DE624313C - Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen - Google Patents

Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen

Info

Publication number
DE624313C
DE624313C DET43433D DET0043433D DE624313C DE 624313 C DE624313 C DE 624313C DE T43433 D DET43433 D DE T43433D DE T0043433 D DET0043433 D DE T0043433D DE 624313 C DE624313 C DE 624313C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
support frame
reduction gear
conveyor rollers
gears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET43433D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Tacke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Original Assignee
TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES filed Critical TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Priority to DET43433D priority Critical patent/DE624313C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624313C publication Critical patent/DE624313C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/08Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Reduziergetriebe, insbesondere für Förderrollen Die vorzugsweise zum Antrieb von Förderbändern o. dgl. dienenden, von einem innenliegenden Elektromotor angetriebenen Rollen werden vielfach unter Tage bei beschränkten räumlichen Verhältnissen verwendet, und es ist deshalb nötig, die Rollen so auszubilden, daß sie möglichst geringe äußere Abmessungen erhalten. Außerdem muß der Aufbau der Rollen so getroffen werden, daß sie bei den rauhen Betriebsverhältnissen eine genügende Lebensdauer und Betriebssicherheit erhalten, weshalb sie namentlich vor den beim Einschalten auftretenden starken Belastungsstößen geschützt werden müssen. Mit den bisher bekannten Bauarten der Rollen konnte diesen Anforderungen nicht voll genügt werden. Es ist bekannt, sämtliche Räder des zwischen Motor und Rolle geschalteten Reduziergetriebes mit Einschluß des Ritzels in einem mit dem getriebeseitigen Tragzapfen der Rolle fest verbundenen Traggestell zu lagern. Hierdurch wird zwar der Raumbedarf verringert, aber kein Schutz des Getriebes vor Belastungsstößen erreicht, da .dieses Traggestell mit dem Motor in starrer Verbindung steht.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das mit dem Tragzapfen fest verbundene Traggestell in der Weise ausgebildet, daß es, wie vorerwähnt, die Lagerung für sämtliche Getrieberäder einschließlich des Antriebsritzels enthält, dabei aber gegen den Antriebsmotor sowie gegen das einen Innenzahnkranz tragende Ölgehäuse drehbar ist. Diese drehbare Ausbildung des Traggestelles, in dem sämtliche Getrieberäder gelagert sind, hat den Vorteil, daß bei nachgiebiger Einspannung des getriebeseitigen Tragzapfens der Rollenmantel zum Stillstand kommt,; wenn der Tragzapfen nicht festgehalten wird. Durch allmähliches Festbremsen des Tragzapfens kann man also trotz Verwendung von Kurzschlußläufermotoren einen stoßfreien sanften Anlauf der Rolle erzielen, wodurch Belastungsstöße von dem Getriebe ferngehalten und günstige Betriebsverhältnisse erzielt werden. Da der getriebeseitige Tragzapfen gegen den Rollenmantel drehbar ist, kann man auch umgekehrt die Rolle fest einspannen, wobei dieser Zapfen mit der Drehzahl der Rolle umläuft, also zum Antrieb beliebiger Maschinen benutzt werden kann. Auf diese Weise ist eine vielseitige Verwendung der Rolle ermöglicht, was namentlich für den Betrieb unter Tage von großer Bedeutung ist.
  • Außerdem wird durch Lagerung sämtlicher Getrieberäder in dem Traggestell ein äußerst gedrängter Aufbau erhalten, da das Getriebe in sich eine vollständige zusammenhängende Einheit bildet, während der Antriebsmotor als ganz normaler Motor ausgebildet werden kann. Zwischen den einzelnen Getrieberädern ist in axialer Richtung nur ein geringer Zwischenraum. Die ganze axiale Breite des Getriebes ist dadurch etwa auf die Summe der Breiten der einzelnen Getrieberäder beschränkt. Eine derartige gedrängte und raumsparende Bauweise ist bei der eingangs erwähnten bekannten Bauart nicht möglich.
