DE746760C - Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl. - Google Patents
Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl.Info
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- DE746760C DE746760C DET42789D DET0042789D DE746760C DE 746760 C DE746760 C DE 746760C DE T42789 D DET42789 D DE T42789D DE T0042789 D DET0042789 D DE T0042789D DE 746760 C DE746760 C DE 746760C
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- hollow shaft
- gear
- bearing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
- B65G23/04—Drums, rollers, or wheels
- B65G23/08—Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
- Elektrorolle für Förderbänder u. dgl. Es sind Elektrorollen zum Antrieb von Förderbändern oder für Walzwerksrollgänge bekanntgeworden mit festen Lagerzapfen und innerhalb des Rollenmantels angeordnetem Motor und Übersetzungsgetriebe. Häufig werden derartige Elektrorollen in der Weise ausgeführt, daß die zur Lagerung der Rollenkörper dienenden Zapfen einerseits starr mit dem Gehäuse des Elektromotors, andererseits starr mit einem Getriebegehäuse verbunden sind, welches wiederum an das Motorgehäuse angesetzt ist. Diese Konstruktion zeichnet sich zwar dadurch aus, daß sie mechanisch äußerst widerstandsfähig ist, sie weist ,aber den Nachteil auf, daß die Getrieberäder nicht ohne weiteres für sich dicht gekapselt W'erd'en können, weil wenigstens einer der Zahnkränze mit dem umlaufenden Rollenkörper verbunden sein muß: Wewg günstig ist bei dieser Bauart vor allem der Umstand, daß die Schmierung der Rollen große Schwierigkeiten bereitet. Man ist entweder darauf angewiesen, lediglich eine Fettschmierung anzuwenden, oder das Schmiermittel muß, wie bei der bekanntgewordenen Bauart, unmittelbar in den Rollenkörper hineingeschüttet werden.
- Diese Nachteile werden bei einer anderen bekanntgewordenen Bauart dadurch vermieden, daß das Getriebe ähnlich wie bei mancher( Getriebemotoren unmittelbar in den Lagerschild des einen Motors eingebaut :ist. Der langsam laufende antreibende Wellenzapfen des mit dem Motor zusammengebauten Getriebes ist bei dieser bekannten Rolle mit dem Rollenboden gekuppelt, dessen daneben angeordneter Lagerzapfen drehbar gelagert ist. Diese bekannte Anordnung weist einmal den Nachteil auf, daß durch die drehbare Lagerung des erwähnten Rollenzapfens erhebliche Verluste entstehen. Besonders ungünstig ist aber, daß der Motor und das damit vereinigte Getriebe lediglich auf einer Seite abgestützt ,sind.
- Nach .der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung derartiger Rollen mit gekapseltem Getriebe dadurch erzielt, daß das Getriebegehäuse ein beim Betrieb feststehendes Ganzes bildet und der das Getriebegehäuse abstützende Lagerzapfen einen von dem Getriebegehäuse unabhängigen Teil bildet und durch eine zum Abtrieb dienende Hohlwelle des Getriebes hindurchgeführt ist, wodurch die vollständig dichte Ausführung des Getriebegehäuses ermöglicht wird. Vorteilhafterweise ist dabei das langsam laufende Getrieberad auf der erwähnten Hohlwelle angeordnet; die mit der Rollenstirnwand gekuppelt und außer an dein von ihr umschlossenen, zur Abstützung des Getriebegehäuses dienenden Lagerzapfen der Rolle auch an dein Lagerschild des Getriebegehäuses gelagert ist.
- Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der letztgenannte Lagerzapfen lediglich zum Abstützen der Rolle dient, während die Aufnahme des Reaktionsmomentes durch den anderen Tragzapfen erfolgt, der mit dem Motorgehäuse verbunden ist.
- Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die einen Längsschnitt durch das Getriebe zeigt.
