DE555196C - UEbersetzungsgetriebe mit Schraegverzahnung - Google Patents
UEbersetzungsgetriebe mit SchraegverzahnungInfo
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- DE555196C DE555196C DE1930555196D DE555196DD DE555196C DE 555196 C DE555196 C DE 555196C DE 1930555196 D DE1930555196 D DE 1930555196D DE 555196D D DE555196D D DE 555196DD DE 555196 C DE555196 C DE 555196C
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- teeth
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/22—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Kraftübertragung mittels Zahnräder
und insbesondere auf solche Einrichtungen, bei denen Kraft von einer treibenden Welle aus möglichst gleichmäßig auf zwei
angetriebene Wellen übertragen und verteilt werden soll, oder umgekehrt, d. h. bei denen
die zu übertragende Kraft durch zwei Wellen eingeleitet und auf eine ausgehende Welle
übertragen wird.
Zur Erreichung dieses Zweckes sind Übersetzungsgetriebe mit Schräg verzahnung von
einem axial verschiebbaren Ritzel oder auf ein solches über auf parallelen Zwischenwellen
angeordnete symmetrische Zahnräder mit entgegengesetzter Schrägverzahnung bekannt
geworden. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Einrichtungen, die darin besteht, daß das Ritzel mit doppelter
Schrägverzahnung und · sich kreuzenden und mit Spiel durchdringenden Zähnen versehen
ist. Die angegebene Anordnung hat gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen, bei denen die Ritzel mit nebeneinanderliegenden
entgegengesetzten Schrägverzahnungen ausgebildet sind, erhebliche Vorteile. Infolge der sich kreuzweise mit Spiel
durchdringenden Zähne entstehen Zahnstümpfe, die wesentlich schmiegsamer sind als volle Zähne und die sich demgemäß viel
besser an die Zahnflächen der mit ihnen zusammenarbeitenden Räder anzupassen vermögen.
Ferner werden durch die Erfindung die bei zwei nebeneinanderliegenden einfach gekreuzte Ritzeln entstehenden Biegungsmomente
in der Ritzelwelle vermieden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und
zwar in Verbindung mit einem Zahnräderkraftübersetzungsgetriebe mit direktem elekirischem
Antrieb, bei dem die Motorkraft durch ein doppeltes, symmetrisch angeordnetes Zwischengetriebe hindurch auf eine
zweite Welle übertragen wird, die gleichachsig zur Motorwelle gelagert ist.
Abb. ι zeigt das Getriebe in Ansicht bei abgenommenem Getriebedeckel und teilweise
geschnittenem Gehäuse. In der Abbildung ist das anschließende Motorgehäuse mit Motor
in der Querrichtung durchschnitten, und die Endteile unter Weglassung des Mittelteils
sind zusammengerückt.
Der Antriebsmotor, dessen rechtes Ende aus der Abbildung ersichtlich ist, wurde
mit ι und seine Welle mit 2 bezeichnet. Das Motorgehäuse 3 ist mitsamt seinem Gehäusedeckel
4 an dem horizontal unterteilten Getriebegehäuse 5 durch Flansche befestigt. Die Welle des Motors ist beiderseitig in
Kugellagern gelagert, von denen eins, nämlieh
das am rechten Ende aus der Abbildung ersichtliche, die Bezeichnung 6 trägt. Das
letzterwähnte Kugellager ist in dem Gehäusedeckel 4 angeordnet, während das Kugellager
am anderen Wellenende in der Zwischenwand 8 des Getriebegehäuses 5 untergebracht
ist.
Auf dem linken Ende der Welle 2 sitzt das gemäß der Erfindung ausgebildete Ritzel
9, von dem aus die Kraft auf die auf den Zwischenwellen 10 und 11 sitzenden Zahnräder
12 und 13 bzw. 14 und 15 weitergeleitet
und auf das Zahnrad 16 übertragen wird, das auf der ausgehenden Welle 17 sitzt, die ebenfalls
beiderseits des erwähnten Rades 16 mittels Kugellager gelagert ist. Auch die
Zwischenwellen 10 und 11 sind in Kugellagern
gelagert. In einem solchen Getriebe ist ohne besondere Anordnungen eine gleichmäßige
Kraftübertragung nur bei mathematisch genauer Ausführung des ganzen Getriebes denkbar. Eine derartige Ausführung
ist aber praktisch nicht ausführbar. Aus diesem Grunde war man bisher gezwungen,
zu Behelfsmitteln zu greifen, die durch die vorliegende Erfindung aber überflüssig
werden.
