DE549774C - Querlager - Google Patents

Querlager

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DE549774C
DE549774C DEM113822D DEM0113822D DE549774C DE 549774 C DE549774 C DE 549774C DE M113822 D DEM113822 D DE M113822D DE M0113822 D DEM0113822 D DE M0113822D DE 549774 C DE549774 C DE 549774C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Querlager nach Patent 502 845 mit zwei getrennt voneinander angeordneten Lagerbüchsen, von denen jede mittels einer besonderen Einrichtung gegenüber dem Gehäuse verspannt werden kann.
Wie Versuche gezeigt haben, ist es bei einem solchen Ouerläger schwierig, eine zentrale Lagerung der Welle und eine gleichmäßige Verspannung in beiden Lagerbüchsen mit der Genauigkeit zu erhalten, die erforderlich ist, um an den engsten Stellen die Dicke der keiligen Schmiermittelschichten auf das kleinstmögliche Maß verringern zu können.
Nach der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß mindestens eine der beiden Lagerbüchsen zusammen mit ihrer Einrichtung zum Verspannen in einem Zwischenträger angeordnet wird, der in seiner
ao Lage gegenüber dem festen Gehäuse justiert werden kann. Eine solche Anordnung erlaubt es, solange der Zwischenträger mit dem Gehäuse noch nicht fest verbunden ist, beide Lagerbüchsen für sich gleichmäßig bis zum
2S Festklemmen auf der Welle zu verspannen, ohne daß ein Zwang auf die Welle ausgeübt wird. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Achslage der Welle mit der Achslage der beiden Lagerbüchsen genau übereinstimmt. Verbindet man bei solcher gegenseitigen Lage der Büchsen und der Welle den Zwischenträger fest mit dem Gehäuse, so ergibt sich einerseits der Vorteil, daß sich im Betriebe alle Spalte zwischen den Büchsen und der Welle gleichmäßig einstellen lassen, und andererseits der Vorteil, daß bei der Herstellung der Lagerteile hinsichtlich der Abmessungen der Lagerbüchsen und der zum" Verspannen angeordneten Glieder etwa unterlaufene Fehler ausgeglichen sind.
Bei einem Querlager dieser Art empfiehlt es sich, für das Verspannen der Lagerbüchsen gegenüber dem Gehäuse nachstellbare, keilartig ausgebildete Glieder vorzusehen, die in der Achsrichtung der Welle verschieblich angeordnet sind. Eine geeignete Verspannungseinrichtung dieser Art ergibt sich z. B., wenn der Spielraum zwischen jeder Lagerbüchse und dem Gehäuse verjüngt ausgebildet wird und wenn an den Stellen, an denen eine Verspannung erzielt werden soll, dünne keilige Leisten angebracht werden, die mittels eines Gewinderings axial verschieblich sind. Eine solche Anordnung bedingt einen geringen Aufbau in radialer Richtung und wird besonders einfach und zweckmäßig, wenn entweder die äußere Fläche jeder Lagerbüchse oder die zugehörende innere Fläche des Gehäuses konische Form erhält und das Gehäuse bzw. jede Büchse an denjenigen Stel-
len, an denen die Kräfteübertragung von den Büchsen auf das Gehäuse stattfinden soll, entsprechend ausgebildete Leisten enthält. Werden dabei geeignete Mittel vorgesehen, z. B. zentral angeordnete Gewinderinge, mittels deren die Büchsen gegenüber dem Gehäuse in der Achsrichtung der Welle verschieblich sind, so ist für jede Büchse eine gleichmäßige Verspannung gesichert.
ίο Besonders empfehlenswert ist es dabei, die Leisten, mittels deren die konischen Lagerbüchsen sich gegen das Gehäuse stützen, in Schraubenform verlaufen zu lassen, weil dann auch die engsten Stellen zwischen der Welle und der Büchse in Schraubenlinien um die Welle herumlaufen, wodurch einerseits eine hervorragend gute Lagerung verbürgt und andererseits eine sehr gute Schmierung gewährleistet wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Querlagers ist in Abb. ι und 2 der Zeichnung dargestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt entlang der Wellenachse und Abb. 2 ein Querschnitt nach der in Abb. 1 eingezeichneten Schnittlinie.
Eine Welle α ist in zwei Lagerbüchsen b1 und b" gelagert, von deren jeder die Außenfläche &s bzw. &4 als Konus ausgebildet ist, der an drei entsprechend ausgebildeten Leisten c1, c2 und c3 zum Anliegen gebracht werden kann. Die drei Leisten des in Abb. 1 linken Lagers bilden einen Teil des festen Gehäuses d des Lagers, während die drei Leisten des in Abb. 1 rechten Lagers einem Zwischenring e angehören, der gegenüber dem Gehäuse ti durch sechs Schrauben / justiert werden kann. Zum Verstellen jeder der beiden konischen Lagerbüchsen b1 und b2 in der Achsrichtung der Welle α dienen zwei Gewinderinge g1 und W bzw. g2 und h~, und zwar die Ringe g1 und g2 zum Anspannen und die Ringe h1 und h2 zum Entspannen. Dabei werden die Ringe g1 und h1 von dem Gehäuse d und die Ringe g2 und /z2 von dem Zwischenring e getragen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Querlager nach Patent 502 845 mit zwei getrennt voneinander angeordneten Lagerbüchsen, von denen jede mittels einer besonderen Einrichtung gegenüber dem Gehäuse verspannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Lagerbüchsen zusammen mit ihrer Einrichtung zum Verspannen in einem Zwischenträger angeordnet ist, der gegenüber dem festen Gehäuse einstellbar ist.
  2. 2. Ouerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Verspannung der Lagerbüchsen gegenüber dem Gehäuse in der Achsrichtung der Welle verschiebliche, keilartig ausgebildete Glieder vorgesehen sind.
  3. 3. Querlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchsen selbst als solche Glieder dienen und daß zu diesem Zwecke von den beiden Flächen, mit denen jede der beiden Büchsen und das Gehäuse einander berühren, die eine konisch ausgebildet ist und die andere so, daß sie mindestens drei entsprechend ausgebildete Leisten enthält.
  4. 4. Ouerlager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder bzw. Leisten in Schraubenlinien verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM113822D 1931-01-29 1931-01-29 Querlager Expired DE549774C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964282C (de) * 1951-08-26 1957-05-23 Henschel & Sohn G M B H Vorrichtung zum Festklammern von Lagerringen an Motorkurbelwellen, die in ein Tunnelgehaeuse eingebaut ist
DE3318967A1 (de) * 1982-05-25 1984-02-02 Hydro-Pneumatic AB, 523 01 Ulricehamn Lagerung, bestehend aus einer gleit- oder waelzlagerbuchse
DE19526890A1 (de) * 1995-07-22 1997-01-23 Audi Ag Befestigung eines Lagerdeckels
DE4111542C2 (de) * 1991-04-09 2002-05-02 Pierburg Ag Mehrgleitflächenlager

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DE964282C (de) * 1951-08-26 1957-05-23 Henschel & Sohn G M B H Vorrichtung zum Festklammern von Lagerringen an Motorkurbelwellen, die in ein Tunnelgehaeuse eingebaut ist
DE3318967A1 (de) * 1982-05-25 1984-02-02 Hydro-Pneumatic AB, 523 01 Ulricehamn Lagerung, bestehend aus einer gleit- oder waelzlagerbuchse
DE4111542C2 (de) * 1991-04-09 2002-05-02 Pierburg Ag Mehrgleitflächenlager
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