- Der Rollenmantel i i ist auf den beiden fest eingespannten Tragzapfen 1: und 13 drehbar gelagert und erhalt seinen Antrieb von dem innerhalb des Rollenmantels liegenden Elektromotor 14, dessen Gehäuse über den glockenförmigen Teil 15 mit dem inneren Ende des Tragzapfens 12 fest verbunden ist. Dieser glockenförmige Teil 15 umschließt einen auf dein Ende der -Nlotorwelle 16 sitzenden Lüfter 17, der durch Üffnungen 1 8 der Glocke 15 so-. wie Öffnungen i9 der rechten Rollenstirnwand Luft ansaugt und diese in den zwischen dem Motorgehäuse und der Innenwand .des Rollenmantels i i gebildeten ringförmigen Luftkanal bläst, aus dem sie durch die Öffnungen 35 in der linken Rollenstirnwand wieder ins Freie entweicht. Auf dem anderen Ende der Motorwelle ist ein mit Pfeilverzahnung versehenes Ritzel 2o angeordnet, das mit dem auf der Vorlegewelle 21 sitzenden Getrieberad 22 kämmt. Das in die Vorlegewelle eingearbeitete Ritzel 23 steht in Eingriff mit dem letzten Rad 24, das auf eine Hohlwelle 25 aufgekeilt ist. Diese Hohlwelle ist mittels des Wälzlagers -26 in dem Getriebegehäuse : 7 gelagert, das an das Gehäuse des Motors 14 angeflanscht ist. Außerdem ist die Hohlwelle 25 mit einem mit der Stirnwand vier Rolle i i verschraubten Zwischenstück 28 verkeilt. Die Hohlwelle 25 ist an ihrem dein Motor zugewendeten Ende mittels des Wälzlagers 29 auf dem Ende des Tragzapfens 13 gela,&ert, das seinerseits in einer Zwischenwand 30 des Getriebegehäuses 27 unter Zwischenschaltung der Lagerbuchse 3; fest oder drehbar abgestützt ist. Auf dein Tragzapfen 13 ist ferner das Wälzlager 31 angeordnet, durch das das mit dem Rollenmantel verschraubte Zwischenstück 28 gelagert ist. Das Getriebegehäuse 27 ist mit öl gefüllt, das durch eine durch die Schraube 32 verschlossene Öffnung und durch eine am Boden des Getriebegehäuses befindliche, durch eine Schraube 33 verschlossene Üffnung entfernt «-erden kann.
- Von besonderer Bedeutung ist es für die Erfindung, daß das Getriebe wegen des utititittelbaren Zusammenbaues mit dem Motor mit Pfeilverzahnung versehen werden kann, da es vor dem Einsetzen in die Rolle mit dem Motor 14 zusammengebaut wird, wobei kein seitliches Einschieben der Getrieberäder wie bei den bekannten Bauarten nötig ist. Es können deshalb die bekannten Vorteile der Pfeilverzalinung auch für den Antrieb von Rollen verwendet werden, was bei den bekannten Bauarten bisher nicht möglich war.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrorolle für Förderbänder u. d:1. finit festen, zur Lagerung lies Rollenmantels dienenden Lagerzapfen und innerhalb des Rollenmantels angeordnetem Antriebsmotor und daran angesetztem, vollständig gekapseltem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse ein beim Betrieb feststehendes Ganzes bildet und der dasselbe abstützende Lagerzapfen (13) einen von dem Getriebegehäuse uttablt:ittgsgetl Teil bildet und durch eine zum Abtrieb dienende Hohlwelle (1,3) des Getriebes hindurchgeführt ist: 2. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse mittels einer Zwischenwand (30) am zugehörigen Lagerzapfen (13) abgestützt ist. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abtrieb dienende Hohlwelle (25) das langsam laufende Getrieberad (2.I) trugt und finit der Rollenstirnwand verbunden .ist. 4. Elelarorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (25) außer an dein von ihr umschlossenen, zur Abstützung des Getriebegehäuses dienenden Lagerzapfen (13) der Rolle auch an dein Lagerschild des Getriebegehäuses gelagert ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind itn I-rteilungsverfahren folgende Druckschriften 111 Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr: 499 227, 514 6'46, 518 773, 555 f9t-" 5F3 085: britische Patentschrift .... N". 2=428104.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42789D DE746760C (de) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42789D DE746760C (de) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746760C true DE746760C (de) | 1944-08-23 |
Family
ID=7561358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42789D Expired DE746760C (de) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746760C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970639C (de) * | 1951-06-06 | 1958-10-09 | Braren Cyclo Getriebe | Antriebstrommel mit eingebautem Motor und Getriebe fuer Foerderbaender od. dgl. |
DE1059348B (de) * | 1956-08-08 | 1959-06-11 | Eickhoff Geb | Antriebstrommel fuer Foerderbaender |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB190422428A (en) * | 1904-10-18 | 1905-10-18 | Ralph Gooch Tyler | An Improved Winding Apparatus. |
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DE563085C (de) * | 1932-11-01 | Aeg | Elektromotor zum Antrieb einer Foerdertrommel |
-
1933
- 1933-07-20 DE DET42789D patent/DE746760C/de not_active Expired
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