DE615792C - Elektrorolle mit eingebautem Motor - Google Patents

Elektrorolle mit eingebautem Motor

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DE615792C
DE615792C DES106685D DES0106685D DE615792C DE 615792 C DE615792 C DE 615792C DE S106685 D DES106685 D DE S106685D DE S0106685 D DES0106685 D DE S0106685D DE 615792 C DE615792 C DE 615792C
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DE
Germany
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motor
electric roller
coupling
fan
capsule
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Expired
Application number
DES106685D
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English (en)
Inventor
Hans Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/46Systems consisting of a plurality of gear trains each with orbital gears, i.e. systems having three or more central gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrorolle mit eingebautem Motor Die Erfindung betrifft eine Elektrorolle mit eingebautem Motor, z. B. Innenläufermotor, und einem in eine Kapsel eingeschlossenen, im Rolleninnern angeordneten Vorgelege. Bei einer solchen Rolle, die z. B. für Walzwerksrollgänge und als Förderbandrolle bestimmt ist, soll der Zusammenbau, das Auswechseln der einzelnen Teile sowie die Schmierung gegenüber bekannten Elektrorollen soweit als möglich vereinfacht und erleichtert werden.
  • Erfindungsgemäß bilden Motor und Vorgelege zwei getrennte selbständige Einheiten, die über eitle axial ausziehbare, z. B. .eine elastische Kupplung, eine Klauen- oder Stiftkupplung, miteinander verbunden sind.
  • Unter dem Ausdruck selbständige Einheit ist dabei zu verstehen, daß sämtliche Einzelteile des Motors wie auch des Getriebekastens so angeordnet und gelagert sind, daß sie sich nicht auf Teile der anderen Einheit= stützen.
  • Dies bietet den Vorteil, daß sowohl der Motor als auch das Getriebe im ausgebauten Zustand geprüft werden können, und zwar jede Einheit für sich. Bei Betriebsstörungen können also deren Ursachen viel leichter ermittelt werden, und zwar kann. sofort erkannt werden, ob der Fehler im Motor oder im Getriebe liegt. Außerdem können der Motor und das Getriebe vor dem Einbau zwecks guten Einlaufens betrieben werden, ohne daß hierzu besondere Hilfsvorrichtungen erforderlich sind. Des weiteren 'bietet die Anwendung einer axial ausziehbaren Kupplung den Vorteg@ daß die Rolle durch einfaches Zusammenstecken und Befestigen beider Einheiten im Rollenkörper betriebsfertig zusammengebaut werden kann. Außerdem bedarf die Kupplung keiner Schmierung und keiner Einlaufzeit.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Ritzel auf einer besonderen Welle gelagert ist, die die axial ausziehbare Kupplung trägt. Dabei werden die Lager für die Ritzelwelle in der Kapsel des Vorgeleges angeordnet -und an dem dem Motor zugekehrten Ende der Ritzelwelle die eine K Kupplungshälfte vorgesehen, während die andere Kupplungshälfte bei Innenläufermotoren an dem dem Vorgelege zugekehrten Wellenende des Innenläufers befestigt ist. Auf diese Weise dient die Ritzelwelle gleichzeitig zur Lagerung und Zentrierung des nur an der einen Seite in an sich bekannter Weise im Lagerzapfen der Rolle befestigten Motors.
  • Die Trennung der beiden Einheiten, des Motors und der Getriebekapsel, gestattet, den Lüfter zwischen den beiden Einheiten anzuordnen. Um das Getriebe bequem in der Trommel unterbringen zu können, wird es einerseits knapp bemessen, anderseits wird durch Anbringung . von an sich bekannten Kühlrippen am Getriebegehäuse für erhöhte Kühlung gesorgt. Diese Kühlrippen ziehen sich nicht über die Getriebekapsel und den Motor hin, sondern endigen beim Lüfter. Dadurch erübrigt sich ein genaues Bearbeiten und Ausrichten der Kühlrippen der Getriebekapseln und des Motors beim Zusammenbau. Auch können zum Teil die Lagerschilder des Motors oder der Kapsel für den Wärmeaustausch herangezogen werden. Um den für die Kupplung zwischen Motor und Vorgelege erforderlichen Platz möglichst gut auszunutzen, wird der Lüfter auf der Kupplung selbst angebracht.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeich-° nung, in der eine Förderbandrolle im A >ialschnitt dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • i i, 12 sind die. beiden feststehenden, z. B. in Gabeln eingesetzten Achsstümpfe, um die sich der Rollenkörper 2o dreht. Die Achslager sind mit i i o, 120 bezeichnet. 