CH150645A - Zählwerk. - Google Patents

Description

      Zählwerk.       Bei Zählwerken kommt es vielfach darauf  an,     dass    sie beim Gang möglichst wenig Rei  bung verursachen, da häufig für den     Antrieb     des Zählwerkes wenig Kraft zur Verfügung  steht, also eine Belastung der Einrichtung  oder des     Apparates    dessen Mass der Tätig  keit das Zählwerk registrieren soll, nach  bester Möglichkeit zu vermeiden ist, wie  beispielsweise bei Zählwerken von     elektri-          sohen    Messgeräten.  



       Gegenstand-    vorliegender Erfindung ist ein  Zählwerk, das unter Berücksichtigung obigen  Gesichtspunktes aufgebaut ist. '  Gemäss der Erfindung sind Drehkörper des  Zählwerkes einzeln in Spitzen gelagert.  



  Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 stellt ein erstes Beispiel mit Teilen  im Schnitt dar, wozu       Fig.    2 eine Ansicht von rechts auf     Fig.    1  gesehen ist.  



       Fig.    3 veranschaulicht ein zweites,       Fig.    4 ein drittes,         Fig.    5 ein viertes und       Fig.6    ein fünftes Ausführungsbeispiel.  In allen Ausführungsbeispielen ist aus  Armen 1 und 2, Distanzstücken 3 und Spann  bolzen 4 ein     Zählwerksrahmen    zusammenge  baut, wobei zwischen den Armen 1 und 2  in einer Achslinie die Zahlenrollen 5 und  zwischen den Armen 1, von denen in den       Ausführungsbeispielen    jeweils nur einer dar  gestellt     ist,    die     Zehnerübertragungsrollen    6       (nur    im ersten Beispiel gezeichnet) gelagert  sind.  



  Bei den drei Ausführungsbeispielen nach  den     Fig.    1 bis 4 ist jede einzelne der Zahlen  rollen 5 auf einem     beidendig        bespitzten    Bolzen  7 angeordnet. Diese Bolzen 7 sind in konischen  Vertiefungen 8 gelagert, welche nach dem  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 und 2  direkt in den Armen 1, 2 vorgesehen sind.  Nach den     Fig.    3 und 4 sind die Vertiefungen  8 in Einsatzstücken vorgesehen, welche nach       Fig.    3 durch Bolzen 9 mit Flansch und nach       Fig.    4 durch Schrauben 10 gebildet sind.

   Die  Bolzen 9 sind durch Kerbung 11     anihrem    Rande      in den Armen 1, 2 gesichert, während die  Schrauben 10 direkt in Gewinde der Arme  1, 2 eingeschraubt sind.  



  Gemäss den Ausführungsbeispielen nach       Fig.    5 und 6 sind in den Armen 1, 2, in  der Achslinie der Zahlenrollen 5 liegend,     beid-          endig    gespitzte Bolzen 12 eingesetzt und in  den Achslinien der Zahlenrollen 5 sind Ver  tiefungen 13 vorgesehen, in welche die Spitzen  der Bolzen 12 eingreifen. Nach der     Fig.    5  sind die Vertiefungen 13 aus dem Material  der Zahlenrollen 5 selbe ausgespart. Nach  der     Fig.    6 sind die Zahlenrollen 5 mit einer  Buchse 14 versehen, welche die Vertiefungen  13 aufweist.  



  Wenn die Zahlenrollen aus ziehbarem  Material, das heisst Blech hergestellt sind,  wäre es auch denkbar, aus diesem Material       Korrusse    herauszudrücken, welche an Stelle  des     Konusses    der besonders eingesetzten Bol  zen 7 treten.  



  Wie die Zahlenrollen 5 können auch die       Zehnerübertragungsrollen    6 in Spitzen ge  lagert sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, dass Drehkörper desselben einzeln in Spitzen ge lagert sind. UNTERANSPRü CHE 1. Zählwerk nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Spitzen lagerung der Drehkörper zwischen diese ragende Arme des Zählwerkrahmens dienen. 2. Zählwerk nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drehkörper einzeln auf beidendig gespitzten Bolzen sitzen und diese in an den Armen des Zählwerkrah- mens vorgesehenen konisehen Vertiefungen gelagert sind. 3.

   Zählwerk nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen in den Armen des Zählwerkrahmens selbst angeordnet sind. 4. Zählwerk nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen in Einsatzstücken der Arme des Zählwerk rahmens vorgesehen sind. 5.

   Zählwerk nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arme des Zählwerkrah- mens in der Achslinie ier Drehkörper liegende, beiderrdig gespitzte Bolzen tragen und die Drehkörper in ihren Achslinien konische Vertiefungen aufweisen, in welche die Spitzen der Bolzen eingreifen. 6. Zählwerk nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, mit aus ziehbarem Material gebildeten Drehkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass aus dein Material des Drehkörpers Korrusse herausgedrückt sind und durch Eingreifen in Vertiefungen mit diesen die Spitzenlagerung bilden.