DE451266C - Rollenschmiervorrichtung fuer Achszapfen, Wellenzapfen u. dgl. - Google Patents

Rollenschmiervorrichtung fuer Achszapfen, Wellenzapfen u. dgl.

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DE451266C
DE451266C DESCH64110D DESC064110D DE451266C DE 451266 C DE451266 C DE 451266C DE SCH64110 D DESCH64110 D DE SCH64110D DE SC064110 D DESC064110 D DE SC064110D DE 451266 C DE451266 C DE 451266C
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DE
Germany
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roller
lubricating
journals
rollers
spring
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DESCH64110D
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Rollenschmiervorrichtung für Achszapfen, Wellenzapfen u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Rollenschmiervorrichtung für Achszapfen, Wellenzapfen u. dgl., die sich insbesondere für Eisenbahnen und andere Fahrzeuge eignet und die derjenigen bekannten Art ist, bei der ein oder zwei Schmierrollen bzw. Sätze von Schmierrollen gegen den zu schmierenden Zapfen anliegen und ihrerseits mit einer gemeinsamen, in den ölvo@rrat eintauchenden Cbertragungsrolle bzw. Satz von C,hertrabungsrollen in Berührung stehen. Die Schmierrollen sind dabei auf Hebeln gelagert, die sich um die Achse der ülzuführungS.-rolle drehen können, und stehen unter der Wirkung einer Feder.
  • Das Neue bei dieser Einrichtung besteht nun darin, daß die Schmierrollen und die C)lzuführungsrolle nach Art von Keilrädern mit ihrem Umfang ineinandergreifen und mit entsprechendem Druck angepreßt werden. Dadurch findet eine sehr gute Ölübertragung Statt, und die Ausführung der ganzen @-orrichtunb wird wesentlich vereinfacht. Die Einrichtung kann dabei so getroffen «erden, daß die eine der Rollen mit einer oder meh; reren keilförmigen Nuten an ihrem Umfang versehen ist, in den die andere Rolle oder Dollen mit entsprechend keilförmigen Kän.-dern eingreifen. Da durch den Anpr,ßdruck der Feder die Rollen gegeneinandergezogzn werden, so pressen sich die schrägen Flächen der Rollen dicht aufeinander.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist die eine Dolle aus zwei Scheiben gebildet, die durch Federdruck gegen die dazwischenlie#-gende andere Rolle von der Seite gepreßt werden. Dabei kann die Federeinrichtung für diese Scheiben so ausgeführt werden, daß für beide Scheiben der Federdruck in sich geschlossen ist, also nach außen keine besondere Lagerung der Feder, die unnütze Reibung verursachen würde, erforderlich ist.
  • Zwei derartige Ausführungsformen der Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt; und zwar zeigt die Abb. i in Seitenansicht und Abb.2 in Vorderansicht die erste Ausführungsform, während die Abb. 3 und 4 ähnliche Ansichten der zweiten Ausführungsform darstellen.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß zur Abb.3.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 sind die beiden Schmierrollen oder Schmierrollensätze a und b auf den Hebeln c und d gelagert. die sich um die Achse? der etwas größeren ölübertragungsrolle f drehen können. Die Hebel c und d sind durch eine Feder g verbunden, die bewirkt, daß die beiden Hebel stets gegeneinandergezogen werden.
  • Die beiden Rollen a und b legen sich von unten her gegen den Achszapfen, und die Rollei taucht in den ölvorrat ein.