3o ist die das Vorgelege 3 @enthaltende Kapsel; sie läuft mit dem Ro11enkörper2o um und'ist leicht lösbar unter Zuhilfenahme der Schrauben 31 ins Rolleninnere eingesetzt. Ihre Stirnwand 32 enthält das Achslager i io und wird von dem Achsstumpf i i durchdrungen. Das Vorgelege 3 besteht aus einem mehrstufigen sog. Planeten- oder Zeritratoräetriebe. ' Dabei ist die Verlängerung i i i des Achsstumpfes i i im Innern des Getriebegehäuses als Lager für die Planetenräder 34 ausgebildet. Die Planetenräder 34 werden durch das Ritzel35 angetrieben, das auf dem innerhalb des Achsstumpfes i i drehbar gelagerten Wellenstumpf 36 befestigt ist. Der Wellenstumpf 36 trägt an seinem dem Achsstumpf abgekehrten Ende den Lagerkörper 37 für die Planetenräder 38 der anderen Getriebestufe, die durch das Ritzel343 angetrieben werden.
  • An dem Achsstumpf 12 ist das Gehäuse 40 für den Ständer 41 des Motors durch: das an der einen Motorseite vorgesehene Lagerschild 4o i befestigt.
  • Auf der anderen Seite des Motors ist das Lagerschild 4o2 vorgesehen. Die Welle 44 des Motorläufers 45 ist auf der dem Vorgelege abgekehrten- Seite bei 44o, auf der anderen Seite bei 441 gelagert. -Zwischen dem Lager 441 und der Motorwelle 44 ist die Nabe 5 i der Kupplung 5 mittels der Schraube 52 befestigt; sie trägt die eine Kupplungshälfte 53 der Bolzenkupplung 5, deren andere Kupplungshälfte 54 fest auf der das Ritzel 343 tragenden Welle 6 befestigt ist. Die Kupplungshälfte 53 enthält die mit elastischem Material umgebenen Bolzen 55, die in Löcher 56 der Kupplungshälfte 54 ragen. Auf der Kupplungshälfte 53 sind mittels der Schrauben 57 die Lüfterflügel 58 befestigt, die den durch Pfeile P dargestellten Kühlluftstrom erzeugen. Die Kühlluft wird durch zwischen dem Rollenmantel2o -und dem mit Rippen versehenen Motorgehäuse 40 und der mit Rippen versehenen Getriebekapsel 3o hindurchgetrieben; der Kühlluftstrom tritt an der Motorseite in die Rolle ein und an der Getriebeseite wieder aus der Rolle aus.
  • Die Ritzelwelle 6 ist bei 61 und 62 drehbar gelagert. Die Lager 61 und 62 sind an dem Lagerkörper 37 für die Planetenräder 38 befestigt. Um dem Getriebegehäuse einen festen Halt zu geben und ein Kanten der Planetenräder zu vermeiden, ist zwischen die Haltevorrichtung i i i und die Wand 391 des Getriebegehäuses das Lager 39 eingebaut. .
  • Soll das Getriebe oder der Motor einer Nachprüfung unterzogen werden, so werden diese Teile nach Lösung ihrer Befestigungsschrauben als selbständige Einheiten aus der Rolle ausgebaut, so daß sie außerhalb der Rolle untersucht und wieder in Betrieb genommen werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Elektrorolle mit eingebautem Motor, z. B. Innenläufermotor, und einem ih. einer Kapsel eingeschlossenen Vorgelege, -insbesondere für Walmverke, dadurch gekennzeichnet, daß Motor- und Vorgelege zwei getrennte selbständige Einheiten bilden, die über eine axial ausziehbare Kupplung (5), z. B. eine Klauen- oder Stiftkupplung, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Elektrorolle nach Anspruch i mit über ein Ritzel angetriebenem Vorgelege, dadurch gekennzeichnet, daß - das Ritzes (343) auf einer besonderen Welle (6) gelagert ist, die auf ihrem dem Motor zugekehrten Ende die axial ausziehbare Kupplung trägt, und daß die Kapsel des Vorgeleges die beiden Lager der Ritzelwelle enthält.
  3. 3. Elektrorolle nach- Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Ritzelwelle,sitzende Kupplungshälfte Igleichzeitig als Lager zur Stützung und Zentrierung des Motors ausgebildet ist.
  4. 4. Elektrorolle nach Anspruch i mit eingebautem Lüfter und Gehäusekühlrippen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter zwischen dem Motor und der Getriebekapsel angeordnet ist und die Kühlrippen der Getriebekapsel beim Lüfter endigen.
  5. 5. Elektrorolle nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter auf dem Kupplungskörper angeordnet ist.
DES106685D 1932-10-20 1932-10-20 Elektrorolle mit eingebautem Motor Expired DE615792C (de)

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DES106685D DE615792C (de) 1932-10-20 1932-10-20 Elektrorolle mit eingebautem Motor
DES107254D DE622453C (de) 1932-10-20 1932-12-01 Elektrorolle mit eingebautem Motor und Vorgelege fuer Walzwerke
DES116331D DE630765C (de) 1932-10-20 1934-12-04 Elektrorolle mit eingebautem Motor
DES116399D DE634500C (de) 1932-10-20 1934-12-11 Elektrorolle, insbesondere fuer Walzwerke

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DES107254D Expired DE622453C (de) 1932-10-20 1932-12-01 Elektrorolle mit eingebautem Motor und Vorgelege fuer Walzwerke

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