  • Zur Erzielung einer genügenden Betriebssicherheit muß das Reduziergetriebe so ausgebildet werden, daß es auch stärkeren Überlastungen gewachsen ist. Dieser Aufgabe läßt sich wegen der ersten Forderung, der Erzielung möglichst geringer Abmessungen, namentlich bei Verwendung mehrstufiger Getriebe, nur schwer genügen-. Man kann aber beiden Forderungen dadurch Rechnung tragen, daß zwischen den Getriebestufen nur eine einzige Z-#vischenwand angebracht wird und daß sämtliche Getrieberäder zweiseitig zwischen Lagerpaaren gelagert werden. Die zweiseitige Lagerung der Getrieberäder sichert auch lei den ungünstigsten Betriebsverhältnissen einen stets gleichbleibenden guten Eingriff der Zahnräder und verhindert ein Schiefstellen oder Kanten. Außerdem wird durch Verwendung nur einer einzigen Zwischenwand zwischen den Getriebestufen die Abmessung des Getriebes auf das geringstmögliche Maß verringert und eine sehr gedrängte Bauart erzielt, indem die lichte Länge des zur Aufnahme der -Getrieberäder dienenden Traggestells nicht größer wird als die Summe der Breiten der einzelnen Räder.
  • Eine weitere Verringerung der Baulänge kann dadurch erreicht werden, daß wenigstens eine Stufe des Reduziergetriebes, und zwar vorteilhaft die letzte, als Zweiweg"-getriebe ausgebildet wird, da infolge, der Teilung des Kraftflusses nach zwei Seiten die Getrieberäder eine geringere Breite erhalten können. Es empfiehlt sich hierbei, das Ritzel in der Achsmitte der Trommel anzuordnen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung -im. Längsschnitt. Die Rolle i i erhält ihren Antrieb von einem innenliegenden. Elektromotor 12, der in der einen Stirnwand 13 der Rolle abgestützt ist. Die- Motorwelle 14 ist in dem Teil 15 des Traggestells des Reduziergetriebes gelagert und trägt das Ritzel 1g. Der Teil 15 ist mit dem mittleren Teil 16 fest verbunden, der seinerseits mit dem Flansch 17 des Tragzapfens 18 fest verbunden ist. Das Ritzel 1g steht im Eingriff mit dem Getrieberad 2o, das auf der ein Ritze122 tragenden Zwischenwelle 21 angeordnet ist. Diese Welle 21 ist mit ihrem einen Ende mittels des Lagers 23 in dem Teil 15 des Traggestells und mit ihrem anderen Ende mittels des Lagers 24 in dem Teil 17 des Traggestells gelagert. Ihr Ritzel 22 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 25, das auf einer, zugleich das Ritzel 26 tragenden Welle 29 angeordnet ist. Diese ist an ihrem motorseitigen Ende mittels des Lagers 28 in dem mittleren Teil 16 des Traggestells und an ihrem anderen Ende mittels des Lagers 27 in dem Teil 17 des Traggestells abgestützt. Das Ritzel 26 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 3o, das seinerseits: mit einem Innenzahnkranz 32 kämmt. Dieses ist an einem öldichten Gehäuse 31 befestigt, das mit dem Rollenmantel i i fest verbunden und an der Stirnseite durch die Seitenwand 33 öldicht' abgeschlossen ist. Diese Wand 33 dient zugleich zur Lagerung der Rolle i i auf dem Zapfen 18 mittels des . Kugellagers 34. Die andere Seite der Rolle ist über die Seitenwand 13 und das Lager 35 auf dem Tragzapfen 36 gelagert, der mit der Stromzuführung 37 für den Motor 12 verbunden ist.
  • Das aus den- Zahnrädern 1g, ä0; 22, 25; 26, 3o bestehende dreistufige Reduziergetriebe ist in dem mit dem Tragzapfen 18 fest verbundenen Traggestell 17, 16,. 15 eingebaut, das von dem Ölgehäuse 31, 33 allseitig umschlossen ist und in diesem sowie gegen den Motor 12 drehbar gelagert ist. Die sämtlichen Getrieberäder sind zwischen je zwei Lagern gelagert und erhalten dadurch eine besonders gute Abstützung. Trotz dieser zweiseitigen Lagerung der Getriebezäder ist ein überaus gedrängter Aufbau entstapden, weil zwischen der ersten Getriebestufe 1g, 2o und der Stufe 22, 25 nur eine einzige an dem .Teil 16 des Traggestells angegossene Zwischenwand 4o vorhanden ist, in der außer dem Lager 28 für die Vorgelegewelle 29 auch das Lager 41 für das Ende der Motorwelle 14 angebracht ist.
  • Die letzte Getriebestufe 26, 30, 32 wird zweckmäßig als Zweiweggetriebe ausgebildet, um hierdurch infolge Verwendung schmalerer Zahnräder eine weitere Verringerung der Baulänge zu erzielen. Hierbei steht dann das Ritze126 im Eingriff mit zwei Zahnrädern 3o, die ihrerseits wieder mit dem Innenzahnkranz kämmen.
  • Man kann auch sämtliche Getriebestufen als Zweiweg- oder Einweggetriebe ausbilden. In letzterem Falle wird zweckmäßig in der letzten Getriebestufe ein Zwischenrad vorgesehen, das im Eingriff mit einem am Rollenmantel fest verbundenen Innenkranz steht. Dieses Zwischenrad kann auch fortfallen, wenn das austreibende Rad der letzten Getriebestufe unmittelbar mit dem Innenkranz des Rollenmantels im Eingriff steht.
  • Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung für die Reduziergetriebe von elektrischen Förderrollen, sie kann aber auch in gleicher Weise bei für einen anderen Verwendungszweck bestimmten Getrieben angewendet werden, bei denen es auf die Erzielung einer gedrängten Bauart ankommt.

