DE514646C - Elektrorolle mit einem eingebauten Motor, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge - Google Patents

Elektrorolle mit einem eingebauten Motor, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge

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DE514646C
DE514646C DES91584D DES0091584D DE514646C DE 514646 C DE514646 C DE 514646C DE S91584 D DES91584 D DE S91584D DE S0091584 D DES0091584 D DE S0091584D DE 514646 C DE514646 C DE 514646C
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roller
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electric roller
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrorolle mit einem eingebauten Motor, insbesondere für Walzwerksrollgänge Elektrorollen, insbesondere für Walzwerksrollgänge, mit eingebautem Antriebsmotor, die die Rolle direkt oder über ein Getriebe antreiben, werden bisher allgemein mit feststehendem Tragzapfen ausgeführt. Bei direktem Antrieb ist auf der festen durchgehenden Achse der Anker des Drehstrommotors angebracht, während das Gehäuse sich dreht und den Rollenmantel direkt antreibt. Für diese Ausführungen können also keine normalen Drehstrommotoren verwendet werden. Außerdem hat sie den Nachteil, daß infolge der durchgehenden Achse, die aus Festigkeitsgründen verhältnismäßig stark ausgebildet sein muß, wenig Raum für den Motor vorhanden ist und die Herstellung von Elektrorollen mit geringem Durchmesser überhaupt nicht möglich ist. Bei indirektem Antrieb der Rolle über ein Getriebe ergibt sich eine umständliche kostspielige Konstruktion.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Rolle auf der einen Seite auf einem feststehenden Tragzapfen läuft, während sie auf der anderen Seite mit einem drehbar gelagerten Zapfen versehen ist. Hierdurch wird die Konstruktion der eingebauten Antriebsvorrichtung wesentlich vereinfacht. Das Motorgehäuse läuft an dem einen Ende in dem feststehenden Drehzapfen aus, der zum Einlegen in einen Schlitz zweckmäßig vierkantig ausgebildet ist. Das Motorgehäuse enthält einen vollkommen normalen Einbaumotor mit Kurzschlußläufer, dessen Welle in der üblichen Ausführung beiderseits gelagert ist. Das freie Wellenende des Ankers ist mit dem zugehörigen Rollenboden verbunden, so daß der Motor mit seinem Wellenstumpf einfach in die Rolle eingehängt ist.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, i ist der Rollenmantel, 2 der Rollenboden, der mittels des Zapfens 3 in dem Lager q. drehbar gelagert ist. 5 ist das Motorgehäuse, das in den Tragzapfen 6 ausläuft,. dessen Ende vierkantig ausgebildet und auf den Stützen 7 befestigt ist. Der andere Rollenboden 8 dreht sich mittels der Kugellager g um die feststehende Achse 6. In dem Motorgehäuse 5 sitzt ein normaler Einbaumotor mit Kurzschlußanker =o, dessen Wellen in üblicher Weise in den Lagern =i und i2 des Motorgehäuses ruhen. Die frei stehende Achse 13 des Kurzschlußankers ist in den Rollenboden 2 eingesetzt und durch den Federkeil =q. befestigt. Die Stromzuführung zum Motor geschieht durch den feststehenden Tragzapfen 6.
  • Zwischen dem feststehenden Motorgehäuse und dem umlaufenden Rollenmantel ist ein genügend großer Luftzwischenraum vorgesehen, durch den die Wärmeeinwirkung des Heiz- und Walzgutes auf den Motor verhindert wird. Durch Anbringung von Ventilationsblechen am umlaufenden Rollenmantel und entsprechenden Luftlöchern an den beiden Rollenböden kann gleichzeitig eine Durchzugsventilatiön der Rolle und Mantelkühlung des Motors erreicht werden.
  • Lassen sich kleine Rollengeschwindigkeiten mit direktem Antrieb nicht mehr erreichen, so kann in gleicher Weise wie bei dem direkten Antrieb ein normaler Vorgelegemotor in das Motorgehäuse eingesetzt werden, bei dem, wie in Abb. 2 dargestellt, in den Lagerschild =5 ein eingebautes Getriebe eingesetzt ist. Der langsam laufende Wellenstumpf des Getriebes wird ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel in den Rollenboden 2 der Rolle mit Federkeil i¢ eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcIjr,: i. Elektrorolle mit einem eingebauten Motor, insbesondere für Walzwerksrollgänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle auf der einen Seite auf einem feststehenden Tragzapfen läuft, während sie auf der anderen Seite mit einem drehbar gelagerten Zapfen versehen ist.
  2. 2. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse in dem feststehenden Tragzapfen ausläuft, auf dem der eine Rollenboden drehbar gelagert ist.
  3. 3. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Wellenende des Ankers des Antriebsmotors mit dem Rollenboden auf der Seite der Rolle befestigt ist, die den drehbaren Zapfen der Rolle trägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746760C (de) * 1933-07-20 1944-08-23 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746760C (de) * 1933-07-20 1944-08-23 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Elektrorolle fuer Foerderbaender u. dgl.

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