Zahnstangen des Tisches
eingreifen. Die Zahnstangenebene liegt hierbei in der Waagerechten. Ein solcher Aufbau der Teilung des
Kraftflusses ergibt eine einseitige Belastung der Schneckenwelle. Ferner liegen die Ritzel so, daß das
Bestreben nicht ausgeschlossen ist, den Tisch aus seinen Gleitbahnen abzuheben.
Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung solcher Antriebsvorrichtungen mit einem \*on einer einzigen
Schnecke abgeleiteten Schneckenantrieb bei Teilung des Kraftflusses. Erfindungsgemäß weist die Antriebsvorrichtung
zwei auf einander entgegengesetzten Seiten in die Schnecke eingreifende Schneckenräder
auf, deren die Ritzelwellen bildende Wellen in bekannter Weise senkrecht zur Tischoberfläche ver-AntriebsvorricTitung
für hin-
und herbewegliche Maschinenteile
von Werkzeugmaschinen
und herbewegliche Maschinenteile
von Werkzeugmaschinen
Anmelder:
Rheinstahl Eisenwerke Mülheim/Meiderich
Aktiengesellschaft,
Mülheim/Ruhr, Friedrich-Ebert-Str. 100
Mülheim/Ruhr, Friedrich-Ebert-Str. 100
Eberhard Bunz, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
laufen. Durch eine solche Ausbildung erfolgt die Teilung des Kraftflusses an der Schnecke. Die
Schneckenwelle wird dadurch von jeglichen Biegungskräften vollständig entlastet. Mit diesem Aufbau ist
die weitere vorteilhafte Anordnung verbunden, nämlich daß die Ritzel zur Vermeidung der Gefahr des Abhebens
des Tisches in an sich bekannter Weise in waagerechter Richtung in die Zahnstangen eingreifen
können, da sie auf lotrechten Achsen sitzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden unter Benutzung von an sich bekannten
elastischen Kupplungsteilen die Schneckenräder auf den Ritzelwellen frei drehbar gelagert. Sie weisen
axial gerichtete Nocken auf, die sich in beiden Drehrichtungen über Druckfedern gegen mit den Ritzelwellen
fest verbundene Anschläge abstützen. Die erfindungsgemäße Bauart ermöglicht eine geschickte
Unterbringung der Teile für die elastische Kraftübertragung, die sowohl beim Rechts- als auch beim Linkslauf
besteht, so daß in jeder Bewegungsrichtung die Ritzel gleichmäßig stark auf die jeweilige Zahnstange
treiben können.
Ferner ist es vorteilhaft, die beiden Zahnstangen, in die je ein Ritzel eingreift, so anzuordnen, daß deren
Zähne um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind. Durch diese Versetzung wird erreicht, daß
der auf eine Formänderung des Zahnkopfes zurückzuführende Eingriff stoß, der zu einem ruckweisen
Vorschub des Tisches Anlaß geben könnte, durch Überdecken des Zahneingriffes ausgeglichen wird, was
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sich auf einen besonders ruhigen Lauf günstig auswirkt.
Bei Maschinen, insbesondere bei nur in einer Richtung arbeitenden Hobelmaschinen, ist die Anwendung
einer solchen Schrägverzahnung beim Zahnstangenantrieb vorteilhaft, durch die der Tisch beim Arbeitshub senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung gegen die
Bettführungen gezogen wird. Dadurch wird zur Erhöhung der Bearbeitungsgenauigkeit beigetragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung nach der Linie I-I der Fig. 2, zum Teil im Schnitt, bei
einer Langhobelmaschine mit abgenommenem Tisch,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III der Fig. 2 bei abgenommenem Tisch.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist eine Schnecke 1, die durch einen im Maschinenbett 11
angeordneten Motor 9 angetrieben wird, in der Längsmitte des Maschinenbettes in einem Gehäuse 10 gelagert.
Mit der Schnecke 1 kämmen zwei Schneckenräder 2, die auf zwei senkrecht zur Oberfläche des
Tisches 12 verlaufenden Ritzelwellen 3 frei drehbar gelagert sind.
