DE562236C - Zaehlwerk - Google Patents

Description

• Zählwerk Bei Zählwerken kommt es vielfach darauf an, daß sie beim Gang möglichst wenig Reibung verursachen, da häufig für den Antrieb des Zählwerkes wenig Kraft zur Verfügung steht, also eine Belastung der Einrichtung oder des Apparates, dessen Maß der Tätigkeit das Zählwerk registrieren soll, nach bester Möglichkeit zu vermeiden ist, wie beispielsweise bei Zählwerken von elektrischen Meßgeräten.
• Es ist bekannt, die Ziffernscheiben von Zählwerken einzeln zwischen Spitzen zu lagern. Auch sind Rollenzählwerke bekannt, deren Ziffernrollen in einer Achslinie liegen und deren Achsen je für sich durch Arme des Zählwerksrahmens unterstützt sind, die zwischen die Ziffernrollen ragen.
• Die Erfindung betrifft ein Zählwerk, dessen Drehkörper in einer Achslinie liegen und einzeln an zwischen die Drehkörper ragenden Stützen gelagert sind, und kennzeichnet sich dadurch. daß die Drehkörper in an sich bekannter Weise zwischen Spitzen gelagert sind.
• Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
• Fig. i stellt ein erstes Beispiel mit Teilen im Schnitt dar, wozu Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf Fig. i gesehen ist.
• Fig. 3 veranschaulicht ein zweites, Fig.4 ein drittes, Fig. 5 ein viertes und Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel.
• In allen Ausführungsbeispielen ist aus Armen i und 2, Distanzstücken 3 und Spannbolzen ¢ ein Zählwerkrahmen zusammengebaut, wobei zwischen den Armen i und 2 in einer Achslinie die Zahlenrollen 5 und zwischen den Armen i, von denen in den Ausführungsbeispielen jeweils nur einer dargestellt ist, die Zehnerübertragungsrollen 6 (nur im ersten Beispiel gezeichnet) gelagert sind.
• Bei den drei Ausführungsbeispielen nach den Fig. i bis 4. ist jede einzelne der Zahlenrollen 5 auf einem beidendig gespitzten Bolzen 7 angeordnet. Diese Bolzen 7 sind in konischen Vertiefungen 8 gelagert, welche nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i und 2 direkt in den Armen i, 2 vorgesehen sind. Nach den Fig.3 und 4. sind die Vertiefungen 8 in Einsatzstücken vorgesehen, welche nach Fig. 3 durch Bolzen g mit Flansch und nach Fig. 4 durch Schrauben io gebildet sind. Die Bolzen 9 sind durch Kerbung i i an ihrem Rande in den Armen 1, 2 gesichert, während die Schrauben io direkt in Gewinde der Arme 1, 2 eingeschraubt sind.
• Gemäß den Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 6 sind in den Armen 1; 2, in der Achslinie der Zahlenrollen 5 liegend, beidendig gespitzte Bolzen 12 eingesetzt, und in den Achslinien der Zahlenrollen _5 sind Vertiefungen 13 vorgesehen, in welche die Spitzen der Bolzen 12 eingreifen. Nach der Fig. 5 sind die Vertiefungen 13 aus dem Material der Zahlenrollen 5 selbst ausgespart. Nach der Fig. 6 sind die Zahlenrollen 5 mit einer Buchse 1¢ versehen, welche die Vertiefungen 13 aufweist.
• Wenn die Zahlenrollen aus ziehbarem Material, d. h. Blech, hergestellt sind, wäre es auch denkbar, aus diesem Material Konusse herauszudrücken, welche an Stelle des Konusses der besonders eingesetzten Bolzen 7 treten.
• Wie die Zahlenrollen 5 können auch die Zehnerübertragungsrollen 6 in Spitzen gelagert sein.

Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk, dessen Drehkörper in einer Achslinie liegen und einzeln an zwischen die Drehkörper ragenden Stützen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper in an sich bekannter Weise zwischen Spitzen gelagert sind.
2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper einzeln auf beidendig gespitzten Bolzen sitzen und diese in an den Armen des Zählwerkrahmens vorgesehenen konischen Vertiefungen gelagert sind.
3. 3. Zählwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in den Armen des Zählwerkrahmens selbst angeordnet sind.
4. 4.. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Zählwerkrahmens, in der Achslinie der Drehkörper liegend, beidendig gespitzte Bolzen tragen, die Drehkörper in ihren Achslinien konische Vertiefungen aufweisen und in diese die Spitzen der Bolzen eingreifen.
5. 5. Zählwerk nach Anspruch i mit aus ziehbarem Material gebildeten Drehkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Material des Drehkörpers Konusse herausgedrückt sind und durch Eingreifen in Vertiefungen mit diesen die Spitzenlagerung bilden.