DE617194C - Bahnantrieb durch Tatzenlagermotor - Google Patents

Bahnantrieb durch Tatzenlagermotor

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DE617194C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Bei Bahnantrieben durch Tatzenlagermotoren erfordert die Anordnung einer doppelten Übersetzung im allgemeinen einen großen Unterbringungsraum.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei derartigen Antrieben außer dem. allgemein bekannten, aus Ritzel und Achszahnrad bestehenden Vorgelege ein RdbrolleRgetriebe vorzusehen. Durch diese Anordnung· wird an-
to gestrebt, den Abstand zwischen dem Triebmotor und der Laufachse zu verringern und damit ungünstige Beanspruchungen der Tragoder Triebteile zu vermeiden. Baulich stellt sich diese Anordnung so dar, daß ein besonderer Lagerbock vorgesehen wurde, der mit den Tatzenlagern auf der Laufachse abge-. stützt ist und an dem auf einer Seite der Motor und auf der anderen das Zahnradgetriebe angeflanscht wird. Das Reibrollengetriebe ist also' gleichachsig mit dem Motor angebracht. Erfindungsgemäß wird zwecks Erzielung einer Raumersparnis in der axialen Richtung des Antriebes der innere Laufring des Reibrollengetriebes auf der Welle des Elektromotors befestigt und die Übertragung des Drehmomentes von dem Rollenkorb unmittelbar auf das Ritzel des Zahnradgetriebes vorgenommen, wobei das Ritzel lose verdrehbar auf der verlängerten Motorwelle gelagert ist.
Durch den unmittelbaren Zusammenbau des Motors mit beiden Getrieben ergibt sich ein Alitrieb, dessen Größenanordnung in der Achsenrichtung annähernd in derjenigen eines gewöhnlichen Tatzenlagermotorantriebes liegt, trotzdem aber eine doppelte Übersetzung aufweist. Hierdurch ergibt sich die Brauchbarkeit dieses Antriebes für Schmalspurbahnen oder für Vollspurbahnen mit sehr großer Leistung, bei denen, zwischen den Triebrädern gemessen, wenig Raum für die Unterbringung des Antriebssatzes vorhanden ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι und 2 veranschaulicht, und1 zwar zeigt Abb. ι eine Gesamtanordnung eines Motors mit der doppelten Übersetzung, während
Abb. 2 eine besonders zweckmäßige Anordnung des. Reibrollengetriebes sowie dessen Verbindung mit dem Ritzel darstellt.
Wie Abb. 1 zeigt, ist zwischen dem Motor und dem Ritzel r, welches mit dem Achszahnrad s kämmt, das Reibrollengetriebe g angeordnet.
Nach Abb. 2 ist auf der Antriebswelle tu der innere Laufring i eines Rollenlagers befestigt. Der äußere Laufring ist mit a bezeichnet. Zwischen den beiden Laufringen sind die Wälzrollen ze/ angeordnet, durch die Bolzen e fest oder lose durchgeführt sind. Diese Bolzen sind in einem Flansch/7 des RitzelsT befestigt. Auf dem Wellenende ist eine Buchse b angeordnet, die durch eine Schraube j gehalten wird und auf der das Ritzel r frei drehbar gelagert ist. Die umlaufende Welle m bewirkt unter Vermittlung des Laufringes i eine Mitnahme der Rollen w, welche sich auf den feststehenden Laufring a abwälzen. Durch die Bolzen e wird hierbei ein in der Geschwindigkeit vermindertes Drehmoment auf das Ritzel r übertragen. Die Welle m kann über das Ritzel r hinaus verlängert und in einem besonderen Stützlager des Zahnrädergehäuses gelagert sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bahnantrieb durch Tatzenlagermotor, bei dem außer dem aus Ritzel und Achszahnrad bestehenden Vorgelege ein Reibrollengetriebe zwischen Motor und Zahnantrieb als zusätzliche Übersetzung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer Raumersparnis in der Achsenrichtung des Antriebs der innere Laufring (ι) des Reibrollengetriebes auf der Motorwelle (m) befestigt ist 8g und die Abnahme des Drehmoments von dem Rollenkorb unmittelbar auf das Ritzel (r) des Vorgeleges erfolgt, das lose auf einer auf der Welle (m) befestigten Buchse (&) drehbar ist. go
2. Bahnantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen (ze;) über Bolzen (e) mit einem Flansch (J) des Ritzels (r) kraftschlüssig verbunden sind.
3. Bahnantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (m) über das Ritzel (r) hinaus verlängert und in einem Stützlager des Zahnrädergehäuses gelagert ist.
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