Die Schneckenräder 2 weisen zwei axial gerichtete Nocken 7 auf, die über je zwei Druckfedern 6 und
zwei mit der Ritzelwelle 3 fest verbundene Anschläge, z. B. an einer Scheibe 8, die Antriebskraft auf die
zugeordnete Zahnstange 5 in beiden Richtungen übertragen. Die Scheiben 8 weisen hierbei Ausnehmungen
mit Flächen 8 α auf, gegen welche die beiderseits der Nocken 7 angeordneten Druckfedern 6 sich abstützen.
In jeder Umlaufrichtung der Schneckenräder 2 bzw. der Ritzelwellen 3 mit den Ritzeln 4 stellen die Druckfedern
6 eine elastisch wirkende Übertragungsvorrichtung dar.
Die beiden Zahnstangen 5 können so angeordnet sein, daß deren Zähne um eine halbe Zahnteilung
gegeneinander versetzt sind. Bei einer nur in einer Richtung arbeitenden Hobelmaschine ist die Anwendung
einer solchen Schrägverzahnung bei dem Zahnstangenantrieb vorteilhaft, durch welche der Tisch
beim Arbeitshub senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung gegen die Bettführungen gezogen wird.
Claims (5)
1. Antriebsvorrichtung für hin- und herbewegliche Maschinenteile von Werkzeugmaschinen, insbesondere
des Tisches von Langhobelmaschinen, mit einem von einer einzigen Schnecke abgeleiteten
Antrieb für zwei gleichzeitig in je eine an der Unterseite des Tisches und in gleichen Abständen
von dessen Längsmittelebene angebrachten Zahnstangen eingreifende Ritzel, gekennzeichnet
durch zwei auf einander entgegengesetzten Seiten in die Schnecke (1) eingreifende Schneckenräder
(2), deren die Ritzelwellen bildende Wellen (3) in bekannter Weise senkrecht zur Tischoberfläche
verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, unter Verwendung von elastischen Kupplungsteilen zwischen
den Antriebsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenräder (2) auf den Ritzehvellen (3)
frei drehbar gelagert sind und axial gerichtete Nocken (7) aufweisen, die sich in beiden Drehrichtungen
über Druckfedern (6) gegen mit den Ritzelwellen fest verbundene Anschläge abstützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge an Scheiben (8)
angeordnet sind, die Ausnehmungen mit Flächen (8 a) aufweisen, gegen die sich die beiderseits der
Nocken (7) angeordneten Druckfedern (6) abstützen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen so
angeordnet sind, daß deren Zähne um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche bei nur in einer Richtung
arbeitenden Hobelmaschinen, gekennzeichnet durch die Anwendung einer solchen Schrägverzahnung
beim Zahnstangenantrieb, durch welche der Tisch (12) beim Arbeitshub senkrecht zu seiner
Bewegungsrichtung gegen die Bettführungen gezogen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 851 911, 897 353;
schweizerische Patentschrift Nr. 233 420;
französische Patentschriften Nr. 909 464, 1 035 044; britische Patentschrift Nr. 421351.
Deutsche Patentschriften Nr. 851 911, 897 353;
schweizerische Patentschrift Nr. 233 420;
französische Patentschriften Nr. 909 464, 1 035 044; britische Patentschrift Nr. 421351.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 647/155 11.60
Priority Applications (5)
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BE536371D BE536371A (de) | 1954-03-16 | ||
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GB772755A GB771341A (en) | 1954-03-16 | 1955-03-16 | Improvements in or relating to drive apparatus for reciprocatable parts of machine tools |
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Publications (1)
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CH (1) | CH332913A (de) |
DE (1) | DE1092748B (de) |
FR (1) | FR1120027A (de) |
GB (1) | GB771341A (de) |
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- BE BE536371D patent/BE536371A/xx unknown
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- 1955-03-03 FR FR1120027D patent/FR1120027A/fr not_active Expired
- 1955-03-12 CH CH332913D patent/CH332913A/de unknown
- 1955-03-16 GB GB772755A patent/GB771341A/en not_active Expired
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