DE260869C - - Google Patents
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- DE260869C DE260869C DENDAT260869D DE260869DA DE260869C DE 260869 C DE260869 C DE 260869C DE NDAT260869 D DENDAT260869 D DE NDAT260869D DE 260869D A DE260869D A DE 260869DA DE 260869 C DE260869 C DE 260869C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0817—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for removing partially liquid or other fluent material from the roller, e.g. scrapers
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 260869 KLASSE 45 #. GRUPPE
Apparat zum Auftragen von Fliegenleim auf Bandstreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1912 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Apparat zum Auftragen von Fliegenleim
auf Bandstreifen, bei dem in bekannter Weise zwei Auftragwalzen zur Anwendung kommen, die in einem Leimbehälter drehbar
gelagert sind und auf die über sie hingleitenden Papierstreifen den Fliegenleim übertragen.
Neu ist nun an dem Apparat die besondere Ausbildung der Elemente, welche den Papier ίο
streifen führen und die Stärke der Leimschicht bestimmen. Zu diesem Zwecke sind nämlich
über den Walzen zwei parallele, gegeneinander verstellbare Lineale vorgesehen, die nur in der
Mitte zwischen den Walzen gestützt, an den Seiten aber nicht verbunden sind, so daß sich
die eine bestimmte Länge besitzenden Papierstreifen bequem seitlich einführen lassen, ohne
daß sich die Verstellung irgendeines Teiles des Apparates nötig macht, wie es bei bekannten
Vorrichtungen der Fall ist. Die Stärke der Fliegenleimschicht auf dem Papier wird durch
entsprechende Einstellung des zwischen den Linealen befindlichen Spaltes bestimmt.
In der Zeichnung ist der Apparat zum Auftragen von Fliegenleim in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Apparates, während
Fig. 2 eine Draufsicht darstellt und
Fig. 2 eine Draufsicht darstellt und
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B ist.
Fig. 4 und 5 zeigen die einstellbare Abstreichvorrichtung.
Die beiden Auftragwalzen α und b sind mit
ihren Zapfen c und d im Behälter e in der Weise gelagert, daß sie sich unabhängig voneinander
drehen können. Die Drehung der Auftragwalzen erfolgt durch das Darüberhinführen eines Bandstreifens. Um ein Umherschleudern
des im Behälter befindlichen Kleb-Stoffes beim Eintauchen und Mitnehmen desselben
durch die in Drehung versetzten Auftragwalzen α und b zu verhüten, ist für jede
Auftragwalze eine Schutzhaube f vorgesehen. Der Bandstreifen wird von der Auftragwalze
zwischen dem von den Linealen h und i gebildeten Spalt hindurchgezogen, indem das
obere Lineal h als Führung des Streifens Verwendung findet, während das untere Lineal i
mit seiner messerartig ausgebildeten Schneide eine gleichmäßige Verteilung des aufgetragenen
Fliegenleims bewirkt und den überschüssigen Klebstoff abstreicht, welcher wieder auf
die Auftragwalze fällt. Das Lineal h bildet mit seinem Schenkel k einen Winkel und ist
vermittels der beiden Schrauben .1. an dem Schenkel m des ebenfalls einen Winkel bildenden
Lineals i befestigt. Durch die Schlitzöffnung 0 des Schenkels k läßt sich die durch
die beiden übereinanderstehenden Lineale gebildete Spaltöffnung auf verschiedene Weiten
einstellen, so daß die Höhe der auf den Bandstreifen aufzutragenden Fliegenleimschicht reguliert
werden kann. In einer Ebene mit dem Spalt ist die Auflage ft vorgesehen, welche ein schnelles Einführen des mit Fliegenleim
zu bestreichenden Bandstreifens bezweckt, gleichzeitig aber auch vermittels ihrer
scharfen Kante q beim Entfernen des fertig mit Leim bestrichenen Bandstreifens zum Abstreichen
des am Ende des Bandstreifens sich ansammelnden Klebstoffes dient.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Apparat zum Auftragen von Fliegenleim auf Bandstreifen, bei welchem sich drehende Auftragwalzen Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß über den Walzen (a und b) zwei gegeneinander verstellbare, nur in der Mitte verbundene Lineale (h, i) angeordnet sind, zwischen denen ein zu beleimender Papierstreifen seitlich eingeschoben werden kann, und welche zum Abstreichen des überschüssigen Leimes dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260869C true DE260869C (de) |
Family
ID=518472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260869D Active DE260869C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260869C (de) |
-
0
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