  • Die Rolle/ ist nun, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, mit dreieckförmigen Nuten! versehen, in die die entsprechend an ihrem Rand ausgebildeten Rollen a bzw. b eingreifen. Durch das Zusammenziehen der beiden Hebel c und d unter der Wirkung der Feder g werden die Rollen a bzw. b fest in die Nuten i der unteren Rolle/ hineingedrückt, wodurch die 1VIitnahme ider Rolle f einerseits und die Ölübertragung andererseits gesichert ist. Dabei kann zwischen den beiden Rollen bei fz jeweils noch ein freier Raum in der Nut verbleiben, der die Ölübertragung erleichtert.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 bis 5 ist die ölübertragungsrolle f aus zwei Scheibenl und m gebildet, die auf eineir Büchsen sitzen, die auf der einen Seite den Flansch o hat. Auf der anderen Seite sitzt ein Blattfederkreuz oder eine Kegelfeder p auf der Hülse, .das oder die sich gegen die Scheibe l legt. Dadurch werden beide Scheiben gegen die zugehörigen Rollen a bzw. b, die an ihrem Umfang entsprechend ausgebildet sind, gepreßt, wobei die Pressung in sich federnd geschlossen ist, also die Federung selbst auf die Drehung der Rolle auf ihrer Achse 'keinen Einfluß ausübt. Die Hebel c und d sind bei dieser Ausführung über den Drehpunkte hinaus verlängert, und ihre Enden werden. von einer auf der Achse e sitzenden Schraubenfeder g, die das Zusammenziehen der beiden Hebel bewirkt, umfaßt.
  • Bei beiden Ausführungsformen- arbeiten je zwei Rollen a und b mit je zwei Rollen/ zu- sammen; es können aber auch mehrere Rollen in dieser Weise nebeneinandersitzen bzw. auf einer Achse nur eine einzige Rolle.
  • Ebenso kann die Einrichtung auch in der Weise ausgeführt werden, daß anstatt zweier Schmierrollen oder Schmierrollens;ätze aund b auch nur eine einzige solche Schmierrolle bzw. ein einziger Satz auf derselben Achse verwendet wird.
  • Anstatt die ölübertragungsrolle mit Nuten zu versehen bzw. als Scheiben auszubilden, kann man auch die Schmierrollen in dieser Weise ausführen ünd dafür die ()lübertragungsrolle als Vollrolle.
  • Der Abstand der die Rollen bildenden Scheiben wird zweckmäßig so gering gewählt, daß eine Adhäsionswirkung auf das Öl eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenschmiervorrichtung für Achszapfen, Wellenzapfen u. dgl., insbesondere für Eisenbahnachszapfen, aus einer Ölübertragungsrolle und einer oder zwei auf beweglichen Hebeln sitzenden, gegen den zu schmierenden Zapfen sich legenden Schmierrollen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß Übertragungsrolle und Schmierrollen nach Art von Keilrädern mit ihrem Umfang ineinandergreifen. z. Ausführungsform der Rollenschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsrelle aus zwei Scheiben gebildet ist, die durch Federdruck gegen die Seitenflächen der anderen Rollen gedrückt werden. 3. Ausführungsform der Rollenschmiervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine Rolle bildenden Scheiben auf einer auf dem Zapfen drehbar sitzenden Büchse (n) angeordnet sind, die auf der einen Seite einen Flansch (o) trägt und auf der anderen Seite eine Feder (p), etwa in Gestalt einer Blattfeder, Kegelfeder oder eines Blattfederkreuzes, die sich gegen die entsprechende Scheibe legt. q.. Ausführungsform der Rollenschmiervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Schmierrolle bzw, ein Schmierrollensatz mit einer Übertragungsrolle bzw. einem übertragungsrollensatz in dieser Weise verbunden ist.
DESCH64110D 1922-02-14 1922-02-14 Rollenschmiervorrichtung fuer Achszapfen, Wellenzapfen u. dgl. Expired DE451266C (de)

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DE1657281X 1925-05-14
GB1172926A GB265045A (en) 1926-05-04 1926-05-04 Improvements in or relating to lubricating devices

Publications (1)

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DE451266C true DE451266C (de) 1928-04-19

Family

ID=27212368

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Country Status (1)

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DE (1) DE451266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2782077A (en) * 1955-01-20 1957-02-19 Federal Mogul Bower Bearing In Mechanical journal lubricators

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2782077A (en) * 1955-01-20 1957-02-19 Federal Mogul Bower Bearing In Mechanical journal lubricators

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