Erfindungsgemäß ist das Ritzel 9 mit zwei Arten von schräg gegeneinander gerichteten
und sich mit Spiel durchdringenden Zähnen, wie aus der Abbildung ersichtlich, versehen,
von denen die in einer Richtung verlaufenden Zähne des Rades 12 und die in der anderen
Schrägrichtung verlaufenden Zähne mit denen des Rades 14 zusammenwirken. Um die angestrebte
gleichmäßige Kraftverteilung aus dem Ritzel 9 in die Räder 12, 14 sicherzustellen,
ist die Einrichtung so getroffen, daß sich das Ritzel 9 mitsamt seiner Welle 2 in axialer Richtung verschieben kann. Wird
jetzt der Zahndruck beispielsweise zwischen Ritzel und einem der mit ihm zusammenarbeitenden
Räder zu groß, so verschieben sich das Ritzel und die Welle 2 so weit, bis der nach beiden Seiten ausgeübte Zahndruck
gleich wird. Die Kugellager, in. denen die Welle 2 gelagert ist, können dabei so ausgebildet
sein, daß sie an der Verschiebung der Welle teilnehmen, oder auch so, daß sie ohne weiteres eine Verschiebung der Welle
zulassen, so z. B. können diese Lager auch als Rollenlager, die eine solche Verschiebung
ermöglichen, ausgebildet werden.
Anstatt das Ritzel 9 erfindungsgemäß auszubilden, kann selbstverständlich das Zahnrad
16 entsprechend ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, daß sowohl das Ritzel 9 als
auch das Rad 16 gemäß der Erfindung ausgestaltet werden.
In Abb. 2 ist ein Ritzel in einer Schnittdarstellung . in etwas größerem Maßstabe
wiedergegeben, und zwar in einer etwas anderen Ausführungsform. Das Ritzel 20 unterscheidet sich hierbei von dem Ritzel 9
in der Abb. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß es selbst auf seiner Welle axial verschiebbar
angeordnet ist, so daß in diesem Falle die Welle selbst in axialer Richtung fest gelagert sein kann. Die Verschiebung
des Ritzels auf der Welle unter gleichzeitiger Verhinderung seiner Verdrehung kann in
irgendeiner an sich bekannten Weise, beispielsweise mittels Feder und Nut ο. dgl.,
ermöglicht werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die teilweise im Schnitt
dargestellte Welle 2 mit einer Längsnut 21 versehen, in die ein entsprechend geformter
Innenvorsprung des Ritzels verschiebbar eingreift.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung ist das gesamte Übersetzungsgetriebe
und der Antriebsmotor in einem einzigen (mehrfach unterteilten) Gehäuse untergebracht,
was zwar eine besonders einfache, billige, zuverlässige und gedrungene Konstruktion,
insbesondere für Zahnräderübersetzungsgetriebe mit unmittelbarem elektrischem Antrieb, ermöglicht, was aber für
den Erfindungsgedanken selbst naturgemäß belanglos ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung auch nicht auf Getriebe der dargestellten Art beschränkt,
sondern ganz allgemein anwendbar und insbesondere in allen Fällen, wo es sich go
um eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung handelt. Beispielsweise ist denkbar,
daß die Zwischenwellen 11 und 12 die ihnen
übermittelten Kräfte nicht auf eine ihnen gemeinsame Welle 17 überleiten, sondern auf
getrennte Organe, beispielsweise auf Propeller eines Schiffes o. dgl., die mit demselben
Kraftaufwand angetrieben werden sollen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Übersetzungsgetriebe mit Schrägverzahnung von einem axial verschiebbaren Ritzel oder auf ein solches über auf parallelen Zwischenwellen angeordnete symmetrische Zahnräder mit entgegengesetzter Schrägverzahnung, gekennzeichnet durch ein Ritzel mit doppelter Schrägverzahnung und sich kreuzenden und mit Spiel durchdringenden Zähnen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE555196T | 1930-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555196C true DE555196C (de) | 1932-07-18 |
Family
ID=6564345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930555196D Expired DE555196C (de) | 1930-12-05 | 1930-12-05 | UEbersetzungsgetriebe mit Schraegverzahnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555196C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746760C (de) * | 1933-07-20 | 1944-08-23 | Tacke Maschinenfabrik Komm Ges | Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl. |
DE873127C (de) * | 1951-01-03 | 1953-04-09 | Windenfabrik J D Neuhaus G M B | Zahnstangenwinde |
-
1930
- 1930-12-05 DE DE1930555196D patent/DE555196C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746760C (de) * | 1933-07-20 | 1944-08-23 | Tacke Maschinenfabrik Komm Ges | Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl. |
DE873127C (de) * | 1951-01-03 | 1953-04-09 | Windenfabrik J D Neuhaus G M B | Zahnstangenwinde |
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