Claims (1)

  1. YATr,NTANSPRUCH: Reduziergetriebe, insbesondere für Förderrollen, mit einem zur Lagerung der Getrieberäder dienenden, mit dem getriebeseitigen Tragzapfen der Rolle fest verbundenen Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell die Lagerung für sämtliche Getrieberäder einschließlich des Antriebsritzels enthält und gegen den Antriebsmotor sowie gegen das einen Innenzahnkranz tragende Ölgehäuse drehbar ist.
DET43433D 1934-01-06 1934-01-06 Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen Expired DE624313C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET43433D DE624313C (de) 1934-01-06 1934-01-06 Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET43433D DE624313C (de) 1934-01-06 1934-01-06 Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624313C true DE624313C (de) 1936-01-17

Family

ID=7561498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET43433D Expired DE624313C (de) 1934-01-06 1934-01-06 Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624313C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2804785A (en) * 1954-05-13 1957-09-03 Indiana Gear Works Inc Planetary gearing
DE19618248C1 (de) * 1996-05-07 1997-10-16 Maul Hans Erich Trommelmotor
DE102006054576A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-21 Interroll-Holding Ag Trommelmotor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2804785A (en) * 1954-05-13 1957-09-03 Indiana Gear Works Inc Planetary gearing
DE19618248C1 (de) * 1996-05-07 1997-10-16 Maul Hans Erich Trommelmotor
DE102006054576A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-21 Interroll-Holding Ag Trommelmotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6812168U (de) Foerderrolle mit kraftantrieb
DE2618426C3 (de) Seilwinde
DE624313C (de) Reduziergetriebe, insbesondere fuer Foerderrollen
DE622453C (de) Elektrorolle mit eingebautem Motor und Vorgelege fuer Walzwerke
DE500071C (de) Foerderrolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge
DE3507913C2 (de) Antrieb, insbesondere Antrieb für Mühlen, vorzugsweise zur Aufmahlung von Kohle
DE641789C (de) Auf festen Lagerzapfen gelagerte Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Foerderbaendern, mit innerhalb der Rolle liegendem UEbersetzungsgetriebe und Innenlaeufermotor
DE641516C (de) Elektrorolle, insbesondere zum Antrieb von Foerderbaendern
DE1041315B (de) Schnecken- bzw. Schraubspindeltrieb
DE634702C (de) Mit dem Antriebsmotor vereinigtes Getriebe
DE438528C (de) Flaschenzug mit elektrischem Antrieb
DE720459C (de) Rollgang mit Gruppenantrieb
DE378751C (de) Vordere Aufhaengung des in drei Punkten aufgehaengten Fahrzeugmotors
DE506514C (de) Einrichtung gegen Ruecklauf von Kraftfahrzeugen
DE527346C (de) Regelbares Reibraedergetriebe
DE2503762A1 (de) Planetengetriebe
DE1286273B (de) Laufrad-Antriebs-Aggregat
DE648926C (de) Elektrischer Getriebemotor
DE873421C (de) Getriebemotor, insbesondere Innenlaeufer-Getriebemotor
DE691412C (de) Kegelradwendegetriebe fuer Schienenfahrzeuge
DE1096172B (de) Einrichtung zum Antrieb von Trommeln, insbesondere fuer Zementmuehlen
DE936024C (de) Rollgangsrolle mit elektrischem Einzelantrieb
DE590184C (de) Elektromotor, an dessen Gehaeuse ein Reduziergetriebe mit Winkelverzahnung befestigt ist, dessen Ritzel unmittelbar auf der Motorwelle sitzt
DE611304C (de) Getriebe mit exzentrisch gelagerter Planetenscheibe
DE746473C (de) Schaltgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge