DE730823C - Vorrichtung zum Fuehren von Bahnen, z. B. Filmbahnen, laengs schmaler Randstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren von Bahnen, z. B. Filmbahnen, laengs schmaler Randstreifen

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Publication number
DE730823C
DE730823C DEK156410D DEK0156410D DE730823C DE 730823 C DE730823 C DE 730823C DE K156410 D DEK156410 D DE K156410D DE K0156410 D DEK0156410 D DE K0156410D DE 730823 C DE730823 C DE 730823C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
shafts
rollers
edge strips
narrow edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEK156410D
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English (en)
Inventor
Alfred E Brooks
Henry E Van Derhoef
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von Bahnen, z. B. von Filmbahnen, längs schmaler Randstreifen mit Hilfe von reibungsschlüssig angetriebenen schmalen, zylindrischen, mit seitlichen Flanschen versehenen Filmrollen, welche auf einer aus einer inneren Voll- und einer äußeren Hohlwelle zusammengesetzten Achse zueinander verschiebbar angeordnet sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art kann es vorkommen, daß die schmalen Randstreifen der Bahnen infolge von Deh-'
nung oder Schrumpfung verschiedene Längen aufweisen, welche den gleichmäßigen Antrieb beeinträchtigen. Man muß deswegen dafür Sorge tragen, daß die einen Randstreifen unter Umständen schneller befördert werden können als die anderen Randstreifen.
Um dies zu erreichen, ist nach der Erfindung ein Regelgetriebe in der Antriebsvorrichtung der beiden Wellen vorgesehen, durch das die Vollwellen mit verschiedener Geschwindigkeit gegen_ die Hohlwellen drehbar sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt · einen Seitenriß der Vorrichtung,
Abb. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für die Rollen.
Abb. 3 und 4 zeigt je einen Querschnitt, der die Einzelheiten der Antriebsvorrichtung und die Teile zur Regelung des Abstandes der Rollen darstellt; Abb. 3 bezieht sich dabei auf die linke Seite und Abb. 4 auf die rechte Seite der Vorrichtung. In Abb. 5 ist die äußerst kleine Berührungsfläche zwischen den Rollen und der Bahn dargestellt.
In Abb. ι bedeutet 1 den unteren und 2 den oberen der Träger, die jeweils eine Mehrzahl von Rollen 3 bzw. 4 tragen. Die Rollen 3 sind auf Wellen 5 angeordnet und die Rollen 4 entsprechend auf Wellen 6. Die Wellen s und 6 werden durch eine Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt, wie dies später beschrieben wird. Die Rollen 3 bzw. 4 sind dabei reibungskraftschlüssig mit den Antriebswellen gekuppelt, so daß selbst bei gleichförmiger Drehgeschwindigkeit der Wellen 5 und 6 eine verschieden schnelle Bewegung der Rollen 3 und 4 ermöglicht wird, die wiederum von der Geschwindigkeit der beförderten Bahn abhängt.
Die Träger 1 und 2 können von einem Gehäuse umschlossen werden, wobei eine oder auch mehrere Abteilungen gebildet werden können.
Gemäß Abb. 2 sind die Rollen 4 mit Flanschen 4' versehen, welche die Kante der beförderten Bahn S seitlich führen kann. Diese Bahn liegt dabei auf dem schmalen zylindrischen Teil der Rollen 4 auf, so daß diese Bahn nur mit einem kleinen Teil ihrer Oberfläche mit den Rollen in Berührung kommt. Die Rollen 3 mit den Flanschen 3' sind entsprechend ausgebildet.
In Abb. 5 sind die Größenverhältnisse der • Bahn 5 und der Antriebsvorrichtung dargestellt. Die Bahn S kann beispielsweise 90 cm bis 1,80 m breit sein, wobei die Entfernung der Rollen wie weiter unten beschrieben regelbar ist. Die Breite .ß des zylindrischen Teiles der Rollen 4, auf denen die Bahn aufliegt, kann etwa 1,8 cm betragen. Der Durchmesser des zylindrischen Teiles A kann annähernd 7,5 cm sein. Aus diesem Maß geht hervor, daß nur ein ganz geringer Teil der Oberfläche der Bahn S in Berührung mit den Rollen steht, so daß die verhältnismäßig breite Zwischenfläche C mit einer Überzugschicht begossen, gefärbt oder einer entsprechenden Behandlung unterworfen werden kann, wobei vorzugsweise eine Auftragsvorrichtung verwendet wird, die etwa 2,5,cm vom Rande der Bahn frei läßt. Zwecks Anpassung an verschiedene Bahnbreiten sind die Rollen 3 und 4 verstellbar angebracht, so daß sie aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegt werden können. Eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung ist in Abb. 2 dargestellt; hier stellt 10 einen Antriebsmotor 7< > dar, der über ein mittels der Kurbel 12 einstellbares Geschwindigkeitsregelgetriebe 11 die Wellen 13 und 14 mit verschiedener Geschwindigkeit antreiben kann. Wird die Kurbel nach rechts, R, geschwungen, so wird die Welle 13 beschleunigt, während bei Verschiebung der Kurbel nach links, L, die Welle 14 gegenüber der Welle 13 beschleunigt wird. Befindet sich die Kurbel in der Mittelstellung iV, so laufen die Wellen 13 und 14 mit der gleichen Geschwindigkeit. Die Welle 13 ireilit über die Kegelräder 15 eine Welle 16 mit Kegelrädern 17, die wiederum über die Welk- ι K über ein Schneckengetriebe 19 und 20 die Welle 21 in Bewegung setzen. Entsprechend wird die Bewegung der Welle 14 über die Kegelräder 22 auf die Welle 23 und von hier aus über die Zwischenglieder 24, 25, 26 und 27 auf die Hohlwelle 28 übertragen. Die Welle 5 wird ganz entsprechend wie die Welle 6 angetrieben; sie besteht aus der Welle 51 und der Hohlwelle 58, die durch die Zahnräder 59 und 60 in entgegengesetzter Richtung wie die Hohlwelle 28 und die Welle 21 angetrieben werden.
Befindet sich die Kurbel in der Stellung N, so werden die Wellen 21 und 51 und die Hohlwellen 28 und 58 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, wobei sie die reibungskraftschlüssig gekuppelten Rollen 3 und 4 mitnehmen. Diese Rollen 3 und 4 sitzen gemäß Abb. 4 mit ihrer rauhen inneren Fläche auf dem Reibungsglied 30, das auf der Muffe 31 befestigt ist. Diese Muffe ist einstellbar auf der Hohlwelle 28 angeordnet. was durch die Mutter 32 und die Schraube gewährleistet wird, die durch die Welle bewegt wird. Die Mutter 32 ragt durch eine öffnung 34 der Hohlwelle 28 hindurch, so daß sie sich auf der Schraube 33 ver- im schiebt, wenn die Welle 21 sich mit einer anderen Geschwindigkeit als die Hohlwelle bewegt und dadurch die Muffe 31 axial zur Welle 21 verschiebt. Da die beiden Enden der Rollen 3 und 4 entsprechend ausgebildet sind, ist eine besondere Beschreibung des anderen Endes unnötig". Die Schrauben ^^ werden im entgegengesetzten Sinne verdreht, wenn die Kurbel 12 nach R verschoben wird. Die Rollen werden dadurch 12c einander angenähert, weil die Geschwindigkeit der Welle 13 größer wird. Das Ent-
gegengesetzte tritt ein, wenn die Kurbel nach L geschwungen wird; dabei entfernen sich die Rollen, weil die Geschwindigkeit der Welle 14 vergrößert wird. Durch diese einfache Anordnung kann also der Abstand der Antriebsrolle in Anpassung an die Breite der Bahn geregelt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    to Vorrichtung zum Führen von Bahnen,
    z. B. Filmbahnen, längs schmaler Randstreifen mit Hilfe von reibungsschlüssig angetriebenen schmalen, zylindrischen, mit seitlichen Flanschen versehenen Filmrollen, welche auf einer aus einer inneren Voll- und einer äußeren Hohlwelle zusammengesetzten Achse zueinander verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelgetriebe (11; in der Antriebsvorrichtung der beiden Wellen vorgesehen ist, durch das die Vollwellen (21 bzw. 51) mit verschiedener Geschwindigkeit gegen die Hohlwellen (28 bzw. 58) drehbar sind.·
    Hierzu 1 Bfatt Zeichnungen
DEK156410D 1938-11-09 1940-01-06 Vorrichtung zum Fuehren von Bahnen, z. B. Filmbahnen, laengs schmaler Randstreifen Expired DE730823C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US239688A US2226187A (en) 1938-11-09 1938-11-09 Apparatus for handling strip material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730823C true DE730823C (de) 1943-01-28

Family

ID=22903295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK156410D Expired DE730823C (de) 1938-11-09 1940-01-06 Vorrichtung zum Fuehren von Bahnen, z. B. Filmbahnen, laengs schmaler Randstreifen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2226187A (de)
DE (1) DE730823C (de)
FR (1) FR867399A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

Publication number Publication date
FR867399A (fr) 1941-10-20
US2226187A (en) 1940-12-24

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