DE526753C - Klebstoffauftragevorrichtung - Google Patents

Klebstoffauftragevorrichtung

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DE526753C
DE526753C DE1930526753D DE526753DD DE526753C DE 526753 C DE526753 C DE 526753C DE 1930526753 D DE1930526753 D DE 1930526753D DE 526753D D DE526753D D DE 526753DD DE 526753 C DE526753 C DE 526753C
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Germany
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rollers
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roller
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DE1930526753D
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LAUBE KURT U RUDOLF LAUBE MASC
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LAUBE KURT U RUDOLF LAUBE MASC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/04Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0826Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
    • B05C1/0834Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets the coating roller co-operating with other rollers, e.g. dosing, transfer rollers

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Klebstoffauftragevorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Klebstoffauftragevorrichtung beispielsweise zum Beleimen von Halsstreifen auf einer oder beiden Seiten, die sich dadurch kennzeichnet, daß der Klebstoff auf die um senkrechte Achse laufenden Auftragewalzen durch eine oder mehrere waagerecht gelagerte Walzen von einem Leimbehälter übertragen wird. Die Klebstoffauftragevorrichtung ist ferner derart mit Abstreiflinealen ausgerüstet, daß der überschüssige Klebstoff nicht von den Auftragewalzen abtropfen kann, sondern in den Klebstoffbehälter zurückgeleitet wird.
  • Es sind Klebstoffauftragevorrichtungen bekannt, bei denen die Auftragewalze sich um senkrechte Achse dreht. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Klebstoff entweder direkt einem Leimbehälter entnommen, wobei sich Schwierigkeiten in der Abdichtung der Scheibe gegenüber dem Leimbehälter ergeben, oder aber es wird der Klebstoff durch konische Walzen oder Scheiben, die nach Art eines Reibrädergetriebes an die Auftragewalzen angedrückt werden, auf die Auftragewalze übertragen. Bei den zuletzt angedeuteten flbertragungsarten ist es schwer, die Leimwalzen so anzuordnen, daß sib jederzeit zur Reinigung leicht herausgenommen werden können. Diesen Nachteil beseitigt der Erfindungsgegenstand, weil die Auftragewalze sich gegen eine Mantellinie der Schöpfwalze bzw. Zwischenwalze legt und dadurch sowohl für sich leicht herausnehmbar angeordnet sein kann, als auch die Auftrage- und Zwischenwalzen jederzeit so gelagert werden können, daß sie jede für sich ebenfalls leicht herausnehmbar sind. Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung liegt darin, daß die Auftragewalzen gegenüber den Zwischen- bzw. Schöpfwalzen parallel zu deren Achsrichtung beliebig verstellt werden können, wenn die Materialstärke des zu beleimenden Halsstreifens beispielsweise dies erfordert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie I-I, Abb. 2 eine Ansicht von oben.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise so dargestellt worden, daß Halsstreifen i beiderseitig durch die Auftragewalzen 2 und 3 beleimt werden können. Die Halsstreifen i werden in einer Führung q. durch bekannte Mittel, die hier nicht weiter dargestellt sind, vorgeschoben, bis sie von den Auftragewalzen 2-und 3 erfaßt und weiterbefördert werden. Die Auftragewalzen sind mit den senkrechten Wellen 5 bzw. 6 abnehmbar verbunden und zu diesem Zwecke mit einem Stift 7, der in einem Schlitz 8 der Wellen 5 bzw. 6 -eingelegt wird, versehen;. Durch diesen Stift 7 wird die Mitnahme bei der Drehung der Wellen gewährleistet. Der Klebstoff wird aus dem Klebstoffbehälter g durch die Schöpfwalzen io bzw. i i entnommen und durch die Verreibe- oder Zwischenwalzen 12 bzw. 13 weiter übertragen. Gegen diese zuletzt genannten Walzen 12 bzw. 13 legen sich die Auftragewalzen 2 bzw. 3 so, daß ihre untere Fläche in Höhe der Mitte der Wellen 14 und 15 sich befinden. Dadurch wird der Klebstoff, der durch die Walzen 12 bzw. 13 übertragen wird, vor den Auftragescheiben 2 bzw. 3 leicht gestaut und somit gewährleistet, daß die volle Stärke der Auftragescheibe mit Leim versehen wird. Urre einen gleichstarken Auftrag des Klebstoffes auf die Halsstreifen zu ,erhalten, sind Abstreiflineale 16 bzw. 17, die einstellbar angeordnet sein können, so ausgebildet, daß der von diesen abgestrichene Klebstoff in den Leimbehälter g zurückfließen kann.
  • Bei der Beleimung verschieden, starrer Materialien macht es sich notwendig, daß, mindestens eine der beiden Auftragewalzen gegenüber der anderen verstellbar ist. Diese Verstellung kann dadurch erfolgen, daß diese Auftragewalze entweder in einem Schieber oder in einem schwingenden Hebel gelagert ist. Im Beispiel ist die Auftragewalze 3 mit ihrer Welle 6 in einem Hebel 18 gelagert, der durch die Feder i9 gegen die ortsfest gelagerte Welle 5 gezogen wird. Da die Walzen i i und 13 entsprechend breit ausgebildet sind, so wird trotz der Ausschwingung des Hebels 8, die bei jedem Durchgang irgendwelchen Materials zwischen den Walzen 2 und 3 eintritt, die Übertragung des Klebstoffes von der Walze 13 auf die Walze 3 gewährleistet.
  • Zur Reinigung müssen sämtliche Walzen leicht herausnehmbar sein. Die Abnehmbarkeit der Auftragewalze 2 und 3 ist bereits beschrieben. Die Walzen io, 11, 12 und 13 sind so angeordnet, daß sie sich jeweils am Ende einer Welle befinden. Sie sind mit Bajonettverschlüssen versehen, wobei dieAussparungen 20, 21, 22 und 23 in die Naben der Walzen eingeschnitten sind, während die Wellen 24, 25, 14 und 15 mit Stiften 26, 27, 28 und 29 versehen sind. Der Antrieb der Wellen 1q., 15, 24 und 25 erfolgt durch die Zahnräder 30, 31, 32 und 33 von einem hier nicht mitgezeichneten gemeinsamen Antrieb, durch den ebenfalls die Wellen 5 und 6 mit in Umdrehung gesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klebstoffauftragevorrichtung mit senkrecht stehenden Auftragescheiben zum beiderseitigen Leimauftrag, dadurch gekennzeichnet, da.ß eine der beiden Auftragewalzen nach außen schwenkbar oder verschiebbar gelagert ist, wobei die Breite der Übertragungswalze so groß ist, daß die bewegliche Walze immer mit der übertragungswalze in Berührung bleibt.
DE1930526753D 1930-02-25 1930-02-25 Klebstoffauftragevorrichtung Expired DE526753C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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ID=6553078

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DE1930526753D Expired DE526753C (de) 1930-02-25 1930-02-25 Klebstoffauftragevorrichtung

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